Aus gegebenem Anlass möchte ich hier ein Gerät für Prüfarbeiten mit Hochspannung vorstellen.
Das Gerät stammt aus der Mitte der 80-ger Jahre.
Es gibt 2 unverwechselbare Prüfkabel mit unterschiedlicher Isolierstärke.
Ich habe nur das für die kleine Prüfspannung bis 4 kV
Wir erinnern uns:
Bauelemente und Baugruppen müssen für einen sicheren Betrieb Mindestparameter einhalten.
Der Nachweis der Spannungsfestigkeit kann durch eine Prüfung mit Wechsel- oder Gleichspannung vorgenommen werden.
Das hier vorgestellte Gerät erzeugt Gleichspannung bis 25 kV!
Bei Fehlanwendung bleibt da kein Auge trocken.
Deshalb darf so ein Gerät auch nicht selbst starten und muss aus der Nullstellung hochgefahren werden.
Zuerst die Masseverbindung schaffen, dann Drehknopf voll auf Linksanschlag und dann nach Anzeige auf den Wert der erforderlichen Prüfspannung einregeln.
Interessant ist die Erzeugung der Gleichspannung. Seht selbst:
Ein Netzteil, Gleichrichtung, Siebung.
Dann ein Generator aus Schalttransistoren, einem Zeilentrafo aus einem Fernsehgerät,
eine Hochspannungskaskade, ebenfalls aus einem Fernsehgerät
und statt des Innen- und Außenbelags einer Bildröhre 2 in Reihe geschaltete Hochspannungskondensatoren.
Noch nicht untersucht habe ich wie die Anzeige der Prüfspannung generiert wird.
Durch echte Messung eher nicht, mehr durch Abgriff und Umsetzung aus der Steuerspannung.
Was da in dem Video unter "Bildröhre schlachten" gezeigt wurde ist abweichend von den Regeln und nicht zur Nachahmung geeignet.
Nach einem Prüfvorgang ist der Prüfling ordnungsgemäß zu erden und kurzzuschließen.
Gruß Manfred
Das Gerät stammt aus der Mitte der 80-ger Jahre.
Es gibt 2 unverwechselbare Prüfkabel mit unterschiedlicher Isolierstärke.
Ich habe nur das für die kleine Prüfspannung bis 4 kV
Wir erinnern uns:
Bauelemente und Baugruppen müssen für einen sicheren Betrieb Mindestparameter einhalten.
Der Nachweis der Spannungsfestigkeit kann durch eine Prüfung mit Wechsel- oder Gleichspannung vorgenommen werden.
Das hier vorgestellte Gerät erzeugt Gleichspannung bis 25 kV!
Bei Fehlanwendung bleibt da kein Auge trocken.
Deshalb darf so ein Gerät auch nicht selbst starten und muss aus der Nullstellung hochgefahren werden.
Zuerst die Masseverbindung schaffen, dann Drehknopf voll auf Linksanschlag und dann nach Anzeige auf den Wert der erforderlichen Prüfspannung einregeln.
Interessant ist die Erzeugung der Gleichspannung. Seht selbst:
Ein Netzteil, Gleichrichtung, Siebung.
Dann ein Generator aus Schalttransistoren, einem Zeilentrafo aus einem Fernsehgerät,
eine Hochspannungskaskade, ebenfalls aus einem Fernsehgerät
und statt des Innen- und Außenbelags einer Bildröhre 2 in Reihe geschaltete Hochspannungskondensatoren.
Noch nicht untersucht habe ich wie die Anzeige der Prüfspannung generiert wird.
Durch echte Messung eher nicht, mehr durch Abgriff und Umsetzung aus der Steuerspannung.
Was da in dem Video unter "Bildröhre schlachten" gezeigt wurde ist abweichend von den Regeln und nicht zur Nachahmung geeignet.
Nach einem Prüfvorgang ist der Prüfling ordnungsgemäß zu erden und kurzzuschließen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?