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Oradyne 636
#21
Hallo, Harald,
Sei nicht so bescheiden. Dein Gerät sieht auch perfekt aus. So ein Radio hätte ich gern zu Hause.
Gruß,
Ivan
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#22
Hallo Harald,

naja, mein Gehäuse ist aus Holz, Deins aus Bakelit. Stimmt schon, ich finde das Holzgehäuse durch die tolle Maserung lebhafter. Aber ich weiß auch sonst, was Du meinst. Mein Radio ist, wie Du schreibst die Luxus-Ausführung und hat mehr Zubehör. U. A. die Abstimmanzeige, die mit einer extra Röhre gesteuert wird. Aber ich werde Euch mal das Gitter zu dem Gehäuse zeigen. Ob das so Original ist? Vielleicht muss ich da auch noch etwas machen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#23
Hallo Freunde,

viel Zeit ist vergangen, seit ich das letzte Mal an diesem Bericht geschrieben habe. Mittlerweile hatte sich der Harald schon nach dem "Befinden" des Radios erkundigt.
Ich selbst war ja neugierig auf das Radio. Aber was ich auch tat, das Gehäuse wollte längst nicht so wie ich. Ich entschied mich ja für die übliche Schellack-Politur. Das Furnier dieses Gerätes war schon von Haus aus sehr porig. Natürlich war es auch angegriffen durch die vielen Jahre der unsachgemäßen Lagerung.

So kamen immer wieder nach einiger Zeit stumpfe Stellen in der Lackierung zum vorschein. Immer wieder wurde mit Bimsmehl und Schellack nach gearbeitet. Das Ergebnis immer wieder das gleiche. Matte, porige Stellen. Ich entschloß mich im Herbst des vergangenen Jahres das Gehäuse nochmals mit Bimsmehl zu bearbeiten und es dann weg zu stellen. In der kalten Jahreszeit sollte man solche Arbeiten ohne Heizung ruhen lassen.

Im neuen Jahr dann wurde das Gehäuse im Frühjahr aus dem Regal genommen. Nun wurde noch mal mit feinster Stahlwolle geschliffen und mit Schellack poliert. Es wurde schon besser. Aber die Verzierungen oberhalb des Gehäuse an der Front waren immer noch matt. Ich nahm einen feinen Pinsel zu Hand. Es wurde Stück für Stück mit Schellack gepinselt. Anschließend habe ich dann mit feinster Stahlwolle die gestrichenen Partien nach geglättet. Nachdem nun der Sommer rum war, konnte ich mich doch über ein gutes  Ergebnis meiner Lackarbeit freuen.

Nun nahm ich mir das von Harald liebevoll restaurierte Chassis.
Achja, richtig, das Gerät benötigt noch einen optisch besseren Gerätestecker. Ich hatte nur einen ollen Gummistecker mit entsprechendem Kabel. Im Keller habe ich einige Kupplungen für Europastecker. Davon habe ich eine umgearbeitet. Vorne haben diese Kupplungen einen breiteren Rand. Der wurde entfernt. Dann mußte ich das Gehäuse von außen etwas rund schleifen. Entsprechend der Aussparung im Chassis. Nun konnte ich Stoffkabel und einen alten Netzstecker verwenden. So gefällt mir das Kabel schon wesentlich besser.

Kontaktprobleme im Wellenschalter. Die waren aber schnell durch wenig Kontaktspray behoben. Natürlich erfreute ich mich erst mal wieder über den schönen klang des Radios und den tollen Empfang.

Ein optisch passender Lautsprecherstoff war schnell gefunden. Dann wurde das Lautsprechergitter montiert. Das war aber auch im Original so grau. Etwas ungewöhnlich!
So, das Gehäuse war fertig und konnte das Chassis nach 2 Jahren wieder aufnehmen. Und - schaut euch die Bilder an - sieht das nicht toll aus?

Der Klang ist natürlich durch den großen Lautsprecher und das massive Gehäuse beeindruckend. Auch machen die Verzierungen am Gehäuse sehr viel her.

Jetzt hat der Harald mir das Gerät mit 4 weißen Knöpfen geschickt. Die passen irgendwie gut zum Radio.

Ich habe das Gerät seinerzeit nur mit einem Originalknopf bekommen. Das ist für mich nicht das Problem. Haste keinen, gießte einen. Oder 3....

Da gibt es dann leider noch ein weiteres Problem. Davon dann mehr.

Schaut Euch schon mal die Bilder an und werdet neidisch.

Ein ordentlicher Gerätestecker mußte her.

   

So sieht er nach etwas Zuwendung aus - paßt!

   

Hier noch mal das Chassis vor dem Einbau.

   

Sieht toll aus. Hier komplett

   

Ein Originalknopf ist noch vorhanden.

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#24
Hallo Freunde,

nun will ich Euch mal die Konstruktion des kleinen Knopfes von hinten zeigen. Die Achsen am Radio sind "halbrund". Jetzt könnte man sagen, na da kommen Madenschrauben in die Knöpfe. Aber ich vermute, die sind dafür zu schmal.

Seht euch mal den Knopf von hinten an. Die werden mit einer Druckfeder gehalten. Wie ich schon schrieb, das gießen ist kein Problem. Aber die Feinarbeit schon.

Ob Frank, der Moschti das evtl. kann? Er ist ja ein Genie auf diesem Gebiet.

Schaut Euch mal die Bilder an.

   

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#25
Hallo Andreas,

das Holzgehäuse ist ja wirklich toll geworden! Da hat sich die viele Arbeit doch ausgezahlt. Alles in allem ist das Gerät schon ein richtiger Hingucker.

Ja, die Knöpfe... Ich habe eben gerade noch einmal nachgeschaut. Also für M3 - Madenschrauben ist da schon genug Fleisch, ohne dass etwas ausbricht. Wenn man die Madenschrauben auf die plane Fläche auf der Achse drücken lässt, muss man sie auch nicht so wahnsinnig anknallen. Die Geschichte mit den eingelegten Federstahl-Spangen würde ich mir sparen... obwohl der Frank das bestimmt irgendwie hinbekommen würde.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#26
Oha, ja Gewinde würde da gut gehen. Die Knöpfe kann ich aber nicht gießen, da ich kein Material mehr da habe. Federstahl ginge zwar auch, aber ist doch recht anfällig, da ständig Druck auf dem Grundkörper ist.
Dort wo das Gewindeloch dann ist, wird einfach, nach dem Festschrauben, Wachs drüber gemacht.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#27
Hallo, Andreas und Harald,
Es war ein Vergnügen, den Bericht wieder von vorn bis Ende zu lesen. Was für tolle Zusammenarbeit und was für Ergebnis!!
Ich bin begeistert!
Gruß,
Ivan
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#28
Hallo Harald,

glaube mir, Du hast da eine ganz tolle Arbeit geleistet. Das ist ein Radio, das in Ehren gehalten wird. Ich hoffe, dass ich Dir das Radio dann in Natura mal irgendwann präsentieren kann.

Hallo Frank,

ach nein, die Knöpfe würde ich schon selber gießen. Ich bin mit den Ergebnissen des Gießens sehr zufrieden. Könntest Du mir die Rohlinge nicht entsprechend bohren? 3mm Stifte hätte ich auch. Ich würde mich sehr freuen und würde kurzfristig an die Produktion gehen. Wenn ich mit Bohren anfange, dann kann ich die Knöpfe eh wieder abschreiben.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#29
Ja klar doch, wenn du die fertig hast schicke sie her, mache ich dann gleich.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#30
Hallo Frank,

ich danke Dir sehr. Natürlich melde ich mich bei Dir, bevor ich die raus sende. Ich freue mich!!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#31
Hallo

Bei mir steht zur Zeit ein Oradyne R57 - identifizierbar nur an einer Prägung im Pertinax der Spannungsumschaltungsplatte auf dem Transformator - das Gerät hat kein Typenschild.

Bei dem sind genau die gleichen Knöpfe dran. Zwei von drei mit der Blattfeder, einer mit Madenschraube.

Gehäuseprobleme gibt es bei Bakelit ja meist nicht - so auch hier bis auf den Dreck nicht. Das Chassis ist rostfrei, stinkt aber zum Himmel nach Schimmel. Bisher haben gängige Mittel zwar Besserung aber keine komplette Abhilfe gebracht.

Die technische Instandstellung gestaltete sich aufwändig wegen immer wieder ausfallendem Empfang, der aber letztlich immer auf das verwendete schlechte Lötzinn zurückzuführen war, wodurch teils sogar die Spannungsversorgung partiell ausfiel. Dagegen war der Wellenschalter auch ohne Intervention nie ein Problem. Der erstaunt aber durch nebst L, M, K, PU weitere, m.E. unnötige Schalterstellungen. Hat die der R636 auch? Oder hat jemand eine Idee wofür die gut sein sollen?

Natürlich war das Gerät schon früher mal in Reparatur und so fanden sich AK2, EF9, ABC1, AL4 und AZ1 im Gerät. Der Kathoden-R auf die AL4 korrekt angepasst. Die EF9 aber ohne Änderung der Schaltung eingesetzt. Nachdem die defekte AL4 gegen eine andere aus meinem Bestand ersetzt war, spielte das Gerät schon mal. Wenn ich die Geräte 636 / 57 technisch vergleiche, ist der 57 das ältere Gerät, obwohl das im RM.org umgekehrt gelistet ist.

Wenn Bilder zum Vergleich interessieren, so kann ich die später nachliefern.

Viele Grüsse, Walter
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#32
Hallo Andreas,
Eine Super Arbeit die du und der Harald hier wieder abgeliefert habt. Einfach klasse, da kann man schon neidisch werden auf so ein schönes Radio.
Gruß Detlef
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#33
Hallo Walter,

das war ja großes Glück, dass Dein R57 überhaupt ein Zeichen zur Modellidentifikation enthielt. Normalerweise sucht man da bei ORADYNE vergebens.

In meinem Beitrag in RMorg

https://www.radiomuseum.org/forum/oradyn...linge.html

hatte ich ja das aus "Schémathèque toute la radio"  stammende Schaltbild mit dem verglichen, das ich aus dem Gerät von Andreas herausgezeichnet hatte. Die Schaltbilder sind nahezu identisch.

Die "36" am Ende der Typbezeichnungen  deutet bei ORADYNE auf den Jahrgang hin, also 1936. Die "7" am Ende von "R57", so schloß der Mark Hippenstiel messerscharf, dürfte dann wohl auf die Saison 1936 / 1937 hindeuten, was ja auch die Reklame von RADIO-LOUIS  vom Herbst 1936 zu belegen scheint, in dem das Gerät aufgeführt ist:

   

@ Andreas: Ich freue mich schon darauf, das fertige Gerät beäugen zu dürfen. Leider werden wir dieses Jahr nicht mehr nach Oslo fahren ... Corona lässt grüßen. So muss ich mich also noch eine Weile gedulden.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#34
Hallo Harald,

naja, dann schauen wir halt auf das nächste Jahr. Dauert ja nicht mehr lange. Bis dahin habe ich dann die Knöpfe gegossen und ich habe genug Zeit, ein schönes Plätzchen für das Gerät zu finden. Ach, noch eine Frage, hat Dein Oradyne eigentlich eine Rückwand? Falls ja, könntest Du mal ein Bild davon machen.

Hallo Walter, vielleicht könntest Du uns mal einige Bilder von Deinem Gerät zeigen?
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#35
Hallo Andreas,

das einzige Bild der Rückwand, das ich bisher aufgenommen habe. ist perspektivisch verzerrt.

   

Da muss ich wohl noch einmal dran ... mit Stativ und korrekter Höhen - Seiten-Ausrichtung der Kamera.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#36
Hallo Harald,

nein, nein, bitte keinen großen Aufwand. Ich fertige mir da eine Rückwand, die so ähnlich aussieht. Mir kam es hauptsächlich auf die äußeren Befestigungen an. Danke Dir für das Bild.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#37
(06.10.2020, 20:12)radioljub01 schrieb: Hallo Walter,

das war ja großes Glück, dass Dein R57 überhaupt ein Zeichen zur Modellidentifikation enthielt. Normalerweise sucht man da bei ORADYNE  vergebens.

In meinem Beitrag in RMorg

https://www.radiomuseum.org/forum/oradyn...linge.html

hatte ich ja das aus "Schémathèque toute la radio"  stammende Schaltbild mit dem verglichen, das ich aus dem Gerät von Andreas herausgezeichnet hatte. Die Schaltbilder sind nahezu identisch.

Die "36" am Ende der Typbezeichnungen  deutet bei ORADYNE auf den Jahrgang hin, also 1936. Die "7" am Ende von "R57", so schloß der Mark Hippenstiel messerscharf, dürfte dann wohl auf die Saison 1936 / 1937 hindeuten, was ja auch die Reklame von RADIO-LOUIS  vom Herbst 1936 zu belegen scheint, in dem das Gerät aufgeführt ist:



@ Andreas: Ich freue mich schon darauf, das fertige Gerät beäugen zu dürfen. Leider werden wir dieses Jahr nicht mehr nach Oslo fahren ... Corona lässt grüßen. So muss ich mich also noch eine Weile gedulden.

Hallo Harald

Schau Dir die Konstruktion an, berücksichtige die ältere Endröhre und sag mir dann, welches Gerät konstruktionstechnisch wohl älter ist Smile  Interessant auch die Dralowid-Widerstände, die zwar bedrahtet sind, teils aber auch noch in den alten lötfreien Klemmfassungen gebraucht werden könnten, da die Enden auch noch dafür ausgebildet sind. Sie sind übrigens alle noch werthaltig.

Übrigens stehen die zwei "überflüssigen" AR-Schalterstellungen original wohl für "Arret", also Aus. Das erklärt dann auch den einen Knopf mit Madenschraube - weil das verwendete Poti mit Netzschalter eine runde Achse hat. Also alles auch von einer früheren Reparatur.....

   

   

   


.jpg   R57_Dralowid.jpg (Größe: 55,96 KB / Downloads: 187)

Viele Grüsse, Walter
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#38
Hallo Walter,

Die Oradyne Geräte L636 und S536 enthalten ebenfalls Widerstände, die man optinal in Klemmfassungen halten kann - allerdings solche aus französischer Fertigung.

Sowohl die AL1 (R57) als auch die AL3 (L636 und S536) erschienen 1935 auf dem Markt.

Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht dazu berufen, hier ein endgültiges Urteil zum Erscheinungszeitpunkt der Geräte abzugeben. Da solltest Du vielleicht den Mark Hippenstiel von RMorg kontaktieren. Der beschäftigt sich ja vorranging mit französischen Geräten.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#39
Hallo Freunde,

ach ja der Oradyne. Schon länger steht er nur in meiner Radiosammlung. Was war noch dran? Richtig, die drei weißen, großen Knöpfe vom Harald und ein Originalknopf. Und gerade unser Harald benötigte einen Knopfnachguß. Also jetzt mußten nun endlich die 3 fehlenden Knöpfe nachgegossen werden. Wenn man schon mal dabei ist. Hintergrund: Zum Knöpfe Gießen benötigt man Zeit und Lust. Wenn beides fehlt, dann wird nichts aus den Nachgüssen. Die Lieferfirma des Giesharzes hatte einen Engpass mit dem von mir favorisierten Mittel. Also hieß es hier erst mal abwarten.

Aber irgendwann konnte es los gehen. Ich bin stets bemüht, wenn ich einen Originalknopf habe, diesen zu verwenden. Das bedeutet aber, dass man die kristallklare Giesmasse mit Hilfe von Pigmenten genau dem Original entsprechend einfärbt. Hier gibt es natürlich einen Trick. Man gibt zunächst nur das Harz in ein Mischgefäß. Dann wird die Farbe abgestimmt. Erst jetzt wird Härter dazu gegeben. Der Frababgleich dauert doch etwas. Mit zugleich zugesetztem Härter kommt man evtl. in Zeitnot.

Die 3 Knöpfe sind farblich nicht vom Original zu unterscheiden. Aber jetzt kommt die Problematik. Die Originalknöpfe werden mit einer Feder auf der Achse gehalten. Die Nachgüsse aber müssen mit Gewindestiften gehalten werden. Unser Frank, der Moschti, hatte mir angeboten, dies für mich zu machen. Natürlich hat er mir auch die Achsaufnahmen in die Knöpfe gebohrt. Auch hier mußte man wieder aufpassen. Die Originalachsen haben einen minimal anderen Durchmesser als die Achsen der deutschen Geräte.

So bekam ich dann meine Knöpfe zurück und der Harald bekam seinen Knopfnachguß. Nun dachte ich, wirst Du das Gerät gleich mal etwas einschalten. Tja, Einschalten ging. Aber mehr nicht.
Gut, sagte ich mir, das werden die Schaltkontakte sein. Da ist dieses Gerät etwas anfällig. Ich staunte nicht schlecht. 2 Nieten der Schaltkontakte hatten sich aufgelöst. So entstand zwischen den Kontakten kein Druck. Also habe ich den betreffenden Streifen vom Wellenschalter gelöst, die beiden Nieten mit einem Dremel-Schleifer entfernt und jetzt 2 mm Schrauben verwendet. Die Kontakte hatte ich auch noch mal gründlich gereinigt und neu konserviert.

   

   



Jetzt ist der Hörspaß wieder da. Das Gerät konnte nun mit seinen neuen Knöpfen wieder in die Sammlung einziehen. 

   

   

   

Schaut mal, die Knöpfe sehen alle identisch aus (Farbe!) Und schön auch zu sehen, wie der Schattenzeiger empfindlich anzeigt. Ein Radio, das Spaß macht!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#40
Hallo Andreas,

ja das ist ja wieder ein richtiges Schmuckstück geworden! Noch schöner als meiner im Bakelitgehäuse, obwohl das natürlich Geschmackssache ist.

Die Hohlnieten des Wellenschalters sind ein ewiges Ärgernis. Bei meinem Gerät hatte ich das gleiche Theater. Irgendwann habe ich sie an dem Pertinax - Träger angeklebt und mit Lack überzogen. Dann war Ruhe. Schräubchen geht natürlich auch, aber es geht ja immer weiter.

Die Empfangsleistung der ORAYNE Geräte war wirklich toll!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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