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Einröhrenradio und Schiebespulendetektor
#1
Hier mal kurz ein Einröhrenradio und ein Schiebespulendetektor.
Beides vor Jahren mal aus Neugier und langer Weile gebaut.
Sie funktionieren ganz gut. das Röhrenradio hat sogar eine enorme Lautstärke.
Leider habe ich keinen Trichterlautsprecher, irgendwann bekomme ich mal einen.

   

   

   

Macht auch mal Spaß sowas zu bauen, eben mal was anderes. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#2
Hallo Frank,


Hast Du da eine EC92 im 0V1 drin ?

Und noch ´ne Frage:
so ein Schiebespulendetektor hat ja eigentlich einen Festkondensator drin....
abgestimmt wird dann mit der veränderlichen Induktivität. Ich könnte
mir aber vorstellen, das Du mit dem Drehko eine Feineinstellung hinbekommst.
Auf jeden Fall ein schönes Design !

Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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#3
Hallo Hans! Sollte es nicht eher 0V0 heißen? Hst ja keine NF Röhre zusätzlich...
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#4
Ich kann mich noch errinern
Frank hat seinen aufgebaut als ich meinen im alten forum gezeigt hatte.
Die sehen sich vom Format sehr änlich. Sperrholz reste wie die von der Bastelvorrichtung , ein Instrument, ein drehko und ein Variomneter. Dort wahr keine Röhre vorgesehen, und das format wahr sehr simple gehalten

Im gegenzug zu Frank seinen,  ist meiner aber..........................immer noch nicht fertig. Smiley26

Frank, bitte den schaltplan einstellen. Ich bau ihn mir so wie deinen auf.
Der wird dann in 4 oder 5 Jahren fertig sein Tongue
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#5
Hier die bilder von der Baustelle.

Hab sie gestern aus dem Schrank geholt......... und nach dem abbilden gleich wieder dort versteckt.
Bei dem anblick weis ich jetzt  nicht ob es sich lohnt da was zu machen.
Das gebilde ist wirklich etwas zu rustikal
   
   
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#6
Hallo Chingachgook,
warum so bescheiden? Der Aufbau ist doch sehr gut gelungen. Da ist noch Platz für Erweiterungen. ZB. zu einem 0V1 oder auch einem 1V1 oder 1V2.
Dafür ist das Bord doch super geeignet. Dazu das Netzteil auslagern und schon ist der Geradeausempfänger fertig. Also raus aus dem Schrank damit.

PS Wie sieht es in Espana (das Ding für über dem N finde ich auf meiner Tastatur nicht) mit Sendungen auf Mittelwelle aus? Gibt es da im Nahbereich noch was? Wenn ja, würde ich das auch in Pueblo de Arinoso Empfangen können? Wäre für meinen nächste Reise interessant. Die geht, wie immer, in die nähere Umgebung von Sagunto. Also ganz in deiner Nähe.
Gruß
Alfred der Hesse
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#7
Aber Juan, als kleines Bastelobjekt ist das immer gut geeignet. Einfach mal so zwischendurch.
Ich habe das Netzteil auch steckbar gemacht. Kann es also jederzeit auch abziehen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#8
Im hintergrund kann man den Meersburg 6 sehen welchen ich schon öfters hier komentiert habe..................
Der ist immer noch nicht fertig. Ich habe einfahch nur noch wenig zeit. Guillermo verlangt mir fiel ab. Naja,
Frank, deiner ist aber schön gelungen was das design angeht. Meiner sollte in erster linie nur als gestell dienen.
Am ende ist es so das ich mir dabei wohl gedacht hatte hier drauf zu experimentieren , und hinterher so was wie du zu erstellen. Mahl sehen wenn ich wieder dazu komme.
Im moment bin ich in der Werkstat beschäftigt.
Da muss ich noch vor ende März fertig werden. Ist was grosses.
Nur das ich nicht jeden abend dort hin verschwinden kann. Sonst bekome ich bald die Koffer for der Tür.

Steffan,
Sagunto ist um die ecke. und der MW sender der mir am nägsten ist, ist leider NUR knap 4Km von zuhause  entfernt. Hier ein bild vom  google maps.

   

Der stöhrt oft bei abgleicharbeiten weil er überall reinkommt. Sofiel ich weis ist es 1KW sendeleistung.

Keine angst auf MW gibt es bei uns noch genug sender. Auserdem kann man hier sehr gut alle Arabischen und Französischen sender reinbekommen. Ich werd mal heute abend die sender zählen

La pobla d´Arenós. (wird auf Valencianisch so geschrieben) ist keine grosse ortschaft und liegt in den Bergen.
wenn deine Behausung nicht gerade  in einem Tahl liegt wirst du dort den besten empfang haben.
Diese kleinen ortschaften sind kaum mit stöhrsignalen beaufschlagt.
Und wenn doch, setzt du dich 5 minute ins auto und färst auf den nägsten Berg. Dort gibt es ja genug davon.
Es kann gut sein das du sogar sender aus südamerica reinbekommst. Habe ich In Visiedo (dorf von meiner Frau)schon zwei mal gehabt Rio del Plata, aus Argentinien , und visiedo ist von der Pobla garnicht mal so weit weg.
Warum schreibe ich diesen Roman?

Es ist garnicht auszuschliesen das man sogar mit einem einfachen detecktor noch sehr gut DX signale einfangen kann. Voraussätzung ist eine gute Antenne. Meine wahr 10m lang schräg aus dem fenster im zweiten stock bis in den gemüsegarten.
Du hast dort Beume. Warum nicht eine 100m lange rolle stromkabel auslegen? Gibt es billig auf dem baumargt Thumbs_up
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#9
Hallo Juan,
ich bin nicht Steffan, ich bin Alfred. Das macht aber nix, ich weiß wer gemeint ist. Ich habe keine "Bleibe" in Arenoso. Ich bin immer mit was mobilen unterwegs. Früher hatte ich erst einen Combicamp, dann einen Westfalia Nugget auf Ford Transiit Basis, später einen Hobby 600. Vor zwei Jahren habe ich nochmal einen Combicamp ausprobiert. Da hat es mir beim Sturm das Vorzelt weggeweht. Das war auf einem Campingplatz nahe Sagunto. Der in Sgunto ist nicht so mein Geschmack.
Nun bin ich dabei mir einen Scudo selbst auszubauen. Mit 160W Solarmodul und 85Ah Batterie. Dann habe ich auch genug Strom um nicht nur die Kühlbox zu betreiben.
Da ich ein Vorzelt und ein Sonnensegel habe kann ich auch mal irgendwo auf dem Berg oder einem der dort oft anzutreffenden Ruinenorte nächtigen. Da ist dann viel Raum für Langdrahtantennen zu bauen. Ich habe nur keinen Kopfhörer, ich verwende dafür einen alten Transistorverstärker mit Ge-Transistoren aus einem alten Plattenspieler.
Ich habe vor dieses Jahr auch noch bis Alicante zu kommen. Das wird wohl eine längere Reise werden. Ich plane so ca. 6Wochen.

PS: Ich denke den abgebildeten Sendemast habe ich schon mal gesehen. Steht der auf der Strecke von Sagunto nach Valencia auf einer Parallestraße zur N340, in den "Feldern" nahe der Küste?
Gruß
Alfred der Hesse
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#10
Hallo Alfred wenn es dieser mast ist, bist du 30 meter neben meinem Haus vorbeigefharen
Wenn du wieder vorbeikommst bekommst du einen Kopfhörer von mir.

auf der 430 kann tatsächlich noch ein weiterer mast stehen. Ich frage meinen tischnachbarn. Der ist aus Sagunto.

DIE MASTEN SIND ALLE IN BETRIEB
Hier hat es noch nicht mit der abschaltung begonnen. Es liegt auch an den von dir erwähnten Ruinenorte.
Hier heist das neuerdings "das gelehrte Spanien" ist gerade brand acktuel
Es wird deswegen in deisen gegenden kein UKW sender mehr in betrieb genommen.
Da braucht man für flächendeckende versorgung eben noch den MW betrieb

Aber um nicht vom tema abzukommen sollten wir hier mit Unseren Detecktor Radios und Co weitermachen.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#11
Ich habe in meinem Chaos mal gesucht und meinen Detektor sogar gefunden.  Ich werde den sobald mein Fotoapparat geladen ist mal hier einstellen.

Was mich aber noch reitzen würde, den mit einer Röhre an Stelle von einer Halbleiterdiode zu betreiben. Hier schwebt mir eine 1SH24 vor, da diese nur 13mA Heizstrom benötigt. Die könnte ich aus einem NC-Akku erreichen und per Solarmodul immer wieder Aufladen.
Die Beschaltung der Batteriepentode ist mir allerdings noch nicht so richtig klar. Ich denke: Die Anode an die Spule und die drei Gitter als Kathode. Da die original Kathode ja am Minuspol der Batterie liegt. Geht das?
Gruß
Alfred der Hesse
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#12
Ich weis nicht ob das geht, es wird sich aber bestimmt jemand zum tema melden.
Die idee mit der Solaraugeladenen Baterie ist etwas, was hier so glaube ich noch keiner ausprobiert hat.
Eine art zwischenstadion vom detecktor Ohne energiequelle zum Radio mit Anodenbaterie, auf Solarbasis.

Hier in Spanien hat so eine schaltung die besten voraussätzungen zu funktionieren.
Sonne ist genug da. Wolken am Himmel fast keine. MW sender haben wir auch noch genug.
Also warum nicht. Das währe auch eine gute gelegenheit an meinem prototyp weiter zu basteln
Viele Grüße, Juan
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#13
da ich keinen hochohmigen Kopfhörer habe und mit Kopfhörere arbeiten will, habe ich noch die Frage:kann ich mit einem kleinen 100V-Line-Trafo arbeiten? der hat primär mehrere Anzapfungen bis zu 10kOhm, sekundär 4 und 8Ohm in Verbindung mit einem 32Ohm standart Kopfhörer?
Gruß
Alfred der Hesse
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#14
Ich habe es spaßeshalber mal ausprobiert, nein es hat nicht funktioniert. Bedenke der Trafo alleine hat schon Verluste, dann noch der Niederohmige Kopfhörer, da reicht es nicht mehr.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#15
Hallo Frank,
dann verstehe ich nicht, wie das mit dem von Reinhöfer angebotenem Trafo funktioniert. Der soll ja extra dafür gemacht worden sein.
Kannst du mich da mal aufklären?
Gruß
Alfred der Hesse
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#16
Nein kann ich nicht erklären, bin ja nur ein Bastler und ausprobierter. Smile
Aber rein praktisch gesehen geht ja Energie nicht verloren sondern wird eben umgewandelt, in magnetischer Energie, in Wärme und teils sogar in mechanischer Energie, z.B. Trafobleche. Der Kopfhörer will auch was haben und als Last braucht er auch was, bevor man was hören kann. Das sind viele Komponenten die eben die Energie " schlucken " bevor man was hört.
Ja gut nun nicht gerade Fachlich und physikalisch erklärt, denke aber man versteht was ich meine.
Und denke daran ein Trafo im Leerlauf hat mehr Spannung wie unter last und viel Spannung ist nun mal nicht am Ausgang vorhanden. Bei einem Detektor ja eben sowieso nicht.


Wegen Kopfhörer kann ich mal schauen, die von uns aus dem Osten haben 2x1Kohm, da könnte ich dir was anbieten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#17
Nun, zum Prinzip eines Trafos muss man sich verinnerlichen:
Elektrische Energie (die ich erstmal haben muss) wird zugeführt und in magnetische umgewandelt. Dann wieder zurück in elektrische Energie.
Es entstehen "Eisenverluste" und "Kupferverluste". Erstere sind hier wirksam weil so ein Trafo dann doch einen Eisenquerschnitt ab 2 cm² hat. Diese müssen durch die Quelle aufgebracht werden.
Ein Schwingkreis mit Detektor, egal welcher, liefert in Abhängigkeit vom Abstand zum Sender bzw von der anstehenden Empfangsfeldstärke ein Signal im mV-Bereich.
Kupferverluste, also Spannungsfall über der Leiterlänge, treten nicht auf bzw sind in diesem Fall vernachlässigbar klein.
Ein (hochohmiger) Kopfhörer wirkt anders: Hier ist auf einem Dauermagneten eine Spule aufgebracht. In der Spule wird ein vom Eingangssignal abhängiges Feld erzeugt, ohne Umwandlung wie beim Trafo. Dieses Feld wird mit dem des Dauermagneten überlagert. Eine magnetisch aktive Membran wird angezogen oder abgestoßen und erzeugt so den Schall. Durch dieses Prinzip ist es möglich kleine Signale ohne Verluste wiederzugeben.
Bei hohen Empfangsfeldstärken ist auch eine Wiedergabe nach der Trafomethode möglich.
Ich erinnere auch daran daß eine Soffitte im Antenneneingang des Dabendorf leuchtet wenn ein 100 W-TX gleich daneben in Betrieb ist oder an den Stationsmonitor einer CB-Funkstation wo ein Detektor ein mV-Messwerk zur Auslenkung anregt.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#18
Wir verwendeten eine kleine neon leuchte. Di ging dann bei TX immer an. War ein ulkiges Gadget für die Autoantenne.
Hier wurde ich aber einfach nach einen passenden kopfhörer auschau halten, anstelle lange mit den trafos rumzuexperimentiern.
Es soll doch an einen Detector angeschlossen warden. Da gibt es keine problem mit Anodenspannung.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#19
Ein Lausprecher vom DKE geht auch, aber eben sehr leise und wer schnallt sich schon zwei dieser Tröten an die Ohren. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#20
Nun dann bleibt im Moment erst mal nur der kleine Phono-Verstärker als Wiedergabegerät. Das tut dem Detektor ja keinen Abbruch.
Was die Beschaltung der Röhre als reine Diode angeht, bin ich zwischenzeitlich fündig geworden. Es geht ja um Batterieröhren. Daher alle Gitter mit der Anode zusammenschalten und an der Kathode aus koppeln. Den Pluspol der Heizbatterie an den Heizwendel und den Minuspol an die Kathode anlegen. Das ausgekoppelte Signal ist dann die negative Halbwelle und damit passend zu meinem Verstärker. Der ja mit Ge-Transistoren bestückt ist und Plus als Massepunkt hat.

Jetzt such ich erst mal zwei passende und ansprechende Holzgehäuse. Eins für den Detektor und eins für den Verstärker. Dann kann ich auch nur mit Kopfhörer arbeiten oder mit Amp.
Gruß
Alfred der Hesse
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