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Philips 215A
#21
O,je wieder v was gelernt. Kannte ich gar nicht. Dann hast Du mit dem rostigen Chassis auch kein Problem.
Gruß,
Ivan
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#22
Naja , komplett werde ich den Rost nicht entfernen können mit dem Soda . 

Evtl. werde ich die rostigen Teile danach noch in Phosphorsäure einlegen , dann sollte sich das mit dem Rost erledigt haben . 

Danach entweder Blau oder gelb verzinken oder mit RPM behandeln , mal schaun .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#23
...ich nutze grundsätzlich Phosphorsäure und dann Wasser. Als Finnisch - je nach dem.
Du hast beruflich einiges mit Rost zu kämpfen, deswegen mache ich mir keine Gedanken. Und ein Philips wie dieses wird Dich mit super Empfang bescheren, glaub mir.
Gruß,
Ivan
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#24
Ich habe gerade eben das Lautstärkepoti geöffnet , sieht nicht gut aus , so wie die Laufbahn aussieht passt es halbwegs zum Verhalten bei der Messung heute . 

Da ist wohl nichts mehr zu machen , das ist Ärgerlich , aber so wie es aussieht nicht zu ändern . 


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#25
(08.03.2019, 21:31)SchraubnixEvtl. werde ich die rostigen Teile danach noch in [url=https://www.ebay.de/itm/5-Ltr-Phosphorsaure-85-H3P04-Kalkloser-Rostumwandler-Urinsteinloser-Rostloser/142964455945?hash=item2149587a09:g:FiAAAOSw4DJYgwpT' schrieb: Phosphorsäure[/url] einlegen , dann sollte sich das mit dem Rost erledigt haben . 

Nimmt man da als KFZ'ler nicht FERTAN??
Und das Soda, das hätte ich einfach in meine Sandstrahl Pistole gekippt, was spricht da dagegen?
Gruß,
Uli
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#26
Hallo Uli 



Fertan muss man nach der Einwirkzeit wieder abwaschen , das ist bei z.b. Hohlräumen schwierig  Wink

Benutze ich in der Firma trotzdem gelegentlich , zumindest an Stellen wo man es gut einsetzen kann . 


Eine Sandstrahlpistole ist ungeeignet , bzw. deren Düse , die ist zu gross , wenn du mit so einer Pistole Soda strahlst siehst du im Umkreis von 2 Metern nichts mehr , ausser Soda  Wink

Man müsste die Düse verkleinern und auch das Steigrohr , dann wird das auch mit einer Sandstrahlpistole funktionieren .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#27
Ich habe jetzt jeden Schaltplan den ich zum Gerät habe durchgeguckt , kann aber das Poti nicht finden , oder ist dieses Poti nicht als Poti eingezeichnet sondern als " normaler " Widerstand ? 

Was mich ein wenig wundert ist das nur am Anfang und am Ende die Kohleschicht weg ist und zwar komplett , wenn diese nur im Bereich des Schleifers fehlen würde würde ich das als " normalen " Verschleiss ansehen . 

Die schwarzen Spuren im grösseren Bereich der " vermutlich " fehlenden Kohleschicht passen genau in den Bereich wo der Schleifer drüber läuft , so als ob dieser Kohle mitgenommen hätte auf den " vermutlich " unbeschichteten Bereich . 

Bei einem Verschleiss hätte ich es genau anders herum erwartet ( Laufbahn des Schleifers Blank , links und rechts daneben Kohle ) .

Ich habe zum testen die fehlende Bahn des Schleifers mit einem Bleistift nachgezeichnet , von 0% - ca. 100% habe ich jetzt einen " halbwegs " kontinuierlichen Anstieg des Widerstandes , ist aber schwierig einzustellen , bzw. schwierig so langsam zu drehen das das Multimeter auch gleichmässig den Wert anzeigt . 

Ich guck mir das Montag nochmal auf dem DSO an . 

Wenn das Poti so auf Dauer funktionieren würde würde mir das genügen . 

Ich hab mal Graphitpuder bestellt .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#28
Kannst Du evtl den Schleifer so verbiegen, daß er nen mm weiter innen läuft?
Gruß,
Uli
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#29
Hallo,
schau mal unterhalb der Röhren B2 und B3,
da findest Du auch Dein Poti R10...

Gruß, Rolf
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#30
Hallo Rolf 

Danke für den Tip zum Poti .

Ich hab es wirklich nicht erkannt das das ein Poti sein soll , die Schaltpläne von diesen alten Radios sind schon sehr unterschiedlich zu denen die ich auf der Arbeit benutze , soll heissen ich habe nach einem allgemein üblichen Schaltzeichen eines Potis Ausschau gehalten . 

Ich muss noch viel lernen  Dodgy

R10 ist also ein 500 kohm Poti , von diesem Wert bin ich Meilenweit entfernt .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#31
Ich habe gerade eben den Drehkondensator vom chassis abgebaut , war eine ziemliche Fummellei . 

Die beiden Bolzen an der Vorderseite stecken im chassis und sind mit dem chassis verlötet , naja , wohl eher nur gesichert . 

Hier kam der Lötkolben an seine Grenzen , hat aber so gerade eben funktioniert . 

Der Halter am Drehkondensator war ähnlich befestigt , nur das unter dem Lötzinn noch eine Schraube war , hier musste ich dann mit dem Bunsenbrenner nachhelfen , mit dem Lötkolben war nichts zu machen . 

Nachdem die Schraube rausgedreht war konnte ich das Sicherungsblech abziehen und den Halter abnehmen . 



   


Diese beiden Bolzen stecken im chassis und wurden mit Lötzinn gesichert , richtig fest war der Drehkondensator nicht . 

   

   


Hier sieht man das Sicherungsblech , links unter dem Lötzinn ist die kleine Schraube , rechts unter dem Lötzinn ist ein Bolzen , das Halteblech kann nach entfernen des Lötzinns und der Schraube nach links herausgezogen werden . 

   

   



Am Halter und an der Abdeckung des Drehkondensators ist viel ( wie mein Lehrmeister es nannte ) russisches Gold  Wink

Der Kram liegt jetzt in der Garage und die Phosphorsäure die ich noch hatte geht hoffentlich ihrer Arbeit nach , wobei ich diese schon etliche male benutzt habe , naja , evtl. funktioniert sie noch , ansonsten muss ich mir neue bestellen.
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#32
Die Phosphorsäure hat dann doch funktioniert und ist ihrer Arbeit nachgekommen . 


   

   

   

   




Montag werde ich mal schaun ob ich den Kram noch ein wenig ansehnlicher hinbekomme , zumindest ist schonmal der Rost beseitigt . 

Könnte man auch so lassen , dann rostet das Ding nicht weiter , sieht aber bescheiden aus. 

Der Drehkondensator lässt sich jetzt noch leichter durchdrehen als vorher , immerhin .

Die drei Plattenpakete habe ich nach der Reinigung durchgemessen ,  funktionieren einwandfrei .  Smile
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#33
(09.03.2019, 00:43)Uli schrieb: Kannst Du evtl den Schleifer so verbiegen, daß er nen mm weiter innen läuft?

...Wie ist denn der Widerstand von dem Poti, also Gesamtwiderstand, ohne Schleifer gemessen?
Gruß,
Uli
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#34
Hallo Uli 

2,3 Mohm
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#35
Die Anschlüsse zur Leiterbahn des Potis lassen sich eventuell mit Leitsilber reparieren.

MfG DR
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#36
Hallo 

Ich habe Graphitpuder bestellt und möchte mittels Epoxy versuchen eine Homogene Masse anzumischen und diese dann als Ersatz / zum ausbessern verwenden . 

Zuvor werde ich das auf einer Epoxyplatine ausprobieren und dann entscheiden wie ich weiter vorgehe , je nachdem wie gut oder schlecht das funktioniert .



EDIT : 

Viel ist nicht mehr am Chassis .


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#37
Ich habe mal eines der Filter geöffnet , schon beeindruckend wie mehr oder weniger gut das noch aussieht nach einer so langen Zeit . 

Der Grund warum ich es geöffnet habe ist , um den Becher ordentlich reinigen zu können ( bei den anderen Filtern werde ich auch so verfahren ) . 

Wenn ich mir die dünnen Drähte der Spulen angucke ( Bild Nr. 3 ) ist es mir zu riskant das Filter komplett zu lassen für die Reinigung des Bechers  . 



   


Man beachte die Zugentlastung der Leitung  , Simpel Einfach , ein Knoten  Wink  . 

   


Hier sieht man recht gut die dünnen Drähte der Spulen 

   

   

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#38
.....der Zahn der Zeit bleibt nicht unsichtbar, du aber meisterst das schon.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#39
@Harry 

Ich hoffe das ich das alles wieder zum laufen bekomme  Blush


Die Filterbecher sehen ziemlich bescheiden aus , total versifft und zerfressen , die letzten Unebenheiten bekommt man sicherlich auch noch weg , vermutlich ist dann aber auch der Becher weg  Wink

Sieht besser aus als vorher , naja , keine Kunst .

   

   

   

   


Sämtliche Kleinteile aus Metall dümpeln jetzt in Phosphorsäure vor sich hin .

Den Stoff der Front konnte ich am Stück entfernen , mal schaun ob man den noch gebrauchen kann .

Das Holzbrett der Front macht noch einen brauchbaren Eindruck , ich habe es von allen Beschlägen , Bolzen etc. befreit , das werde ich Morgen mit einem Exenterschleifer bearbeiten . 


Der Bandwahlschalter sieht wirklich Übel aus , ohne Ende Rost  Dodgy
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#40
Hallo Uli,
da hast du dir ja wirklich etwas vorgenommen. Aber wie ich sehe wird das etwas werden.  Auch das  Soda strahlen kannte ich noch nicht,  das ist eine Interessante Sache , die ich weiter verfolgen werde. Ich wünsche dir für die weiteren Arbeiten viel Erfolg.  Smiley20
Gruß Detlef
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