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Trafo für Röhrenprojekt
#1
OK, nachdem ich in der Frundgrube nac einem passenden Trafo suche, hier nun die
Idee zu meinem Projekt, da ich merke, daß das Ganze doch komplizierter zu sein scheint, als ich ursprünglich dachte.
Angefangen hat das Ganze damit, daß ich unterschiedliche alte Röhrenfassungen in ein Brett montiert habe, mit Telefonbuchsen,
so daß ich sie individuell beschalten kann.
Meine Idee war ursprünglich ein ganz primitives Röhrenprüfgerät, bei dem ich auch messen kann ob und wie viel Anodenstrom fließt.
hier der Link dazu:

https://www.elektronikbasteln.pl7.de/roe...ebaut.html

dann habe ich auf Jogis Röhrenbude den Plan zu einem einfachen Röhren regeneriergerät gefunden

http://jogis-roehrenbude.de/Regenerierer.htm

und überlegte mir,
ob ich nicht das Eine mit dem Anderen verbinden kann.

Daher die Suche nach dem Trafo mit diesen Werten.

Aber, wie gesagt, es scheint doch komplizierter zu sein, als vermutet, weshalb ich Euch um Hilfe bitte.

Grüße
Bernd
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#2
Hallo, so ist der Weg richtig! Erst mal alle Richtungen ausleuchten.
Dann Grenzen abstecken. Und dann Konzept erstellen.
Nun bin ich ein Ketzer und frage:
Willst Du bauen zum Zeitvertreib? Soll auch ein nutzbares Ergebnis dabei rauskommen?
Soll es dem Stil des Röhrenzeitalters entsprechen?
Können auch moderne Bauelemente und Baugruppen verarbeitet sein?
Welche Röhren sollen geprüft werden?
Ein Röhrenprüfgerät braucht Betriebsspannungen. Diese dann möglichst in Grenzen veränderlich.
Fängt bei den Heizspannungen an, geht über negative Gittervorspannung bis zu Schirmgitter- und Anodenspannung.
Und jetzt zum Regenerieren:
War vor 40 Jahren mal bei Bildröhren angesagt, weil die sehr teuer waren.
Wurde praktiziert um die Emission der Kathode wieder herzustellen. Ergebnis war nicht vorhersehbar und nicht von Dauer. Erforderlich war eine Heizspannung, regelbar bis auf doppelten Nennwert. Dabei konnte sich der Heizfaden schon verabschieden. Setzt also Erfahrung voraus. Kann man als Versuch bei Röhren aus den 20-ger und 30-ger Jahren anwenden.
Dann gab es Methoden um Schlüsse zwischen Elektroden "wegzubrennen"! Also willkürliche Kondensatorentladungen in das Bauteil hinein.
So, nun eine Nacht darüber hin gehenlassen. und morgen fangen wir noch mal bei Null an.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#3
Hallo Manfred,
zuerst, Danke, daß Du Dir die Mühe machst mit "Nachhilfe zu geben !
Bevor ist es "überschlafe" will ich zuerst Deine Fragen beantworten:

<Willst Du bauen zum Zeitvertreib?
"Ja" primär zum Zeitvertreib und zum Lernen. Ich hatte mir ja eine Stecktafel (Leitungen mit Ferritkernen) gebaut, da
"dicke Finger", enge Stifte, Kaffee und Strom auch beim Trenntrafo eine sehr ungünstige Kombination sind.
Anbei ein Foto (9="A").

   


<Soll auch ein nutzbares Ergebnis dabei rauskommen?
Das wär schön was. Wobei brauchbar/Müll mir schon reicht. Wenn dann "baruchbar" noch in "Gut" oder "schlecht"
unterscheidwar wäre, wäre es perfekt.
<Soll es dem Stil des Röhrenzeitalters entsprechen?
Nein
<Können auch moderne Bauelemente und Baugruppen verarbeitet sein?
Ja
<Welche Röhren sollen geprüft werden?
Ausschließlich alte Radioröhren. Hauptsächlich "E" Röhren, gelegentlich auch "U", "CL", "REN/RENS"
Von Fernsehern usw. lass ich sicherheitshalber die Finger weg!

PS: die Idee mit dem Regenerieren kommt daher, daß ich es nicht fertigbringe auch schlechte und defekte Röhren in den Müll zu hauen :-(
Diese Idee ist absolut zweitrangig.

Grüße
Bernd
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#4
Hallo, das ist doch schon die halbe Miete.
Und jetzt halte  ich einen dagegen, auch auf die  Gefahr ein "Buuhh" zu  hören.
Trafos sind teuer und nicht so flexibel. Und  sie sind im Angebot nicht breit gestreut.
Deshalb ein Gedanke von mir:
Aus Asien sind preiswert zu haben:   Step Down-Regler
Nachfolgend ein AC / DC Step down Regler für den Eingangsspannungsbereich von 100 V bis 240 V bei 150 Watt.
Das entspricht 36 V mal 4,5 A. Der wird verwendet und erzeugt 36V DC als Rohspannung für die Heizung.
   
Aus dieser Rohspannung wird die Feinspannung je nach Röhren-Heizspannung erzeugt.
Dazu wird ein DC/DC-Step down-Regler verwendet. Dieser hier hat einen Eingangsspannungsbereich bis  42 V und setzt  herunter bis auf 4,5 Volt DC je nach Stellung des  Widerstandes. Den würde ich fest auf 12,6 Volt einstellen. 
Dieser hier kann 20 A. Der packt locker die RV12 P2000
   
Nun kann der nicht runter bis 2,4 Volt. Es sind weitere Maßnahmen erforderlich.
Es  gibt kleinere Exemplare, die können Eingang 35 V bis 4 V und Ausgang  30 V bis 1,3 V bei 2 A.
Eingangsspannung muss immer größer als Ausgangsspannung sein.
Der oder die werden an den Ausgang des Step down nach Bild 2 angeschlossen und setzen weiter runter.
Habe ich kein Foto, aber bei Bedarf einen Link.
Der Preis von ca 1,50 Euro pro  Stück verführt dazu auf  externe Potis  zum Einstellen der Spannung zu verzichten und dafür mehrere solche Regler auf feste Ausgangsspannung einzustellen. Also 2,4; 4; 6,3 V
Für 300 mA und 100 mA, also  P und  U-Serie muss ich mir was einfallen lassen.
Bei den Step down-Reglern ist Minus galvanisch durchgängig,  Plus wird getaktet.

War mal so ein erster Gedanke.
Gruß Manfred

Anmerkung: 
Dieses  Konzept habe ich hier in  HR in  Betrieb um Fernseher,  Sat-Internet und Notstrom zu betreiben
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#5
Hallo, Behauptung von mir:
Elektronenröhren werden am Gitter (G1, Steuergitter) beeinflusst.
Positive Spannungen führen zu Gitterstrom und sind unerwünscht.
Negative Spannungen schnüren den Stromweg ein , je nach Höhe der Spannung.
Gesperrt ist irgendwo bei -40 Volt am G1 gegenüber der Kathode.
Dieses Verhalten muss ich mit dem Röhrenprüfgerät nachweisen können.
Strom fließt hier nicht, deshalb reichen Bauelemente für max. 5 mA.
Ein kleiner Netztrafo in Verbinding mit Gleichrichter und Siebung kann diese Spannung bereitstellen.
Bei 16 V AC sekundär dann Spannungsverdoppler nach Greinacher oder Villard, ist Geschmackssache.
Ein stabiles Poti stellt am Abgriff die geforderte Prüfspannung bereit.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#6
Emission und Anodenspannung
Emission findet statt wenn ich ein Material erwärme. Je wärmer umso mehr. Und abhängig vom Material.
Es haben sich Metalloxide als besonders emissionsfreudig erwiesen.
Deshalb beschichtet man die Kathode mit ausgewähltem besonders emissionsfreudigem Material.
Da beißt sich dann was: Es werden in der Praxis nicht nur Elektronen emittiert, es werden auch gleich Materialteile weggedampft bzw abgesplittert.
Die Folge: Die Röhre altert, die Emission lässt nach.
Um einen Strom fließen zu lassen ist eine treibende Kraft nötig. Ich muss an die Anode eine Spannung anlegen.
Bei einem Röhrenprüfgerät muss die Anodenspannung in ihrem Wert veränderlich sein.
Behauptung: beginnend bei ca 50 Volt für Batterieröhren bis hoch in den KV-Bereich bei Senderöhren oder Bildröhren werden Anodenspannungen verwendet.
Die Leistung einer Röhre ist auch abhängig vom Anodenstrom.
Bei 250 Volt und 50 mA sind das 12,5 Watt.
Ich muss also den Einsatzbereich meines Prüfgerätes einschränken bzw anpassen.
Es ist ein Trafo mit Anzapfungen nötig. Komfortabel ist ein durchgängig einstellbarer Trafo.
Und hier steht das Problem. Das kann teuer werden.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#7
Hallo Manfred,
vielen Dank für die ausführlichen Infos!
Die Idee mit den Step-Down klingt verführerisch..... das muß ich mir in Ruhe durch den Kopf gehen lassen :-)
Wahrscheinlich werde ich es in der Art umsetzen.
Grüße
Bernd
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#8
(28.02.2020, 19:10)Seelenklempner schrieb: <Willst Du bauen zum Zeitvertreib?
"Ja" primär zum Zeitvertreib und zum Lernen. Ich hatte mir ja eine Stecktafel (Leitungen mit Ferritkernen) gebaut, ...

...

<Welche Röhren sollen geprüft werden?
Ausschließlich alte Radioröhren. Hauptsächlich "E" Röhren, gelegentlich auch "U", "CL", "REN/RENS"
...

Hi Bernd,

die im anderen Tread gesuchten Trafowerte , insbesondere 300/600V mit 250mA Belastbarkeit passen nicht recht zu einem Röhrenprüfer für Radioröhren, außer man will die Kennlinien von Endstufenröhren messen.

Für den Anfang gibt es zwei einfache Projekte, eines für einen Röhrenprüfer

https://www.valveheaven.com/wp-content/u...tester.pdf

und eines für einen Kennlinienschreiber

http://www.valvewizard.co.uk/curvetracer.html

Für übliche Parallel-Heizspannungen gibt es Universal-Netztrafos mit 1x bzw. 2x in 2V bzw. 3V Stufen bis 15 bzw. 30V und 1...4A Belastbarkeit. Könnte man für den einfachen Röhrenprüfer gut verwenden. Für Serienheizung wie z.B. Die U-Röhren würde ich der Einfachheit wegen einen Netztrenntrafo mit einem Heizkreisvorschaltkondensator nehmen, was eine von der benötigten Heizspannung weitgehend unabhängige Konstantstromheizung ergibt.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#9
Warum kommt mein Vorschlag mit dem Trenn-Regeltrafo eigentlich nicht in Frage?
Du könntest den Röhrenprüfer OHNE TRAOS bauen und als Stromversorgung den Trennregeltrafo anklemmen. Für die Heizspannung ein Labornetzteil und evtl noch was kleines für Gitterspannungen. Dadurch hättest Du nur den Trenntrafo auf dem Tisch (hat bei mir dort seinen festen Platz neben dem Labornetzteil) und der Röhrenprüfer an sich würde extrem klein und leicht bauen = gut zu verstauen, weil den braucht man ja nicht ständig - frag mal jemanden, der ein RPM370 besitzt, der kann Dir bestätigen, was das wert ist!
Den Trennregeltrafo, falls nicht ohnehin vorhanden kann man IMMER für alles Mögliche gebrauchen und meiner liefert nach Gleichrichtung und Ladeelko lässig 350V mit mehr Strom, als ich wohl je brauchen werde.
Gruß,
Uli
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#10
Doch, Dein Vorschlag hab ich schon gehört und sogar ausprobiert.
Ich wollte nur noch andere Ideen sammeln, bzw. Vielleicht was Festes
basteln. Mit dem Platz hast Du natürlich Recht.
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#11
Hallo Kalle, da sind wir dann bei dem kritischen Thema.
Die von mir aufgezeigte Variante zur Erzeugung der Heizspannung kostet vom Material her in Summe ca 25 Euro.
Und hat den Vorteil: Konstante Heizspannung.
Nachteil ist die gemeinsame Masse zwischen 36 V und den heruntergesetzten Spannungen.
Deshalb können diese 36 V auch nicht zur Gittervorspannung verwendet werden, ausgenommen indirekt geheizte Röhren.
Hat aber den Vorteil: Auf dem Spezialtrafo braucht kein Wickel mit Anzapfungen für Heizung aufgebracht sein.
Ich gehe sogar noch weiter: Der AC / DC-Wandler für die Rohspannung stellt eine glatte Gleichspannung von 36 V bereit.
Meiner hat mit Transport 11 Euro gekostet. Statt Trafo, Gleichrichtung usw. einfach ein zweites Exemplar für Gittervorspannung. Drahtpoti dran und gut ist es.
Beim Trafo für die Anodenspannung wird die Sache komplizierter. Den muss ich irgendwo liegen haben, kaufen oder selber wickeln.
Die Sekundärseite wird da sinnigerweise in Teilwicklungen aufgetrennt. Und alle schön voneinander isolieren!
100V; 50 V; 50; 50V und eine für 50V mit Anzapfungen alle 2 oder 3 V.
Durch sinnvolle Verschaltung bekomme ich 300 Volt in die Stufung aufgeteilt.
Also: 0 bis 50, Dann 50 bis 100, dann 150 bis 200 V usw.
Gleichrichtung und Glättung ist nicht unbedingt erforderlich. Wechselspannung direkt an die Röhre.
Es soll der Nachweis der Emissionsfähigkeit erbracht werden. Also bei 0 anfangen, dann nach oben und Messgerät beobachten.
Achtung: Es gibt Röhren mit einigen mA und solche mit 50 mA. Test ist nicht gleich Test.
Das Ergebnis muss interpretiert werden.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#12
...kannst dann gleich weiterbasteln mit dem Trafo - ich hab für meinen ein Kästchen gebaut, in dem ein fetter Brückengleichrichter plus ein Ladeelko stecken. Das Kästchen ist aus dickem Alu und dient gleichzeitig als Kühlkörper für den Gleichrichter.
Des weiteren stecken 3 Anschlussbuchsen und 2 Meßgeräte drinnen. Einmal ein Voltmeter bis 350V parallel über die + und - Buchse, sowie ein µA-Meter in Reihe mit einer weiteren +-Buchse, diese Konstruktion nehme ich zum Elkos testen.
Gruß,
Uli
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#13
Hallo Uli, sag mal einen Satz zu den Kosten: Trenn-Regeltrafo, Labornetzteil
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#14
(29.02.2020, 21:03)Grießgram schrieb: Hallo Uli, sag  mal einen Satz zu den Kosten: Trenn-Regeltrafo, Labornetzteil
Gruß Manfred

Kosten: Exakt GARNIX! Weil DAS Dinge sind, die jeder Bastler ständig braucht, die werden ja nicht extra für den Röhrenprüfer angeschafft! Das wäre, als würdest Du die Kosten für Lötkolben und Arbeitstisch und Schraubendreher mit einkalkulieren Wink

(29.02.2020, 09:50)Grießgram schrieb: Es ist ein Trafo mit Anzapfungen nötig. Komfortabel ist ein durchgängig einstellbarer Trafo.
Und hier steht das Problem. Das kann teuer werden.

Eben NICHT. Kaum teurer als Deine Lösung, wenn überhaupt. Und ungleich viel vielseitiger und universeller einzusetzen.
Ernsthaft: Ich hab ein Top Netzteil (0-30V, 3A, alles stabilisiert) und einen Super Trenn-Regeltrafo (700W, eigentlich viel zu groß). Die haben mich zusammen vielleicht 80€ gekostet. Plus 10€ Chinakracher in den Regeltrafo eingebaut zur Strom- und Spannungsanzeige.
Das ist für mich wirklich so basic fürs Hobby, wie der Lötkolben.

Edit: Weiterer Vorteil: Der Regeltrafo verstörstrahlt mir nicht die Werkstatt...
Gruß,
Uli
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#15
Hallo Uli, da hast Du völlig Recht, vorhandene Dinge nutzen ist die preiswerte Lösung.
Dar Bernd hat aber keinen Trafo, sonst hätte er nicht unter "Suche" danach gefragt.
Zumindest wurde bisher nur die Platte mit den Fassungen gezeigt.
Zum Thema: "Störstrahlung" sage ich nur so viel. Die beiden Fotos zeigen das Reservematerial, habe ich nur der besseren Anschauung wegen gezeigt. Die benutzten Exemplare sind selbstverständlich in einem Metallgehäuse untergebracht mit korrekter Schutzmaßnahme und auch Verdrosselung gegen Störstrahlung.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#16
(29.02.2020, 22:36)Grießgram schrieb: Hallo Uli, da hast  Du völlig Recht, vorhandene Dinge  nutzen ist die preiswerte Lösung.
Dar Bernd hat aber keinen Trafo, sonst  hätte er nicht unter "Suche"  danach gefragt.

Er hat keinen TRAFO, einen Trennregel aber wohl! Guck, er hat doch oben schon auf meine diesbezügliche Frage geantwortet:

(29.02.2020, 20:48)Seelenklempner schrieb: Doch, Dein Vorschlag hab ich schon gehört und sogar ausprobiert.

Und das

(29.02.2020, 22:36)Grießgram schrieb: Die benutzten Exemplare sind selbstverständlich in einem Metallgehäuse untergebracht mit korrekter Schutzmaßnahme und auch Verdrosselung gegen Störstrahlung.

hätte ich auch von Dir nicht anders erwartet!
Gruß,
Uli
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#17
@ Werner, die Heizspannungen über Step down zu machen werde ich umsetzen. (dauert halt, bis die aus China kommen)
(natürlich ebenfalls im Metallgehäuse und Verdrosselung)
Wie kann ich aber sinnvoll z.B. Anodenspannungen erzeugen, die höher als meine Versorgungsspannung
aus dem Regel/Trenntrafo (250V) sind?
Ein Labornetzteil hab ich leider nicht :-(
Grüße
Bernd
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#18
(03.03.2020, 19:27)Seelenklempner schrieb: ...
Wie kann ich aber sinnvoll z.B. Anodenspannungen erzeugen, die höher als meine Versorgungsspannung
aus dem Regel/Trenntrafo (250V) sind?
...

Hallo Bernd,

kann man mit einer Spannungsverdoppler-/-verviefacherschaltung wie im Beispiel des einfachen Tester bei valveheaven ganz einfach machen.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#19
Top!
Danke
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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#20
(03.03.2020, 19:27)Seelenklempner schrieb: @ Werner, die Heizspannungen über Step down zu machen werde ich umsetzen. (dauert halt, bis die aus China kommen)
Ein Labornetzteil hab ich leider nicht :-(

EBAY1 (Damit kannst zur Not auch schweißen. Nagut, FAST Wink

EBAY2

Kleinanzeigen

Eins noch

Oder mal hier rumfragen, vielleicht hat noch jmd was abzugeben. Zur Not nen Trafo und selbstbasteln. Fänd ich halt vielseitiger brauchbar als die Wandler.

(03.03.2020, 19:27)Seelenklempner schrieb: Wie kann ich aber sinnvoll z.B. Anodenspannungen erzeugen, die höher als meine Versorgungsspannung aus dem Regel/Trenntrafo (250V) sind?

Sollten gleichgerichtet nach Adam Riese gut 350V= rauskommen (mal Wurzel2). Das sollte eigentlich reichen!? Spannungsverdoppler wird Dich wohl nicht froh machen, wenn der 100mA+ liefern soll...
Gruß,
Uli
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