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LC Meter AE 20204
#1
Gestern habe ich mal einen Basteltag eingelegt, und den Bausatz für das LC Meter zusammengebaut. Vorgestellt hatte dieses Gerät unser Jürgen (Bananenbauer) auf dem letzten Treffen im Siegerland. Da es auch in der Lage ist kleine Kapazitäten genau zu messen hatte ich es mir bei Ascel Elektronik bestellt und zu Weihnachten schenken lassen. Der zusammenbau Verlief problemlos und es funktionierte auf Anhieb. Es kann mit Netzteil oder 9V Batterie betrieben werden. Anbei ein paar Bilder vom Aufbau und die ersten Messversuche.

   

   

   

   

   

   

   
Gruß Detlef
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#2
ICH HÄTTE MAL INTERESSE ZU WISSEN WIE GENAU DAS GERÄTCHEN IST.
Hast du nicht zufällig 1% smd Kondensatoren die du ausmessen kannst?
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#3
Hier in der Bucht wird gerade ein fertig zusammen gebautes inclusive Messpinzette angeboten.

Bei den Bildern des Angebotes liegt auch eine Kopie des Datenblatts. Dort heisst es +/- 0,5% Referenz
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#4
Nee tut mir leid SMD habe ich gar nichts da. Vieleicht hilft dir das weiter.

   
Gruß Detlef
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#5
Ich habe das Gerät ebenfalls und möchte es nicht mehr missen. Mit der Präzissionsangabe ist das allerdings so eine Sache, man muß daran glauben......Für den Hausgebrauch ist es jedoch ausreichend.
Gruß Franz
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#6
Franz hat es auf den kopf getroffen.
Ich benutze zum messen einen GENAU kalibrierten LARU und einen GUT kalibrierten KARU.

Zur zeit bin ich mit messungen an einer Antenne beschäftigt, und da ist es enorm aufwendig diese zwei geräte im Feldeinsatz zu bedienen. Zumal sie auch noch mit netzspannung versorgt werden müssen.
Genauigkeit der messUng ist da erst mal nicht so wichtig, 5-10% sind kein problem.

Ich habe bei Reichelt zwecks kalibrierung einer selbstgebauten messbrücke SMD Kondensatoren mit 1% toleranz bestellt.
Natürlich habe ich gleich mal sehen wollen wie genau mein KARU misst.
Erste messungen haben ergeben das die abweichungen des messgerätes minimal sind. Also gut kalibriert.

Währe interesant wenn man das selbe mit diesen Gerät von Detlef machen könnte. Unter der voraussätzung das es genau die selben kondensatoren sind.
Ich könnte mal einen satz ausmessen und in einem Briefumschlag zwecks vergleichs absenden.
Dann braucht man keine kaufen , und kann so das genau-selbige teil mit dem anderen messgerät vergleichen.

Ich währe an so einen teil interesiert, denn im Feld ist es sehr umständlich mit meinen geliebten Röhrengeräten rumzuhantieren,
und was ist wenn es keine steckdose gibt?
9V betrieb ist da eine interesante sache.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#7
Alles kein Problem. Ich kann das Gerät gerne auch zum Treffen mit bringen.
Gruß Detlef
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#8
Hallo, ich hänge mich mal hier dran.

Aufgrund dieses und anderer Erfahrungsberichte legte auch ich mir dieses Meßgerät zu. Damit es auch funktionierend auf dem Gabentisch liegt, habe ich es schon mal vorab zusammengebaut. Smile

Auch bei mir ließ es sich problemlos aufbauen, und es funktionierte auf Anhieb.
Als Energieversorgung dienen momentan 8 NiMH-Akkus im Batteriehalter; der paßt gerade noch hinein. Die externe Spannungsversorgung (9V~) ist ein ehemaliges US-Robotics-Modem-Netzteil. Mit Diode und Vorwiderstand lädt es die Akkus mit so geringem Strom auf, daß sie nicht warm werden. So kann es auch mal ein paar Tage länger angeschlossen bleiben, ohne daß die Akkus Schaden nehmen.

Gruß, Frank
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also spart nicht alles für später auf. Eßt leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Bastelt mit Radios. Für nichts anderes ist Zeit.
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#9
Hallo, Frank,

Funktioniert das gut? Du nimmst 9 V Netzversorgung - Diode und - Vorwiderstand und lädst
8 x 1,2 V = 9,6V Batterien?
Gruß,
Ivan
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#10
Hallo Ivan,
das sind NIMH-Akkus.
Ich habe so ein Teil auch, bin aber noch am Überlegen wie ich die Spannungsversorgung letztendlich tatsächlich gestalte und ausführen werde.
Auf jeden Fall ist es gut aufzubauen und lässt sich auch gut im Messgerätepark unterbringen. Für den mobilen Betrieb (meist im Wohnzimmer) habe ich den kleinen Chinatester.
LG aus Schwerin, Holger
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#11
Hallo Ivan,

genau. Den Vorwiderstand wählte ich durch Ausprobieren so aus, daß bei aufgeladenen Akkus ein Strom von ca. 30 mA fließt. Bei dieser Größenordnung sind entleerte Akkus natürlich erst nach ein paar Tagen aufgeladen, dafür aber sehr schonend. Aufgrund der geringen Wärmeentwicklung (30mA x 1,4V = 42 mW pro Akku) kann man dieses einfache Ladegerät durchaus wochenlang angeschlossen lassen.
Ich hatte diese Art der Ladung vor einiger Zeit mal mit einem "vernünftigen" Ladegerät verglichen (https://www.dampfradioforum.de/viewtopic...=8&t=23382) und bin zufrieden damit.

Das Meßgerät zieht ca. 70 mA, die Akkus haben je 2300 mAh. Bei nur gelegentlicher Verwendung wird eine Akkuladung lange halten.

Gruß, Frank
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