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Projekt: Universum FK100R mit DVB-T2
#1
Die Eine oder der Andere hier kennen vielleicht meine Schwäche für den Universum FK100R - alias Crown C-TV12 oder 14.

Diese einst von Quelle angebotene tragbare Radio- und Frensehkombination wurde ab 1969 in großen Stückzahlen abgesetzt. Auch heute noch begegnen einem auf Börsen und den Online-Auktionsplattformen Exemplare dieses Gerätes.
   

Über die Jahre sind acht oder neun dieser Kisten in meinen Besitz gekommen. Nachdem ich daraus vier ansehnliche Sammlerstücke zusammenbaute, blieben noch ganze Restgeräte und Teileträger übrig.
So reifte die Idee, eines dieser Geräte auf DVBT-2 umzubauen. Die Technik soll aus einem Receiver mit Scart-Ausgang kommen.
   
Um den nötigen Platz im Gehäuse zu bekommen, muss das gesamte TV-HF- /ZF-Geraffel raus. Der Apparat wird also zuerst einmal auf ein reines AV-Gerät mit Radioteil reduziert.
Sollte das nicht genügen, so kann ich auch noch auf das Stromversorgungsfach zurückgreifen, in das normalerweise der Netzteil, ein Akku oder der Batteriekasten eingeschoben wird.
Mit modernen Akkus dürfte die 12V-Versorgung auch platzsparender gehen.

Einen DVB-T2 Receiver hatte ich schon gekauft und untersucht - er läuft mit 5V. Nur ist die Platine noch etwas zu groß. Man müsste entweder den Fernseher oder die Platine anpassen. Beispielsweise kann man den Netzteil abfräsen.
Die ganz sportliche Version wäre, dem Gerät eine komplett neue Elektronik zu verpassen (abgesehen vom Receiver). Damit wäre auch die Germanium-Problematik (Empfindlichkeit,
Beschaffbarkeit) beseitigt.

Nachfolgend das originale Schaltbild, bei dem ich lediglich die einzelnen Module farbig gekennzeichnet habe.
   

Ich hatte bereits mit dem Gerät experimentiert und ein Videosignal vom Grundig FG-5 erfolgreich eingespeist - dazu hatte ich die Signalkette entweder vor Q7 oder Q12 unterbrochen und festgestellt, dass ich das Videosignal vorher noch invertieren muss. Dazu bediente ich mich einem Schaltungsauszug des FG-5, der ja auch eine eingebaute Möglichkeit zur Invertierung des Video-Signals bietet. Das Ganze ging mit einem Transistor. Leider weiß ich nicht mehr genau, wie ich das damals gemacht habe.

Das Projekt ist derzeit nur auf dem Papier vorhanden. Wann ich dazu komme, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall wäre es sicher ein Hingucker, wenn man mit so einem alten Kasten draußen Fernsehen könnte Smile

Wenn mich meine spärlichen Radio- und Fernsehkenntnisse nicht täuschen, dann müsste der Schaltplan grob so aussehen:
   
Den NF-Teil möchte ich völlig umbauen, da die Klangqualität etwa dem eines Analog-Telefonanschlusses entspricht.


Was meinen die Experten dazu ?
Smiley47
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#2
Hallo Daniel,

ja, das haut hin, ich würds einfach versuchen. An den Test-Point "T.P." muß das externe Videosignal, den Demodulatorfilter am besten auslöten oder Leiterzug zum Testpoint unterbrechen. Die Regelspannungserzeugung mit Q13 kann auch abgeklemmt werden, am Besten R312 signalseitig hochlöten und mit Masse verbinden, dann geht Q13 definiert in  Sperrzustand.

Den Signalinverter kann ma, wenn er erf. ist, ganz einfach mit einem BC558 oder so machen, ob das mit der Originalschaltung (also Transistor Q7) geht, kann ich nicht sofort sagen, weil das wirklich recht simple Schaltungsstrukturen sind (...die mich gerade deshalb durchaus bei Eigenbauten inspiriert hatten ! Ich habs eher mit dem SK992, der ist ähnlich...). Kann sein, daß vor der Videoendstufe noch unbedingt ein Emitterfolger (Kollektorschaltung, wie original Q7 darstellt) als Impedanzwandler nötig ist, die Videoendstufe ist am Eingang zu niederohmig für den direkten Anschluß einer Emitterschaltung als Signalinverter.

Wenn der DVBT-Platine auf negatives Videosignal (SY-Impuls nach oben) bringen läßt, kann mans original belassen, ein großes Problem ist das aber alles nicht. Wenn was nicht geht, die Signalpegel vergleichen und ggf. durch niederohmigen R-Teiler anpassen.

Vor irgendwelchen Einbauten alles "fliegend" probieren.

Gruß Ingo

... Ich hatte beim Schreiben über den Signalinverter so komische Zweifel bezüglich der Signalrichtungen, normalerweise muß an die Videoendstufe ein positives Videosignal. AAAAABER: Hier wird der Wehnelt gesteuert und nicht die Katode ! Is ja nen Ding, das erklärt natürlich alles...
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#3
Moin,

eine schöne Idee, ich habe auch so einen, steht halt im Regal. Du hast nicht zufällig einen Satz Knöpfe für die oberen Potis, die neben der Antenne, übrig? Bei mir fehlen die leider alle. Gerne auch beschädigte Knöpfe, dann schaue ich mal ob ich da mit dem 3D Drucker was nachbauen kann. Für so einen Umbau fehlt mir leider das Fachwissen, sonst würde ich mich da mit einklinken.

Beste Grüße
Peter
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#4
Hallo Peter,

Die Knöpfe sind bei mir leider auch Mangelware. Scheinbar fehlen die bei ca. 30% aller Geräte. Das liegt wahrscheinlich am Material der Poti-Achsen, welches nicht sehr elastisch ist und daher die Knöpfe nicht klemmt.

Der hellblaue Bereich deckt ein komplettes Steckmodul ab. Das heißt, da bleibt nach dem Umbau nicht mehr viel an Bauteilen übrig. Vielleicht kann ich das Modul völlig weglassen und eine Ersatzplatine irgendwo im Gerät platzieren.
Smiley47
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#5
nur mal eine Idee. Wenn man den ganzen Analogkram rausnimmt und ein Display einsetzt.. HDMI-Display gibt es ab 3,5":

   

Das hätte nicht nur den Vorteil von unendlich Platz im Gehäuse, sondern auch noch Widergabe in Farbe.

Aber zeig doch mal den DVB-T Empfänger den du vorgesehen hast. Das würde mich mal interessieren.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#6
Den DVB-T2 Empfänger muss ich erst mal suchen. Das Teil ist von Xoro und kostete etwas weniger als 50€ bei Real.
Das Problem mit den Displays ist, dass sie meist 16:9 sind. außerdem ist der Bildröhrenausschnitt ja nicht flach und hat gebogene Ränder - eben dem Bildröhrenprofil angepasst...
An eine Raspberry-Lösung hatte ich auch schon gedacht. Das würde gleich noch ein paar mehr Möglichkeiten bieten.
Smiley47
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#7
Nachtrag:
Die Bildröhre hat 12cm Diagonale bei 4:3 - das entspricht 4,7 Zoll. Ein 5 Zoll 4:3-Display könnte da passen. ein 16:9, was die korrekte Bildhöhe hätte, wäre wahrscheinlich zu breit.
Smiley47
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#8
die Maske anzupassen ist die schwierigste Aufgabe bei einer solchen Aktion. Eine weitere Schwierigkeit sind die Anschlüsse des Display, die nach oben bzw. nach unten abgehen. Selbst abgewinkelte Zwischenstecker bauen noch weit raus.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#9
Als Notlösung ohne DVB-T2 könnte vielleicht Internetfernsehen mit einem kleinen Raspberry Zero W (Größe halbe EC-Karte) oder der auch sehr winzige Raspberry 3A+ passen. Dieser gibt auch ein analoges Signal aus, könnte also die alte Technik vielleicht noch bedienen.

Wenn dein Xoro DVB-T2 kein Freenet hat, oder Du kein Abo für 6Euro/Monat abschließen willst, dann bleiben sowieso nur die Öffentlich-Rechtlichen. Und da gibt es alle Sender auch als Webstream in SD und HD.

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#10
Kleine DVB-T2 Empfänger gibt es zum direkten Stecken an SCART-Anschlüsse, z.B.

https://www.pollin.de/p/dvb-t2-hdtv-rece...r-2-571955

Den SCART-Steckanschluss kann man ja auch noch entfernen. Sowas passt eigentlich auseinandergenommen immer irgendwie in die kleinen Analog-TVs.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#11
Das wäre eine Interessante Möglichkeit - kleines Problem: Man braucht immer die Fernbedienung. Ob man das auch ohne lösen kann, müsste man ausprobieren.
Den HF-Teil von dem Receiver könnte man weglassen.
12V Betriebsspannung hat das Grundgerät auch...

Privatfernsehen brauche ich nicht. Das findet bei mir schon seit Jahren so gut wie nicht statt. Wenn da im Jahr 2 Stunden zusammenkommen, ist es viel.
Smiley47
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#12
Einen Microcontroller nehmen, der mit einem Poti oder Stufenschalter statt der VHF-/UHF-Tuner gesteuert passende IR-Signale zum Schalten durch die (gefundenen) Programme liefert. Ganz ohne IR-Fernbedienung muss man sich dann auch noch etwas für Programmsuchlauf u.ä. einfallenlassen, wie man das mit einem Microcontroller machen könnte.

Gruß

(Refllex-)Kalle
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#13
(03.11.2019, 12:42)Reflex-Kalle schrieb: Einen Microcontroller nehmen, der mit einem Poti oder Stufenschalter statt der VHF-/UHF-Tuner gesteuert passende IR-Signale zum Schalten durch die (gefundenen) Programme liefert.

Smiley20 

Oder die IR Strecke einfach wegnehmen und die RC-5 oder was auch immer direkt vom uC auf die Platine des Receivers geben.  Ab Kapitel 6 oder 7 des anstehenden Mikrokontrollerlehrganges wärest Du dazu in der Lage falls Du noch nichts mit Controllern gemacht hast!
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
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#14
Hätte ich auch so direkt gedacht bzw. würde ich so machen. Die IR-Codes der Fernbedienung erstmal erfassen (muss ja nicht mal unbedingt RC-5 sein) und dann vom Microcontroller passende Signale satt des IR-Empfängers (haben meist Open-Collectror/Drain Signalausgänge) erzeugen lassen. Da der TV ja zwei Tuner mit "Drehknöpfen" für die Kanalwahl/-einstellung hat, die wegfallen, könnte man mit zwei Drehencodern, die auch einen Druckschalter haben können, praktisch die gesamte Fernbedienung damit ersetzen. Man brauch ja wenigstens eine "Taste" zum Aufrufen des (Einstellungs-)Menüs, was eben dann eine Drucktaste eines Drehencoders sein könnte. Dann braucht man noch wenigstens die "Steuerkreuztasten (Auf/Ab und Rechts/Links), sowie eine "OK-Taste". "Steuerkreuz" wären dann die Drehenkoder, einer für Auf/Ab und einer für Rechts/Links jeweils drehrichtungsabhängig. Mehr braucht man eigentlich kaum, um das Menüsystem eines DVB-T2 Empfängers vollständig benutzen zu können, um z.B. eine (neue) Programmsuche zu starten, um die Programmliste zu sortieren usw. Ist nicht das Menüsystem über die "Menü-Taste" ausgewählt, sollte dann noch der Drehenkoder mit der "OK-Taste" zur Programmwahl dienen. Das wars dann schon, denke ich.

Nette (Übungs-)Aufgabe sowas für einen Microcontroller zu programmieren.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#15
Das Größte Problem bei einem Vollumbau bleibt das Display.
Man kann den Rahmen um die Röhre auf maximal 10,3x8,4cm vergrößern. Dann würde von der Breite mit Ach und Krach ein 4,3Zoll Display reinpassen - aber in 16:9.
Die originale Bildausschnitt für die Röhre ist aber schon 76mm hoch. Ein 4,3Zoll Display hätte aber nur eine Höhe von 53mm. Abgesehen davon wäre das ein ziemlich mickriges Display für den ganzen Apparat.
Um die volle Höhe der originalen Bildröhre zu erreichen, müsste man ein 5,8-Zoll-Display nehmen. Das hätte dann rechnerisch eine Breite von ca. 130mm - also 27mm mehr, als sich der Bildausschnitt vergrößern ließe.
Würde man nun eine ganz neue Frontblende einbauen, bekäme das Gerät ein völlig neues Gesicht, was den Umbau wiederum in Frage stellt, denn dann könnte man auch gleich ein komplettes Gehäuse neu bauen.
Bleibt die Hoffnung, noch ein 4:3 Display zu finden...
Smiley47
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#16
Hallo und frohe Weihnachten Smile
Über die Feiertage hat man ja Zeit und da wollte ich mich endlich auch praktisch dem Projekt widmen...

Den kleinen DVBT2 Emfpänger habe ich inzwischen besorgt.
Der Schaltplan ist auch angepasst. Anbei die neueste Schaltungsversion:
   

Drei Bereiche der Schaltung habe ich farbig markiert (nicht der Hintergrund).
- Beim roten Bereich - ein Übertrager/Filter mit Peripherie im Collector von Q7 - frage ich mich, ob man den einfach weglassen und den Collector auf Masse legen kann. Außerdem sehe ich gerade noch - die 5.5Mhz-Falle im Emitter könnte vielleicht auch wegfallen.
- Beim orange markierten Bereich könnte ich mir auch vorstellen, dass man ihn weglassen kann.
- Für den rosa markierten Teil gilt das gleiche.

Die NF-Endstufe möchte ich durch einen TBA820 ersetzen. Am liebsten wäre es mir, wenn ich anstelle des originalen Moduls eine komplett neue Platine bauen könnte auf der dann die verbliebenen Stufen und die NF verbaut sind und alles andere weggelassen werden kann. Das Originalmodul dazu Stück für Stück zu entlöten ist mir zu schade. Die Transistorstufen sollten dann idealerweise mit Siliziumtypen aufgebaut werden.
Die Modulbuchse ist für Platinenrandkontakte ausgelegt, mit einer einfachen Kupferplatte und ausgefrästen Leiterbahnen oder einer Lochrasterkarte wäre ein Eigenbau möglich, was auch ein Rückrüsten auf den Originalzustand ermöglichen könnte.


NACHTRAG:
   
Obiger Schaltungsauszug stammt von einem reinen Videomonitor aus den 70er Jahren, der eine etwas größere Bildröhre hat (140er statt 110er).
Leider kann ich nicht beurteilen, ob diese Schaltung auch für den Umbau passen würde. Für Tips wäre ich sehr dankbar Smile
Smiley47
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#17
Aktueller Stand:

1. Videosignal an TP1 eingespeist, Bild einwandfrei
2. Kollektor Q7 auf Masse gelegt, Bild einwandfrei

Derzeitige Schaltung:
   
Smiley47
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#18
Zwischenzeitlich konnte ich die Schaltung großflächig ausdünnen:

Ausnahmsweise bin ich dieses Mal strukturiert vorgegangen und habe die einzelnen Versuchsschritte und ihre Ergebnisse dokumentiert.
Diese Schritte möchte ich an dieser Stelle wiedergeben:

Das Gerät wird über ein stabilisiertes Netzteil mit 12 Volt betrieben. Als Videosignalquelle dient ein Farbgenerator Grundig FG5

1. invertiertes Videosignal (Gittermuster) an TP1 eingespeist --> Bild einwandfrei
- Damit war festgestellt, dass die vorgelagerten Stufen nicht nötig sind
2. Kollektor Q7 direkt auf Masse gelegt (damit das 5.5Mhz-Filter überbrückt) --> Bild einwandfrei
- Damit war festgestellt, dass die Schaltung auch ohne das Filter arbeitet und der NF-Teil samt Demodulator nicht nötig ist
3. Diode CR303 unterbrochen --> Bild einwandfrei
4. R312 unterbrochen  --> Bild einwandfrei
- Schritte 3 und 4 ergaben, dass die durch Q13 gebildete Stufe ebenfalls überflüssig ist
5. invertiertes Videosignal (Gittermuster) an C306 eingespeist --> Bild einwandfrei
6. R305 unterbrochen --> keine H-Synch vorhanden! --> R305 wieder verbunden --> Bild einwandfrei

7. Q7 entfernt --> Bild einwandfrei
8. R316 unterbrochen --> Bild einwandfrei

- Damit ist auch die Stufe Q7 nicht erforderlich

Der resultierende Schaltplan sieht demnach so aus:
   

Den NF-Teil habe ich bereits aus dem Schaltbild entfernt. Er wird durch eine IC-Stufe ersetzt.
Für das blau markierte Modul kann ich nun eine Ersatzplatine entwerfen.
Dafür habe ich folgende Vorgaben:
- Ersatz der Germanium-Halbleiter durch Silizium - idealerweise mangels Kenntnissen Anpassung der Schaltung an einen gängigen SI-PNP-Transistor.
- Erweiterung um eine vorgeschaltete Transistorstufe zur Signalinvertierung
- NF-Stufe mit IC vllt. (TBA820)

Sollte der DVBT2-Teil dann nicht an die Stelle der weggefallenen Teile passen, werde ich diesen in das Akkufach integrieren. Die Stromversorgung wird dann vielleicht über eine Power-Bank mit Up-Converter erfolgen. Aber das ist noch Zukunftsmusik... Smile
Smiley47
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#19
Hallo,

interessant, ich verfolge die Arbeiten ^^

In der letzten Zeichnung ist die Stufe mit Q7 (Impedanzwandler) vor der Videoendstufe nicht mehr vorhanden, hier würde ich auf jeden Fall eine Impedanzwandlerstufe belassen und weiterhin bei TP1 (? also vor Q7) einspeisen, auch wenn das auf den ersten Blick nicht "nötig" zu sein scheint.

Die Ausführung der NF-Endstufe mit Si- statt Ge-Transistoren geht, wenn man ggf. die Widerstände anpaßt, was durchaus Mühe bereiten kann (andere Spannungsverhältnisse an den B-E-Dioden...).
Das fällt natürlich weg, wenn man einen NF-IC nimmt, wozu ich auch raten würde, wenn man nicht so heiß drauf ist, da Zeit reinzustecken. TBA 820 oder so ist da bestimmt ein guter Weg.

Gruß Ingo
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#20
Hallo Ingo,
vielen Dank für den Hinweis mit Q7. Gibt es eine Schaltung die mit einem Transistor sowohl Impedanzwandlung, als auch Phasenumkehr schafft? Ich muss ja noch einen Inverter für das Videosignal hinzufügen.
TBA820 hab ich vor geräumiger Zeit mal 10 Stück bestellt - extra für solche Basteleien...
Smiley47
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