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Tesla Talisman 308U
#41
Ach übrigens,
bei den Skalenlämpchen handelt es sich um 6,3V (7V) / 0,3A - Typen,

Gruß,
Rolf
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#42
ok. Rolf - das steht eigentlich ganz groß bei der Gehäuseansicht! Hatte wohl die falsche Brille auf. Also haben die Birnchen 7V/0,3A !
Zur allgemeinen Klarstellung habe ich den Heizkreis mit seinen einzelnen Spannungen dargestellt: Es bleiben für die beiden Skalenbirnchen gerade noch 5V übrig; sie werden daher nicht besonders hell leuchten. Bei der mittlerweile aktuellen Netzspannung von 230V werden sie ein wenig mehr, vielleicht 7V, mitbekommen.
   
Vielleicht ist diese Darstellung auch für Kurt hilfreich.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#43
Lieber Peter.
Du hast in deiner Rechnung uebersehen, dass durch die Lampen auch der gesammte Strom (Ik )aller Röhren fließt.
Gruss hans
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#44
Lieber Peter.
Du hast in deiner Rechnung uebersehen, dass durch die Lampen auch der gesammte Strom  (Ik )
incl. dem Formfaktor Einweg GLR.
aller Röhren fließt.
Gruss hans
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#45
Lieber Hans,

Donnerwetter, Deinem wachsamen Auge entgeht aber auch garnichts! Ich freue mich über Deine Anwesenheit und Deinen Hinweis. So habe ich diesen gleich in mein folgendes Bild einfließen lassen. Dabei habe ich die Anodengleichströme zu dem Lampenstrom addiert. Es ist ein Mischstrom; die 100mA Heizwechselstrom und die 68mA Anodengleichstrom. So ergäbe sich bei einfacher Addition, ohne Berücksichtigung irgendwelcher Formfaktoren, grob ein Strom durch die Lampen  von ca. 168mA. Welche Spannung nun wirklich an den Lampen anliegt, kann man nicht konkret sagen; nach der Spannungsbilanz sollten es weiterhin ca. 5Veff sein. Die Spannung ist aber abhängig von der Fadentemperatur der Birnchen (Kaltleiter). Ich hoffe jetzt nichts grob falsches beschrieben zu haben.
   
Wenn ich das jetzt richtig sehe, ist diese Schaltungstechnik eine geschickte Idee den Einschaltstromstoß für die Lämpchen möglichst gering zu halten - der letzte "Schluck" Helligkeit tritt dann erst nach dem Aufheizen der Röhren ein.

Nachsatz: Korrekte Stromangaben sind im folgenden Beitrag von Hans (mike) zu finden. Er hat dabei den Formfaktor der Einweggleichrichtung berücksichtigt. 
Danke.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#46
(15.09.2019, 09:49)sagnix schrieb: Lieber Hans,

Wenn ich das jetzt richtig sehe, ist diese Schaltungstechnik eine geschickte Idee den Einschaltstromstoß für die Lämpchen möglichst gering zu halten - der letzte "Schluck" Helligkeit tritt dann erst nach dem Aufheizen der Röhren ein.

Lieber Peter.
Schoen wenn Du dich freust wenn ich da bin.
Der zusätzliche  eff.- Strom in den  Lampen ist aber I= x 1,57 das sind dann 68mA x 1,57 = 106,76mAeff auf meinem TEXAS 30ECO  

PS: bei EW-Schaltung mit 50Hz, laed nur jede zweite Halbwelle, daher der "Formfaktor" und die Glühfäden sind ja träge, flackern aber etwas, wie auch in USA Radios
Wenn man davon ausgeht, dass der Ladeelko groß genug ist, wird  Ieff sogar I= x 2,1.
das ergibt dann 68 mADC x 2,1 = 142,8 mA eff.  DAZU: die 100mA eff der Heizung.
Daher die Lampen mit 300 mA  .


In den Daten vom Radio sagt TESLA:  bei 220Volt 45Watt und 220mA +/- 10%
Gruss hans
neu ab 16.09.19
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#47
Geschätzte Helfer,

heute an diesem Regentag habe ich endlich etwas Zeit mich mit dem Rückbau weiter zu beschäftigen. Was hat sich zwischenzeitlich getan:

_ ich habe die passenden Röhren besorgt gegen die falschen getauscht
_ ich habe den original Lautsprecher montiert (danke an Rolf)
_ Skalenlampen besorgt und eingeschraubt, Halterung für 2. Skalenlampe aufgesteckt (nochmals danke an Rolf)
_ die tschechische Serviceanleitung heruntergeladen und ausgedruckt

Nun bitte ich euch, mir bei der nächsten Aufgabe behilflich zu sein - bei der Wiederherstellung des Heizungskreises (inkl. Skalenlampen).
Ich danke euch die Unterstützung, das Projekt macht mir echt Spass!

Anbei Fotos des aktuellen Zustands.

   

   

   

   
Lieben Gruß
Kurt
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#48
Hallo, Kurt,
Du hast doch die Verdrahtung. Geh mit einem farbigen Stift die Drähte - von einem Lämpchen bis zum Netz und dann in der anderer Richtung zum anderen Lämpchen und durch die Röhren-Pins bis zum anderen Netzkabel, bzw. Netzstecker. Dann finde diese auf dem Chassis und messe mit Ohmmeter - wenn an beiden Enden ein Messbarer Widerstand im Ohmbereich hast, alles gut. Wenn nicht, dann geh die Strecke durch. It`s so easy Smile Thumbs_up
Gruß,
Ivan
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#49
C43 auf jeden Fall einseitig abknipsen. Sonst haste 230V auf dem Heizkreis. Hatte bisher zwei Chassis, wo er einen Kurzschluss verursacht hat.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#50
(05.10.2019, 11:31)navi schrieb: It`s so easy Smile  Thumbs_up

... schön wärs KopfWand 

Bei mir scheitert es schon an den im Anhang eingezeichnetet Lötstellen. Demnach muss ich die 2 grünen Drähte unten anlöten.Aber wo, wärst du so nett, die mir im Foto zu markieren?



.jpg   sk1.jpg (Größe: 23,46 KB / Downloads: 294)


C43 abknipsen - ok. Das sind bei mir die beiden braunen, parallel gelöteten Kondensatoren.

Bitte um Verständnis, ich habe schon versucht die Drähte nachzuverfolgen, aber da wurden mehrere ( weiße) Drähte reingelötet, die nicht reingehören.
Daher frage ich lieber 2x nach.
Lieben Gruß
Kurt
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#51
Kommando zurück, ich habs selbst herausgefunden!
Lieben Gruß
Kurt
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#52
So, alles soweit verkabelt. Zum testen eine Gleichspannung von 6 Volt angelegt, die Birnen leuchten.  Ich messe zwischen den Klemmen einen Widerstand von 7,3 Ohm. Wie soll ich nun weitermachen?


.jpg   IMG_2078.jpg (Größe: 110,45 KB / Downloads: 274)
Lieben Gruß
Kurt
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#53
Hallo Kurt,
ich habe gerade mal nachgemessen, wenn der Heizkreis in Ordnung ist:

Ich messe, wenn ich das Ohmmeter an den Netzstecker anschließe (natürlich bei kalten Röhren und Netzschalter auf An)
einen Widerstand von knapp 1 KOhm.
Das messe ich bei meinen beiden Teslas...

Viele Grüße,
Rolf
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#54
Hallo Rolf,

wo klemmt du genau an? Dieselben Punkte wie ich auf dem Foto (bei den Skalenbirnen?
Lieben Gruß
Kurt
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#55
...direkt am Netzstecker...

Gruß,
Rolf
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#56
Aha... Ich messe einen unendlichen Widerstand, also ist der Kreislauf unterbrochen. Nun bitte ich wiederum um Tipps, wo ich weitermachen bzw. messen soll.

Sagt diese Messung etwas darüber aus, ob ich die Heizung richtig verdrahtet habe? Verstehe ich nicht...
Lieben Gruß
Kurt
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#57
Kurt, wenn ein Strom fließen oder ein endlicher Widerstand gemessen werden soll, muss es eine Verbindung von positiv zu negativ geben, sonst ist der der Stromfluß nicht gegeben oder der widerstand unendlich.
Wenn aber von einem Kreis gesprochen/geschrieben ´wird, dann ist bei einem Allstromgerät, immer der Heizkreis gemeint, dieser wird dabei immer von einer Reihenschaltung von Skalenlampen und den jeweiligen Heizungen der Röhren, zwischen den beiden Netzpolen + oder - bei Gleichstrom oder zwischen Phase L und Nullleiter N gebildet, oft ist bei 220V Netz Wahl noch ein Leistungswiderstand, als Spannungsvernichter, dazwischen, gemeint.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#58
Kurt, einfach mit dem Multimeter den Widerstand messen. Eine Klemme an den Netzstecker und mit der anderen dann an den Vorwiderstand und dann weiter von Röhre zu Röhre. Irgendwann musst du dann am anderen Pol des Netzsteckers angekommen sein.

Alfred
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#59
Hallo Kurt,

zunächst wäre an Deinem Gerät der Netzschalter verdächtig!

Ich hatte schon mehrfach Netzschalter mit oxidierten Kontakten.
Sowas lässt sich aber häufig reparieren.

Bei Netzstromkreisunterbrechungen gehe ich immer so vor, dass ich einen Stift des Netzsteckers an ein Ohmmeter klemme, und dann der Reihe nach die Punkte antaste, zu denen Durchgang bestehen sollte.
So ist dann die Unterbrechung schnell aufgefunden.


Grüße und viel Erfolg

Martin
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#60
Guten  Morgen!

Danke für eure hilfreichen Tipps. Ich habe nun versucht zu messen. An den Fotos seht ihr die numerierte Reihenfolge, wo ich (angefangen vom Netzstecker) Durchgang habe.


.jpg   Mess1.jpg (Größe: 34,71 KB / Downloads: 142)
.jpg   Mess2.jpg (Größe: 37,4 KB / Downloads: 105)

Bis Punkt 4 ist Verbindung da. Nach meiner Logik (aber da könnte ich mich auch irren) sollte am Punkt 5 auch Durchgang sein. Aber hier ist Ende.
Oder bin ich falsch dran?

Ich habe danach den Netzstecker an  meinem Trenntrafo angesteckt und das Gerät langsam auf 220 Volt hochgefahren. Das sollte ich zwar (noch) nicht tun, aber ich wollte es wieder mal wissen. Alle Röhren leuchten und die beiden Lampen auch. Demnach ist zumindest die Heizung OK, oder?
Lieben Gruß
Kurt
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