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DAB+ Nachrichten Deutschland [unkommentiert]
#1
Großes Interesse an DAB+ in Schleswig-Holstein
Zahl­reiche Programm­veran­stalter und Netz­betreiber haben sich auf ausge­schrie­bene DAB+-Kapa­zitäten in Schleswig-Holstein beworben. Das Privat­radio R.SH bekommt wohl den landes­weiten Sende­platz

Die Ausschrei­bung von Über­tragungs­kapa­zitäten für einen auf drei Jahre ange­legten DAB+-Modell­versuch in Schleswig-Holstein ist auf großes Inter­esse bei Platt­form­betrei­bern und Programm­veran­stal­tern gestoßen, wie die Medi­enan­stalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) mitteilt. Ende Mai 2019 hatten die Medi­enwächter Über­tragungs­kapa­zitäten für den Betrieb von DAB+ Programm­platt­formen in den Regionen Kiel und Umland, Lübeck und Umland sowie Sylt und das angren­zende Fest­land ausge­schrieben. Anträge auf Zuwei­sung der Kapa­zitäten für den Betrieb der Programm­platt­formen haben drei Unter­nehmen gestellt, die alle zugleich auch Rund­funk­sender­netz­betreiber sind: die Divicon Media Holding GmbH, die Media Broad­cast GmbH und die Uplink Network GmbH. Darüber hinaus sollen sich zahl­reiche inter­essierte Programm­anbieter bei der MA HSH gemeldet haben.

R.SH bekommt wohl landes­weiten Sende­platz im NDR

Die MA HSH hatte zudem eine weitere Über­tragungs­kapa­zität im Umfang eines Programm­daten­stroms in den Multi­plexen des Nord­deut­schen Rund­funks (NDR) in Schleswig-Holstein ausge­schrieben. Hierfür hat die Regio­cast GmbH und Co. KG einen Antrag auf Zuwei­sung für ihr landes­weites Programm R.SH gestellt. Damit dürfte klar sein, dass der belieb­teste Privat­sender bald auch landes­weit digital-terres­trisch zu hören sein wird. R.SH sendet aktuell im Hamburger Privat­radio-Mux und erreicht hier­über bereits den Süden Schleswig-Holsteins.
Mit dem Modell­versuch soll insge­samt die Programm­viel­falt über DAB+ sowohl regional als auch landes­weit erhöht und ein Beitrag zur Akzep­tanz der digi­talen Hörfunk­verbrei­tung in Schleswig-Holstein geleistet werden. Die Entschei­dungen bezüg­lich der Frequenz­zuwei­sungen durch den Medi­enrat der MA HSH sind für den 21. August 2019 vorge­sehen.


Weitere Regio­nalmuxe starten

Mit Schleswig-Holstein wird, wenn auch zunächst im Rahmen eines Betriebs­versuchs, eine weitere regio­nale Lücke beim Privat­radio via DAB+ gefüllt. Noch in diesem Jahr sollen auch Privat­radios im Saar­land starten, Ende des Jahres will die Thürin­gische Landes­medi­enan­stalt (TLM) regio­nale Multi­plexe ausschreiben. 2020 ist der Start regio­naler Programme und Nord­rhein-West­falen geplant. In Meck­lenburg-Vorpom­mern ringt man derzeit um die Finan­zierung, prin­zipiell sollen aber auch hier regio­nale Radios über DAB+ starten. Einzig Nieder­sachen versteht sich als Geis­terfahrer und will DAB+ ab liebsten wieder abschaffen, um die privaten Sender vor unlieb­samer Konkur­renz zu schützen.


Quelle: www.teltarif.de
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#2
DAB+ Sender Gießen-Dünsberg strahlt jetzt auch die hr-Programme ab

Der Hessische Rundfunk (hr) hat Anfang Juli den mittelhessischen DAB+ Sender Gießen-Dünsberg eingeschaltet und die Sendeleistung am Sender Habichtswald laut eigenen Angaben verdreifacht. Das teilte der hr heute mit.

Am 2. Juli 2019 hat der Sender Gießen-Dünsberg den Sendebetrieb zur Verbreitung des hr-Digitalradioangebots aufgenommen. Damit wird das DAB+ Sendernetz des hr auf dem Frequenzblock 7B um einen weiteren Standort in Mittelhessen ergänzt. Dadurch verbessert sich für die Hörerinnen und Hörer in und um Gießen die bestehende Versorgung unterwegs und die Versorgung zuhause mit dem Küchenradio oder dem Empfänger im Wohnzimmer und Bad.


Bisher wurde die DAB+ Verbreitung in Mittelhessen über die Sender Biedenkopf (Sackpfeife), Rimberg (zwischen Alsfeld und Bad Hersfeld) und Großer Feldberg/Ts. sichergestellt.
Außerdem sendet der nordhessische DAB+ Standort Habichtswald bei Kassel bereits seit Mitte Juni mit der dreifachen Leistung. Schon vor einem Jahr wurde der Sender mit einer neuen leistungsfähigen VHF-Antenne auf Rundstrahlung umgestellt. Mit der Leistungserhöhung verbessert sich laut hr die Versorgungsqualität in weiten Teilen Nordhessens von Bad Karlshafen über Kassel bis nach Korbach.
Die beiden Maßnahmen – Verdichtung des hr-Sendernetzes und Leistungserhöhung am Sender Habichtswald – sind nach der im April 2019 bereits erfolgten Inbetriebnahme des Senders Gelnhausen ein weiterer wichtiger Ausbauschritt der DAB+ Versorgung des hr. Die bessere Netzabdeckung und die Leistungserhöhung am Sender Habichtswald ermöglichen im Großraum Gießen (Gießen-Dünsberg) sowie in Nordhessen (Habichtswald) und im Südosten Hessens (Gelnhausen) nicht nur einen besseren mobilen Empfang der hr-Radioangebote im Auto, sondern vielerorts auch einen verbesserten Indoor-Empfang über eine einfache Stabantenne.
Eine aktualisierte DAB+ Prognosekarte für den Empfang der hr-Hörfunkprogramme in Hessen ist wie gewohnt auf der hr-Internetseite www.hr.de/dabplus abrufbar.


Quelle: Infosat
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#3
Leider gibt es auch immer wieder solche negativen Nachrichten:

https://www.hessenschau.de/panorama/drei...e-100.html

Vor einigen Tagen hatten wir im OV und unter den Mitgliedern der ADDX über die anstehenden Arbeiten gesprochen und die vermutliche Ausleuchtzone diskutiert. Leider sind bei der Ausführung heute drei Menschen ums Leben gekommen, zwei Familienväter, ... alles sehr tragisch und traurig. Jetzt werden bestimmt einige sagen, Arbeitsunfälle passieren halt, das stimmt sicher und über die Gründe kann man zur Zeit nur Mutmaßen. Als Radiohörer, Funkamateur und DXer, der diesen Standort auch schon aktiv abgearbeitet hat, möchte ich dennoch alle Hinterbliebenen und betroffenen Familien mein Beileid aussprechen, auch wenn Worte das Geschehen nicht rückgängig machen können! 

An alle anderen Fernmeldemonteure und Industriekletterer, die täglich unsere Fernmelde- und Rundfunknetze warten und weiter ausbauen, dabei ihr Leben riskieren, einfach mal ein Dankeschön! Passt auf Euch auf!

Bernhard
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#4
Hallo zusammen,

also bis zu meinem 72. Lebensjahr sollte es noch UKW geben in Deutschland - hofefntlich noch länger: UKW bleibt in Deutschland bis mindestens 2032


Optimistische Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#5
Hallo, auch wenn die Frequenzvergabe für UKW bis 2032 möglich sein soll, DAB+ hat eine solche bis 2035, werden die Stimmen lauter das ab 2027 HPHT-5G (auf Band 2 bis 3) kommen soll. Wir werden also erst im entsprechenden Jahr wirklich sehen was es noch gibt. Auf alle Fälle hat man ersteinmal die Pflicht zur Digitalisierung des Rundfunks weiter vorangetrieben. Eine entsprechend eingefärbte Mitteilung aus dem Projektbüro "Digitalradio" wurde heute deshalb auch veröffentlicht.

Meilenstein für DAB+: Bund und Länder beschließen Digitalradiopflicht in Empfangsgeräten

Pressemeldung Digitalradio Büro Deutschland
Veröffentlicht am 8. November 2019 von digitalradiobuero
 
Es ist ein wichtiger Schritt für Hörerinnen und Hörer, Verbraucher, Hersteller sowie für die Weiterentwicklung des terrestrischen Rundfunks in Deutschland: Ab dem 21. Dezember 2020 müssen Radios in Neuwagen den Empfang und die Wiedergabe von digital-terrestrischem Radio, also DAB+, ermöglichen. Auch für stationäre Radiogeräte mit Display gilt künftig die Digitalradio-pflicht. Dies hat heute der Bundesrat beschlossen. Er hat das sechste Gesetz zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes in seiner heutigen Plenarsitzung gebilligt. Der Bundestag hatte den Gesetzesentwurf zuvor am 17. Oktober nach einer Empfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie angenommen. Das Gesetz tritt in Kraft, nachdem es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde.

EU-Vorgabe wird nationales Recht
Mit der Entscheidung von Bund und Ländern setzt die deutsche Legislative EU-Regelungen zur Interoperabilität beim Radio-Empfang in nationales Recht um. In Frankreich und Italien sind vergleichbare Bestimmungen bereits in Kraft.
Heike Raab, Medienstaatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, begrüßt den Beschluss: „Wir setzen auf Digitalradio, also DAB+. Die Qualität und die flächendeckende Verbreitung überzeugt überall, auch in den ländlichen Regionen. Dass es nun gelungen ist, den digital-terrestrischen Rundfunkstandard im Telekommunikationsgesetz zu verankern, ist wichtig für die bessere Verbreitung von DAB+ fähigen Endgeräten. Der Gesetzgeber entspricht damit auch einer Empfehlung des Digitalradio Boards für eine verpflichtende digitale Schnittstelle. Das ist ein echter Meilenstein. Mit der jetzt bundesweit einheitlichen Regelung profitieren Hörerinnen und Hörer in ganz Deutschland von mehr Programmauswahl und besseren Klang. Hersteller, Händler und Programmanbieter verfügen über die nötige Planungssicherheit für die Umstellung ihres Geräteportfolios.“
Die Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt, Dorothee Bär, ergänzt: „An DAB+ führt auch gesetzlich jetzt kein Weg mehr vorbei. Mit der Novelle wird die Digitalisierung des Hörfunks maßgeblich beschleunigt. Als nationale Interoperabilitätsver-pflichtung wird sie die Verbreitung und Akzeptanz von DAB+ in ganz Deutschland verbessern. Die Festschreibung fördert den Zugang zu digitalen Angeboten und ist deshalb auch ein wichtiger Beitrag für den Verbraucherschutz. Mit dem Digitalradio Board werden wir uns weiter dafür einsetzen, das digitale Radio als robustes, niedrigschwelliges und barrierefreies Medium zu stärken.“

Die entsprechende Ergänzung des §48 TKG lautet:
  • „(4) Jedes Autoradio, das in ein neues für die Personenbeförderung ausgelegtes und gebautes Kraftfahrzeug mit mindestens vier Rädern eingebaut wird, muss einen Empfänger nach dem jeweiligen Stand der Technik enthalten, der zumindest den Empfang und die Wiedergabe von Hörfunkdiensten unmittelbar ermöglicht, die über digitalen terrestrischen Rundfunk ausgestrahlt werden. Bei Empfängern, die den harmonisierten Normen oder Teilen davon entsprechen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden sind, wird die Konformität mit der Anforderung in Satz 1, die mit den betreffenden Normen oder Teilen davon übereinstimmt, angenommen.
  • (5) Jedes für Verbraucher bestimmte, erstmalig zum Verkauf, zur Miete oder anderweitig auf dem Markt bereitgestellte, überwiegend für den Empfang von Ton-Rundfunk bestimmte Radiogerät, das den Programmnamen anzeigen kann und nicht Absatz 4 unterfällt, muss einen Empfänger enthalten, der zumindest den Empfang und die Wiedergabe digitaler Hörfunkdienste ermöglicht. Davon ausgenommen sind Bausätze für Funkanlagen, Geräte, die Teil einer Funkanlage des Amateurfunkdienstes sind und Geräte, bei denen der Hörfunkempfänger eine reine Nebenfunktion hat.“
In Deutschland sind mehr als 260 unterschiedliche regionale und überregionale Programme über DAB+ verfügbar. Die Abdeckung des Gesamtnetzes erreicht bundesweit 98 Prozent der Fläche; die Autobahnen sind nahezu vollversorgt. Es gibt eine breite Modellauswahl von über 500 DAB+ Radiogeräten für jede Hörsituation: unterwegs im Auto oder beim Camping, für zu Hause, das Bad, die Küche und das Wohnzimmer.

Quelle:

Carsten Zorger
Digitalradio Büro Deutschland
presse@dabplus.de

Es ist natürlich klar das bei dem Wort "Digitalradio" oder "digitalen terrestrischen Rundfunk" es sich lauf Zorger nur(!) um DAB+ handeln kann! Hersteller halten dagegen auch IP-basiertes Radio als solches für eine mögliche Erfüllung dieser Pflicht! Das wird noch interessant werden!
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#6
Diese Pflicht widert mich an.
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#7
Hallo Ihr Guten  Smile

Ich werde mir demnächst ein neues Auto kaufen (wahrscheinlich Hybrid - Benzin/Elektro).
Wenn da ein DAB+ Radio drin sein sollte, werde ich meine Werkstatt beauftragen, das Ding rauszuschmeißen,
und stattdessen einen UKW~Empfänger einzusetzen. Und das meine ich ernst  Exclamation  Maus

Freundliche Grüße aus Mecklenburg (wo die Welt 50 Jahre später untergeht),
von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#8
Ich hatte das [unkommentiert] so aufgefasst das hier nur Nachrichten stehen und nicht die Befindlichkeiten und Meinungen? Wo das hinführt wissen wir doch!

Otto.
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#9
(08.11.2019, 23:31)Peter-MV schrieb: Wenn da ein DAB+ Radio drin sein sollte, werde ich meine Werkstatt beauftragen, das Ding rauszuschmeißen,

Wohl eher ein Wunschdenken .  Rolleyes

Bei den meisten Herstellern haben die Radios " auch " DAB  . 

Ein anderes Radio aus dem Zubehör einzubauen kann man mittlerweile vergessen , das wird nix .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#10
Hallo Freunde,

bitte denkt an Bernhard's Überschrift zu diesem Thema "unkommentiert". Der Bernhard gibt sich viel Mühe, uns mit diesen Nachrichten zu versorgen. Bitte kommentiert diese Nachrichten nicht weiter. Ich weiß, das ist für viele von uns ein emotionales Thema. Aber verhindern können wir die Entwicklung ja sowieso nicht. Ab hier werden wir Kommentare ohne weitere Ankündigung löschen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
SWR: DAB+ Versorgung in Teilen der Landkreise Ortenau und Schwarzwald-Baar verbessert

Der Südwestrundfunk (SWR) baut sein Sendernetz für den digitalen Radioempfang DAB+ weiter aus.

Durch die Inbetriebnahme des Standortes Brandenkopf am kommenden Dienstag, den 12. November, gegen 11:00 Uhr verbessert sich die DAB+ Versorgung im südöstlichen Ortenau-Kreis (Kinzigtal, Harmersbachtal) und im nordwestlichen Schwarzwald-Baar-Kreis (Gutachtal), sowie entlang der Bundesstraßen B33 und B294 im Frequenzblock (Kanal) 8D. Das teilte der SWR am Mittwoch mit.

Vom Südwestrundfunk sind dann im DAB+ Ensemble „SWR BW S“ folgende Programme zu empfangen: SWR1 Baden-Württemberg, SWR2, SWR3, SWR4 Baden-Württemberg (SWR4 FR, SWR4 FN, SWR4 TU, SWR4 UL und SWR4 S), SWR Aktuell und DASDING.

Quelle: Infodigital/Infosat, Daun



Rockland Radio startet auf DAB+ in ganz Rheinland-Pfalz

Rockland Radio baut seinen digitalen Radioempfang aus. Der private Hörfunksender wird ab November sein Programm neben UKW und Internetstream auch über DAB+ ausstrahlen. Dazu werden freie Kapazitäten im landesweiten rheinland-pfälzischen Mux des SWR (Kanal 11A) genutzt.
Durch die Ausstrahlung über DAB+ verdoppelt Rockland Radio seine technische Reichweite.
Durch die Nutzung des digitalen Signals im Autoradio kämen nun auch die Rockfans außerhalb der Ballungsräume auf ihre Kosten.
Ergänzend zu den acht über UKW ausgestrahlten Regionalisierungen wird Rockland Radio über DAB+ eine landesweite Version seines Programmes ausstrahlen.

Quelle: Radioszene
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#12
Der 2. Bundesmuxx kann wie in den Medien in den letzten Wochen schon berichtet, pünktlich zur IFA 2020, am 4. September ( egal ob diese wegen Corona abgesagt wird oder nicht) starten.

In der Startphase sollen bis zu 16 neue Radioprogramme bundesweit mit folgender Reichweitenkarte verbreitet werden.

   
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#13
Vielen Dank, Bernhard Smile

Da bin ich ja gespannt, was ich künftig in meinem Auto auf DAB+ hören kann Angel

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#14
Hallo - es gibt wieder ein paar Änderungen zum Halbjahreswechsel.

NDR wird bei DAB+ regionaler

Mit der Inbetriebnahme einer neuen DAB+ Sendeeinrichtung am 01.07.2020 bietet der Norddeutsche Rundfunk seinen Hörerinnen und Hörern auf NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord und NDR 1 Radio MV nun auch Regionalfenster über DAB+ an. Künftig können die Hörerinnen und Hörer Nachrichten und Wetterinfos aus ihrer jeweiligen Region über die digital-terrestrische Verbreitung empfangen, wie es bislang nur über UKW möglich war. Dafür ist lediglich ein einmaliger Sendersuchlauf nach Abschluss der Umbauarbeiten erforderlich, die zwischen 10.05 Uhr und 12.00 Uhr geplant sind. In dieser Zeit wird es regionsweise zu Unterbrechungen bei der DAB+ Versorgung kommen.


Andrea Lütke, Direktorin im Landesfunkhaus Niedersachsen: „Mit unseren Landesprogrammen von NDR 1 sind wir nah bei den Menschen im Land - mit verlässlicher Information und Unterhaltung. Wir freuen uns sehr, dass die zahlreichen Nachrichten und Berichte aus den Regionen nun auch über das Digitalradio jeweils vor Ort empfangen werden können. “
In den nächsten Wochen wird auch die DAB+ Slideshow, die bereits jetzt viele Zusatzinformationen beinhaltet, auf die einzelnen Regionen Norddeutschlands zugeschnitten. So wird es auf dem Display z. B. regionale Wetterinfos auf einen Blick geben, die im Wechsel mit Bildern der Moderatorinnen und Moderatoren, Musiktitel- und CD-Cover-Anzeige sowie den Schlagzeilen der aktuellen NDR Nachrichten gezeigt werden. Voraussetzung ist ein Digitalradiogerät mit entsprechendem Display.

Sascha Molina, NDR Produktionsdirektor: „Die digitale Verbreitung versetzt uns in die Lage, unsere Radioprogramme noch wirtschaftlicher, stromsparender und somit ressourcenschonend zu senden. Das ist ökonomisch wie ökologisch sinnvoll. Und dazu können wir so über die NDR Programme noch mehr Informationen und Service den Menschen im Norden zur Verfügung stellen. Ein doppelter Gewinn für Umwelt und Hörerinnen und Hörer.“

Seit 2011 baut der NDR das DAB+ Sendernetz in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern kontinuierlich aus. Für Fragen zum Stand des Ausbaus, allgemein zum Radioempfang oder konkret zum erforderlichen Sendersuchlauf steht die technische Hörerberatung des NDR unter ndr.de/technik sowie über eine kostenlose Service-Hotline zur Verfügung. Unter 08000/637099 beantworten Fachleute täglich von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr alle Fragen rund um den digitalen Empfang. Detaillierte Informationen zu den Empfangsmöglichkeiten sowie zu den Zusatzangeboten im Digitalradio (DAB+) bietet der NDR zudem im Internet unter ndr.de/dabplus.
 
Quelle: NDR



Radio Lübeck klingt jetzt noch brillanter mit DAB+

Ab 1. Juli um 10 Uhr startet Radio Lübeck sein Programm zusätzlich über die regionale DAB+ Plattform Lübeck und erweitert damit die Empfangsmöglichkeit für die Hörer in der Hansestadt sowie in den Kreisen Ostholstein, Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Nordwestmecklenburg. Hier kann man Radio Lübeck bereits auf UKW 88,5 MHz sowie im Livestream, via App und im Kabelnetz hören.


Programmchef Christian Panck freut sich: „Endlich können wir die vielen Nachrichten und Informationen aus unserer Heimat und natürlich unseren beliebten Musikmix den mehr als 500.000 Einwohnern im Sendegebiet in digitaler Klangqualität liefern.“ Radio Lübeck bereichert damit die erst kürzlich vom Betreiber Media Broadcast gestartete Lübecker DAB+ Plattform (auch Multiplex genannt) um den einzigen privaten Hörfunksender, der ausschließlich für die Region sendet. „Wo Lübeck draufsteht muss auch Radio Lübeck drin sein – wir sind sehr glücklich, trotz der extrem schwierigen Zeit, bei dem mehrjährigen DAB+ Modellversuch der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) mitzuwirken“, so Radio Lübeck Geschäftsführer Matthias Hawerkamp.

„Unser Ziel ist es, DAB+ deutlich bekannter zu machen, denn gerade die letzten Monate mit stark ansteigenden Hörerzahlen für unser tolles Medium Radio haben doch gezeigt, wie groß der Bedarf an seriösen Informationen ist oder wie wichtig Musik als ausgleichendes und verbindendes Instrument für Menschen sein kann.“

Radio Lübeck wird über die regionale DAB+ Plattform im Kanal 9D zu empfangen sein. Radiohörer müssen lediglich einen kurzen Suchlauf an ihrem DAB+ Empfangsgerät durchführen. Viele Autoradios sind bereits mit DAB+ ausgestattet. Das wird besonders diePendler zwischen Lübeck und Hamburg erfreuen, denn beim mobilen Empfang grenzt das Verbreitungsgebiet an das Hamburger DAB+ Verbreitungsgebiet an.


Quelle: radionews



Deutschlandradio stellt parallele UKW-Ausstrahlung in Landshut und Boppard ein


Umstellung auf DAB+
Der öffentlich-rechtliche Hörfunksender Deutschlandradio hat die parallele analoge UKW-Ausstrahlung von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur in Landshut und Boppard am 30. Juni beendet. Die Programme sind ab sofort in Landshut (rund um die Burg Trausnitz) sowie in Boppard (rund um das obere Mittelrheintal) über das moderne digitale Antennenradio (DAB+) zu empfangen.

Betroffen davon sind die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova sowie der Sonderkanal Dokumente und Debatten. Zusammen mit neun weiteren privaten Programmen sind die vier Programme im bundesweiten DAB+ Multiplex im Kanal 5C zu hören.



Quelle: infosat


Weiteres Highlight des "DAB+ Jahres 2020" wird für Deutschland der Start des 2. Bundesmuxes sein.
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