Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 4.5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Philips 215A
Guten Abend 

Heute kam die bestellte Oxalsäure ( Pulverform ) an . 

Mischungsverhältniss 100 Gramm auf 1 Liter Wasser lt. Aufschrift , ich habe zum testen nur ca. 50ml angemischt . 

Lautsprecherstoff vorher 

   

Oxalsäure aufgetragen ( 1 Teelöffel ) 

   

Endergebniss nach 30 Minuten 

   


Funktioniert würde ich sagen  Smile
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Heute kamen auch die Widerstände vom Volker an . 

Danke Volker  Thumbs_up

Den 2kohm ( R2 ) zwischen den Elkos habe ich dann gleich eingebaut und erneut die Restwelligkeit der Gleichspannung gemessen ( diesmal mit beiden Elkos ) . 

War nicht einfach das zu fotografieren , mit dem Smartphone in der Einstellung Nachtmodus gings dann aber doch . 

Weniger als 5mV  Smile

Die kleine Unregelmässigkeit im Bild ist in echt nicht zu sehen , hier kam das Smartphone bzw. dessen Kamera wohl an seine Grenze . 

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Servus,
Na sehr schön, freut mich echt für dein Radio, jetzt mit auch uralten originalen Teilen aus fast er gleichen Zeitepoche, ich schreibe hier gerade aus dem KH. Bin unterm Messer gewesen und alles ist gut gegangen, war ja auch nur ein kleiner Eingriff!
Gruss, Volker
Zitieren
Hallo Volker 

Gute Besserung und seh zu das du da so schnell wie möglich wieder raus kommst .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Guten Abend 

Ich hätte gerne mehr geschafft , aber besser als nix . 

C25 , C28 , R3 , R5 ,R8 und schonmal eine Leitung RG178BU vom Lautstärkepoti ausgehend zum Filterbecher E .  




Die Leitungen habe ich nur provisorisch mit kleinen Drahtstücken miteinander verbunden / fixiert , wenn das Gerät mal fertig ist wird das ordentlicher gemacht .

   

   

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Guten Tag 

Ich habe heute mal mit der Verdrahtung weitergemacht .

Alle Leitungen vom Poti sind jetzt angeschlossen .

   

das Geflecht der abgeschirmten Leitung an der richtigen Stelle freigelegt 

   

Der Massepunkt für diese Leitung lt. Plan 

   

Nf-Leitung am TA-Anschluss 

   

Verdrahtung des Röhrensockels der ABL1 

   

Anodenkappe mit der neuen Leitung ABL1

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Der Lautsprecher ist zwar wieder halbwegs ansehnlich , aber ich hatte ihn noch garnicht geprüft . 

Funktioniert natürlich nicht , kein Durchgang .  Dodgy

Also hab ich das Ding zerlegt , Glück gehabt , es war nur eine Zuleitung unterbrochen .

An der Spule wollte ich nicht rumlöten , darum habe ich an der Unterbrechung einfach eine Zuleitung angesetzt .

So dünnes Material hatte ich aber nicht , ich habe aber 0,2mm Kupferlackdraht , diesen habe ich doppelt genommen , verzwirbelt , angelötet , etwas Gewebeschlauch drübergeschoben , die beiden Leitungen an der Zugentlastung am Lautsprecherkorb befestigt , fertig 

Funktioniert wieder  Smile

   


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Guten Abend 

Heute hatte ich leider keine Zeit , zumindest nicht soviel das es sich gelohnt hätte den Lötkolben anzuwerfen .


Ich habe mal die beiden alten Kondensatoren C19 ( Sollwert 758pF ) und C20 ( Sollwert 1575pF ) gemessen . 

Die beiden hatte ich noch am Filter belassen Zwecks Orientierung für den Zusammenbau des Gerätes . 


C19 

   

C20 

   




Dann noch einen Isolationstest 

C19 

   

C20

   





Vom aussehen her könnte man meinen die beiden haben es hinter sich  .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Guten Abend 

Am Drehkondensator ( C8 11-490pF ) war zwischen zwei Anschlüssen ein Kondensator angeschlossen ( C42 2pF , gemessen 3,3pF ) , an diesem Kondensator war eine abgeschirmte Leitung ( Abschirmung auf Masse ) die zum Wellenschalter 1 führt , die andere ( sehr kurze ) Seite des Kondensators führt zum Wellenschalter 2 . 

An diesem Kondensator ist auch die Leitung angeschlossen die zur Anodenkappe der AK2 ( Oktode , Mischröhre ) führt ( in der Kappe ist der Widerstand R14 47ohm verbaut  ) , diese Leitung ist auch eine abgeschirmte Leitung , so wie die o.a. Leitung . 

Das ist diese zuerst genannte Leitung ( zerlegt ) mit dem Kondensator C42 , zu der Zeit als dieses Gerät gebaut wurde gab es wohl kein Koaxkabel o.ä. , oder es war zu teuer ? 

   

Ich habe mal die Kapazität gemessen 

   

Just for fun habe ich diese Leitung aus einem Stück RG58 " nachgebaut " .

   


Jetzt kommt meine Frage , spielt die Eigenkapazität dieser abgeschirmten Leitung eine grosse Rolle , oder ist diese Eigenkapazität vernachlässigbar ?
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Die kapazität zählt sich zu der des verkürzungs kondensators. ist aber nicht so tragisch.
Stimmt die kapazität der verkürzungs kondensatoren nicht, stimmt hinterher die Skala im gerät auch nicht.

Das mit den Kondensatoren ist insgesamt eine fummelige angelegenheit weil es spezial werte sind.
Ich habe das bei einem Askar (mit Philips chassis ) mittels kleiner extra trimmer hingekriegt.
indem ich mir einen Keramick kondensator mit etwas höheren wert suchte, und diesen mittels einer flachen Diamant feile langsam bis auf den gesuchten wert runter feilte.
Hinterher kann man den abgefeilten kondensator wit schwartzer farbe versiegeln und fertig. der kleine trimmer wahr dann für die feinabstimmung des Oscillators so das die Skala 110% genau gepasst hat.
Ist zwar nicht mehr original unterm chassis, aber das Radio spielt damit um so besser.

Bei dem abgeschirmten Draht ist die sache etwas einfacher.
Du lässt ihn so wie er ist. Nimmst die alte eusere Abschirmung ab und wirfst sie weg.
Dann nimmst du dir ein stuck von der neuen Leitung und entfernst von ihr das abschirmgeflächt indem du es zur mitte hin zusammenrückst.
Dann wird es auf die alte Perlenkette aufgeschoben und wieder lang gezogen. Fertig. Soll der alte innere draht erneuert warden muss er genau den selben durchmesser haben.
Das neu erstellte kabel sieht dann neu aus, und hat konstrucktions bedingt die selbe kapazität wie das alte.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
Zitieren
Hallo 

Danke für deine Erklärungen , dann werde ich das Abschirmgeflecht vom RG58 verwenden , den inneren Draht erneuere ich auch , passenden Draht habe ich hier . 

Den Wert der vorhanden Leitung habe ich mehrmals gemessen und notiert , dieser war immer gleich / nachvollziehbar  , so sollte es kein Problem sein diese Leitung neu zu " bauen " . 

Das passte ja bereits mit dem passend abgelängten RG58 vom Wert her . 


Dann werde ich mal weiter   Smiley47
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Guten Tag 

Alle Bauteile die getauscht werden mussten sind getauscht , jetzt kommt die restliche Verdrahtung an die Reihe . 

   


Hier ist alles das zu sehen was defekt war bzw. ersetzt wurde

   


Hier die restlichen Teile die noch verbaut werden müssen 

   



Der Andreas ist so nett und prüft die Röhren , Morgen werde ich nach einem geeigneten Karton suchen und ihm die vier Röhren schicken . 

Die reparierte AZ1 scheint ja zu funktionieren , die ABL1 ist eine NOS , die Wackelkandidaten wären dann die AF3 und die AK2 .

Ich bin schon gespannt auf das Ergebniss . 


So lange die Röhren auf dem Weg sind habe ich dann noch genug mit der restlichen Verdrahtung zu tun , so langsam sehe ich aber Licht am Ende des Tunnels  Smile



EDIT : 

Hier der Nachbau der abgeschirmten Leitung , die Keramikröllchen im Inneren sind die alten der Rest ist neu , der Kapazitätswert ist identisch mit dem alten . 


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Servus,
Spannende Reparatur/Restaurierung, ich warte immer auf neue Beiträge von Schraubnix.
Gruss, Volker
Zitieren
Hallo Volker 

Danke  Blush

Ist für mich auch spannend , so einen Rundumschlag bei einem alten Radio habe ich bisher noch nicht gemacht . 


Ich hab hier mal ein paar alte Bauteile abgelichtet .

   


Möchte die jemand von euch haben ? 

z.b. die Elkos , um sie neu zu befüllen ? 

Die Röhre , um evtl. den Sockel wiederzuverwenden oder das Innenleben herauszuholen als Deko oder um sich das Innenleben mal genau anzugucken ? 

Die beiden Kondensatoren rechts im Bild sind vom Wert und vom Isolationswiderstand noch o.k. . 


Bevor ich die Teile entsorge wollte ich euch fragen .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Hallo 

Ich habe ein kleines Verständnissproblem mit dem Bestückungs / Verdrahtungsplan / Schaltplan .

Ich habe mal von dieser Stelle einen screenshot gemacht .

   

Es geht um die im Bild zu sehende verdrillte Leitung zwischen der ABL1 und der AF3 die auch am Filter E angeschlossen ist .

Im Schaltplan ist an dieser Stelle ein Kondensator eingezeichnet ( ohne Bezeichnung ) , zusätzlich ist dieser Kondensator und die daran angeschlossenen Leitungen gestrichelt eingezeichnet .


Hier der Auszug aus dem Schaltplan 


.jpg   unbekanntes C .jpg (Größe: 75,63 KB / Downloads: 227)


Bei den Bildern die ich vor dem zerlegen des Gerätes gemacht habe ist an dieser Stelle nichts zu erkennen . 


   


Ist dieser Kondensator im Schaltplan der merkwürdigerweise als verdrillte Leitung im Bestückungsplan / Verdrahtungsplan dargestellt wird evtl. Optional ? 

Wozu könnte dieser dienen , oder bin ich mit meiner Vermutung das es sich um ein und das gleiche Bauteil handelt auf dem Holzweg ? 

Ausgebaut habe ich weder eine verdrillte Leitung an dieser Stelle noch einen Kondensator .

Da dieses Bauteil " gestrichelt " eingezeichnet ist lässt mich dies vermuten das dieses Bauteil Optional ist .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Hallo Uli,

diese verdrillten Drähte stellen einen Koppelkondensator dar mit welchem die ZF auf eine Röhrendiode gelangt. Dort wird sie gleichgerichtet und dient dann als Regelspannung. Die Kapazität der verdrillten Leitung vermute ich im Bereich von 5...10pF. Lt. deinem Foto war der fragliche Röhrenpin (Diode) beschaltet; möglicherweise lagen da zwei Drähte parallel in einem Isolierschlauch?

R5 ist der Arbeitswiderstand (Ableitwiderstand) der Diode. R9 und C5 bestimmen die Regelzeitkonstante.
Freundliche Grüße, Peter R.
Zitieren
Hallo Peter 

Danke für deine Erklärung . Thumbs_up

Ich hab nochmal alle Bilder durchgeschaut , konnte aber nichts finden was auf eine verdrillte Leitung hinweist .

Mit verdrillten Leitungen komme ich auf ca. 2pF , unabhängig wie eng ich wickel , wenn ich die Leitungen so lang mache das ich wenigstens 5pF erreiche ist die Leitung erheblich zu lang . 

Allerdings komme ich mit einem passenden Stück RG58 genau auf 5 pF ( ABL1 -> Filter E ) . 

Für das kurze Stück ( ca. 20 mm ) vom Filter E zur AF3 reicht ein einfacher Draht ?

Sieht im Verdrahtungs / Bestückungsplan zumindest so aus ?
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Hallo Freunde
@Uli, falls die AF3 durchfällt beim Testen bei Andreas, bitte melde dich bei mir. Ich habe eine große Kiste Röhren aus einem Nachlass bekommen, da hab ich heute diese Röhre gesichtet, getestet und für gut befunden, auch äusserlich sieht die Neu aus.


.jpg   IMG_9542.JPG (Größe: 121,45 KB / Downloads: 166)


.jpg   IMG_9543.JPG (Größe: 112,52 KB / Downloads: 166)

nochwas, auch solche Anodenkappen hab ich drei/vier Stück, da gebe ich dir auch welche für dieses Projekt von ab,

alles Kostenlos!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
Zitieren
Hallo Dietmar 

Das Angebot nehme ich gerne an falls meine AF3 hinüber sein sollte .  Thumbs_up

Aber auf keinen Fall Kostenlos .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
Hallo Dietmar und Uli,

ja zu der AF3 kann ich nur eindeutig sagen - ersetzen. Die Röhre bringt Werte im ganz unteren "Unbrauchbar-Bereich". Leider verhält es sich mit der AZ1 genauso. Ein System ist gut und eines im ganz unteren "Unbraubar-Bereich". Ich vermute, diese Röhre wurde für einen Einweg-Gleichrichter benutzt. Also, z. B. Volksempfänger. Diese Röhre wird im Betrieb 1. zu wenig Spannung liefern. 2. wird sich der Netzbrumm verstärken, weil ja nur noch 1 Sastem ordnungsgemäß gleichrichtet. Vielleicht, lieber Dietmar, hast Du auch eine gute AZ1.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  "PHILIPS 215A" Valeri 15 4.477 14.02.2021, 11:01
Letzter Beitrag: Valeri
  Die Röhre 215A, ihre Anwendung und Weiterentwicklungen, eine kleine Geschichte, radio-volker 11 5.992 01.08.2018, 19:51
Letzter Beitrag: Radiobastler

Gehe zu: