Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Preludium 6272, Unitra DIORA
#1
Ich habe es mal gewagt auf einen Flohmarkt zu gehen.
Grundsätzlich wollte ich kein Radio kaufen, nur schauen.
Eventuell einen Dreher könnte ich gebrauchen für ein Phonoradio.
Simbach am Inn im hintersten Eck einer der letzten Stände.
Da stand ein Dreher der auch optisch mir gut gefallen täte.
Und er ist zum Einbau in ein Radio geeignet da ja schon verbaut.
Er machte einen guten Eindruck vollständig und ohne Bruchstellen.
Beim Radio selber fiel mir gleich auf das das Auge fehlt.
Dachte mir so eine EM34 oder so wird halt fehlen und wahrscheinlich noch mehr.
Also Schlachtobjekt.

   

Irgendwelche Leute hatten den Preis schon runtergehandelt es aber nicht abgeholt.
Für den Preis aber dachte ich mir schaue ich nicht weiter sondern nehme es gleich mit.
Als Beifang noch ein Mangnafon mit U und E Röhren auch ein Fall zum schlachten. (Chassis verbogen etc)

Aber wieder zum eigentlichen Radio.
Zu Hause mal geöffnet. ..


   

EM4 vorhanden! Aber das war noch nicht alles.

   

   

   

   

   

   

   

Was soll ich sagen der Zustand dieses Polnischen Radios von 1957 ist so das Andreas_P es noch nicht einmal anschauen würde. So gut und vor allem Vollständig.

Sicher nix besonderes 2x ECH21, EBF21, AZ1 und die EM4 eher Standard.
Kein UKW somit auch nicht mein Beuteschema.
Aber schlachten in diesen Zustand. Nein!

Vielleicht hat ja jemand Interesse an diesem Radio und würde gegen ein Plattenspieler tauschen. Werde ich aber an passender Stelle nochmal posten.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
Zitieren
#2
Es steckt noch Leben in diesem Radio.
Die Neugier ist jetzt so groß das ich mich doch mal ran trau.
Mal schauen ob ich in der Dunkelheit paar Sender einfangen kann.
Und als Plattenspieler mit Röhrenverstärker kann man es ja auch noch hernehmen.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
Zitieren
#3
Moin moin Marco,
ein elektrotechnisch ungeprüftes Gerät mit Netzstrom zu bestromen, ist schon etwas Blauäugig, wäre nicht das erste gerät das dann innerhalb weniger Minuten "gehimmelt" wurde.
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Zitieren
#4
Hallo,

ein witziges Phono - Radioteil.

Schön, dass wieder belebt wird.

@Harry,
was soll passieren, die toten Kondensatoren könnten weg fliegen.
Sollte die Endröhre wegen eines durchlässigen Koppelkondensator rote Backen kriegen, dann wird der TE schon die Reißleine ziehen. Sad
Zitieren
#5
Werner, nicht nur das, der AÜ ist ebenfalls durch den erhöhten Anodenstrom gefährdet
M.f.G.
harry


--------------------------------------------------------------------
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Zitieren
#6
ich würde mit Glühbirne 100W in Reihe zur Netzleitung beginnen, vorher der Koppel-C der Endröhre begutachten, im Zweifel tauschen oder 100n in Reihe schalten !

Gruß Ingo
Zitieren
#7
Ich arbeite immer mit Regeltrenntrafo!
Habe die Spannung langsam hoch gefahren und die Stromaufnahme beobachtet.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
Zitieren
#8
Hallo,

ist da wirklich eine EBF21 in der Endstufe? Ich denke, dass da eher eine EBL21 die geeignetere Wahl wäre.
Freundliche Grüße, Peter R.
Zitieren
#9
Sag nix da habe ich mich wohl verschrieben. Smiley18
Ja ist eine EBL21.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
Zitieren


Gehe zu: