Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Platinen herstellen - Aceton-Ethanol Toner Transfer
#21
Hallo

Also ich mache es so, ich drucke das Layout auf Katalogpapier dann lege ich es auf die vorher mit Aceton gereinigte Platine. Dann je nach Wunsch mit dem Bügeleisen oder mit einem Laminiergerätauf das Layout vom Papier auf die Platine übertragen . Danach einfach mit warmen Wasser das Papier ablösen und die Platine Ätzen.
Ich Persönlich bevorzuge das Bügeleisen, schön heiß mit einem Tuch über dem Papier aufbügeln.
Gruß Helmut
----------------
Zitieren
#22
Zur Bügelmethode :
Hallo Helmut,
Auch ich hatte dieses Verfahren schon getestet. Reicheltpapier auf ein DIN A 4 Blatt aufkleben und trocknen lassen. Dann das Layout von Sprint Layout mit dem Laserdrucker ausdrucken. Danach auf die Platine anpassen und festkleben und aufbügeln. Hier wäre mal interessant, wie lange genau bügeln ? Bei 6 Minuten bügeln brauche ich zum lösen des Papiers eine Stunde und habe dann schon das Layout angegriffen. Das Wasserbad bekommt noch einen Schuss Meister Proppa spendiert. Beim abrubbeln löst sich das Papier nur schlecht. Wenn ich es zu lange abrubble, gehen die Linien verloren. Ich ätze mit Eisen 3 Chlorid. Gibt es da gute Erfahrungen, was das Aufbügeln angeht ? Also, wie lange ist am besten ? Mit 12 Minuten bügeln hatte ich mal begonnen.

Grüße zum 1. Mai
Dirk
Zitieren
#23
Hallo Dirk

Ich Bügele höchstens 1 bis 2 min aber richtig heiß mit druck.
Gruß Helmut
----------------
Zitieren
#24
Frage kann man anstatt Ethanol auch Isopropylalkohol 99,9% verwenden?
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

Zitieren
#25
(01.05.2019, 13:49)Helmut schrieb: Hallo Dirk

Ich Bügele höchstens 1 bis 2 min aber richtig heiß mit druck.

OK, danke Helmut. werde ich mal probieren.

Grüße Dirk
Zitieren
#26
Ich denke, vieles bei den Tonertransferverfahren hängt auch vom verwendeten Laserdrucker und dessen Toner ab, wie gut das nutzbar ist.

Ich mach ja eher selten eigene Platinen selber und dann geht das mit einem älteren HP LaserJet der 1010er Serie und Katalogglanzpapier sowie aufbügeln ganz gut. Sobald es mehr als ein paar einzelne Platinen sein müssen, geb ich das bei den Chinesen für wenig Geld in Auftrag und bekomme innerhalb einer Woche professionell gefertigte Platinen mit allem möglichen „Schnickschnack“ (praktisch beliebiges Layout, mehrlagig mit Durchkontaktierung, Lötstopplack, Bestückungsaufdruck). Da gibt es eigentlich fast immer Sonderangebote, um bei industriellen Großserienfertigungen vorhandene Restflächen belegen und dann noch gewinnbringend verkaufen zu können. Kommunikation erfolgt in Englisch über E-Mail mit Layoutvorlagen im Anhang. Wer das sich nicht zutraut, der findet auch deutsche Unternehmen, die es dann für einen gewinnbringend so weitergeben und organisieren. Ist aber dann vergleichsweise sehr teuer, hab ich aber früher auch genutzt, bis ich wusste, wie die Arbeiten und dass man (ich) das auch selber machen kann.

Gruß

(Reflex-)Kalle
Zitieren
#27
Hallo Bernhard,

ich lese gerade,dass Du deine Platinen vorwiegend mit einer CNC-Fräse herstellst.
Mich würde mal ein Bild von der Fräse interessieren,da ich auch so eine im Keller stehen habe.
Ich benutze sie allerdings nur noch sehr selten.

Hier mal ein paar Bilder.

   
   
   

Herzliche Grüße
Robert
Zitieren
#28
Hallo Robert,

ich hätte einige Fragen zu Deiner Fräsmaschine:

- Hast Du eine HF-Spindel als Fräskopf?
- Kannst Du bitte noch ein Bild vom Tiefenregler einstellen?
- Welches Steuerprogramm nutzt Du?

Um den Thread nicht mit meinen Frage umzulenken, geht Beantwortung auch per PN. Danke.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
Zitieren
#29
Hallo Wilhelm,

vorab erst mal ein paar kurze Antworten.
Ja,es ist eine HF-Spindel mit 60000 U/min.

Als Layout-Programm nutze ich eine alte Vollversion von 'Eagle'.
Die Daten werden dann mit einem alten DOS-Programm namens 'Instant Cam' in Bohr-und Fräsdaten (Gerber u.s.w.) umgesetzt.

Ich weiß,das geht mittlerweile auch einfacher (die neuen Eagle-Versionen liefern auch die Daten),aber bis jetzt läuft das Ganze für meine Zwecke noch einwandfrei.
Übrigens die Maschinensteuerung läuft auch noch unter DOS.
Mit den Bildern vom Tiefenregler dauert es noch etwas,da die Maschine im Moment im Keller meiner Tochter steht (Platzprobleme).

Vielleicht kann man ja auch einen Extra-Thread 'CNC-Leiterplattenfräse' aufmachen,da es ja hier doch etwas vom Thema abweicht.

Hier noch ein Bild vom Tiefenregler (Frästiefen-Begrenzer).

   


Herzliche Grüße
Robert
Zitieren
#30
Danke Robert,
das ist eine gute Idee, gelegentlich einen neuen Thread für CNC-Fräsen
aufzumachen.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
Zitieren
#31
(01.05.2019, 20:17)Robert_H schrieb: Hallo Bernhard,

ich lese gerade,dass Du deine Platinen vorwiegend mit einer CNC-Fräse herstellst.
Mich würde mal ein Bild von der Fräse interessieren,da ich auch so eine im Keller stehen habe.

   

Auch bei mir war ein alter Steuerrechner (286er) mit DOS und proprietäre Software im Einsatz. Ich habe dann eine Modernisierung der Ansteuerung durchgeführt und
kann die Jobs jetzt mit moderner offener Software erstellen und per WLAN an die Steuerung senden.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
Zitieren
#32
Hallo Bernhard,

vielen Dank für das Bild von Deiner CNC-Fräse.
Bei mir werkelt auch noch ein alter 486er Rechner.
An der Software werde ich allerdings nichts mehr ändern.

   

Herzliche Grüße
Robert
Zitieren
#33
ich verwende zur zeit ein transfer papier welches gelb ist und aus china kommt.
Dort habe ich mir einen 50 blatt DIN-A4 umschlag geholt.
Es ist ein auf einer seite mit wachsartigen kunststoff beschichtetes normales papier
Bedruckt wird mit einem HP laser drucker.
Ich bugle so an die 6 minute mit einer lage küchenpapier. Danach unter warmen wasser abziehen und im nachinein die fehlstelen mit einem CD stift nacharbeiten.
Es bleiben immer irgend welche sehr kleinen reste auf dem papier kleben welche dann fehlstellen sind , wo die seure angreifen kann.
Einen DIN-A4 beleuchter habe ich angefangen zu bauen, er sthet aber schon seit einem jahr in der garage und wird nie fertig.
Auf beiden seiten 4 röhren. je zwei mit UV, und noch zwei weisse röhren um die sache als paustisch zu benutzen (durchpausen)
Auf der anderen seite Sind es dann 2 UV und zwei rote röhren um nicht im dunklen mit den fotomaterial umgehen zu müssen.
Obwohl ich eventual alles auf UV umbaue.
Mahl sehen ob ich diesen Herbst damit fertig werde. Habe zu fiele baustellen offen, und komme ja mit der transfer metode recht gut zurecht
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Hat jemand Erfahrungen mit Platinen fräsen? pintel 19 4.604 28.04.2023, 19:31
Letzter Beitrag: Martin
  Platinen Layout Erhard86 3 1.172 22.04.2021, 18:44
Letzter Beitrag: pintel
  Reinigen von Sicherungshaltern auf Platinen Morningstar 8 1.971 30.12.2019, 23:50
Letzter Beitrag: Kanuspezi

Gehe zu: