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Universeller Sender für AM, FM, DAB(+), DVB-x, GPS für 20 Euro.
#61
INFO: Warning: waveIn device 'CABLE Output' was not found, defaulting to WAVE_MAPPER

Egal welchen device Namen ich da eingebe.

Ich habe nur die 64 bit dll in die Ordner kopiert. Ist das korrekt
oder muss die 32 bit dll da auch rein?

LG
old.
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#62
(14.07.2019, 13:38)oldeurope schrieb: INFO: Warning: waveIn device 'CABLE Output' was not found, defaulting to WAVE_MAPPER

Egal welchen device Namen ich da eingebe.

Ich habe nur die 64 bit dll in die Ordner kopiert. Ist das korrekt
oder muss die 32 bit dll da auch rein?

LG
old.

siehe:

WoW64 automatische Ordnerumleitung

Zitat:Der Ordner C:\Windows\System32 und seine Unterordner enthält bei 64-bit Windows Versionen ironischerweise die 64-bit DLLs, Treiber und Executables (ausführbare Dateien). Der Ordner C:\Windows\SysWow64 und seine Unterordner enthält bei 64-bit Windows Versionen die 32-bit DLLs, Treiber und Executables (ausführbare Dateien). Darum sind beide Ordnerbäume gleich aufgebaut und enthalten so viele gleichnamige Dateien. Allerdings sind es einmal die 64-bit Versionen und einmal die 32-bit Versionen.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#63
Ich habe jetzt je beide in die Ordner reinkopiert, es ändert nichts. 
Auch nicht nach Neustart.

Übrigens kann man den Ordner conf.d aus gnuradio komplett entfernen.
Ich glaube, da greift gnuradio überhaupt nicht drauf zu.

Interessant ist vorrangig natürlich, dass gnuradio die rchtige Audioquelle nicht findet.
   
Und die findet es leider nicht.

LG
old.
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#64
(14.07.2019, 14:34)oldeurope schrieb: Ich habe jetzt je beide in die Ordner reinkopiert, es ändert nichts.
Auch nicht nach Neustart.

Hast Du wie ich geschrieben habe, die beiden DLLs auch direkt in das bin-Verzeichnis von GNU Radio kopiert?

(14.07.2019, 14:34)oldeurope schrieb: Übrigens kann man den Ordner conf.d aus gnuradio komplett entfernen.

Großer Fehler! Sofort rückgängig machen.

(14.07.2019, 14:34)oldeurope schrieb: Ich glaube, da greift gnuradio überhaupt nicht drauf zu.
Unsere Versionen greifen darauf schon zu, wir können damit zwischen abgespeckter API und Portaudio umschalten.

Es ist also auszugehen, das das reine kopieren der DLLs kein Portaudio auf deinem System installiert hat?
Dann müssen wir mal Variante zwei ausprobieren Portaudio aufs System zu bekommen. Pothos, was ich weiter oben in Beitrag #47 als GNU Radio Alternative vorgestellt habe, bringt von sich aus eine Portaudio-Installation mit. Wie man in den Bildern in Beitrag #47 sieht, werden dort alle Portaudio-Enumerationen direkt in den Parameterdialog der AudioSource eingetragen.

Installiere also bitte mal Pothos, die neuste Version findest Du hier: https://downloads.myriadrf.org/builds/PothosSDR/

Mache bitte eine volle Installation! Dabei wird nochmal eine andere GNU-Radio-Version installiert, die aber bei mir nicht funktioniert. Die alte vor der Pothos-Installation bestehende GNU-Radio-Version arbeitet aber einwandfrei.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#65
Nachtrag: Müssen die kopierten DLLs vielleicht im Windows-Betriebssystem registriert werden? Hat da ein Windows-Profi Ahnung von?
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#66
Was mich ja stutzig macht ist die Meldung:
Info: Audio source arch : windows
Deshalb interessiert gnuradio der Ordnerinhalt nicht.

Hier das bin-Verzeichnis von gnuradio:

.png   gnubinlibportaudio.png (Größe: 5,69 KB / Downloads: 329)

Ich hoffe es findet sich noch eine Option ohne Pothos.

LG
old.
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#67
(14.07.2019, 16:02)oldeurope schrieb: Was mich ja stutzig macht ist die Meldung:
Info: Audio source arch : windows

Macht mich nicht stutzig, denn das ist ja die Fallback-Alternative mit dem Mono-Kanal!
Selbst wenn in den configs portaudio angegeben, aber im System nicht installiert ist, fällt GNU-Radio auf
die vom Windows-Betriebssystem bereitgestellte "Schmalspur"-API zurück. In der Config steht auch portaudio richtig geschrieben drin? Also komplett in Kleinbuchstaben?


(14.07.2019, 15:53)Bernhard45 schrieb: Nachtrag: Müssen die kopierten DLLs vielleicht im Windows-Betriebssystem registriert werden? Hat da ein Windows-Profi Ahnung von?

Zitat: Eine DLL-Datei müssen Sie unter Windows zwar nicht installieren, jedoch registrieren. 

Schaut mal hier: https://praxistipps.chip.de/dll-datei-in...ehts_35563
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#68
Das mit der dll Registrierung bekomme ich nicht hin.

.png   RegSVR32_Fehler.png (Größe: 41,98 KB / Downloads: 308)

LG
old.
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#69
Und ja, sie sind im angegebenen Pfad:

.png   system32libportaudio.png (Größe: 6,02 KB / Downloads: 300)

.png   SysWOW64libportaudio.png (Größe: 9,07 KB / Downloads: 300)

LG
old.
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#70
Hallo old, hallo zusammen.

GNU-Radio gibt es ja für sämtlich gebräuchliche Betriebssysteme. Damit die Audioein- und Ausgabe funktioniert, muss GNU-Radio für alle diese Betriebssysteme Quellcode für unterschiedliche Architekturen mitschleppen. Ich will anhand des offiziellen Quellcode mal zeigen welche Möglichkeiten Ihr mit einem Windows-Betriebssystem habt!

   

Für ein Standard-Windows ohne weitere installierte Soundbibliotheken, muss GNU-Radio auf eine Softwareschnittstelle zurückgreifen, die sich im oben abgebildeten <windows>-Ordner befindet. Darin ist der Quellcode für Audio-Source und Sink drin, der die oben schon angesprochene "kastrierte" Funktion bereitstellt. Also Audioeingaben nur(1) einkanalig als 16-Bit Wert. Das ist genau das System mit dem old gerade seine Probleme hat: Info: Audio source arch : windows
Es geht nichts anderes als 1Kanal, 16 Bit.

Im Ordner <alsa> ist der Code für Systeme mit der Advanced Linux Sound Architecture enthalten, damit sind praktisch alle gebrauchlichen Linuxe abgedeckt, nichts für Windows, denn meines Wissens gibt es keine ALSA-Implementierung für Windows-Systeme.

Im Ordner <jack> ist der Code für Systeme mit dem JACK Audio Connection Kit, einer Softwareschnittstelle für Unix(oide)-Systeme, also auch Linux. Obwohl Windows kein Unix ist, gibt es wohl eine Portierung für Windows-Systeme. siehe http://jackaudio.org/faq/jack_on_windows.html

--> Es besteht also die Möglichkeit ein Windowssystem über Jack an GNU Radio anzubinden!

Im Ordner <oss> ist der Code für Systeme mit dem Open Sound System, einer Softwareschnittstelle ebenfalls für Unixe und Linuxe. Es gilt unter Linux allerdings als "angestaubt" und wurde praktisch durch ALSA ersetzt. Dennoch gibt es wohl eine ältere Implementierung für Windows, siehe http://opensound.com/

--> Auch hier besteht die Möglichkeit ein Windows an GNU Radio anzubinden, allerdings würde ich das OSS eher als 3. Wahl ansehen.

Im Ordner <osx>  haben wir den Code für MAC-Systeme. Vergessen wir ganz schnell, hier gewinnen wir mit Windows keinen Blumentopf.

Im Ordner <portaudio> haben wir den Code für Systeme mit PortAudio. PortAudio ist eine hoch-portable Audio-I/O-Schnittstelle für praktisch alles am Markt existierende. Unix/Linux, MacOS, seltenere EmbeddedSysteme, aber auch Windows wird unterstützt. Portaudio wird üblicherweise mit einem Compiler direkt auf dem Zielsystem gebaut und installiert. Dieser Vorgang ist am flexibelsten, aber nicht unbedingt von jedem PC-Nutzer durchführbar. Aus diesem Grund versuchen wir bereits fertig gebaute DLLs von PortAudio in das System von old zu bekommen. PortAudio funktioniert wie ich mit Otto durchtesten konnte, sehr gut auf Windowssystemen mit GNU Radio, ist aber halt nicht einfach zu installieren. Dennoch unsere 1. Wahl....

Meine Empfehlung:

1. Versucht erstmal alles um PortAudio erfolgreich zu installieren! Denkt daran in der oben genannten CONF-Datei
die Systeme "händisch" einzutragen. Vergesst die Automatic und damit den "auto" Eintrag. Jedes System kann durch ein eigenes Schlüsselwort von GNU-Radio genutzt werden. ... Aber auch nur wenn es richtig in Windows installiert ist, ansonsten gibt es nur den Fallbackmodus (der ja kein Stereo kann).


Zitat:# This file contains system wide configuration data for GNU Radio.
# You may override any setting on a per-user basis by editing
# ~/.gnuradio/config.conf

# specify which audio module to load, or use "auto" to have the system
# select one.  Valid choices depend on your OS and which modules
# you've installed, but typically include:
# auto, alsa, oss, portaudio, jack, osx, windows

[audio]

audio_module = portaudio

2. Will PortAudio absolut nicht zu installieren sein, versucht Jack!


3. Sollte Jack auch nicht laufen, letzter Versuch mit dem relativ veraltetem OSS

Sollte 1-3. nicht glücken, dann war es das mit Eurem Rechner und einer Stereo-Audio-Source über GNU-Radio.
Für Stereo stehen euch dann nur noch WAV-Source, also das Einlesen einer Stereo-WAV und das Streamen eines Stereo-Signals über TCP/IP zur Verfügung.  Wenn das nicht ausreichend ist und ein Stereosignal unbedingt über die
Soundkarte eingelesen werden muss, ja dann heißt die einzige Möglichkeit noch "Linux" ggf. als GNU Radio Live System, direkt bootbar von einer DVD.

Mehr Unterstützung kann ich leider im Moment nicht anbieten. Hätte man etwas mehr Zeit, könnte man den Standardcode für das Windows-System von "Mono" auf "Stereo" in gewissen Grenzen sicher "aufbohren", ggf. über andere Fremdlibs wie DirectX oder SDL2. Aber das ist kein triviales Unterfangen, was man mal ebend in einer halben Stunde runter-codiert.

Gruß
B45
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#71
Interessant ist, wenn ich in dem Block WAVE_MAPPER eingebe,
findet gnuradio den auch. Aber wirklich nur wenn man das genau
so eintippt.

Einen Wavemapper finde ich in windows10 jedoch nicht.
Möglicherweise muss man für die Audioquellen ganz andere
Namen eingeben als gedacht. Ich habe schon vieles probiert.

LG
old.
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#72
(14.07.2019, 18:52)oldeurope schrieb: Interessant ist, wenn ich in dem Block WAVE_MAPPER eingebe,
findet gnuradio den auch. Aber wirklich nur wenn man das genau
so eintippt.

Einen Wavemapper finde ich in windows10 jedoch nicht.

Der WAVE_MAPPER ist eine Default-ID in der waveInOpen-Funktion! Er steckt nur in einer HEADER-Datei.

Aber nochmal! Du kommst mit der Standardschnittstelle nicht weiter! Egal welcher Device-Name drin steht, auch wenn er existiert, im Sourcecode werden
IMMER (!) folgende Werte hard codiert:

Code:
/* Initialize the WAVEFORMATEX for 16-bit, mono */
wave_format.wFormatTag = WAVE_FORMAT_PCM;
wave_format.nChannels = 1;  // changing this will require adjustments to the work routine.
wave_format.wBitsPerSample = 16; // changing this will necessitate changing buffer type from short.
wave_format.nSamplesPerSec = d_sampling_freq; // defined by flowgraph settings, but note that the microphone will likely have a native sample rate

Ein(!) PCM-Channel, 16 Bit(!), nur die SampleFrequenz kann variieren und aus dem Signalgrafen übernommen werden. Windows wird die Audioschnittstelle ansonsten nie mit anderen Werten öffnen! Stecke deine Energie also in die anderen oben genannten Schnittstellen oder schreibe die windows_source.cc mit der WindowsAPI um und kompilliere GNU-Radio selbst.
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#73
Wo hast Du den Code her?

LG
old.
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#74
Das ist der offizielle Quellcode von GnuRadio, kannst Du per git clone auschecken von https://github.com/gnuradio

Für die Audio Source und Sinks sind die libs in gr-audio verantwortlich. Siehe dazu auch das Readme.md

Zitat:The gnuradio audio component provides gr::audio:: source and
gr::audio:: sink blocks. The audio blocks stream floating point samples
to and from audio hardware.

The gr-audio component will be built automatically when
gnuradio-runtime is enabled. Support for underlying audio
architectures depends on OS and installed libraries. At the time of
writing, gr-audio supports OSS, ALSA, Jack, Portaudio, Audiounit, and
Winmm.

At runtime, gr-audio will automatically select from the available
architectures. The user can override the selection via configuration
file by setting "audio_module" to one of the following strings:
- oss
- alsa
- jack
- portaudio
- osx
- windows

See gr-audio.conf for an example.

Ob die Automatic wirklich immer funktioniert, fraglich. Auch ob immer die beste Schnittstelle ausgewählt wird. Ich empfehle daher erstmal die manuelle Auswahl per "user override" wie ich es oben schon gezeigt habe. Otto und ich konnten damit zuverlässig zwischen den Schnittstellen umschalten! Vorraussetzung natürlich das diese auch im System installiert sind, was bei dir mit der portaudio wohl bisher immer noch nicht geklappt hat?!
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#75
Wie schon gesagt, das Gnu ignoriert die manuelle Auswahl.
Trotz portaudio-Einstellung macht es:
INFO: Audio source arch: windows
Selbst wenn ich zu Jack fähig wäre, würde es das nicht machen.
Ist halt bei der Windows Version so.

LG
old.
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#76
(14.07.2019, 21:22)oldeurope schrieb: Wie schon gesagt, das Gnu ignoriert die manuelle Auswahl.
Trotz portaudio-Einstellung macht es:
INFO: Audio source arch: windows

Woran das liegt, habe ich ja schon mehrmals erzählt,
ein weiteres mal ist, denke ich, überflüssig?!
Wiederholungen von Lösungswegen machen den Thread,
der eigentlich eher auf die Hardware abzielen und nur oberflächlich Installationssupport für Software sein sollte,
nicht kürzer und/oder lesenswerter. Wir können das Problem gern zusammen mit dem Sourcecode weiter per eMail diskutieren, eine andere Lösung erarbeiten und dann diese Lösung hier im Thread vorstellen.Denn da werden sicher noch einige Dutzend Briefwechsel nötig werden.

Mittlerweile wäre eine passende Threadüberschrift wohl auch eher "Audioschnittstellen unter Windows".
Vielleicht sollte man den Thread dahingehend ausdünnen/umsortieren?
Ich weis es nicht, nur wir sind mittlerweile bei Beitrag #76. Zur Themenüberschrift passt alles ab #1 , mit wenigen Ausnahmen zu konkreten und fertigen(?) C-QUAM Sender, nicht mehr?

(14.07.2019, 21:22)oldeurope schrieb: Selbst wenn ich zu Jack fähig wäre, würde es das nicht machen.

Deine Beweggründe weder Jack noch Pothos oder ähnliche Software einzusetzen und eine Chance zu geben, kenne ich nicht.  Aber dann musst Du leider mit den Einschränkungen leben die dein PC gerade macht oder die Modulation über die anderen schon mehrfach  angeführten Lösungen (FileIO, TCP/IP) realisieren. Diese sind ja nicht von deinem aktuellen Hard-/Softwareproblem betroffen.

Die besondere Stärke der SDRs ist es ja auch, mehrere Rundfunkstationen oder Programmmuxe (siehe DAB+ Sender) mit nur einem Hardware-SDR zu realisieren. Hierfür benötigt man idR. sowieso eine größere 
Anzahl an Modulationsquellen, als es Soundkarten bieten können. Und ein AM-Stereosender ließe sich auch
über das Dateisystem in Stereo oder über "modernere" Schnittstellen als Mikro oder Line-In modulieren. Das meiste Sendematerial wird bei Nutzern von SDRs bereits in digitaler Form vorliegen oder in einer solchen mit einem Audiocodec über Internet angeliefert. Die wenigsten werden einen DAB+ oder DSR-Kanal mit 16 echt vorhandenen CD-Spielern über 16 mal Line-In realisieren. Erzeuge ich mit einem SDR fünf+x Mittelwellenkanäle 
auf einmal, werde ich selten auf den Gedanken kommen, das mit 5+x Soundkarten zu machen, wenn es auch einfacher geht. 

Ich denke es wird also Zeit langsam wieder zum Kernthema zurückzukommen, nämlich einen "universellen Sender für AM, FM, DAB(+), DVB-x, ..... für knapp 20 Euro".
Ich habe dazu bereits einige Fragen per Mail bekommen, diese werde ich bei nächster Gelegenheit hier nach und nach beantworten, weil sie für andere Nutzer von Interesse sein können.
Ich bitte noch um etwas Geduld, denn ich tanze hier gerade auf mehreren Hochzeiten wie man so schön sagt!

Danke!
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#77
Hallo Bernhard hallo old.
Bernhard ich bewundere deine Durchhaltekraft beim Probleme lösen auch das du dich gleich mit compiler und Sourcecode bewaffnest. Nicht jeder hat die Ausdauer im Forum, ich auch nicht. Ich verstehe das du wieder zum Hauptthema zurūck willst. Es ist mittlerweile doch sehr unūbersichtlich geworden und hat mit dem Ausgangsthema nichts mehr zu tun. Ich will old nur noch zu einem Versuch anhalten.
Old du hast doch das Gnuradio von www.gcndevelopment.com/gnuradio/downloads.htm runtergeladen. Auf der seite ist auch eine Tabelle mit allen abhängigen Bibliotheken. Ziemlich am Anfang auch die Portaudio v19 20140140 . Lade doch bitte mal die 64 Bit Version runter. Probiere es erst mit der statischen bibliothek, dann mit der dll. Nimm any cpu 64 bit. Kopiere die dlls wie oben angegeben. Lass meinetwegen auf auto oder portaudio die konfiguratiosdatei stehen. In beiden Fällen wird, wenn die portaudio richtig installiert ist selbige genutzt. Ist die Installation dann immer noch nich richtig wird sowieso wieder auf das Microsoftinterne zurūckgegriffen. Hat Bernhard ja schon gesagt. Klappt es diesmal mit diesen Dll Versionen auch nicht, bin ich mit meinem Latein und deinem Rechner am Ende. Mehr werden wir dann ohne Zugang zu deinem Rechner aus der Ferne nicht machen können.

Also ein letzter Versuch, danach soll diese Diskussionsrunde wieder dem eigentlichen Thema gewidmet sein.

Otto.
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#78
Nochmal Danke für die Mühe, gnuradio und co sind nicht meine Welt.
Ich bin raus.
Vielleicht hilft ja Jemandem dieser Thread:
https://www.mikrocontroller.net/topic/477598

LG
old.
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#79
Hallo old. Habe auf einem frischem Windows7 die Installation nach dl.... irgendeinem Amateurfunker aus dem anderen Forum gemacht. Auch bei mir läuft gnu radio danach mit portaudio dll. Habe auch pohtos installiert. Ist zwar gewöhnigungsbedürftig weil alle Signalbausteine in eine Domain gelegt werden müssen aber man gewöhnt sich doch sehr schnell daran.

Otto.
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#80
Hallo old. Habe gelesen das ihr Windows 10 als Ursache deiner Installationsprobleme anseht. Ich habe es deshalb mit einer frischen Windows 10 Installation getestet.

Zunächst habe ich alles runtergeladen. GNu radio Installer, die Portaudio Dll und die Konfigurationsdatei.
   

Direkt nach der Installation von GNU radio wird die abspekte mono-Version verwendet.
   

Danach die DLL für Portaudio kopiert.
   

Dann die Konfiguration von GNU radio das portaudio genutzt werden soll.
   

Das Ergebnis, es wird nach dem Neustart von GNU radio dann auch portaudio genutzt. 
   

Rein an Windows 10 kann es also nicht liegen das du Probleme mit deinem Rechner hast.

Otto.
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