01.03.2019, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2019, 16:41 von Schraubnix.)
Guten Tag
Ich habe heute das Philetta welches mir mein Arbeitskollege geschenkt hat fertig bekommen .
techn. Daten zum BD244U
Das Gerät hat vermutlich lange Zeit an einem sonnigen Platz gestanden , oben drauf und an einer Seite war es reichlich verblichen .
Beim ersten Test am Regel / Trenntrafo hatte das Gerät eine Leistungsaufnahme von gut 70 Watt ( soll bei 220 Volt ca. 50 Watt ) und der Ton war verzerrt je mehr man die Lautstärke aufzog .
Das Gehäuse habe ich Nass geschliffen und abschliessend poliert , die umlaufenden weissen Zierstreifen an der Gehäusefront lösten sich in wohlgefallen auf , ein ausbessern kam nicht in Frage weil das Ergebniss bescheiden aussah , also habe ich diese neu angelegt , mit einem weissen Edding ging das sehr gut , evtl. ein wenig zu weiss , egal , ich lass es jetzt so .
Der Übeltäter für den verzerrten Ton war schnell gefunden , C85 , ein 100uF Elko an der UL41 , nach Austausch des Elkos ist der Klang einwandfrei .
Den Becherelko habe ich neu gefüllt , und dann noch einige ERO und WIMA Kondensatoren erneuert .
Die Leistungsaufnahme ist nach der Kondensatorkur bei 50 Watt an 220 Volt .
Die Frequenzskala war reichlich blind ,diese konnte ich recht gut wieder hinbekommen .
Der Empfang ist einwandfrei auf UKW und LMK .
Eine Besonderheit hat das Gerät , es hat keine Ferritantenne , diese wurde in den 50er Jahren von einem Fachbetrieb entfernt und durch eine einstellbare Spule ersetzt , ein Reparaturufkleber ist im Gerät angebracht .
Erstaunlicher Weise hat der Aufkleber die Reinigungsaktion unbeschadet überlebt , es wurde wohl der gleiche Kleber verwendet wie bei einer Prielblume
Es fehlt jetzt nur noch ein Messingring von einem der kleinen Stellknöpfe , evtl. habe ich die Tage ein wenig Glück , dann ist das Thema auch erledigt .
Hat Spass gemacht
Ich habe heute das Philetta welches mir mein Arbeitskollege geschenkt hat fertig bekommen .
techn. Daten zum BD244U
Das Gerät hat vermutlich lange Zeit an einem sonnigen Platz gestanden , oben drauf und an einer Seite war es reichlich verblichen .
Beim ersten Test am Regel / Trenntrafo hatte das Gerät eine Leistungsaufnahme von gut 70 Watt ( soll bei 220 Volt ca. 50 Watt ) und der Ton war verzerrt je mehr man die Lautstärke aufzog .
Das Gehäuse habe ich Nass geschliffen und abschliessend poliert , die umlaufenden weissen Zierstreifen an der Gehäusefront lösten sich in wohlgefallen auf , ein ausbessern kam nicht in Frage weil das Ergebniss bescheiden aussah , also habe ich diese neu angelegt , mit einem weissen Edding ging das sehr gut , evtl. ein wenig zu weiss , egal , ich lass es jetzt so .
Der Übeltäter für den verzerrten Ton war schnell gefunden , C85 , ein 100uF Elko an der UL41 , nach Austausch des Elkos ist der Klang einwandfrei .
Den Becherelko habe ich neu gefüllt , und dann noch einige ERO und WIMA Kondensatoren erneuert .
Die Leistungsaufnahme ist nach der Kondensatorkur bei 50 Watt an 220 Volt .
Die Frequenzskala war reichlich blind ,diese konnte ich recht gut wieder hinbekommen .
Der Empfang ist einwandfrei auf UKW und LMK .
Eine Besonderheit hat das Gerät , es hat keine Ferritantenne , diese wurde in den 50er Jahren von einem Fachbetrieb entfernt und durch eine einstellbare Spule ersetzt , ein Reparaturufkleber ist im Gerät angebracht .
Erstaunlicher Weise hat der Aufkleber die Reinigungsaktion unbeschadet überlebt , es wurde wohl der gleiche Kleber verwendet wie bei einer Prielblume
Es fehlt jetzt nur noch ein Messingring von einem der kleinen Stellknöpfe , evtl. habe ich die Tage ein wenig Glück , dann ist das Thema auch erledigt .
Hat Spass gemacht
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )