09.12.2019, 19:00
Hallo,
kürzlich habe ich für einen einstelligem Eurobetrag ein schönes analoges Messgerät erstanden. Falls defekt wäre das nicht schmerzlich.
Defekt war es dann auch, der 32µF Elko im Regelkreis des Spannungswandler hatte nur noch ca. 6µF. Dadurch lag die Ausgangsspannung bei
nicht bei +-12V sondern schwankend bei 14-18V. Da das Zerlegen keinen Spaß macht habe ich vorsorglich alle Elkos in der Spannungsversorgung
getauscht. Danach funktioniert wieder alles soweit. Was mich zuerst noch wunderte war das im Ohmbereich der Zeiger bei offenen Messkabeln
komplett auf Rechtsanschlag schnellt. Daraufhin habe ich nochmal den Messverstärker ausgebaut und alle Transistoren ausgelötet und einzeln geprüft.
Wieder erwarten alles ok. Nach etwas Recherche fand ich raus das dies scheinbar normal ist. Toll 2h umsonst gefummelt. Eigentlich ist es auch
richtig. Kein Messobjekt -> Widerstand unendlich -> Zeiger rechts. In der Anleitung steht leider kein Hinweis dazu.
Als Spannungsreferenz war wohl eine Quecksilberbatterie mit 1V Eichspannung eingebaut. Vermutlich ist die früher schon mal entfernt worden, wird
aber auch nicht benötigt. Ein anderes Multimeter reicht hierfür auch aus.
Auf jeden Fall kann ich jetzt schön analog messen, für Abstimmarbeiten ist das besser abzulesen.
Der Messverstärker
Die Spannungsversorgung
gemessen am Funktionsumfang schon sehr aufwendig. Heute kann jedes 5€ Multimeter mehr.
kürzlich habe ich für einen einstelligem Eurobetrag ein schönes analoges Messgerät erstanden. Falls defekt wäre das nicht schmerzlich.
Defekt war es dann auch, der 32µF Elko im Regelkreis des Spannungswandler hatte nur noch ca. 6µF. Dadurch lag die Ausgangsspannung bei
nicht bei +-12V sondern schwankend bei 14-18V. Da das Zerlegen keinen Spaß macht habe ich vorsorglich alle Elkos in der Spannungsversorgung
getauscht. Danach funktioniert wieder alles soweit. Was mich zuerst noch wunderte war das im Ohmbereich der Zeiger bei offenen Messkabeln
komplett auf Rechtsanschlag schnellt. Daraufhin habe ich nochmal den Messverstärker ausgebaut und alle Transistoren ausgelötet und einzeln geprüft.
Wieder erwarten alles ok. Nach etwas Recherche fand ich raus das dies scheinbar normal ist. Toll 2h umsonst gefummelt. Eigentlich ist es auch
richtig. Kein Messobjekt -> Widerstand unendlich -> Zeiger rechts. In der Anleitung steht leider kein Hinweis dazu.
Als Spannungsreferenz war wohl eine Quecksilberbatterie mit 1V Eichspannung eingebaut. Vermutlich ist die früher schon mal entfernt worden, wird
aber auch nicht benötigt. Ein anderes Multimeter reicht hierfür auch aus.
Auf jeden Fall kann ich jetzt schön analog messen, für Abstimmarbeiten ist das besser abzulesen.
Der Messverstärker
Die Spannungsversorgung
gemessen am Funktionsumfang schon sehr aufwendig. Heute kann jedes 5€ Multimeter mehr.
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit