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Hallo zusammen,
ich habe ein SABA Lindau E und möchte es reparieren. Der Vorbesitzer meinte, es gehe gar nicht mehr an.
Und so sieht es aus:
Es hat sogar ein Magisches Auge, rechteckig, aber magisch! Ob es noch funktioniert?
Der Netzstecker ist neu und ich glaube die Lüsterklemme ist auch nicht original.
Die Sicherung ist ganz schön angerostet.
Die linke Glühbirne kaputt.
Die untere Skala lässt sich nicht ganz nach rechts drehen, dafür stößt sie links an. Oje, wie man das wohl wieder hinbiegt...
Fortsetzung folgt...
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12.02.2019, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2019, 08:18 von klausw.)
(11.02.2019, 23:50)bastlermark schrieb: ...ich habe ein SABA Lindau E und möchte es reparieren. Der Vorbesitzer meinte, es gehe gar nicht mehr an....
Die Sicherung ist ganz schön angerostet....
Hallo Bastlermark.
Dein Gerät ähnelt sehr stark dem SABA Lindau 18, das ich besitze.
Wenn wir uns mal eine Reihenfolge der von Dir geschilderten Reparaturfelder anlegen, dann sollte die Stromzufuhr am Anfang stehen.
1) Gezeigte Sicherung ersetzen (0,5 A, mindestens 'mittelträge') und die Kontakthalter dort säubern, wo die Altsicherung anlag.
2) Der Netzschalter dieser Geräte (im letzten Bild gezeigt) besitzt mehrere Schaltebenen (bei meinem Lindau werden 3 Kontakte geschlossen) und ist eine berüchtigte Fehlerquelle. Es steht zu befürchten, dass dieser in Deinem Gerät wenigstens 1 Kontakt beim Einschalten nicht mehr schließt. Ergo den Schalter mittels Ohmmeter durchmessen, defekten Kontakt überbrücken.
Danach wird man weitersehen.
Gruß
k.
_____________
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
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Das gerät kann auf jeden fall repariert warden. Das sieht ja fast wie neu aus.
ein par kleinigkeiten must du allerdings besorgen. Skalenlämpchen, die sicherungen kaufst du im zehnerpack weil eventual bei der reparatur mehr als eine kaput gehen kann,
Dieser aparat verwended so fiel ich weis keine Papierwickel kondensatoren sondern nur noch die modernen Radial typen. Was anderes ist der Elko unter den spannungswechsler.
Dieser könnte unter umständen nicht mehr im soll bereich sein das stellt sich spätestenz beim ersten funktionstest heraus. Brummt das radio muss er ersätz werden.
Genau so wie mindestenz zwei weitere kleine einer am überträger, der andere am Ratio detecktor nach der EABC80 Dieser letzte ist oft ausgetrocknet.
Wie Klaus aber schon erwänt hat muss der schalter repariert werden. Der ist Bei SABA oft mit kontackt problemen behaftet. um die sache erst mal zu umgehen und die anderen geschichten auf fordermann zu bringen kann man den schalter überbrücken und an seiner stelle eine steckdosen leiste mit integrierten schalter verwenden. Den schalter an sich repariert man dann am ende.
Die zeiger auf dem seil kann man verschieben. Vorsicht nicht an die schrift der skalenscheibe kommen. Die verwischt offt. Also vorsichtig.
Viele Grüße, Juan
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12.02.2019, 12:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2019, 12:45 von Franz Bernhard.)
Hallo,
den Schalter gibt es bei Volker Antik-Radio.
Wenn man den defekten Schalter mehrfach, ich meine 5X, betätigt, kann es sein, dass dann die Spannung kommt. Einfach mal ein wenig spielen.
Klar, zum Testen, ob der Schalter defekt ist, kann man ihn überbrücken. Wenn dann Spannung am Trafo ankommt, ist es der Schalter.
Viele Grüße
Franz Bernhard
... und die Radios laufen nicht weg.....
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Das mit 5x drucken kenne ich gut. Ist bei meiner Saba Meersburg auch der fall.
Aber ich denke mal das es an anderer stelle eher handlungsbedarf gibt. Den die Schalter gibt es nicht umsonst.
Bestellt man sich nen Schalter und merkt das der Trafo kaput ist schaut man dumm aus der wäsche.
Ich würde den Schalter ganz am ende mal öffnen und reparieren. Muss ich bei meinem auch noch machen.
Mitlerweile habe ich mich aber an das 5x drücken gewöhnt.
Viele Grüße, Juan
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12.02.2019, 23:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 09:34 von Dietmar.)
Hallo zusammen,
danke Euch für die vielen Tipps! Ich kann sie gut gebrauchen!
Den Schalter hab ich überprüft. Die ersten zwei Kontakte sind ok. Der dritte hinten ist bereits mit dem weißen Draht überbrückt.
Stromanschluss.JPG (Größe: 339,67 KB / Downloads: 789)
Jetzt ist mir noch etwas aufgefallen, das ich seltsam finde:
Der 230 V Wechselstromeingang (rot eingerahmt) befindet sich links. Beim Durchschalten wird entweder die Phase oder der Nullleiter durchgeschaltet auf den rechten schwarzen Draht (mit rotem Pfeil markiert). Je nachdem wie der Stecker in der Steckdose steckt, also zufällig.
Stromanschluss_2.JPG (Größe: 111,87 KB / Downloads: 786)
Dieses schwarze Draht führt zur NF-Platine:
NF-Platte Lötseite 2.JPG (Größe: 158,16 KB / Downloads: 792)
So werden Wechselspannung und Gleichspannung miteinander vermischt, oder nicht?
[attachment=59494]
NF-Platte Schaltplan 2.JPG (Größe: 97,96 KB / Downloads: 788)
NF-Seite Lötplatte.JPG (Größe: 106,63 KB / Downloads: 781)
An den rot markierten Stellen vermischen sich meiner Ansicht nacht Gleich- und Wechselspannung!
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13.02.2019, 08:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 08:17 von radioharry.)
Moin moin Mark,
da dein "Lindau E" ein reines AC-Netz betriebenes Radio ist, darf die Netz Leitung nur über den EIN/AUS Schalter und Sicherung sowie den Netzspannungswähler direkt zur Primärseite des Netztrafo führen, d. h. das rote und rot/schwarze Drahtende das aus dem Netztrafo kommt, müssen 230V/AC führen alles, andere ist gefährlicher Bastelkram und muss beseitigt werden.
Der dritte überbrückte Schalter ( weises Stück Kabel) liegt schon auf der Anodenspannungsseite und soll beim Ausschalten und bei reinen TA/TB-Betrieb, die Anodenspannung trennen, um zu einem, für ein schnelles Stummschalten und zum anderen zur Strom,- und Röhren Verschleiß Minderung dienen.
M.f.G.
harry
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13.02.2019, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 10:21 von Dietmar.)
Hallo Bastlermark
du solltest wie Harry schon schrieb erstmal das Netzteil so wie auf dem Plan wiederherstellen. Der weiße Draht (Brücke am Schalter) erstmal lassen.
Unten auf dem Bild sind die Farben der Drähte, genauso sollte das sein....
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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13.02.2019, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 12:08 von sagnix.)
Hallo Bastlermark,
der schwarze Draht von der NF-Platine, welcher zum Netzschalter führt ist eine LEBENSGEFÄHRILCHE Bastelei - damit legst du nämlich einen Netzpol direkt zum Chassis; zumindest an die Massefläche der NF-Platine. Je nach Polung des Netztschalters kann es die Phase sein (vielleicht wollte da jemand seine mit Bastelpotential gesegnete Erbtante umbringen)!!
Korrekterweise gehört dieser schwarze Draht von der NF-Platine an den Massesammelpunkt, welchen ich mit einem roten Pfeil gekennzeichet habe. --- Vielleicht arbeitet das Gerät dann bereits wieder...
Saba-Netz.JPG (Größe: 44,16 KB / Downloads: 746)
Bevor du jetzt irgend etwas weiteres unternimmst empfehle ich dringend die genannte (dargestellte) Änderung durchzuführen!!
Die Brücke über der dritten Ebene des Netztschalters (S601'') ist ok - sie kann sogar als Dauerlösung belassen werden. Die Abschaltung der Anodenspannung ist ohnehin nicht immer üblich; man muss halt nach dem Ausschalten ein wenig 'Nachspielen' gegenenenfalls einige Geräusche in Kauf nehmen.
Die Überbrückung der Anodenspannung ist auch bei dem Ersatzschalter von ATR notwendig, da dieser nur zweipolig ausgeführt ist.
Freundliche Grüße, Peter R.
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Hallo,
ich muss hier mal ganz dumm fragen: ist der "Lindau E" trotz vollwertigem Netztrafo nicht netzgetrennt?? Laut dem Schaltbild ist der Netzeingang über Si 601 zwischen Primär-(rt) und Sekundärseite (sw - zur Masseseite der Heizungswicklung) durchverbunden. Ist das ein Zeichnungsfehler?
Beim "Lindau 18" sind Trafo-Primär- und Sekundärseite ja ordentlich getrennt.
Wenn es ein Zeichnungsfehler ist, ist die vom TS oben gezeigte Verbindung vom Schalterausgang zur Masse definitiv falsch, sehr gefährlich und sollte, wie Harry bereits schrieb, schnellstens beseitigt werden.
Mir ist unverständlich, wie ein solcher Zeichnungsfehler nicht durch den Hersteller SABA korrigiert wurde. Bei weniger mit der Technik bewanderten "Bastlern" könnte bei einem Reparaturversuch dadurch, in gutem Glauben und unbewußt, ein lebensgefährlicher Fehler eingebaut werden.
Beste Grüße
Jürgen
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13.02.2019, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 11:57 von radioharry.)
Hallo Jürgen,
bestimmt ist das ein Zeichnungsfehler, weil wenn es so wäre, es sehr gefährlich enden könnte, korrigiere das also bitte in deinem Plan.
M.f.G.
harry
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Es ist sicherlich ein Zeichnungsfehler. Solche Fehler sind immer wieder festzustellen ..... auch bei SABA.
Wie sollte SABA das korrigieren? Rückrufaktion? Evtl. wurde es ja auch durch einen Rundbrief o.ä. berichtigt.
Grundsätzlich ist es ja so, dass nur eine Elektrofachkraft, die auch mit solchen Geräten vertraut ist, hier reparieren darf! ..... und eine solche Fachkraft wird einen solchen Zeichenfehler sofort erkennen. Lebensgefährlich wird es, wenn Bastler hier solche Fehler einbauen, wie beim obigen Gerät.
Peter hat den Fehler lobenswerter Weise erkannt und die Korrektur sehr schön beschrieben.
Grüße aus dem Odenwald,
Werner
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13.02.2019, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 12:12 von sagnix.
Bearbeitungsgrund: Langsamkeit
)
Hallo Jürgen,
offensichtlich ist das ein Zeichenfehler, man sollte den Zeichner bestrafen - wahrscheinlich muß er dazu aber erst ausgegraben werden.
Auf jeden Fall war an dem vorliegenden Gerät ein begnadeter Spazialist am Werk, er hat gezielt nur einen Draht 'umgelötet' damit nur die NF-Platine am Netzt liegt - wobei da bestimmt noch Nebenwege gegeben sind, welche auch den Rest des Chassis netzverbinden.
ACHTUNG SATIRE: Ich hätte in diesem Fall Nägel mit Köpfen gemacht und einen kurzen Draht direkt vom Netzschalter an den in der Nähe befindlichen Massepunkt an das Chassis gelegt - dazu wäre aber eben noch dieser kurze Draht notwendig gewesen. Diese Materialverschwendung hat der oben genannte Spezialist umgangen. NICHT NACHBAUEN DA LEBENSGEFÄHRLICH !!
Ich sehe , ich war etwas langsam - habe aber nichts nachgebabbelt, der Text ist eine meiner ureigenen Kreationen...
Freundliche Grüße, Peter R.
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Genau so wie Dietmar und Harry vorgeschlagen haben erst mal das netzteil prüfen.
Ich weis auch nicht genau warum diese verbindung nach masse erstellt wurde.
Fileicht erhoffte man sich so einen besseren empfang auf MW wenn der stecker richtig rum in der steckdose gesteckt wahr.
Das macht man dann aber über einen ordentlichen Kondensator.
Es gibt da einen langen beitrag mit befürwortern und leute die das überhaubt nicht haben wollen.
Eins ist aber klar. Eine direckte verbindung soll da auf keinen fall vorliegen.
Diese Verbindung must du sofort entfernen befor du überhaubt was einschaltest.
Es ist eine gefährliche bastelei die da überhaubt nichts zu suchen hat.
Da mir das alles mitlerweile etwas suspeckt und zu Artistisch vorkommt, solltest du zuerst die Trafowicklung nachmessen.
Dazu lötest du SW und GE ab, und misst dort als erstes ob keine unterbrechung vorliegt.
C603 würde ich vorsichtshalber auch noch kontrolieren, nicht das er im zuge der verbastelung entfernt wurde.
ist er kaput,kann der trafo schaden nehmen wenn keine richtige sicherung eingebaut ist.
Fehlen sollte er aber auch nicht
Ich würde den im zweifels fall erneuern. Ist aber meine private meinung.
Der weise draht ist, so wie er angeschlossen ist mir etwas rätzelhaft.
Ich denke es ist der stummschalter welcher auch bei den anderen SABAS dafür sorgt das beim ausschalten eine spannug an das gitter der EABC80 gelegt wird .
Ist er nicht da, krächst und pfeift das Radio kurz vor dem ausgehen. Mer aber auch nicht .
Schau mal in der schaltung nach ob der schalter bei betrieb geschlossen oder offen ist.
Ich kann mich nicht mer errinern ob der schalter im ausgeschalteten zustand des radios geschlossen oder offen ist.
Mit dem gebrückten schalter kann es sein das das Radio die ganze zeit stummgeschaltet ist (also kein ton)und beim ausschalten des aparats dan kurzt laut krächzt
Viele Grüße, Juan
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ups. mitlerweile gab es schon einige antworten. Wir sind uns aber alle einig das da handlungsbedarf herscht.
Viele Grüße, Juan
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Hallo miteinander!
Danke, danke, danke für Eure Expertise und die vielen Tipps!
Das Radio war mir von Anfang an verdächtig vorgekommen, weshalb ich es noch gar nicht ans Netz genommen hatte.
Der Zeichnungsfehler war mir gar nicht aufgefallen, aber beim genauen hinsehen...
Jetzt mache ich meine "Hausaufgaben" und melde mich bald wieder!
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Hallo zusammen,
ich habe die Sicherungshalter und die alte Sicherung (1 A !) gereinigt, das falsch angelötete Kabel an das Chassis gelötet und das Radio an das Netz genommen.
Das magische Auge leuchtet!! und die noch verbliebene rechte Glühbirne auch!
Magisches Auge.JPG (Größe: 341,98 KB / Downloads: 678)
Das ist schon mal die halbe Miete!
Die ECL86 glüht auch schön! Ein tolles Gefühl! Freude!!
ECL86.JPG (Größe: 360,33 KB / Downloads: 670)
Das waren die guten Nachrichten.
Jetzt kommen die schlechten: alle Röhren auf der HF-Platte bleiben kalt!
CIMG7271.JPG (Größe: 361,93 KB / Downloads: 666)
CIMG7274.JPG (Größe: 340,87 KB / Downloads: 666)
Der duale Elko hat die Werte 62 µF und 58 µF. Der Trafo eingangsseitig 29 Ohm (gelbes + schwarzes Kabel)
Hmmm...was könnte das sein?
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15.02.2019, 08:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2019, 08:17 von radioharry.)
Moin moin Mark,
Glückwunsch schon mal zum, wenn auch nur zum Teilerfolg, der Rest kommt auch noch......ganz sicher !, denn die Basis ist schon mal gegeben.
Schaue mal im dunklen Raum auf das eingeschaltete Radio, einige Röhren leuchten nicht so hell wie die ECL z.B. falls aber immer noch kein Lichtschein aus den Röhren erscheint, dann mal nachfolgendes abarbeiten und berichten, da die Röhrenheizungen und die Skalenlampen alle parallel an der 6,3V/AC Wicklung des Netz Trafos hängen, kann es nur eine Unterbrechung, entweder zur Masse oder zur 6,3V Phase sein, gehe also den Weg vom Pin 4+5 der ECL zu den anderen Röhrenpins 4+5 ob's da ne Unterbrechung gibt.
Du kannst aber jetzt schon über die zugeschaltete TA/TB-Buchse entweder ein Brumm,- oder Musiksignal geben, falls es dann "Jodelt" bist du schon mal etwas näher am Erfolg.
M.f.G.
harry
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Am besten machst du den Schraubendreher test. Da kannst du nichts kaput machen (am signalgeber)
Mit einem schraubendreher den TA eingang berühren. Es muss was aus dem lAutsprecher was zu hören sein.
Die taste TA muss natürlich gedrückt sein.
Alle anderen röhren bleiben kalt?
Das da irgend was abgeknipst wurde, scheint mir in diesen fall föllig normal.
Wenn man sich die anderen lötarbeiten im Radio anschaut ist das doch sehr vorhersehbar.
Wer das gemacht hat, hatte entweder keine ahnung, oder hatte irgend was sehr konkretes im sinn.
Fileicht sollte es ein reiner verstärker werden?
Das die röhren wieder glühen wird sicherlich die einfachste sache in diesem Radio werden.
Besorg dir in der zwischenzeit schon mal das fehlende lämpchen. Bei diesen flutlicht Skalen brauchst du beide damit es gut aussieht.
Viele Grüße, Juan
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Hallo,
danke für Eure Tipps. Ich bin gespannt, was das Radio noch so alles "zu bieten" hat!
Ich habe die 6,3 V Versorgung verfolgt und sie endet bei der ECL86 Röhre!
Laut Schaltplan müsste am TR601 die Versorgungsspannung anliegen.
Aber es ist kein Draht angelötet.
Von oben führt ein Draht vom FM-Tuner(?) zum C601 Kondensator.
Also müsste die fehlende Versorgung am FM-Tuner angelötet werden?! Hab ich mit einem schwarzen Pfeil markiert!
Ich habe auch die im Schaltplan grün und rot markierten Stellen mit einem Durchgangsprüfer getestet. Beide sind mit Masse = - Pol verbunden!! Ist da ein Kondensator durchlässig?
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