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Schaltung Regler gesucht.
#1
Hallo, Freunde,
Gesucht wird Schaltung für Regler. Eingang DC 80 V, max 1A, Ausgang regelbar 0,was wenig bis wie viel es geht. Strom so bis 150-200 mA muss schon sein. Je mehr desto besser.
Simpel, aber HF Stabil.
Gruß,
Ivan
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#2
Hallo Ivan,
kein Problem,
Du benötigst einen TL783, der kann das.
Aber gut kühlen...

Viele Grüße,
Rolf
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#3
Hallo Ivan,

den benötigten Strom wissen wir, in welchem Bereich soll denn die Ausgangsspannung sein?

Nach TL vom Rolf 125 V, sag was du vorhast. Smile
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#4
Servus,
Mit 1 A Strom wird das aber sehr eng bei dem, da er intern eine max. Verlustleistung hat, bei der er abschaltet.
Zum Glück auch sonst fackelt es!
Gruss, Volker
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#5
Hallo Ivan,

der Rolf's Tipp ist gut (vor allen Dingen die Kühlung!).

Schau mal bitte ins Datenblatt (Kapitel 9, Standardanwendungen 9.2)
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl783.pdf
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#6
Servus,
Benutze die seit Jahren als Ua Regler für Batterieröhrengeräte, die gehen da sehr gut, aber garantiert nicht mehr bei 1 A!
Bei Regelung und hohen Strom kommen die sofort in den Bereich ihrer SOA und schalten gnadenlos ab,unabhängig davon wie gut sie gekühlt werden. Das geht nur mit einer externen Regelung mit Transistoren, wie in einem der letzten Beispiele im DaBla gezeigt wird.
Addendum: Für 1 A geht der sowieso nur mit externer Beschaltung, typisch für das Teil ist max 0,7A. Je nach Qualität (Chinanachbau oder Markenprodukt) greift die interne SOA Schaltung zwischen 10 und 15 W Pv. Dann regelt die interne Protektion gnadenlos runter, was auch richtig ist und unabhängig von der Temperatur des Teiles. Den Rest könnt ihr ja selbst rechnen.
Markenprodukte verkauft  Mouser. Bei den üblichen Teilehökern sind es zu fast 100% Chinanachbauten, die oft die Specs nicht erfüllen, also aufpassen.
Gruss, Volker
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#7
Ivan schreibt im Beitrag #1:
Spannung von möglichst nahe 0 bis möglichst nahe Versorgungsspannung
Strom ca. 150 - 200 mA
Passt doch!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#8
Servus,
80 x 0,2 macht 16W, wenn er auf null regelt. Da steigt der aus. Dese Teile streuen beträchtlich in den Specs. Bis auf ca. 20-30 V wird er sich runteregeln lassen bei 0,2 A. 1A ist reines Wunschdenken, das geht nur mit Bypass Transistoren. Besser ist es, bei geforderten 0,2 A die Trafospannung umzuschalten, um die Eingangsspannung zu halbieren, Stufe 1 40V und Stufe 2 80V. Das hält Verlustleistung und Kühlaufwand gering.
Addendum: Noch etwas, das Teil benötigt eine Grundlast um ordentlich zu arbeiten, siehe DaBla, das ist am Regelausgang der 82 Ohm Widertand, damit fliessen in etwa immer 15mA durch den Regler. Bei fehlenden Lastanschluss erwärmt sich der TL783 dann langsam, das ist aber normal.
Gruss, Volker
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#9
Danke, Freunde,
Ich nehme den Ratschlag von Rolf an. Von der ersten Anzapfung des Trafos nehme ich 60V AC, gleichgerichtet etwa 80 V. Diese werde ich über TL783 regeln. So viel Strom brauche ich nicht, die wird für regelbare Gitterspannung benutzt. Für eine Schaltung brauche ich -60V. Die Gittervorspannung ist immer paar mA.

Ich habe mehr gewollt, denn ich bin wie die Frauen, denen reicht es nie aus und ist immer zu wenig Big Grin Hoffe, ich werde hier nic h t als Sexist eingestuft.
Gruß,
Ivan
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#10
Servus Navi,
Hier mein Netzteil für Batterieröhrengeräte mit TL783 und LM317. Regelbar von 30 bis 100V und 25mA Anodenstrom, mit  Kurzschlusssicherung und Strombegrenzung. Heizspannung von 0 bis 9V 100mA und umschaltbar auf 1,2V für deutsche Batterieröhren Typ DCH 1xx und 1,4 V für amerikanische Röhren sowie Pico Serie. Die Ami Gerät haben oftmals Sereinheizung zwischen 6V und 9V, 100mA reichen da dicke. Die 1,2V und 1,4V Einstellung ist für 300mA, reicht auch für die Heizung von Batteriegeräten, ausser bei K-Röhren, dafür nehme ich dann ein anderes Netzgerät, das selten gebraucht wird.Das kleine Deckelinstrument zeigt die Heizspannung an. Kurzfristig liefert der kleine Pollin Trafo auch 500mA für die Heizung, diese Steckertrafos gab es mal mit mehreren Wicklungen, 9V und 36V, bzw. 42 V als dritte Wicklung.
Im Hintergrund laden gerade die Batterien für ein Zentrum Radio (mit DCH11) und ein Motorola.

   

   

   
Gruss, Volker
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#11
Hallo, reicht das unten aus?
   
Gruß,
Ivan
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#12
Hallo Ivan,
die Kondensatoren am Ausgang fehlen noch
und evtl. der Widerstand für die Grundlast...

Viele Grüße,
Rolf
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#13
Servus,
Empfehle dringend sich an die Schaltung lt. Datenblatt zu halten, das Poti kann ein 10k sein, aber aufpassen, da fliesst Leistung durch, mit einem 10 Gang Poti 0,75W wird es auch genau und der 82 Ohm ist sehr wichtig, der bestimmt die minimale Grundlast.
Wenn du im Eingang nicht kleiner gleich 120 V  DC garantierst spielst du mit dem Feuer es es raucht! Mit 120V AC am Eingang stehen am Ladeelko 1,41 x mal mehr an also bummelig 169V, dein 22K als Bleeder ist da absolut suboptimal und dient nur der Raumheizung.
Als Eingangsspannung sind 85V-90V AC empfehlenswert, da stehen dann am Ladeelko 120V-125V, der Ladeelko ist dann auch ordentlich gross (1000uf oder mehr) und paralell dazu ein 2,2 bis 4,7uf MKP, am Ausgang mag der Regler keinen grossen Elko, auch da soll man sich ans DaBla halten.
Datenblätter wurden erarbeitet, um sicheres Funktionieren eines Bauteiles zu garantieren, was da an sonstigen Schaltungen herumgeistert ist ungeheuer wild und nicht duech die Specs gedeckt.
Beachte den gemeinsamen Massepunkt und kurze bis kürzeste Verbindungen, sonst kann der anfangen zu schwingen und platzt dir ins Gesicht. Die Regelung geht ab 1,25 V, ist ok, aber unter der Bedingung PV kleiner 10-12W, unter 25V bekommst du aus dem Teil nur noch wenige Milliampere, der schaltet nämlich intern einfach ab, was auch sehr richtig ist. Das soll und tut er auch, ich habe schon öfters Beschwerden gehört, das das Teil nicht funktioniert, im Gegenteil, er funktioniert super nur die Leute verstehen oder lesen das DaBla nicht. Und sorge für sehr gute Kühlung, der hat nämlich auch eine innere Temperaturabschaltung, der regelt dann langsam runter bis er Bloff einfach sperrt. Am Besten einen kleinen Lüfter vorsehen. Also bitte, willst du Freude, halte dich ans Datenblatt und der 82 Ohm sollte so um 2W haben.

   
Gruss, Volker
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#14
Also, Rolf,
Vergleichbar mit der Schaltung eines LM 317. Danke!
PS Volker, danke Dir auch, hat sich überschnitten.
Volker, ich werde den Regler mit 80-85 V betreiben. Ich habe Angst, dass mit 1,0 µ am Eingang und 10 µ in Ausgang wird nicht genug geglätet.
Gruß,
Ivan
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#15
Servus,
Am Eingang kannst du auch 10000uf legen, am Ausgang aber aufpassen, nicht sehr gross machen.
Mache es dir doch einfach bequem und richtig und mache die AC Eingangsspannung umschaltbar, dann kannst du den auch im unteren Regelbereich besser nutzen, so zwei Bereiche im Eingang 40 V und 80V.
Und immer das DaBla genau lesen: Der 1uf am Eingang ist nicht der Ladekondensator, den kannst du auch Farad gross machen, aber es will diesen Zusatzkondensator 1uf, wenn der Ladeelko weiter als 4 inch entfernt ist. Dieser 1uf (meistens ein Tantal) dient der Schwingungsunterdrückung und nicht der Filterung. Datenblätter muss man sehr sehr aufmerksam lesen, vor allem die Anmerkungen und Fussnoten. Für die Entwickler war das alles klar und kalter Kaffee, der mehr oder weniger unbedarfte Anwender liest da einfach drüber, ich hab da auch mein Lehrgeld bezahlt.
Gruss, Volker
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#16
...ich denke auch dass bei 80 V input, kann die Ladespannung nicht so hoch springen umd den Regler zu schädigen. In dem Dattenblatt steht, dass er gegen kurze Spannungüberlastung gut ist. Den bleeder werde ich vorsichtshalber einsetzen, habe es bei LM 317 immer gemacht.
Gruß,
Ivan
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#17
Servus,
Bei 80V liegst du auf der sicheren Seite und brauchst die Raumheizung auch nicht. Achte eher auf astreine und kurze Verdrahtung und gute Kühlung.
Gruss, Volker
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