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04.03.2020, 21:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2020, 22:04 von Seelenklempner.)
Danke Uli :-)
Ich hab ja ein Stell Trenntrafo (Ringkern) bis 2A und für den hab ich mir noch ein Gleichrichrer Vorsatz gebaut.
(Nach Vorlage in der GFGF Zeitung)
Ich kann also Gleich- und Wechselspannung von 0 bis 220 stufenlos einstellen.
PS: Für die Heizspannungen der Röhren hab ich einen alten Märklin Eisenbahntrafo (0-16V) "mißbraucht"
Trenntrafo.jpg (Größe: 72 KB / Downloads: 182)
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(04.03.2020, 21:35)Seelenklempner schrieb: Ich kann also Gleich- und Wechselspannung von 0 bis 220 stufenlos einstellen.
Das kann trotzdem nicht sein! Weil die gleichgerichtete Spannung immer um Wurzel2 höher ist als die Wechselspannung. Sprich, selbst wenn der Trafo schon bei 220V "Schluss" macht, müssten IMMER NOCH satt über 300V Gleichspannung rauskommen. Und mit 300V kannst Du jede übliche Röhre testen. Messen bis ins letzte Detail vielleicht nicht, aber definitiv mehr als das, was Du ursprünglich wolltest (Aussage "ok"/"gut"/"Schrott").
Zeigst Du uns mal die "Bauanleitung"?
Der Eisenbahntrafo ist wahrscheinlich maximal mittelgut brauchbar - erstens weil ich fürchte, daß er die Ströme für "dicke" Röhren nicht liefern kann, zweitens weil ich davon ausgehe, daß er nicht stabilisiert ist, Dir die Heizspannung also ständig wegläuft. Gut, letzteres kann man ja nachregeln, das wäre nicht schlimm, nur lästig.
Gruß,
Uli
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05.03.2020, 10:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 10:04 von Seelenklempner.)
Hallo Uli, die Bauanleitung kann ich Dir hier nicht zeigen, da das Copyright darauf bei der GFGF liegt. Funkgeschichte 2017, Nr. 232 Siete 78 ff
Die gemessenen maximalen Werte sind Wechselstrom: 240; Gleichstrom 220 V
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(05.03.2020, 10:02)Seelenklempner schrieb: Die gemessenen maximalen Werte sind Wechselstrom: 240; Gleichstrom 220 V
Also wenn das wirklich so ist, dann taugt die Anleitung nix - bzw für etwas anderes!
Nimm einfach einen modernen, mitteldicken Brückengleichrichter und einen ebensolchen Ladeelko, dann kommst Du bei der Gleichspannung fast auf 340V - versprochen!
Gruß,
Uli
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05.03.2020, 19:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 19:07 von Seelenklempner.)
@Uli:
<Das kann trotzdem nicht sein! Weil die gleichgerichtete Spannung immer um Wurzel2 höher ist als die Wechselspannung. Sprich, selbst wenn der Trafo schon bei 220V "Schluss" macht, <müssten IMMER NOCH satt über 300V Gleichspannung rauskommen.
.... das glaube ich Dir gerne.
Also: der GFGF Bauplan bezieht sich nur auch den Stell- Trenntrafo. (Einschaltbegrenzer + Ringkerntrenntrafo + Stelltrafo + Sicherungen vor- und nach + Anzeigen)
Den AC DC Wandler hab ich nur einen Brückengleichrichter KBU8M (1000V, 8A) aus meinem Fundus genommen. Kein "Ladeelko".
Der liefert auch bei normaler Steckdose nur 220V
Vielleicht liegt da der Hund begraben?
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05.03.2020, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 19:23 von Reflex-Kalle.)
Ja, ohne Ladeelko ist es nur eine pulsierende Gleichspannung, deren Effektivwert der Wechselspannung abzüglich von Verlusten entspricht.
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05.03.2020, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 19:54 von Seelenklempner.)
welche Werte sollte der Ladeelko haben? wie geschaltet?
Ich vermute parallel direkt nach dem Gleichrichter, Elko, 30-50, Spannungsfest 300V aufwärts?
...... will nur auf Nr. Sicher gehen!
Danke!
Bernd
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05.03.2020, 19:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 19:59 von ELEK.)
Hallo,
im Prinzip wie ein Radionetzteil, nur daß Minus an der Brücke dann das Bezugspotential (Masse) wird.
bei kleinen Stromstärken würde ich mit 50µF (350V - wenn die 240V~ ausgeschöpft werden sollen, besser 400V Nennspannung nehmen, 350 V paßt aber noch, nur an die Toleranzen denken) beginnen, das könnte schon genügen. Je nach geforderter Güte der Gleichspannung (beim Röhrenmessen wohl nicht so wichtig) bei moderat höheren Strömen kann eine Netzdrossel erforderlich werden, ansonsten einfach noch ein (Draht-)Widerstand 300... 500 Ohm... 1k ... und dann noch ein 50µ-Elko. Am Besten noch ein Entladewiderstand parallel zum letzten Elko (100k 1W), trotzdem dran denken, daß die Cs geladen sind (Anzeige z.B. über Glimmlampe ! Dei löscht dann bei ca. 70V, das patscht zwar noch, ist abert nicht mehr so berührungsgefährlich wie 300V ... Mach ich bei meinen Aufbauten auch lieber einmal zu viel).
Wenn höhere Kapazitäten vorhanden sind, geht das natürlich auch, mehr als 200 µF würde ich aber nicht machen, bringt für die Gleichspannung nix mehr und man hat sehr viel Energie gespeichert, bei Kurzschluß knallt das dann schon erheblich..
Gruß Ingo
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05.03.2020, 22:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2020, 22:26 von Seelenklempner.)
47µF 400V sind eh in der Kiste :-)
.... Bingo :-) 350V Output :-)
Vielen Dank!
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(05.03.2020, 22:06)Seelenklempner schrieb: .... Bingo :-) 350V Output :-)
Na also, geht doch
Dann kanns ja jetzt los gehen mit Deinem Röhrentester, alles vorhanden!
Übrigens: Würde unbedingt Andreas anschreiben wegen des Opa Wolle Netzteils! Erstens ein schönes Andenken und zweitens kann man sowas IMMER brauchen, für so viele Anwendungen! Und bei dem Preis machst ganz sicher nichts verkehrt! (Ok, dafür hast noch ein bisschen Gebastel, aber hey, dafür sind wir ja hier )
Gruß,
Uli
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