Hallo, aus gegebenem Anlass halte ich einige Worte zum Thema "CB-Funk" für erforderlich.
CB bedeutet Citizen-Band, also Jedermann-Band.
Vorgesehen ist hier daß "Jedermann" mit industriemäßig und für diesen Einsatz produzierten Geräten Kommunikation ausüben kann.
Dazu zählen Sprechfunk und auch Funkfernsteuerung.
Das gab es in der DDR auch schon. Empfänger durfte man frei und ohne Genehmigung bauen, für Sender gab es meines Wissens nur für die Modellfernsteuerung Genehmigungen für den Eigenbau.
Dabei durfte ein Watt Sendeleistung nicht überschritten werden.
Hier die Kopie meiner Genehmigung für einen 1 Watt-Sender.
Die Endstufe war mit einem Transistor SF 126 E bestückt. Ansonsten ein Quarz im Oszillator und eine Pufferstufe für Modulation und Pufferung. Mit einer ca 1m langen Stabantenne und 12 V hat der in 1 km Entfernung an einem A244 und ca 60cm Empfangsantenne noch ein sattes Signal gemacht.
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Heute gibt es diese Dinger in abgespeckter Form beinahe zu jedem Kinderspielzeug dazu.
Selbstbau war 1986 ein Abenteuer, weil die Materialsituation nicht so rosig war.
Es ging aber!
Zur Abnahme waren wir auf dem Dach des Fernmeldeamtes in MD und der Kollege vom Funkmessdienst hat mir bescheinigt daß die gemessenen Werte besser waren als die des industriemäßig hergestellten Gerätes "Start DP"
Gruß Manfred
CB bedeutet Citizen-Band, also Jedermann-Band.
Vorgesehen ist hier daß "Jedermann" mit industriemäßig und für diesen Einsatz produzierten Geräten Kommunikation ausüben kann.
Dazu zählen Sprechfunk und auch Funkfernsteuerung.
Das gab es in der DDR auch schon. Empfänger durfte man frei und ohne Genehmigung bauen, für Sender gab es meines Wissens nur für die Modellfernsteuerung Genehmigungen für den Eigenbau.
Dabei durfte ein Watt Sendeleistung nicht überschritten werden.
Hier die Kopie meiner Genehmigung für einen 1 Watt-Sender.
Die Endstufe war mit einem Transistor SF 126 E bestückt. Ansonsten ein Quarz im Oszillator und eine Pufferstufe für Modulation und Pufferung. Mit einer ca 1m langen Stabantenne und 12 V hat der in 1 km Entfernung an einem A244 und ca 60cm Empfangsantenne noch ein sattes Signal gemacht.
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Heute gibt es diese Dinger in abgespeckter Form beinahe zu jedem Kinderspielzeug dazu.
Selbstbau war 1986 ein Abenteuer, weil die Materialsituation nicht so rosig war.
Es ging aber!
Zur Abnahme waren wir auf dem Dach des Fernmeldeamtes in MD und der Kollege vom Funkmessdienst hat mir bescheinigt daß die gemessenen Werte besser waren als die des industriemäßig hergestellten Gerätes "Start DP"
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?