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Power Supply Tester.
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Hallo,
ich arbeite gerne mit ATX Netzteilen, auch für externe Anwendungen.
Derzeit ist ein Netzteil etwas fehlerbehaftet, startet nur kurz.
Nun meine Frage, welchen Tester benutzt ihr und würdet Ihr diesen weiter empfehlen.
Fehlersuchen über einen nicht immer tollen Laboraufbau möchte ich damit umgehen.
Beiträge: 2.204
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Registriert seit: Nov 2017
Hi Jürgen,
wenn du dir die „ATX PSU Tester“, die es so gibt, genauer ansiehst, dann wirst du feststellen, dass es nur einfach Spannungsmesser für die einzelnen Spannungen sind. Für einen realistischen Test fehlen da verschiedene Belastungsprofile für die einzelnen Spannungen bis hin zur einzelnen Belastungsgrenze. Wie werden also bei den „Testern“ dann die 100.1000W Ausgangsleistungbelastung realisiert???
Die ATX-Netzteile sind nur primärgesteuerte Schaltspannungswandler und nur die Hauptausgangsspannung (+5V oder eher selten +12V) wird da über die Steuerung konstant gehalten. Die übrigen Ausgansspannungen ergeben sich durch die Schaltungsdimensionierung, wobei teilweise auch sekundäre Schaltspannungswandler verwendet werden, um eine bessere Stabilität oder einen besseren Gesamtwirkungsgrad zu erzielen.
Da gilt dann, wer misst, misst Mist.
Gruß
(Reflex-)Kalle
Hallo,
inzwischen habe ich das Powersupply wieder belebt.
Der Tester ist in der Tat unnötig.
Natürlich weiß man welche Spannung über welche Farbe kommt und auch den Einschaltimpuls sauber isolieren.
Der Fehler war eindeutig, eine Schraube zur Befestigung des Netzteiles hat die 5 V geerdet.
An die 5 V habe ich eine 21 W Grundlast genagelt, damit startet das Teil sofort und die Stabilisierung ist gegeben.
Das Foto stammt von der Stromversorgung für meine neue Grobschmiedewerkstatt.
3.3 V für den Bohrerschärfer, 12 V für die Eisensäge und 5 V zum Laden.
Hier mal der umgestrickte Teil
PCNT1.jpg (Größe: 123,19 KB / Downloads: 197)
PCNT2.jpg (Größe: 121,34 KB / Downloads: 197)
Hallo,
ich hätte nicht für möglich gehalten, aber dieses Netzteil hat mich in Schwung gehalten.
Im Ø nach > 15 min Last auf off, mehrmals geöffnet, gestaunt und alles wieder von vorne.
Nach dem gefühlten 54. Wutausbruch habe ich es getauscht.
Ehe es seinen Weg in die Tonne findet, habe ich den Hochvoltbrückengleichrichter geborgen.
Dabei wollte ich mit den beiden 470 µF Elkos ebenso verfahren.
Diese ausgelötet und gemessen, jeder hatte um die 300 µF, ein anderer Elko war schon ein wenig aufgedunsen.
Mit Sicherheit waren das die Ursachen für die undefinierbaren Ausfälle.
16.01.2020, 11:42
Hallo,
ich habe inzwischen einige Netzteil umgestrickt, mit Erfolg.
Nun meine Frage, warum springt ein PC an, wenn er nur einen Taster zum starten hat?
Bei einem Umbau hatte ich keinen gescheiten Schalter für grün auf Masse und versuchte es mit einem Taster ohne Erfolg.
Ein wenig ratlos???
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Registriert seit: Sep 2020
Hallo Jürgen,
suche Dir mal einen Anschlussplan für ein beliebiges Motherboard heraus. Dort sind auch die Anschlüsse für den Taster angegeben. Intern auf dem Board wird so das Netzteil gestartet. Welche Verbindungen intern auf dem Board zuständig sind, könnte man:
a) Messen
b) Über den Schaltplan vom Board
herausfinden. Auf jeden Fall kippt auf dem MB dort ein Schaltglied und stellt dauerhaft eine Verbindung her. Hat also nix mit dem Netzteil unbedingt etwas zu tun.
Chris
PS: Dritte Möglichkeit:
PC-Netzteil ohne PC starten (Kurzschließen): Zum manuellen Starten des Netzteils ohne Mainboard, muss "PS_ON" mit "Masse" verbunden werden. Also einfach eine Büroklammer aufbiegen und die beiden Kontakte verbinden. Das Netzteil läuft, solange der Kontakt besteht.
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=CE29Thz2Jao
kann man das noch mal schön anschauen.
Ehrlichkeit verschafft dir vielleicht nicht viele Freunde, dafür aber die Richtigen.
Hallo,
das ist die Erklärung, dass auf dem MB die Haltefunktion erfolgt.
Den grünen und den schwarzen Draht habe ich ja bisher dauerhaft verbunden zum Start.
Danke
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