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"die Feldspule hat keinen Durchgang"
I.a. sind dann die Lötstellen zwischen dem Draht und den Anschlußfahnen korrodiert.
Mit etwas Glück ist es der obere Anschluß. Das läßt sich feststellen, wenn das Papier über der Wicklung abgenommen ist.
Leider ist aber oft der untere Anschluß korrodiert. Dann wird es schwierig.
Trotzdem: viel Erfolg!
Gruß, Dietmar
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Hallo, Dietmar,
Hier ein Bild von dem Fund. Ich habe den linken Kontakt provisorisch mit Draht befestigt, damit ich messen kann. Er war lose. Wie man von den ersten Bilder sehen kann, wurden ans Gehäuse die Lade und Siebelko bei einer Reparatur montiert. Offensichtlich im C-Block befindlichen Kondensatoren waren kaputt. Diese zwei an den Wänden befestigten Kondensatoren hat man mit den beiden Spulenkontakten gelötet. An sich richtig gemacht. Ich vermute, irgendwann ist etwas mechanisch passiert - die Drähte habe ich gerissen vorgefunden - siehe hier das dritte Bild im ersten Beitrag. Dann wurde der Kontakt beschädigt. Man sieht auch dass die Pepinax Platte ein Schaden hat
Ich werde vorsichtig die Abdeckung abnehmen und mein Glück prüfen, aber Du schriebst selber was öfters passiert - Murphy's Law.
Gruß,
Ivan
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03.05.2019, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 14:08 von navi.)
Eigentlich merke ich,der linke Kontakt sieht irgend wie anderes aus. Kann es sein, dass eine Reparatur nach Dietmar's Nagelmetode bereits da war? Statt Nadel diese Platte? Ich ziehe es raus es ist eh egal.
Gruß,
Ivan
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03.05.2019, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 14:48 von navi.)
Übrigens, hier ein Schaltplan. Es gibt einen fehlerhaften Wert - der Kondensator parallel zu der primären Wicklung des NF Transformators und Masse ist 1000 pF und nicht 1000 µF., aber das ist offensichtlich.
Es ist mit den alten Plänen vorsichtig umzugehen. Es gibt oft Fehler. Bei diesem Radio ist z.B. auch der Plan in RM fehlerhaft. Da sind die Widerstände des Spannungsteilers der ersten Röhre mit 2x0,5 M angegeben. Richtig ist 2x100 k., wie im Plan hier.
Gruß,
Ivan
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"der linke Kontakt sieht irgend wie anderes aus"
Der linke Kontakt geht zum inneren Ende der Spule. Bei diesen Lautsprechern von TFK oder Siemens sieht er immer so aus. Durch das flache Band benötigt er nur wenig "Höhe", paßt also gut zwischen den Wickel und das Pertinax unten.
Der rechte Anschluß ist für das äußere Ende der Spule. Hier kann man das sichtbare Drahtende etwas blank kratzen und damit prüfen, ob zwischen Lötöse und Draht eine Verbindung besteht. (Sieht allerdings so aus.) Unmittelbar unter Abdeckung der Spule ist dann eine Unterbrechung nicht sehr wahrscheinlich.
Es ist also zu befürchten, daß (wieder mal) das innere Ende der Spule (an der Lötstelle zwischen dem Band und dem Draht) abgefault ist. Ursache davon ist das damals verwendete Flußmittel bei der Lötung.
Gruß, Dietmar
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Hallo,
also zu dem Lautsprecher kann ich nur sagen (ich habe den 125WLK) da war es genau so. Das innere Ende war abgefault. Abwickeln und wieder aufwickeln. Das ist hier lediglich eine Fleißarbeit und sollte machbar sein. Bitte nicht deswegen den Lautsprecher kaputt machen.
Zu dem Ausschalter mal ein Foto von meinem Chassis. Da sieht man wie es original aussah. Das Ganze ist Teil der Sicherung und soll dafür sorgen, dass das Gerät ausgeschaltet wird sobald jemand die Rückwandschraube heraus dreht. Die wird in das Messingteil eingeschraubt und drückt die linken Kontakte näher an die rechten Kontakte so dass sie auch einschalten. Ohne Schraube klappt das nicht.
Gruß
Oliver
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Danke, Oliver,
Hast Du ein Bild von kompletter Unterseite des Chassis parat? Möchte was prüfen.
Das Bild oben zeigt genau den gleichen Schalter.
Hier meine Situation - in ausgebauten Zustand:
Man sieht, dass die Platte gebrochen ist und ein Teil fehlt. Meine erste Idee war eine Lochplatine zu nehmen, da muss ich sehen wie man das Metalteil befestigt. Ohne Werkstatt und Ersatzteil schwer. Vielleicht verdopple die Platte von innen mit Kleber und Schrauben. Oder mache das Gleiche Teil neu aus Blech und löte den Distanzhalter an. Dumm, denn momentan steht mir keine Werkstatt bei Seite, aber ich mache was.
Gruß,
Ivan
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Hallo Ivan
Eine Lochrasterplatine würde ich nicht nehmen , zu instabil meiner Meinung nach .
Ich würde eine Epoxyplatine nehmen , den Bolzen ( falls lötbar ) anlöten , oder in den Bolzen ( der scheint hohl zu sein ) ein Gewinde reinschneiden und dann mit der Platine verschrauben ( scheint mir die stabilere Variante zu sein ) .
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
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03.05.2019, 21:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 21:10 von olli0371.)
Hallo,
hier nochmal ein paar Bilder:
(mit eingedrehter Schraube)
_Bildschirmfoto vom 2019-05-03 20-59-40.png (Größe: 140,46 KB / Downloads: 211)
(Das Teil von aussen)
(Chassisbild)
Das Teil muss schon aus Isolierstoff sein. Ein Stück Pertinax lässt sich doch sicherlich auftreiben was du entsprechend Bohren kannst.
Gruß
Oliver
P.S. Lochraster würde ich auch nicht nehmen. Schließlich ist dahinter die Netzspannung ind wenn das Teil bricht und blöd da reinfällt ...
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03.05.2019, 21:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2019, 21:28 von navi.)
1.Das Chassis ist identisch.
2. Bei dem Schalter - Problem ist die Befestigung der Hülse. Die kann man nur einlöten. Ich kann das problem mit dem Blech nicht erkennen. Wieso muss Isolierstoff da sein? Falls die vordere Platine zusammenbricht, schaltet der Schalter eh aus. Im Grunde, es ist die Rückwandschraube, die die Schalterplatine druckt.
Übrigens, aus lange Weile habe heute das Gerät eilektrisch überholt. Jetzt bleibt wirklich der Schalter und die Spule.
Gruß,
Ivan
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Hallo Ivan, die Hände mit dem Gewinde für die Rückwandschraube ist einfach wie z.B die Antennenbuchse im Pertinax befestigt.
Das mit dem Metall als Befestigung ist ungut - es geht dabei sicherlich Abstand zwischen dem Chassis und der Netzleitung. Ist das Teil aus Metall so ist nur noch die Dünne Pertinaxplatte an den Kontakten zwischen dem Chassis und den beiden Netzpolen.
Gruß
Oliver
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Hallo Ivan,
mach nicht so schnell. Ich habe irgendwo im Keller noch ein Radiochassis, das der Uli damals für seinen 127 zum Vervollständigen gekauft hatte. Da wurden zwar schon einige Teile entnommen. Ich meine aber, dass die Schaltvorrichtung noch dort drauf ist. Ich schaue heute Abend danach.
Ach und mit dem Lautsprecher mach doch keinen Stress. Ich habe doch seinerzeit für mein AEG-Radio diesen Lautsprecher falsch besorgt - er war zu klein. Nun liegt er im Keller für Dich bereit. Maße stimmen. Du brauchst ihn am Freitag nur mit zu nehmen. Aber bitte den defekten Lautsprecher mit zu mir bringen. Alleine der Tontrafo ist schon wichtig.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Hallo, Andreas,
Vielen Dank! Du unterstützt mich wieder wieder. Selbstverständlich bringe ich den alten LS und den AÜ -er ist in Ordnung und wirklich wertvoll 100:1. Packe alles im Auto gleich. Natürlich, wenn wir das Problem mit dem Schalter so lösen ist am feinsten!
Das Radio ist schon elektrisch überholt . Die Seiten der neuen “alten“ Kondensatoren müssen noch schwarz gestrichen werden - ich hatte nur diese hässlichgrüne Moosgummi parat zum verschließen.
Gruß,
Ivan
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Hallo Ivan,
gute Nachricht. Ich habe das Chassis angesehen. Die von Dir gesuchten Schaltteile sind alle vorhanden und intakt. Kannst Du Dir dann ausbauen. Der Oliver hat da schon Recht. Die Kontakte kommen nur zusammen, wenn die Rückwand auf dem Gerät sitzt und die Schraube in die isolierte Buchse ragt.
Ja, ich würde sagen, alles soweit klar für Dein Radio.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Danke, Andreas,Wieder Glück gehabt!
Gruß,
Ivan
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Guten Abend,
Der Telefunken ist seit einiger Zeit fertig. Heute hatte ich mal Lust, meine neugebaute Senderstation zu testen. Somit ist ein kleines Video entstanden. Habe gedacht, ich poste es einfach.
Gruß,
Ivan
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Gut gemacht, Ivan,
jetzt bist Du jetzt auch ein stolzer Besitzer, eines funktionierenden 127WLK
und Dein Heimsender tut es auch...
Viele grüße,
Rolf
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