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Eumig 326U LW/MW
#21
Hallo ihr beiden 

Danke für eure Antwort .

Hatte ich mir schon gedacht das die Sicherungen arg überdimensioniert sind . 

Ich mein ich hätte noch passende Glassicherungen , dann werde ich deren " Draht " nehmen und bei der Intakten Sicherung den " Draht " wechseln , die andere Sicherung baue ich nach .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#22
(11.02.2019, 19:48)sagnix schrieb: Hallo Uli,

ich habe mir erlaubt ein Stück aus Jupp's Chassis-Rückseite auszusägen (Laubsäge). Demnach waren da original 1A Sicherungen eingebaut - dies halte ich allerdings etwas arg übertrieben... 600mA, wie Harry sagte sollten da geeigneter sein.

aber nur leihweise! Smiley59

die 1A decken vermutlich noch den 110V-Betrieb mit ab
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#23
Ein paar versteckte Stellen an die ich " noch " nicht rankomme und dann geht das chassis als brauchbar sauber durch .

Wie gehe ich am besten gegen den Rost vor , mechanisch , chemisch , garnicht ? 


   

   

   




EDIT : 

Ich versuch es mal mit dem Zeug mit dem ich Motorradtanks etc. entroste und gleichzeitig konserviere , Versuch macht kluch  Wink
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#24
Uli, du bringst mich auf ne Idee, meine 750er Kawasaki (Erbstück Bj 84) stand 10 Jahre mit halb gefülltem Tank, das die Brühe dann braun aussah und der Tank innen ebenfalls, wunderte mich gar nicht, deshalb verrate du mir mal dein "Zaubermittel", denn 20 Minuten kräftiges Schütteln mit Kieselsteinen brachte jede Menge Schmutz aus dem tank aber nun fehlt die Konservierung.

Sorry für 'n OFF Topic
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#25
Hallo Harry,

(11.02.2019, 21:52)radioharry schrieb: ...aber nun fehlt die Konservierung.

Dann schüttle nochmal 20 Minuten mit Bleistücken (alte Auswuchtgewichte). Das Blei "hämmert" sich ins Blech und schützt dann vor Rost.
Besser noch, den Tank mit Spanngurten vorn auf einen Betonmischer schnallen.

Auch sorry wegen OT. Wink


Viele Grüße,

Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#26
ist das so ne richtige KH mit dem Wackelfahrwerk? Zum Konservieren des Tanks gibt es speziellen Siegellack. Für's Chassis ist der eher nicht geeignet.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#27
Nah dran Harry  Wink


Mein " Spezialmittel " ist das neuste aus der Luft und Raumfahrttechnik und nennt sich WC-Reiniger  Wink

00-WC Reiniger in Pulverform mit heissen Wasser anmischen ( eine Tankfüllung 1:1 ) , einfüllen , ab und zu durchschütteln . 

Am nächsten Tag auskippen , ggf. wiederholen ( je nach Rostmenge ) . 

Zurück bleibt eine graue Oxidschicht , diese Schicht ist gleichzeitig deine neue Tankversiegelung , diese ist zwar Mechanisch nicht stabil ( lässt sich abwischen ) dafür aber Chemisch . 

Habe ich bei mehreren Tanks schon gemacht , funktioniert und kostet fast nichts . 

Man kann auch Phosphorsäure nehmen , dann gehts schneller , gibts z.b. bei Amazon in 5 Liter Kanistern . 

In dem WC Reiniger ist nämlich Phosphorsäure , darum funktioniert der auch  Wink

Kann man auch verwenden um Eloxat zu entfernen . 


GANZ WICHTIG , den Tank nicht verschliessen , der Reiniger sorgt in Verbindung mit Rost für eine enorme Schaumbildung der auch gerne irgendwo hin will . 

und , OHNE Rost funktioniert es nicht , kein Rost keine Oxidschicht .

offtopic Ende 





Beim Radio habe ich einen Abflussreiniger in Gelform verwendet , das Zeug bleibt dort wo man es aufträgt weil es halt ein Gel ist . 

Die Oxidschicht habe ich abgewischt , sieht Optisch nicht schön aus .


Ergebniss nach dem ersten Durchgang ( Morgen folgt evtl. noch ein zweiter Durchgang ) 


   

   





EDIT :

Blanke Metalle konservieren kann man sehr gut mit diesem Mittelchen , funktioniert sehr gut und die blanke Metalloptik bleibt erhalten .

Den deutschen Importeur gibt es leider nicht mehr .

http://www.addsomebeertime.ch/produkte_1...magic.html
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#28
Guten Abend 

Ich habe heute angefangen mit dem Kondensatortausch . 

Im Schaltplan haben die Bauteile keine Bezeichnung .

Ich habe den Kondensator am Antenneneingang ersetzt ( das Gerät wird später nur am Regel/Trenntrafo benutzt ) , und den Kondensator am Ausgangsübertrager .


Altes Lötzinn mit Entlötlitze entfernt ( Antenneneingang ) 

   

   

das gleiche nochmal am Ausgangsübertrager 

   

   


Morgen versuche ich in der ausgesuchten Pappe für die Sicherung mit Schlagzahlen den Wert einzuschlagen , mal schaun ob das funktioniert . 

Das bestellte Messingblech ( 0,3mm ) lag heute im Briefkasten , dieses lässt sich relativ einfach mit einer Scheere schneiden .

Mit einem Locheisen werde ich versuchen ( wie bei der Originalen Sicherung ) ein kleines Loch in die Pappe einzustanzen ( Sichtfenster ) , das ist zwar eher ein Gimmick , aber bei der alten Sicherung ist auch eines vorhanden .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#29
Hallo 

Jetzt brauche ich mal wieder eure Hilfe . 

Ich habe einen Kondensator den ich nicht 100%ig identifizieren kann , lediglich den Spannungswert kann ich ablesen , 750 Volt . 

Gemessen mit dem DM4070 hat er 1,8pF , das TC1 erkennt das Bauteil garnicht  Dodgy

Er ist parallel zu einem Widerstand angeschlossen , diesen Widerstand habe ich gemessen , dieser hat ca. 150 Ohm .

Beide Bauteile sind an der Fassung der UL41 angeschlossen , Anschlusspin 7 / Gitter3 / Kathode wie ich nachgelesen habe . 

Lt. Schaltplan kann es dann nur ein 100uF Kondensator sein , ein Elko . 

Dummerweise ist der andere Anschlussdraht vom Kondensator abgebrochen , ich meine aber die richtige Stelle gefunden zu haben , er endet vermutlich an der Einstellung der Betriebsspannung vom Gerät .

Was mich wundert ist , das er rein Optisch genau so aussieht wie die anderen Kondensatoren , halt nicht so markiert ist wie ich es von einem Elko kenne . 

Liege ich mit meiner Vermutung richtig ? 



Ich habe ein paar Bilder von dem Bauteil und einen Ausschnitt vom Schaltplan angefügt . 

Unten mittig im Bild der 100uF Kondensator und der 150ohm Widerstand .

Quelle  des Schaltplans 


.jpg   Schaltplanauszug.jpg (Größe: 30,34 KB / Downloads: 245)


Um diesen Kondensator handelt es sich 

   

Anschluss A des Kondensators an der Röhrenfassung UL41 , links im Bild der 150 ohm Widerstand . 


   

Anschluss B des Kondensators an der Betriebsspannungsauswahl , dort könnte der Anschlussdraht gesessen haben , würde zumindest auch räumlich passen 

   


Ich bin mir ziemlich sicher das es der 100uF Elko sein muss , mich irritiert nur die " Optik " des Kondensator , sieht garnicht aus wie ein Elko .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#30
Elko allein schon dadurch, daß er gepolt ist (der Ring um das Gehäuse zeigt den Minus-Pol).
Ist der parallele Widerstand denn auch ab? Sonst würdest ja sehen wohin der Kondensator gehört...
Gruß,
Uli
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#31
Hallo Uli 

Der Kondensator war an der Spannungseinstellung ab , an der Röhrenfassung war er noch dran . 

Betr. der Markierung des Kondensators , diese haben die anderen Kondensatoren auch , diese sind aber lt. Schaltplan keine Elkos , eben dieser Umstand irritiert mich .

Wenn die Markierung den " vermutlichen " Minuspol anzeigt  wäre er falsch eingebaut , bzw. deckt sich nicht mit der Einbaulage wie sie im Schaltplan angegeben ist .


EDIT : 

Desweiteren brauche ich noch einen 500pF 500V und einen 200pF 500V Kondensator , in meinem Fundus habe ich nichts passendes und bis jetzt habe ich im WWW noch keine Quelle gefunden . 

Beide Kondensatoren liegen im Schaltplan links und rechts unterhalb der UAF42
mit freundlichen Gruss

Uli



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( Walter Lippmann ) 
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#32
Stimmt, bei Folien(Papier)kondensatoren zeigt der Kringel den außen liegenden Anschluss, der an das "massenähere" Potential soll.
Und der Widerstand? Ist der beidseitig noch angelötet? Grad ein bisschen verwirrend. Auf dem Kondensator steht garnix? Hattest den schon draussen? Kannst mal eine Stirnseite davon zeigen?
Gruß,
Uli
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#33
Hier mal ein paar Bilder von dem Kondensator 


   

   

   

   




Den Spannungswert kann man erahnen und das Firmenlogo , mehr leider nicht .





EDIT : 

Es ist spät geworden und die Augen machen nicht mehr mit .  Dodgy

Ich habe eben noch ein neues Netzkabel bestellt ( Gewebeummantelt in braun ) , das alte ist beschädigt und die Isolierung zerbröselt zwischen den Fingern wenn man die Leitung bewegt .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#34
(14.02.2019, 00:25)Schraubnix schrieb: Hallo 

Jetzt brauche ich mal wieder eure Hilfe . 

Ich habe einen Kondensator den ich nicht 100%ig identifizieren kann , lediglich den Spannungswert kann ich ablesen , 750 Volt


Beide Bauteile sind an der Fassung der UL41 angeschlossen , Anschlusspin 7 / Gitter3 / Kathode wie ich nachgelesen habe . 

Lt. Schaltplan kann es dann nur ein 100uF Kondensator sein , ein Elko .
...
Anschluss A des Kondensators an der Röhrenfassung UL41 , links im Bild der 150 ohm Widerstand . 
...
Anschluss B des Kondensators an der Betriebsspannungsauswahl , dort könnte der Anschlussdraht gesessen haben , würde zumindest auch räumlich passen 
...
Ich bin mir ziemlich sicher das es der 100uF Elko sein muss , mich irritiert nur die " Optik " des Kondensator , sieht garnicht aus wie ein Elko .

Hi,

überleg mal, wie groß zur damaligen Zeit ein  100uF/750V Elko gewesen wäre oder sein müsste.

Passt alles nicht wirklich mit der Beschreibung zusammen, auch nicht die Anschlüsse des Kondensators.

Der 100uF Elko im Schaltplan dient der Überbrückung des Kathodenwiderstandes zur automatischen Gittervorspannungserzeugung durch den Kathodenstrom. Die über den Widerstand abfallende Spannung beträgt also niemals 750V.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#35
Hallo Uli,
der 100 µF Elko steckt mit im großen Elko der im Beitrag #23 im ersten Bild zu sehen ist.
Dieser Kombi-Elko beinhaltet die beiden Netzteil-Elkos mit je 25µF/385V) und auch den Kathoden-Elko der Endstufe mit 100µF/12..15V. 

Gruß Mario
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#36
(14.02.2019, 10:13)Reflex-Kalle schrieb: überleg mal, wie groß zur damaligen Zeit ein  100uF/750V Elko gewesen wäre oder sein müsste.

Uff, ich blöd! Die 750V hatte ich völlig verdrängt! GAB es damals überhaupt 750V Elkos? Findet man ja heute kaum. Und mit 100uF wäre der sicher deutlich größer als das Radio gewesen Smiley26
Gruß,
Uli
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#37
Guten Tag 

Da bin ich wohl dem Schaltplan auf dem Leim gegangen und habe mich dazu verleiten lassen das der abgebildete Elko ein einzelnes Bauteil ist , ja, dieser Elko ist in dem grossen Becher , danke für den Hinweis . 

Das ein 100uF Elko mit 750Volt ein ziemlich grosses Gebilde darstellen würde ist mir schon klar , deswegen schrieb ich ja das mich das wundert . 

Jetzt muss ich " nur " noch den o.a. Kondensator finden dessen Wert ich nicht ablesen kann , das auf dem Kondensator 750V steht ist jetzt sicher , mit Lupe konnte ich es einwandfrei lesen . 

Bis jetzt habe ich immer noch keinen Händler gefunden wo ich den 500pF 500V und den 200pF 500V Kondensator , ich vermute mal das die Werte nicht in Stein gemeisselt sind , welche Näherungswerte könnte ich denn bei meiner Suche hernehmen ? 

Eine Sicherung habe ich fertig ( erster Test ) , leider sind die Schlagzahlen die ich habe zu gross , aber evtl. finde ich noch kleinere , schaun wir mal . 

Sieht garnicht so besch... aus 


Oben Original , unten die selbstgebaute 

   



EDIT : 

Hab jetzt einen 472pf und einen 220pf gefunden in einer ausreichenden Spannungsfestigkeit . 

Damit werde ich es mal versuchen .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#38
So , jetzt hab ich es glaube ich . 

Bei dem o.a. " unbekannten " Kondensator kann es sich eigentlich nur um den 20nF an der UY41 handeln , ich habe vorher obendrein noch die Röhren verwechselt ( UY41 UL41 )  Dodgy

Der Widerstand der zusammen mit dem Kondensator an " PIN6 " ( Kathode ) geht habe ich gereinigt , bzw. dessen Anschlüsse , hier messe ich jetzt ca. 130 ohm im Schaltplan ist dieser Widerstand mit 125 ohm angegeben . 

Weiter oben habe ich von Pin7 geschrieben , hier bin ich dem Datenblatt auf dem Leim gegangen , weil dort die Heizung mitgezählt wird , im Schaltplan ist die Zählweise richtig und stimmt dann auch mit dem Pin 6 der UY41 überein . 

Ich muss mir angewöhnen besser aufzupassen sonst wird das nichts mit dem Gerät .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#39
(14.02.2019, 18:52)Schraubnix schrieb: ...
Hab jetzt einen 472pf und einen 220pf gefunden in einer ausreichenden Spannungsfestigkeit . 

Damit werde ich es mal versuchen .

Die beiden Kondensatoren dienen dem Abblocken der ZF und sind im Wert nicht besonders kritisch, solange sie die Spannung aushalten, insbesondere die 500pF im Anodenspannungskreis.

220pF und 470pF mit 630V Spannungsfestigkeit findet man auch bei Oppermann als axiale Styroflex-Kondensatoren und sind auch manchmal im Styroflex-Kondensatorensortimen von Pollin mitenthalten gewesen. Dieses Sortiment sollte man immer mitbestellen, wenn man eh was bei Pollin bestellen muss.

(Reflex-)Kalle
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#40
Hallo Kalle 

Danke für deine Antwort . 

Ich habe jetzt Keramische Kondensatoren gefunden , Spannungsfestigkeit 1000Volt wenn ich mich recht erinnere . 

Kann ich die nehmen ?


EDIT : 


Habe Styroflex Kondensatoren in der Bucht gefunden bei einem Händler , einmal 220pf und einmal 680pf mit 630Volt Spannungsfestigkeit .   Smile
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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