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Telefunken Gavotte 201i
#1
Hallo Freunde,
den "Tag der Arbeit" habe ich auf der Terasse verbracht und mich unserem Küchenradio gewidmet. Sporadisch setzte der UKW-Empfang aus. Also die Kiste abgebaut, nach draußen gebracht und geöffnet. Aha, kalte Lötstelle, das war schnell gelöst. Aber könnte man das Gerät nicht ein wenig aufrüsten? An seinem Küchenstandort sind nur 3 Sender zu empfangen, mit einer Internetfunktionalität könnte ein bunter Senderstrauß in der Küche erklingen. Ein Raspi war schnell gefunden, aber wo und wie einbauen?
   
Wie ihr sehen könnt, hat das Gerät zwei separat bedienbare Drehkos für AM und FM und auf AM in der Küche ist Empfang Dank abgeschirmter Lage und dreier Neonröhren in unmittelbarer Umgebung nicht möglich. Die Welle des AM-Drehkos hat den selben Durchmesser wie ein Drehencoder aus der Bastelkiste... Also nicht lange gefackelt: Der AM-Drehko räumt seinen Platz für das iRadio.
   
Passt perfekt!
   
Und als hätten es die Telefunkeningenieure schon damals gewusst: Die Befestigungslöcher des AM-Drehkos passen haargenau für die Befestigung des Raspi.
   
Eine Senderanzeige wäre natürlich auch schön, wenn schon, denn schon! Neben dem Drehspulinstrument wäre noch Platz auf dem Skalenglas. Ein kleines Loch für die Anschlussdrähte ist schnell gebohrt und ein OLED-Display aufgeklebt.
   
Mit Aceton lässt sich die entsprechende Stelle am Skalenglas frei machen. Nun bleibt nur noch ein Probelauf. Soweit alles gut.
   
Chassis wieder einbauen, Rückwand aussägen, weil der Raspi ein Stück zu lange ist (und weil man sonst nicht an dessen Anschlüsse herankommt).
   
   
Schließlich noch das Gerät zurück an seinem "Arbeitsplatz":
   
Was ist jetzt noch zu tun?
Ein bisschen Finetuning:
- Taste "TA" und Drehko "AM" auf der Fronplatte mit "INet" beschriften
- die Lautstärke des iRadios beim Start muss noch erhöht werden
- das OLED-Display mit der Version von HolgerK patchen (ohne Brille kann ich sonst den Sendernamen nicht lesen)
- ggf. beheben, dass auf Umlaute nicht als solche angezeigt werden, jetzt werden an deren Stelle Symbole angezeigt
- einen seltsamen "Fehler" beheben: Musiktitel, die länger als 16 Zeichen sind, laufen nicht durch, sondern werden von rechts nach links (also von hinten) gelöscht.
- evtl WLAN-Stick spendieren, da nicht nur der UKW-Empfang an der Stelle schlecht ist, sondern auch unser WLAN schwächelt.

Alles in allem war es eine schöne Nachmittagsbeschäftigung und das Radio hat eine schöne Zusatzfunktion (die meine Frau noch ein wenig skeptisch beäugt).
Vielen Dank an Bernhard, der mit seinem iRadio die Grundlage für solche Arbeiten gelegt hat. Das war bestimmt nicht die letzte Aufrüstung.
Beste Grüße aus Oberbayern
Hans
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#2
wo nimmt der raspi seine Stromversorgung her? Die NF-Ausgänge hattest du angelötet?
Die Anzeige ist sehr dezent, aber funktionell. Gut gelöst!
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#3
Zuerst hatte ich gedacht, dass ich aus der Trafolampenwicklung mit mit Gleichrichtung und Stabilisierung abzweige. Aber die Wicklung gibt die Leistung nicht her. So habe ich ein 5V/2A Steckernetzteil nach dem Netzschalter des Radios angeschlossen und versorge damit den Raspi. Nicht elegant, erfüllt aber seinen Zweck, im Radiogehäuse ist für das Netzteil genug Platz dafür. Kritisch finde ich nur den "kalten" Raspi-Stop, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Wenn die Austaste gedrückt wird, wird natürlich auch der Raspi sofort vom Strom getrennt. Aber ich habe mir die SD-Karte geklont, wenn es die beim Ausschalten beschädigt, kommt die nächste rein. Ich finde das Display auch sehr klein, ein Größeres wäre mir lieber gewesen. Aber wohin damit? So fällt es nicht weiter auf und die Senderliste habe ich so geordnet, dass ich die Reihenfolge im Kopf habe und nicht unbedingt mit Brille vor dem Gerät stehen muss. Jetzt muss ich nur noch den WLAN-Stick an eine vernünftige Stelle in der Küche bringen und ein USB-Kabel verlegen, weil gelegentlicher Verbindungs- und damit Musikabriss nicht so toll ist. Gattin hat sich diesen Nachmittag mit der neuen Bedienung schon angefreundet, Gerät darf also so bleiben.
NF habe ich über die 3,5er Klinke auf die DIN-Plattenspielerbuchse gelegt. Drehencoder und Display sind gelötet, die Verbindungen am Raspi gesteckt, für den Fall, das etwas getauscht/geändert werden muss.
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#4
Hallo Hans,

das ist eine sehr gute Aufrüstung geworden! Auch meine Frau hört jetzt am Frühstückstisch aus dem Küchenradio nicht mehr den HR, sondern Radioprogramme aus der Karibik und Brasilien. Aber Sie tut sich in Sachen Fremdsprachen auch leichter als ich und spricht fast 10 Sprachen auf Muttersprachenniveau.  

Zur Todo-Liste:

(03.05.2019, 12:21)hmaisch schrieb: Was ist jetzt noch zu tun?
Ein bisschen Finetuning:
- die Lautstärke des iRadios beim Start muss noch erhöht werden

Schaue mal bei Jupp auf die Seite, er hat die Lösung dafür bereits im FAQ.
Die Lautstärke ist wegen einiger alter Ur-Raspberrys so niedrig eingestellt, da diese bei höheren Einstellungen zu Verzerrungen neigen. Wahrscheinlich werden heute
aber kaum noch alte Raspberrys eingesetzt, so das ich vielleicht generell die Lautstärke direkt bei der Grundinstallation schon erhöhen sollte?


(03.05.2019, 12:21)hmaisch schrieb: - das OLED-Display mit der Version von HolgerK patchen (ohne Brille kann ich sonst den Sendernamen nicht lesen)

Ja das ist eine sehr gute Idee! Der mitgelieferte displayd für OLEDs hat ja nur Demo-Charakter und ist nicht auf Schönheit hin ausgelegt. Er ist weit davon entfernt final zu sein. Er soll dem Umbauer eine einfache Schablone für eigene Benutzeroberflächen geben, mehr nicht. HolgerK hat das Prinzip kapiert und sich am OLED ausgetobt! So schön, das es da eigentlich keine Steigerung mehr geben kann. Wenn Du aber ein eigenes Design haben willst, so kannst Du das bei uns natürlich auch "in Auftrag" geben.

(03.05.2019, 12:21)hmaisch schrieb: - ggf. beheben, dass auf Umlaute nicht als solche angezeigt werden, jetzt werden an deren Stelle Symbole angezeigt

Eventuell könnte da schon eine Umstellung auf die deutsche Sprache im System die Lösung sein. Das Betriebssystem kommt ja in der englischen Einstellung auf die Karte. Ich habe die automatische Umstellung auf Deutsch nicht im Installerscript übernommen, weil es auch viele Benutzer im Ausland gibt.

(03.05.2019, 12:21)hmaisch schrieb: - einen seltsamen "Fehler" beheben: Musiktitel, die länger als 16 Zeichen sind, laufen nicht durch, sondern werden von rechts nach links (also von hinten) gelöscht.

Im mitgelieferten displayd wird der Titel gar nicht durchlaufen, das ist nicht implementiert. Kannst Du von dem Problem ein kleines Video aufnehmen und hochladen, damit ich genau sehe wie das Verhalten der Anzeige ist?
Ich denke wenn ich das live in der Anzeige sehe, kann ich das Problem schnell reparieren.

(03.05.2019, 12:21)hmaisch schrieb: - evtl WLAN-Stick spendieren, da nicht nur der UKW-Empfang an der Stelle schlecht ist, sondern auch unser WLAN schwächelt.

Es muss kein WLAN-Stick sein. Wenn Du mit feinen Lötungen klar kommst, dann baue dem Raspberry einfach eine Antennenbuchse an und lege eine gewinnbringende Antenne nach außen. Harald hat das bei seinem Radio so gemacht und auch Fotos im Forum gezeigt.

Zur SD-Karte und dem plötzlichen Ausschalten. Eigentlich sollte das kein Problem sein, denn erstens ist das Dateisystem ein journalierendes und es repariert sich selbst, zweitens werden von uns im Betrieb keine Schreiboprerationen auf Dateiebene durchgeführt, die zu einen korrupten Dateisystem führen könnten. Ich habe bisher noch kein defektes Dateisystem erlebt und ich betriebe das iRadio ja schon lange mit täglich mehrfachen Starts. Man könnte nach der Installation des iRadios sogar, bis auf ganz wenige Kundenlösungen, das Dateisystem auch readonly mounten, es würde funktionieren. Das iRadio arbeitet ansonsten nur im RAM. Aber ein Image zur Sicherung eines fertig eingerichteten Systems ist nie(!) verkehrt.

Gruß aus der Werkstatt
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#5
Hallo Bernhard,
cool, dass Deine Frau so gut Fremdsprachen kann. Ich selber spreche nur die üblichen Verdächtigen E, F, I und ein bisschen Spanisch. Wenn ich ehrlich bin, spreche ich mit Spaniern italienisch, das geht immer. Habe mal am Ätna mitbekommen, wie Spainerinnen den italienischen Führer auf spanisch angesprochen und der auf italienisch geantwortet hat und alle wussten Bescheid. Da habe ich beschlossen, dass mir italienisch reicht :-).
Aber nun zum Thema:
Das mit der Lautstärkeeinstellung hatte ich bei Jupps FAQ und im Thread von Harald schon gelesen. Problem an der Sache ist, dass der alsa.. Befehl in der /etc/rc.local so überhaupt nichts ändert. Ist die Syntax denn so richtig: "amixer -M set PCM 85%"? Direkt in der Befehlszeile eingegeben führt das Kommando zu einer Fehlermedung. Deswegen hatte ich schon beim Zigarrenkistenradio Jupps Weg gewählt und in der VLCD den Wert bei "gain" geändert. Beim Grundig 6099 hatte dort "1" gereicht, beim Telefunken muss dort "2,2" stehen, drüber kommt es zum Clipping aber grundsätzlich dürfte das Signal noch lauter sein. Jegliche Änderung des amixer-Befehls in der rc.local bewirkt nichts.
Ich habe auch HolgerK`s Dateien über Deine Dateien im OLED-Ordner kopiert und die displayd im oled- und /usr/bin/-Verzeichnis gelöscht und dann das Installerscritp "install_I2C_OLED.sh" nochmals laufen lassen. Komisch, keine Änderung. da muss ich nochmals ran. Aber ich möchte vorher noch ein paar Dinge ändern: Der "Sender" sollte in Fettschrift kommen und dann drunter der aktuelle Titel. beim Pirateradio hatte ich das unter Python schon kapiert. Jetzt möchte ich Holgers Script entsprechend anpassen. Wird hoffentlich noch dieses Wochenende, das Wetter sollte dafür ja passen. Für morgen ist hier in Obb Schnee angesagt.
In der raspi-config hatte ich deutsch eingestellt. Das sollte doch reichen, dass Umlaute passend dargestellt werden?
Den "Fehler" im Display, den ich bemängelt hatte, war gar kein Fehler: Wenn von einem Sender, der Informationen zum Titel bereitstellt zu einem wechselt, der dies nicht tut, wird in der entsprechenden Zeile des Displays der Titel des vorhergehenden Sendes mit irgendwelchen Symbolen dargestellt und dann Zeichen für Zeichen von rechts nach links gelöscht.
Aber ich will ja lernen, danke für Dein Angebot, ich versuche mal, eine für mich passende Displaydarstellung zu finden. Wenn gar nichts mehr hilft, würde ich mich wieder melden.
Zum WLAN: Ich habe einen Raspi 3B+ eingesetzt, der hat leider die Möglichkeit, einen U.FL-Anschluss nachzurüsten (so, wie Du das für den Pi Zero W schon im Forum geschrieben hast und wie es wohl für frühere Versionen des Raspi 3 möglich war) nicht. Zumindest in Internet finden sich keine Anleitungen. Deswegen wird mir wohl nur der Weg über den WLAN-Stick bleiben.
Und, zum Schluss, ich bin froh, dass das "harte" Ausschalten zu keinen Schäden an der SD-Karte führen sollte. Da kann ich das Zigarrenkistenradio ja auch entsprechend umrüsten. Bisher war es immer etwas aufwendig, das iRadio auszuschalten, dann den Netzschalter zu betätigen und beim Einschalten wieder den Netzschalter zu drücken. Fand meine Frau "nicht so dolle". Da gefiel ihr das Telefunken schon besser.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Hans
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#6
..und für Jupp: so habe ich den Raspi angeschlossen:

.jpg   20190504_153914.jpg (Größe: 30,37 KB / Downloads: 214)
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#7
Den Antennenanschluß auf dem 3B+ findest Du an der markierten Stelle auf nachfolgendem Foto.

   


Der Befehl zur Lautstärkeänderung muss in der rc.local vor dem exit Befehl stehen, sonst wird er nicht verarbeitet. Auch darf er bei der Eingabe auf der Konsole keine Fehlermeldung verursachen, denn dann funktioniert er auch in rc.local nicht. Was für eine Fehlermeldung wird denn angezeigt? Wenn der Befehl fehlerfrei ausgeführt wird, dann kann man das im alsamixer am PCM-Wert sehen. Du kannst natürlich auch direkt die Lautstärke mit alsamixer anheben. Es hat zwar mal einer im Forum berichtet das der Wert beim nächsten Neustart nicht erhalten bleibt, bei meinen Installationen und Radios war das aber immer und ausschließlich der Fall, das die einmal mit alsamixer eingestellte Lautstärke nach einem Neustart erhalten bleibt. 

(04.05.2019, 17:12)hmaisch schrieb: Ich habe auch HolgerK`s Dateien über Deine Dateien im OLED-Ordner kopiert und die displayd im oled- und /usr/bin/-Verzeichnis gelöscht und dann das Installerscritp "install_I2C_OLED.sh" nochmals laufen lassen. Komisch, keine Änderung. da muss ich nochmals ran. 

Das Löschen des displayd brauchst Du nicht machen, da schleichen sich sonst eventuell Fehler ein. Das Installerscript kümmert sich um den Neubau und das richtige kopieren des displayd ganz allein. Auch wenn Du deine Änderungen und Personalisierungen am Code des displayd vornimmst und schnell testen willst, einfach den Installer aufrufen. Anstelle des verlangten Neustarts kannst Du dann auch sudo /usr/bin/displayd & schreiben. 

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
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#8
Hallo Bernhard,

leider war ich gestern nicht zuhause, konnte also nichts machen.

Genau wie auf dem Bild schaut mein 3B+ auch aus. Im Internet hatte ich auch schon nach Aufrüstung mit externer Wlan-Antenne gegoogelt aber bei dem 3B+ bisher nur gelesen, dass es nicht mehr möglich ist bzw. diese Stelle nicht zum Auflöten einer u.fl "Steckdose" gedacht ist. Solche "Steckdosen" hätte ich da, müsste mal schauen, wie ich die auf die Platine bekomme, das ist ja alles so winzig...

Der Laustärkebefehl steht in der rc.local vor dem exit-Befehl, bewirkt aber nichts. Im alsamixer konnte ich den Wert schon ablesen, ab dem es zum Clipping kommt: 90%.
Auf der Kommandozeile ergibt "amixer -M set PCM 85%" eine Fehlermeldung (die ich gerade nicht im Kopf habe, ich glaube, dass das Gerät "PCM 85%" unbekannt ist). Wegen des Sonntags außer Haus bin ich noch nicht dazu gekommen eine andere Syntax zu testen, evtl. fehlen bei der Gerätebezeichnung Hochkommas? Aber das ist ja wirklich nicht schlimm. Ich werde jedenfalls berichten, was der Fehler war.

Oh, vielen Dank für den Hinweis zum Test der Änderungen. Das berücksichtige ich gerne, spart das dauernde Neustarten und somit Zeit.

Viele Grüße
Hans
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#9
Abend Hans,

ja auf die Stelle soll eine uFL drauf passen, habe ich aber beim 3B+ noch nicht probiert. Auf jeden Fall muss dann aber die alte Antenne abgeklemmt werden, sprich der erste Widerstand wird umgelegt. Das PCM - Gerät sollte schon auf dem Raspberry funktionieren, es repräsentiert ja den Tonausgang der Raspberry-eigenen Soundkarte oder verwendest Du eine zusätzliche Soundkarte die ich oben übersehen habe?
Wenn bei 90% im alsamixer es schon zum hörbaren Klippen kommt, was ich mir gut vorstellen kann, dann dürfte der 85%- Pegel im Normalfall für eine sehr laute Wiedergabe im TA-Betrieb ausreichen. Hast Du mal den Toneingang des Radios überprüft? Eventuell hohe Übergangswiderstände/Oxidation in der Buchse bzw. Tastensatz? Wenn ich hier mit 85% PCM an eine Toneingangsbuchse eines beliebigen Kofferradios ran gehe, dann brüllt mich das Gerät schon regelrecht ran, ohne das etwas an der gain-Einstellung im vlcd geändert wurde, zumindest wenn das Radio auf diesem Signalweg richtig funktioniert. Auch das Pimoroni-Bausatzradio mit seinem NF-Verstärker pHAT BEAT hat diese Einstellung und spielt damit schon extrem laut! Merkwürdig.

Gruß Bernhard
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#10
Hallo Freunde,
der amixer-Befehl benötigte bei mir die Soundkarte mit ', also amixer -M set 'PCM' 85%. Jetzt ist alles gut. Lautstärke passt prima.
Etwas schwieriger war das ändern der WLAN-Antenne. Das ist ja sowas von fummelig und sogar unter der Lupe mit viel Licht kaum zu erkennen. Zuerst habe ich es mit einer u.fl-Steckdose versucht aber diese war ziemlich unkooperativ beim löten; die Masse war partout nicht zu meistern. Also habe ich das Kabel direkt angelötet und danach mit einem Berg Heißkleber befestigt. Nicht schön aber hält und die angeschlossene Antenne empfängt. Jetzt werde ich dem Pi noch eine Abschirmung aus Kupferblech spendieren und dann sollte es das gewesen sein.
Viele Grüße
Hans
   

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