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Funke W19 Röhrenprüfgerät auf korrekte Funktion prüfen und ggfs. instand setzen? GE
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Beiträge: 675
Themen: 18
Registriert seit: Sep 2013
Hallo ULI
Vielleicht kannst Du meinen Vorschlag hier breit treten.
Am W19 ist die einzige Sicherung der NETZTRAFO.
Die primär-Sicherung mit 1200mA, kann bestenfalls ganz grobe
Fehler wie satt an 110Volt an 220Volt, oder an Gleichstrom den es ja einst gab,
anschließen.
Die AZ12 stirbt nich so schnell, also nur der Trafo!
Mein Vorschlag.in jeder Seite der Anodenwicklung zur AZ12 hin, eine Feinsicherung
5x20mm oder die modernen Plastiktypen. Reichelt:
Artikel-Nr.: MIK-TR 0,16A
Kleinstsicherung kurz träge 0,16A
einbauen.
[attachment=78866]
Mike
Klug ist jeder. Der eine vorher, der andere nachher.
mike
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Registriert seit: Sep 2013
08.08.2020, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2020, 11:30 von mike jordan.)
ADMIN:
leider kann man seine eigenen Beiträge "sofort" nicht mehr edditieren.
Warum?
PS: hier geht es wieder ? Hier ohne Anlage im Beitrag! Ist es das ?
mike
Klug ist jeder. Der eine vorher, der andere nachher.
mike
Beiträge: 7.935
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Registriert seit: Sep 2013
Lieber Hans, danke für den Hinweis.
Wie das beim W19 aussieht weiß ich nicht, bei meinem W20 geht die höchste Einstellung für den Anodenstrom bei 250mA, das wird bei 160mA Absicherung schon "knapp". Allerdings auch bei den 200mA, die die AZ liefern kann.
Ich gebe zu, ich hab mir da bisher noch nie Gedanken gemacht - obwohl es natürlich der Supergau wäre, wenn der Trafo abbrennen würde und man das durch Einbau zweier Sicherungen hätte vermeiden können.
Hast Du Unterlagen, wieviel der Trafo "bringt"? Evtl ist der durch die Leistungsfähigkeit der Röhre ja schon genug abgesichert?
Gruß,
Uli
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08.08.2020, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2020, 22:02 von mike jordan.)
Lieber Uli.
Mit den Angaben zum Trafo oder W19 kann ich nicht dienen.
Wohl aber zu den Röhren, die Samnmler üblicherweise maximal damit testet.
Eine EL12 = 18Watt Pentode zieht bei 250 Ua und Ug2 72+8mA = 80 mA.
Ein EL34 100+14,5 mA = 114,5 mA.
In jeder Wicklunghälfte das 1,1 Fach von DC-wert, also 88 oder 125,95mA.
Eine träge Si nach Din 41662 hält den 2,1fachen Inenn 6sec. bis20Minuten aus.
Siehe Anlage Kurve. Wie leicht zu erkennen ist, wird der Nennstrom der Sicherung,
länger als 1Stunden oder ca. 10.000 Sec. ausgehalten.
[attachment=78890]
Auserdem wenn eine Sicherung zu klein ist, passiert garnichts.
Umgekehrt,
aus dem www, habe ich aktuell das geholt.
Ist der Netztransformator durchgebrannt wird es schwierig. Ich habe einen Netztransformator fertigen lassen. Die Rechnung anbei.Wer eine andere Bezugsquelle kennt, darf mir eine Email schreiben.
Autor der Seite ist: Horst Meyer54295 Trier
Dieser Mann ist kein Träumer.
Anlage von ihm:
[attachment=78889]
Wem das wert ist? mir NICHT.
Gruss hans alias mike
Klug ist jeder. Der eine vorher, der andere nachher.
mike
Beiträge: 7.935
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Registriert seit: Sep 2013
Das mit dem Sicherungsverhalten war mir so garnicht bewusst, wieder was gelernt - danke!
In einer Mußestunde werd ich mir den Schaltplan vom W20 nochmal ansehen, ob mir Schwachstellen auffallen, rechnen tu ich allerdings nicht damit. Bei den abgebrannten Trafos wäre natürlich interessant zu wissen, wie das passieren konnte - 300€ sind ja der Wahnsinn, der Trafo ist aber auch riesig und komplex. Und bei den Preisen, die die Geräte regelmäßig erzielen, ist 300€ sogar noch "lohnend". Trotzdem, MUSS man ja nicht haben
Gruß,
Uli
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