Hallo Freunde,
im Sommer war der Detlef (Radionar) bei mir zu Besuch. Ich suchte sschon lange das o. g. Radio. Er brachte von solch einem Radio das Gehäuse mit und bat mich, das Furnier oben auf dem Deckel instand zu setzen. Ich habe das erledigt. Irgendwann sollte das gehäuse entlackt wieder zurück zum Detlef. Ich hatte ein schönes Tauschobjekt, den Philips 2511 https://www.radiomuseum.org/r/philips_2511.html Dieses Gerät besaß ich schon lange. Es ist ein schwerer Eisensarg. Ein Radio aus eisen - ich mochte es nie.
Also habe ich dem Detlef einen fairen Tausch angeboten. Nach Überlegen willigte Detlef ein. Ich bekam dann von ihm noch die bei ihm befindlichen Teile. Als letztes Gehäuse im Jahr 2018 wurde das Gehäuse noch Schellack poliert. Es ist recht schön geworden. Die Technik des gerätes stellte keine großen Ansprüche. Es ist ein historisches Radio. Also wurden neue Kondensatoren in die alten Hüsen gesetzt. Die Netzelkos werden bei Philips grundsätzlich ohne den bekannten großen Federring eingeschraubt. Die Muttern an den Elkostutzen waren so fest, da konnte man nichts mehr bewegen. Also wurde hier Neuware unter das Chassis gelötet. Danach wurde ein vorsichtiger Probelauf gestartet. Das Gerät lief erwartungsgemäß.
Kleinere Rostflecken wurden vom Chassis mit Oxalsäure beseitigt. Danach gab es wieder einen dünnen auftrag mit Zapponlack. So ein schönes glänzendes Chassis. Was mich sehr freute, auch der Schattenzeiger funktioniert noch.
Als das Chassis wieder zurück in sein Gehäuse kam und wieder mit seinem Originallautsprecher verbunden wurde, freute ich mich erst mal über den wunderbaren Klang des Radios.
Die Rückwand auf das Gerät und fertig - dachte ich.... Als alles zusammen war, koppelte die ZF. Es war kaum rundfunk zu vernehmen. Zu laut war das Pfeifen. Na klar, die schlecht geschirmte RENS1294 war schuld. Nach Einsatz einer einwandfrei geschirmten RENS 1294 war auch dieses Problem gelöst.
So bin ich mal wieder zu einem Traumradio gekommen. An dieser Stelle noch mal Danke an detlef für den Tausch. Hier noch mal ein paar Bilder.
Ein etwas ungewohnter Anblick. Langsakala links, Hochformat
Auch von hinten sieht er wieder gut aus. Bis auf die abgepellte RENS1294
Hier das Gerät auf Empfang. Es ist der MW-Bereich eingestellt. Die schöne Skala hat goldschrift im MW-Bereich. Sie wird von links mit drei lämpchen beleuchtet. Dann leuchten, je nach eingestelltem Wellenbereich noch die entsprechenden Lichtzeiger auf. Von hinten habe ich nur vorsichtig den Staub, so gut es ging, von der Skala entfernt. Die Kamera verrät einen natürlich.
Hier die Gesamtansicht mit Schattenzeiger
Dann koppelte das Radio und bekam daraufhin eine gut geschirmte RENS1294.
Jetzt steht das Gerät also im meiner Sammlung.
im Sommer war der Detlef (Radionar) bei mir zu Besuch. Ich suchte sschon lange das o. g. Radio. Er brachte von solch einem Radio das Gehäuse mit und bat mich, das Furnier oben auf dem Deckel instand zu setzen. Ich habe das erledigt. Irgendwann sollte das gehäuse entlackt wieder zurück zum Detlef. Ich hatte ein schönes Tauschobjekt, den Philips 2511 https://www.radiomuseum.org/r/philips_2511.html Dieses Gerät besaß ich schon lange. Es ist ein schwerer Eisensarg. Ein Radio aus eisen - ich mochte es nie.
Also habe ich dem Detlef einen fairen Tausch angeboten. Nach Überlegen willigte Detlef ein. Ich bekam dann von ihm noch die bei ihm befindlichen Teile. Als letztes Gehäuse im Jahr 2018 wurde das Gehäuse noch Schellack poliert. Es ist recht schön geworden. Die Technik des gerätes stellte keine großen Ansprüche. Es ist ein historisches Radio. Also wurden neue Kondensatoren in die alten Hüsen gesetzt. Die Netzelkos werden bei Philips grundsätzlich ohne den bekannten großen Federring eingeschraubt. Die Muttern an den Elkostutzen waren so fest, da konnte man nichts mehr bewegen. Also wurde hier Neuware unter das Chassis gelötet. Danach wurde ein vorsichtiger Probelauf gestartet. Das Gerät lief erwartungsgemäß.
Kleinere Rostflecken wurden vom Chassis mit Oxalsäure beseitigt. Danach gab es wieder einen dünnen auftrag mit Zapponlack. So ein schönes glänzendes Chassis. Was mich sehr freute, auch der Schattenzeiger funktioniert noch.
Als das Chassis wieder zurück in sein Gehäuse kam und wieder mit seinem Originallautsprecher verbunden wurde, freute ich mich erst mal über den wunderbaren Klang des Radios.
Die Rückwand auf das Gerät und fertig - dachte ich.... Als alles zusammen war, koppelte die ZF. Es war kaum rundfunk zu vernehmen. Zu laut war das Pfeifen. Na klar, die schlecht geschirmte RENS1294 war schuld. Nach Einsatz einer einwandfrei geschirmten RENS 1294 war auch dieses Problem gelöst.
So bin ich mal wieder zu einem Traumradio gekommen. An dieser Stelle noch mal Danke an detlef für den Tausch. Hier noch mal ein paar Bilder.
Ein etwas ungewohnter Anblick. Langsakala links, Hochformat
Auch von hinten sieht er wieder gut aus. Bis auf die abgepellte RENS1294
Hier das Gerät auf Empfang. Es ist der MW-Bereich eingestellt. Die schöne Skala hat goldschrift im MW-Bereich. Sie wird von links mit drei lämpchen beleuchtet. Dann leuchten, je nach eingestelltem Wellenbereich noch die entsprechenden Lichtzeiger auf. Von hinten habe ich nur vorsichtig den Staub, so gut es ging, von der Skala entfernt. Die Kamera verrät einen natürlich.
Hier die Gesamtansicht mit Schattenzeiger
Dann koppelte das Radio und bekam daraufhin eine gut geschirmte RENS1294.
Jetzt steht das Gerät also im meiner Sammlung.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.