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Minerva 405W Regelspannung
#21
Hallo nochmals,
kleiner Nachtrag:
Mit dem Abgleich der Spulenkerne habe ich wenig Erfahrung. Ich besitze zwar ein Oszi, das Abgleichen müsste ich aber nach einer Schritt für Schritt - Anleitung durchführen. Insgesamt verstelle ich die Spulenkerne so aufs geratewohl nicht gerne.
Vielleicht finde ich ja irgendwo eine Anleitung oder es hilft mir wieder jemand mit guten Tipps weiter. Danke,

lg
Walter
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#22
wegen der EFM11 Röhre
Ich habe damals zusammen mit HelmutFF zeitgleich eine variante mit separaten Röhren systemen ausgedacht.
Er verwendete eine EF86 (GLAUBE ICH MICH ZU ERRINERN) und ich eine EF11.
Beide schaltungen sollten original mit EM11 aufgebaut werden, aber wir entschieden uns auf 6E5C weil es diese zum rumexperimentieren immer noch genug aufzutreiben gibt. Die bastelei blieb dann bei dieser Röhre.
Beide Schaltungen gingen recht gut, nur das die vom Helmut fiel kleiner im aufbau wahr, und auch noch auf eine kleine platine paste, und deswegen die bessere variante darstellte. Auserdem wahr seine Pentode billiger in der anschaffung
Eine EF11 ist als Stahlröhre auch noch fiel zu gross dafür.

Wenn man hier die schaltung vom Radio einstellt könnte ich mit etwas gedult erklären wo man wie an welchen Kern drehen muss um zu erfolg zu gelangen.
Man braucht einen Messender, und eventual ein Oscilloscop (verwende ich beforzugend) weil man dann gleich das resultat vor augen hat.
Ein par Utensilien um an den kernen zu drehen , ein Föhn und eine entlegene Ecke wo das laute piepsen aus dem Lautsprecher nicht nerft (es sei den man hat einen dicken wiederstand welche den lautsprecher nachbilded.
Zur not den lautsprecher in ein Handtuch eingewickelt geht auch.
Ich denke das könnte man hier mal versuchen.
Liegt übrigenz eine Abgleichanleitung parat? das würde alles extreme vereinfachen weil die frequenzen für oscillator und Vorselecktion dort vermergt sind.
Viele Grüße, Juan
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#23
(12.08.2019, 14:04)Chingachgook schrieb: Wenn man hier die schaltung vom Radio einstellt könnte ich mit etwas gedult erklären wo man wie an welchen Kern drehen muss um zu erfolg zu gelangen.
....
Ich denke das könnte man hier mal versuchen.
Liegt übrigenz eine Abgleichanleitung parat? das würde alles extreme vereinfachen weil die frequenzen für oscillator und Vorselecktion dort vermergt sind.

Hallo.

Eine Abgleichanleitung sollte sich doch finden lassen? Rm. Org?
Zur Not schaut man hier, auf Seite 2 des Beitrags:
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...186&page=2
Das ist dort zwar ein 406 W, also die etwas größere Type, aber die Hinweise zu den Bandfiltern lassen sich sicherlich nutzstiftend auch auf den hier in Frage stehenden Minerva 405 W übertragen.

Hier der Schaltplan des 405 W:
https://www.radiodatabase.nl/toestellen/...W/405W.pdf
Ich weiß natürlich nicht, ob er fehlerbehaftet ist.

@Walter: beim nochmaligen Lesen des Gesamtbeitrags ist mir aufgefallen, dass wir noch nicht wissen, was Du an dem Gerät schon alles gemacht, sprich: instandgesetzt hast. (Oder ist das in einem anderen Beitrag zu fnden?).
Jeder Fehlersuchaufwand ist natürlich solange vergebens, wie ein ein Gerät nicht grundüberholt und vernünftig abgeglichen ist; aber das wissenn routinierte Sammler ja.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#24
Hallo,

Ja, Juan, wie wäre es, wenn wir hier mal einen Schaltplan zum 405 veröffentlichen und einen Abgleichplan? Wir könnten dann einen extra Thread aufmachen und hier dieses Gerät als Beispiel verwenden. Da könntest uns doch mal zeigen, wie wir solch einen Abgleich mittels Oszilloskop ausführen können. Natürlich wäre es jetzt wichtig hier zu wissen, ob der Walter das mit machen würde. Walter kannst ja mal dazu Stellung nehmen. Allerdings wäre ja dann auch ein Meßsender vonnöten.

Es ist richtig. Ich hatte den Minerva 406. Ich hatte seinerzeit auch viel zu dem Gerät geschrieben. Allerdings habe ich das Radio meinem Freund Detlef (Radionar) geschenkt. Das Gerät hatte noch eine zusätzliche Vorstufe mit EF 13.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#25
Schönen Abend allerseits,

die bisherigen Arbeiten, die ich erledigt habe, waren im wesentlichen das grobe Reinigen des Gerätes, der Tausch von Kondensatoren   (Siebelkos, Koppelkond. und div. andere Kond.) und das Nachmessen der Spannungen.

An Geräten besitze  ich ua. einen Funktionsgenerator von Rigol, ein 2-Kanal Oszi. Messgeräte.

Wie gesagt, auf KW empfange ich die üblichen Verdächtigen (China, ...) recht gut.

Lg
Walter
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#26
Wenn ich mir die abgleichanleitung ansehe finde ich immer nur eine frequenz, sowol für den Oscillator wie auch für die Vorselektion.
Am Oscillator macht es sinn, den es gibt nur einen trimmer.
auf der Schaltung sind aber in der Vorselektion auch Spulen abgleichkerne für die Mittelwelle vorgesehen.

Ich denke mir den abgleich einfach mal so:

In diesen fall mache ich es mir einfach und umgehe einige schritte weil das Radio ja einigermasen in ordnung ist.
Ich gehe also von einer geringen abweichung aus, und nicht von einem kompletten neuabgleich:
Deshalb umgehe ich den ZF abgleich welcher normalerweise zuert gemacht wird. und widme mich zuerst den Oscillator .

Zeiger wird auf dem punkt der Skala eingestellt wo sich die marke für 1330kHz befinded
Normalerweise ist das eine aufällige stelle auf der skala. Der Messender sollte eine halbe Stunde schon am heizen sein.
SONST LEUFT ER DIE GANZE ZEIT WEG. ode man verwended was modernes mit digitaltechnick.
Wir geben das Signal über den Antenneneingang mittels einer Kunstantenne ein. (Nacher noch mehr dazu)
das signal sollte mit 1Khz Amplitude moduliert sein. Die amplitude soll typisch bei 30% liegen.
Kommt kein Ton werden wir die Frequenz am Messender verändern , oder den Sender mit der Zeigernadel am Radio suchen.
Pipst es aus dem Lautsprecher ist es festzustellen ob die nadel an der richtigen stelle steht.
Steht sie nicht, müssen wir den Trimmer 1  für den Oscillator nachstellen. In diesen fall habe ich die Trimmer auf der Schaltung mit nummern versehen. So kann man sie dort einfacher auffinden.

Der nägste Abgleich geschiet mit dem trimmer 2 auf Lang Welle und 347Khz.
Zulätzt kommt die Kurzwelle.
Da wird der Trimmer 3  auf 17,76 Mhz eingestellt.

Danach wiederholt man das ganze von vorne, denn es kann sich bei den einstellen der Trimmer der vorhergegangene kreis etwas verschoben haben.
Ist alles in ordnung ist der Oscilator abgleich fertig.
Nicht vergessen, das der abgleichvorgang mit einem sehr geringen sendepegel durchzuführen ist.
Mann soll den messender gerade noch hören. Wird er zu laut nimmt man das Signal am Messender herunter.
Nicht am Lautstärke poti des Radios.
Ich gehe davon aus das die frequenzen welche ich hier angebe mit dem anderen gerät übereinstimmen.????

Jetzt geht es zur Vorselektion:
Zuert stellen wir das Radio erneut auf MW und drehen am Trimmer 4  damit am Lautsprecher das grösste Signal zustande kommt. Um das zu messen verwende ich einen dem Lautsprecher paralelgeschaltetes Oscilloscop.
ACHTUNG, NICHT AN DER HOCHSPANNUNGS WICKLUNG DES ÜBERTRÄGERS ANSCHLIESEN, SONDERN DIRECKT AM LAUTSPRECHER.
Sonst geht unter umständen unser Oscilloscop kaput.
Eine billigvariante ist volkommen ausreichend. Da wir nur im Hörbarem NF bereich messen.

Also noch mal zurück. 4 auf maximum.  Der spulen kern neben 4 ist auf der schaltung als fest einestellt gekenzeichnet.
Das elbe gild auch für 5 wir warden dort nichts verändern.
Sollte sich beim drehen an 4 und 5 kein eindeutiges Maximum einstellen lassen ist das erst mal nicht tragisch.
Wir wiederholen den vorgang   mit den positionen 6 und 7 für Langwelle
Jetzt geht es weiter mit dem trimmer für Kurz welle es ist der trimmer 8.
Die Frequenzen welche wir verwenden sind genau die selben welche wir eben für den Oscillator benutzt  haben, und die zeigernadel des Radios muss jedes mal an die richtige stele gerückt werden.
Jetzt muss alles noch mal von vorne kontroliert werden
Wir wiederholen den gesamten abgleich
Spätestenz jetzt sollte sich  ein deutliches maximum der Trimmer 4 und 5 ereichen lassen.
(irgend wo auf seinem gesamteinstellweg des jeweiligen Trimmers)
Ist das nicht der fall muss der kern an 4 und 5 leicht  verstellt werden, so das wir ein eindeutiges maximum einstellen können.
Es handelt sich um den eigentlichen ausgangspunkt für die nägste abgleichposition.
Sollte eine stelle am trimmer gefunden werden, wo es ein deutliches maximum erzielt wird,(man dreht weiter und das signal verschlechtert sich wieder ) wird nun das selbe mit der position 5 gemacht.
Jetzt wiederholen wir den ganzen vorgang ein par mal bis sich nichts mehr an den einstellungen verändert
Zur not machen wir es so fiele male, bis keine der einstellungen die anderen vorhergegangenen beinflusst.
Der halbe abgleich ist nun fertig
es kommt der abgleich für die ZF frequenz.
Das ist etwas komplizierter, den wir wissen in diesen fall nicht ob wir  unterkritische, kritische , oder überkritische ZF filter haben
Die vorgehensweise ist je nach variante anders.
Es gibt aber eine metode welche immer zu guten resultat führt. Es ist die bedämpfungs metode.
Die erkläre ich gleich in einem nägsten schritt. Aber zuert werde ich noch die schaltung mit den Nummern für die abgleich reinfolge hier einzufügen.

   
Viele Grüße, Juan
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#27
Hallo Juan,

Du hast das mit dem Abgleich prima beschrieben. Ich habe das bei meinem Minerva 406 etwas anders gemacht. Das Dumme bei den Österreich-Geräten ist tatsächlich, dass die Spulen entweder absolut fest gelegte Spulenkerne haben oder es sind halt nur kleine Luftspulen. Das Problem ergibt, dass man die oberen Frequenzen perfekt abgleichen kann. Hingegen die unteren überhaupt nicht. Es wird in den Abgleichanweisungen auch teilweise (Ingelen) davor gewarnt, an den Kernen zu drehen. Mit der Begründung, dass dies keine Veränderung bewirkt. Ich hatte schon einige Österreicher, die von den Bandfiltern her völlig zerstört waren. Da wurde alles versucht mit Hitze - vergeßt es. Mit Spiritus.. die Kerne haben sich aufgelöst. Es kann, zumindest bei den ZF-Bandfiltern passieren, dass man das doofe Glück hat und die Kerne vorsichtig verdrehen kann. Alle 4 - nein, so viel Glück hatte ich noch nie!

Das Problem ist, dass sich auch im Unterbereich die Frequenzen stark verschoben haben. Klar, nach 80 Jahren. Ich hatte mir damals so geholfen, dass ich die von Dir beschriebenen Abgleiche in der Skalenmitte durchgeführt habe.

Es ist bei diesen Geräten tatsächlich so, dass man mit einem gewissen Fehlabgleich leben muss. Das beeinträchtigt natürlich wieder die Empfindlichkeit des Gerätes. Mich hatte das damals so geärgert, dass ich dann das Gerät - wie schon geschieben - an Detlef (Radionar) verschenkt hatte. Natürlich habe ich meinen Ingelen behalten. Der war damals so dermaßen innen und außen zerstört. Da hänge ich widerum dran.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#28
Ja, das altern der Kerne ist bekannt. Deswegen habe ich auch das problem erwähnt.
Ich kenne das von einem Opus 50. Da wurden die abgleichkerne mit siegellack verklebt..............no way.
Da es sich hier nur um zwei kerne handelt habe ich es mal angedeutet, sollte der abgleich nicht möglich sein muss man hier was unternemen, den vom MW abgleich hängt die LW und die KW ab
Eventuel könnte man die spulen auf und abwickeln? um den sollwert wieder herzustellen?
Es kann aber auch sein das ich hier unnütz panick mache und die Spulen noch im toleranz bereich sind.
Schlieslich wird RCI problemlos empfangen, und das ist auf Kurzwelle.
Ich schrieb ja schon das es nur ein nachabgleich und kein richtiger abgleich welcher eine ander reihenfolge mit sich bringt.

Mir ist bei dieser shaltung gleich aufgefallen das es nur C trimmer gibt, und keine L trimmer.
Normalerweise wird ja an einem Ende der Skala ein C und am anderen ein L agleich gemacht.
Dadurch stimmt die skala normalerweise vorne und hinten immer. Hier ist es etwas einfacher, aber dementsprechend ungenauer.

Aber nun zurück zum tema.
Walter, du hast  einen Funktionsgenerator von Rigol,und  ein 2-Kanal Oszi.
Ich gehe davon aus das du mit den dingern auch einigermasen umgehen kannst.
Trotzdem will ich kurz was erwähnen. Der funktions generator hat normalerweise einen BNC ausgang welcher einen impedanz widerstand von 50 Ohm aufweist. Das kabel muss auch ein 50 Ohm typ sein , und es muss mit 50 Ohm abgeschlossen warden.
Bewert haben sich dafür 2 kleine paralelgeschaltete 100 Ohm Widerstände.
Vom innenleiter geht noch  ein Kondensator mit 200pF und ein  widerstand mit 390 Ohm in serie.
Diese bilden den Antennenanschluss
Von der abschirmung des Kabels geht ein 100nF kondensator mit hoher spannungsfestigkeit , und bilded so den zweiten Anschluss des Antennenaschluss.
Dieser kondensator dient als Electrische trennung zum geheuse des messenders.
Sehr wichtig bei Allstromgeräten wo das Netzpotenzial auf dem chassis sein könnte.
Würden wir diesen Kondensator auslassen würde nichts weiter pasieren. Aber wir könnten je nach umständen gehörig eine gewischt bekommen. Also lieber gleich mit einbauen und in der schaltung belassen.

Da ich mich gerade auf der arbeit befinde , und auch ein bischen was schaffen will, werde ich hier eine ruhepause einlegen und warten das Walter uns erklärt ob er solch eine künstliche antenne hat, oder ob er hilfe braucht diese zu bauen.
Ein par bilder der besagten spulen währe auch nicht schlecht , um zu sehen was da auf uns zu kommt.
Für den abgleich der ZF bin ich paralel schon an was vorbereiten. Ist ein etwas komplexes (nicht kompliziertes ) tema
Viele Grüße, Juan
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#29
Hier noch das ART Schaltbild, welches Angaben zum Abgleich enthält.

   

MfG DR
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#30
Das ja classe. Diru.
Die Frequenzen stimmen also erst mal.
Dann werde ich nacher das bild oben und den text etwas umschreiben damit die angaben zu dieser original schaltung passen.
Sonst kommt ja alles durcheinander.
Viele Grüße, Juan
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#31
Hallo
danke für die vielen Hinweise.

Ich habe ein Kabel mit 50 Ohm Wellenwiderstand und einen Abschlusswiderstand.
Vielleicht könnte jemand ein Foto eines selbstgebauten Antennenkabels posten, dann könnte ich es leichter nachbauen.
   
Danke ,
Lg
Walter
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#32
Ich mache einen kompleten beitrag zum tema.
Die daten die ich brauche sind aber alle auf dem computer zuhause.
Es kommt heute abend was..............wenn es dort oben nicht zu heiss ist.
Viele Grüße, Juan
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#33
noch etwas gedult bitte.
Ich musste diese tage an einer anderen sache arbeiten und bin nicht mehr zum tema gekommen.
Viele Grüße, Juan
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#34
Schönen Abend,

jetzt habe ich wieder etwas mehr Zeit für die Reparaturarbeiten.
Ich habe nun fast alle alten Teerkondis getauscht. Der Wechsel der 50nF Kathodenkond. hat eine kleine Verbesserung der Anzeige gebracht, die Regelspannung geht jetzt bis ca. -2V. Ich glaube, die Spannung geht am Wellenschalter oder im Bandfilter (die ich bisher nicht öffnen konnte) verloren.

Trotz allem bin ich mit der Empfangsleistung auf KW recht zufrieden.

Das Abgleichen möchte ich auf jeden Fall probieren und lernen. Dazu habe ich mir das Antennenkabel hergerichtet. "Zartere" Bauteile habe ich leider momental nicht zur Hand. Auch ein 200pF Kond. fehlt mir. Ich denke, 220pF gehen auch in Ordnung.

   


Für weitere Tipps und Hilfen wäre ich sehr dankbar.
LG
Walter
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#35
naja, so in der art...........
Der abschluss gehört dahin, wo das kabel zum löten geöffnet ist.
der steckbare abschluss ist hier nicht die richtige lösung, und auch nicht an der richtigen stelle

Löte einfach zwei kleine 1/4 oder noch kleinere 100Ohm widerstände parallel,und löte sie an das offene ende des kabels wo du die kondensatoren hast. von da geht der Widerstand mit dem Kondensator an den Innenleiter.
der andere grosse kondensator kommt an den ausenleiter.
Der von dir verwendete widerstand ist aber fiel zu dick. Der hat so geschätzte 2 watt .
Er solte so um die 1/4 watt haben, weil er so keinen all zu grossen L anteil mitsich bringt.
Ich poste nacher von zuhause aus meine künstliche antenne. Die ist aber etwas anders weil sie bestimmte andere aufgaben auch erfüllt. Oder ich bastel was und zeige es dann.
Mal sehen ob ich ein passendes geheuse auftreiben kann.
Viele Grüße, Juan
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#36
Hallo Juan,

es wäre wirlich schön, wenn Du mal genau aufzeichnen könntest, wie man solch eine Konstruktion richtig baut. Dieses "künstliche Antenne" ist ja, so verstehe ich das, der Ausgang vom Meßsender. Diese künstliche Antenne wird dann quasi zum Meßpunkt am Radio geführt?

Ich habe dann nämlich auch nicht die richtige Vorrichtung. Ich habe mir einfach in solch eine BNC-Leitung einen 200 pf Kondensator gelötet. Das war es.

Wenn ich nun direkt auf ein Steuergitter einer Röhre (ZF) ging, hatte ich vom Gitteranschluß noch provisorisch einen kleinen Widerstand von Gitter nach Masse gelötet. Das funktionierte auch. Aber wenn es da etwas Besseres gibt, dann würde ich mir das auch gerne bauen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#37
Guten Morgen,

Ich möchte noch etwas beim Thema "Abgleich" bleiben, komme aber nicht recht weiter.
Leider habe ich in meiner Umgebung niemand, der mir da praktische Hilfen geben kann.

Daher nochmals eine Skizze zum Antennenkabel:
Welche der Anordnung wäre passend? Ginge ein etwas größerer Widerstand (ca 470 Ohm) auch? Ich habe momentan keinen Widerstand mit 390Ohm, Viertel Watt.

Wie soll ich den Funktionsgenerator einstellen? Wobbeln?

Muss die Sekundärseite bei den Spulen kurzgeschlossen werden?

Das Ergebnis wird dann am Oszi betrachtet?

   

Danke, Lg
Walter
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#38
Andreas, du hast volkommen recht. Das muss dokumentiert warden.
Ich habe gestern letztendlich entschieden das ich mein vorhandenes konstruckt hier nicht vorstellen werde.
Es handelt sich um ein kompliziert- komplexes teil für eine ganz bestimmte anwendung (Messender-Wobbler)
Dazu auch noch umschaltbar zwischen 60 und 50 Ohm Kabeln

Wenn ich das hier vorstelle könnte man meinen das alles was so von anderen Bastlern gebaut wird- wurde, nicht ausreichend gut ist und man unbeding so was änliches haben braucht. Was aber nicht der fall ist.

Um das vorzubeugen habe ich mich entschieden einfach auf die schnelle was neues zu bauen. Sind ja nur ein par teile.

Genau wie das vergängemodell wird das neue hilfsmittel mit einem BNC stecker angeschlossen.
So hat man die möglichkeit alle möglichen dinger an das kabel vom Messender anzuschliesen, Oscilloscop, ein USVH, eine Messbrücke, Ohne für jeden aparat ein separates Kabel zu verwenden.

Ich habe gestern nachgesehen und ein passendes Alu Geheuse in Schrank gefunden.
Geht auch in Kunststoff, aber ich beforzuge die aus Alu weil sie etwas robuster sind, und ich sie zuhause in der werkstat einfacher bearbeiten kann.

Also Frisch ans werk und eine Neue kleine Künstliche Antenne gebastelt.
Es fehlt noch ein Widerstand welchen ich um 24:00 nicht mehr einlöten wollte.
Heute abend kommt noch der Widerstand rein und die krokoklemmen an die ausgangskabel.
Bilder gibt es dann heute abend, oder morgen früh Je nachdem wann ich heute hier im Büro fertig werde.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#39
   

Die sache hat mir keine Ruhe gelassen, und weil ich im moment etwas zeit hatte wurde schnell ein Skitze auf Power point erstellt.
In erster linie zeigt sie wie man ein Koax kabel frequenzrichtig abschliest.
Der messender hat 50, das kabel hat 50 und der Abschluss hat auch 50. Alles ist richtig , egal welche Frequenz verwended  wird.
Der ausgangspegel des messenders ist dann genau die Hälfte an den Widerständen. Egal welche Frequenz man einstellt und wie lang das kabel für die verwendete Wellenlänge ist.
Pracktisch ist es wenn man das Kabel mit einem 50 Ohm stecker bestückt. Dann kann man das selbe kabel auch für andere anschüsse verwenden , wo der abschluss dann intern vorhanden sein muss.
Der Stecker ist für 50 Ohm, hat aber keinen abschluss!!!
wir verwenden normalerweise 50 Ohm BNC stecker mit bayonet verschluss.

Es gibt aber auch stecker wo der abschlüs schon eingebaut ist. auch in form einer  Durchfürung .
Zum beispiel wenn man am Oscilloscop mit 50 Ohm abschluss messen muss weil verschiedene frequenzen verwended warden. Bei filch abgeschlossenen kabel kann innerhalb ein par KHz die Amplitude enorm schwanken.
Bei fielen anwendungen ist desshalb das abschliesen dringend erforderlich.
Bei anderen geräten ist der abschluss intern vorgesehen. Deswegen ist der abschluss auch nicht am kabel.
Also in diesen fall das Kabel mit stecker und den 50 ohm Abschluss im Geheuse
(Das habe ich nicht gezeichnet weil ich die schaltung anstelle des steckers  direckt ein Kabel gezeichnet habe)


Jetzt zu den Kondensatoren. Dieser für den Erdungsanschluss sollte nicht unter 500V=  sein.
Er könnte unter umständen durchschlagen und den Messender , oder uns selbst schädigen.
Der 200pF kondensator kann auch 220pF haben. Optimal ist ein Röhrchenkondensator.
Die Scheiben tuhen es aber auch.
Aber achtung, auch hier sollte die spannungsfestigkeit nicht unter 500V= liegen
Der widerstand in der schaltung wurde erst mal ohne wert angegeben,ich muss da noch was nachschauen.
Im prinzip sind diese werte von 220pF und 390Ohm auf eine genormte Hochantenne bezogen.
Wer hat aber heutzutage noch sowas?

Die geringen abweichungen dieser werte fallen also nicht so ins gewicht.
In beiden fällen sind es Keramische Kondensatoren. Wer keine passenden hat, kann sie in der bucht beziehen.
Die sind spot Billig aus China und kosten keinen transport. Es gibt genug anbieter.

Ich habe  noch ein EXTRA eingezeichnet. Der Kondensator kann zum einspeisen am gitter der ECH81 verwended werden.
Je nach Abgleich werden dort 1 bis10nF gefordert. 3n3  bis 6n8 sind ein guter kompromis.
Aber wie schon erwähnt. Immer schön auf die Spannungsfestigkeit achten.
In diesen fall bietet sich ein Rollkondensator an MKT-MKP-MKS ist nicht so kritisch.


Für den abgleich denke ich sollten wir hier ganz spezifisch nur für dieses Radio vorgehen.
Wenn ich mit einer anderen sache fertig bin, wo ich seit geraumer zeit drann arbeite, würde ich einen separaten beitrag zu Abgleich verfahren anfertigen.
Der ist schon halb fertig, muss aber etwas überarbeitet warden.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#40
Hallo,
vielen Dank für die Mühe!

Lg
Walter
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