Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Magisches Auge schonen, Leuchtschirm abschalten
#1
Hallo,

ich möchte eine EM71 schonen indem ich den Leuchtschirm nach einigen Minuten dunkler mache, das läuft über einen Schalter der von einem Widerstand gebrückt ist und eine Logikschaltung.

Ich möchte die Steuertriode aktiv lassen, Pin 2 (Leuchtschirm) wird abgeklemmt. Nun ist es Aber so das das Gitter damit der Punkt wird welcher die Höchste Spannung gegenüber der Kathode hat, kann es sein das beim abklemmen von Pin 2 im Betrieb das Gitter (Pin 5) beschädigt wird?

Die Triode soll mit angeschlossen bleiben das der Ausschlag des Auges sich nicht verändert, es soll nur dunkler sein und sich langsamer verbrauchen.


.jpeg   5A2B5A18-1CEC-4280-AB42-39B49678E0D1.jpeg (Größe: 23,74 KB / Downloads: 558)

Danke!

Gruß Jan
Zitieren
#2
Hallo,

ich würde einfach die Leuchtschirmspannung (am Besten gemeinsam mit der Anodenspannung der Triode davor) so weit absenken, daß das Auge noch gut ablesbar und auch "optisch schön" leuchtet, es geht ja auch um den Spaß dabei ^^

Es ist so ähnlich wie bei Glühlampen, wenn auch nicht ganz so krass: einige % ...10% weniger Leistung verdoppeln jeweils die Lebensdauer (Arrheniusgesetz...Reaktionskinetik... oder so^^ beim Glühfaden verringern 3 % Überspannung die Lebensdauer um 50%).

Mit irgendwelchen lustigen Logikspielereien würde ich nur dann anfangen, wenn exakt auch das Spaß bereitet. Ich wehre mich irgendwie gegen modernistische gimmiks in alten Geräten mit Ausnahmen, alles zu seiner Zeit. Ich hab auch früher rote LED als Kontroll-Lampen in Röhrenradios eingebaut und fand das sofort irgendwie ästhetisch unpassend (o.k. die Logikschaltung sieht man ja nicht...). Das magische Auge in Röhrenform passt am Besten zu den Radios, deshalb können mMn. auch noch so gut entwickelte OLED-Replacements nicht exakt das feeling erzeuegen wie ein echtes Auge.

Insofern und aus Einfachheitsgründen würde ich einfach einen Vorwiderstand einbauen, günstigen Wert mit nicht zu kleinem Poti ausprobieren. Kann aber sein, daß die Anodenspannung unabhängig davon angepaßt werden muß, weil sich die Ablenkempfindlichkeit mit der Leuchtanodenspannung ändert.

Gruß Ingo
Zitieren
#3
Hallo Ingo,

Danke für Deine Antwort!
Ich suche auch gerade einen Weg wie man Originale Röhren in den Geräten belassen kann, sie aber schont. Ganz abschalten wäre auch eine Idee, ein bisschen Strom muss wegen Kathodenvergiftung aber fließen wenn sie geheizt wird. Der Eingriff in das Gerät wäre klein und einfach Rückgängig zu machen.

Augen wie die EM34 sind ja extrem teuer, eigentlich müssen sie auch nicht dauerhaft leuchten wenn der Sender gefunden ist werden die Anzeigen nutzlos. Ich finde es schade so eine Röhre dann aufzubrauchen, mit dieser Schaltung würde die Röhre selbst bei regelmäßigem Betrieb fast nicht verbrauchen.

So wie ich das verstehe muss im normalen Betrieb ein Gitterstrom im Anzeigeteil fließen weil die Spannung positiver als die Kathode ist. Steigt dieser Strom wenn man die Anode der Anzeige abklemmt oder macht das nichts?
Die Ablenkempfindlichkeit ist der Grund warum ich die „Vorstufentriode“ immer an voller Spannung lassen möchte. Das macht es möglich das Auge zu dimmen ohne das sich der Leuchtwinkel ändert, hoffe ich jedenfalls.

Gruß Jan
Zitieren
#4
...im Anzeigeteil ist ein -->Steuersteg, das ist kein Gitter in dem Sinn, eher ähnelt dieser den Ablenkplatten einer Osziröhre. Das Potential dort ist rel. egal.

Also ich finde das Leuchten des MA auch nach dem Abstimmen genial, das Schwanken bei Schwund in Zusammenhang mit dem sound des Radios, etc. Ich würd es nicht ausschalten, da die Heizung dann, wie richtig vermutet, auch abgeschaltet werden müßte. Ob die Steuer-Triode allein die Kathodenvergiftung verhindert kann ich nicht sagen (Ia ist recht klein), aber die MA sterben ja viel eher an verbrauchtem Leuchtschirm.

Wie gesagt, außer Vorwidersta(ä)nd(-en) würd ich nix machen, höchstens noch eine weniger wertvolle Röhre verbauen, z.B. die 6E5 aus Russland, die ist aber nicht jedermanns Sache, dünner und nur ein Anzeigebereich, dafür ein echtes Auge für 15...20 Ocken nagelneu und schweinehell ^^... auch hier macht Vorwiderstand Sinn, erstmal damit sie nicht so "blendet" und dann ist die nach 1...2 Jahren an 250V auch verbraucht.

(ich seh grad, Du willst eine EM71 schonen, die is natürlich viel dicker als die 6E5, aber zumindest hat die auch nur einen Anzeigebereich. ... is aber auch ein schickes Auge und wird mWn. für ca 50 gehandelt)

Man muß auch die Philosophie haben: Was passiert mit dem ganzen Kram, wenn man mal nicht mehr ist, vielleicht werden dann die gut erhaltenen oder gar NOS-EM34 einfach von den Nachlaßverwaltern weggeschmissen ^^. ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber ich hab früher auch immer versucht, alles noch aufzuheben und lieber was altes abgelutschtes ... zum Basteln zu nehmen und alles Neue, unberührte extrem zu schonen, das rührt auch aus gewissen Mangelerfahrungen aus der Vergangenheit her. Ergebnis sind dann NOS-Augen, die ich seit 20 Jahren nicht hab leuchten lassen. Man soll zwar nicht alles dekadent auf den Kopp kloppen, aber sinnvolles Einsetzen auch der besten EM11...34 ist schon sinnvoll, denn jeden Tag, wo man sich dran erfreut ist gelebte Zeit.. ich hab da mein Denken etwas geändert. Die beste EM11 (NOS TFK) die ich hatte, hab ich jemandem geschenkt, der mir auch seit vielen Jahren alles aufhebt und überläßt, was mein Bastlerherz erfreut und der nun auch mal den Wunsch nach einer schönen hellen EM11 hatte. Ich hab noch die eine oder andere gute gebrauchte, das reicht für meine Zwecke und ich denk nun, wenn ich mit meinen EM11 bastele, dran, wie er sich über die schöne helle Röhre freut ^^ das ist dann noch der weitere level.

Gruß Ingo
Zitieren
#5
Hallo Jan,
vor ein Paar Jahren habe ich folgenden Text gefunden (Pardon, ich habe die Quellen vergessen):

"Tipps zur EM71:

A) Einen Widerstand von 10MegOhm parallel mit einem Kondensator von 22nF vom Raumladegitter nach Masse erzeugt durch den Anlaufstrom eine negative Gittervorspannung, was den Leuchtschirmstrom und die Helligkeit etwas reduziert, ohne das Aussteuerverhalten zu verändern! Diese Maßnahme dürfte den Leuchtschichtverschleiß deutlich mindern.

B) Lebensdauerverlängerung der EM71
Eine NOS-EM71 brachte ein sehr helles Leuchtbild - zu hell, zu schade wegen schnellem Verbrauch der Leuchtschicht.
Lösungsvorschlag:
Die Masseverbindung zum Raumladegitter des L-Systems entfernen und stattdessen einen Widerstand von 22MegOhm, parallel mit einem 10nF/63Volt Kondensator einbauen. Hierdurch wird eine negative Anlaufspannung von etwa einem Volt erzeugt, die den Anodenstrom sinken lässt, die Helligkeit reduziert sich auf etwa die Hälfte. Dies schont den empfindlichen Leuchtstoff.

Bei dem Magischen Fächer des Typs EM71 ist das so genannte "Raumladegitter" des Leuchtsystems herausgeführt. Dadurch hat man die Möglichkeit, dort einen hochohmigen Widerstand (22MegOhm) gegen Masse zu legen. Dadurch entsteht eine so genannte "Anlaufspannung" von ca. -1Volt. Das reduziert den Anodenstrom, das Leuchtbild wird um etwa die Hälfte dunkler, der Leuchtstoff wird geschont."

Also: PIN 3: Verbindung zur Masse entfernen, statt dessen Widerling parallel mit einem Kondi an Masse legen. Zusätzlich kann man, falls immer noch zu hell, in die Leuchtschirmleitung einen Widerling schalten, oder, wie ich es mache, einen 100k-Trimmer.

Probiers mal aus!

Gruß
Klaus
Zitieren
#6
...das is ja ein toller Tip ! Man lernt nie aus ^^ mach ich bestimmt auch mal... Gruß Ingo
Zitieren
#7
Hallo zusammen,

die Idee finde ich auch klasse, es reicht wohl schon die Anodenspannung ein bisschen zu verringern um die Lebensdauer deutlich zu erhöhen.
Ich habe zwar noch einige neue MAs, das ganze hat aber auch Komfortgründe. Wir möchten ja alle Radios mit frischen Augen ohne Einbrennspuren, dafür müsste man sie alle paar 100 Stunden erneuern. (geht schnell)

Werde das mit dem Trimmer vorm Leuchtschirm im SABA FB-6-3D den ich gerade mache testen. Falls das nicht hinhaut bekommt er die RC Kombination.

Danke!

Gruß,
Jan
Zitieren
#8
(07.03.2020, 10:10)Keksstein schrieb: Werde das mit dem Trimmer vorm Leuchtschirm im SABA FB-6-3D den ich gerade mache testen. Falls das nicht hinhaut bekommt er die RC Kombination.

Hallo Jan,
ich würde es umgekehrt empfehlen: erst RC an PIN 3, wenn das nicht reicht noch zusätzlich Trimmer an L.
Habe es vor Jahren mal mit 10M/10nF versucht, war erst skeptisch, dann aber doch überrascht.
Viele Grüße
Klaus
Zitieren
#9
Liebe Bastlerfreunde,
mir ist noch etwas eingefallen, als ich über die RC-Beschaltung des Raumladegitters nachgedacht habe. Dazu hole ich mal etwas weiter aus: die ersten 4678 = EM1 von Philips hatten (1936) noch kein Raumladegitter, die Röhren verbrauchten sich im D-Zug-Tempo. Diesen Effekt wollte Telefunken bei der Neuentwicklung der C/EM2 (1937) unbedingt vermeiden und man entwickelte eine Art "Bremsgitter" aber nicht oben an der Anode angebracht, sondern an der Katode. Das Gitter nannte man "Raumladegitter". Und in der Tat: die EM2 war erheblich langlebiger. Telefunken führte dieses zusätzliche  Gitter zum Sockel an PIN 5. 1938 zog Philips mit der EM3 nach. Die EM3 ist quasi eine EM1 mit Raumladegitter und ebenfalls mit Anschluss am Sockel.
Später entfiel die Bezeichnung EM3 und wurde (wieder) zur EM1. Heute ist die EM3 fast vergessen. 1939 kamen dann die EM4 (Philips) und die EM11 von Telefunken. Beiden Röhren gemeinsam ist zwar das Raumladegitter, das aber nun intern mit der Katode verbunden ist. So wollten die Hersteller sicherstellen, daß die Röhren auch immer im "Raumladebereich" arbeiteten.
   

Warum nun Lorenz 1951 bei der Entwicklung der EM71 auf Prinzipien von 1938 zurückgriff (also Raumladegitter zum Sockel führen) ist mir ein Rätsel. Und ob die EM71 wirklich im Raumladebereich arbeitet habe ich, ehrlich gesagt, immer noch nicht verstanden.

In der Funktechnik 12/1953 Seite 374 findet sich folgendes: das Raumladegitter wird hier als "Stromverteilungsgitter" bezeichnet:

.jpg   EM71a.JPG (Größe: 58,94 KB / Downloads: 273)
.jpg   EM71b.JPG (Größe: 116,42 KB / Downloads: 274)
.jpg   EM71c.JPG (Größe: 122,26 KB / Downloads: 273)
Also es funktioniert mit amtlichem Segen der "Funktechnik"!

Beste Grüße
Klaus
Zitieren
#10
Danke Klaus für das hochladen!

Ich habe meinen Freiburg 6-3D umgebaut, ein "Stilechter" 50er Jahre 10Meg Widerstand (genau das Modell das SABA im restlichen Gerät auch verwendet) und ein 5nF Kondensator konnten so in die Fassung gebaut werden das es wenig auffällt. Das Ergebnis überzeugt, das Auge ist ein wenig dunkler geworden zeigt aber weiterhin ein völlig normales Leuchtbild. Klasse Tipp!

Habt Ihr eine Idee ob meine ursprüngliche Idee auch funktionieren würde? Ich habe einen FB W10 der eine neue EM4 bekommen wird und einen FB 8 welcher mit einer EM34 ausgestattet wird, bei beiden Röhren klappt der Trick nicht. Kann ich die Spannung am Leuchtschirm senken zur Schonung, es wäre mir am liebsten das Auge würde ständig leuchten sich aber weniger schnell verbrauchen. Wie jetzt beim FB 6-3D.

Gruß,
Jan
Zitieren
#11
Nur mal am Rande.

Sind denn eigentlich die em71 auch schon so selten und teuer geworden?
Ich habe schon länger keine mehr gekauft.

Vor wenigen Jahren noch konnte man die noch für kleines Geld erwerben...
Die wären oft in Tonbandgeräten wo sie kaum arbeiteten und angeblich gleich zwei Stück aber ich weiß das selber nicht so genau. Und für Tonbandgeräte interessiert sich kaum wer.

Für die em 84 würde es sich sicherlich auch wohl lohnen. Die kosten ja ein kleines Vermögen.
Ich persönlich finde aber das die em 71 die schönste aller anzeigeröhren ist!

Mfg
Zitieren
#12
Em 34 meinte ich natürlich....sorry
Zitieren
#13
Die EM71 gibt es noch günstig, ich habe für keine (neu in OVP) mehr als 40€ bezahlen müssen. Meiner Meinung nach auch das schönste Auge, dicht gefolgt von den EM35 Leuchtbildern.

Die Röhren sind aber wohl seltener verwendet worden, soviel ich weiß war Lorenz der einzige Hersteller. Ich hatte jedenfalls noch keine andere in der Hand.

Gruß,
Jan
Zitieren
#14
Hallo Jan,
der Trick funktioniert nur bei EM71, AM2, C/EM2 weil nur bei diesen Typen das Raumladegitter von außen beschaltet werden kann. Bei EM4, EM5, EM11, EM34, EM35, so wie den UM-Typen gehts nur über den Leuchtschirmanschluß, also einen Widerling (bzw. Trimmer) vor L schalten. Ich habe eine neue WE12, die vertrug unglaubliche 680k vor dem Leuchtschirm und war immer noch hell genug. Das musst du austesten, daher empfehle ich einen Trimmer; fang mit 100k an wenn der nicht reicht nimm 470k. Ist von Röhre zu Röhre unterschiedlich.

Hallo @Günteranton,
ja, hast recht, die EM71 ist in vielfacher Hinsicht genial! Allein die Geometrie, den Leuchtschirm unsymetrisch anzuordnen zeugt vom Einfallsreichtum des Konstrukteurs. Die Preise sind noch einigermaßen moderat, in der Bucht habe ich schon neue für ~20€ gesehen.

Beste Grüße
Klaus Beer
Zitieren
#15
Hallo zusammen,

das Ihr euch Gedanken zur Lebensdauerverlängerung macht, finde ich klasse !
Aber Ihr vergesst etwas.....
Ihr kümmert euch um den Leuchtschirm, vergesst dabei aber die Kathodenbeschichtung !
Diese wird nach und nach schwinden, sobald sie geheizt wird, dann habt Ihr einen intakten
Leuchtschirm aber eine verbrauchte Kathode. In beiden Fällen ist die Röhre dann unbrauch-
bar... Die Frage , die sich mir jetzt stellt ist die:
Was verbraucht sich im Betrieb schneller, die Kathode oder die Beschichtung des Leuchtschirms ?
Wenn es der Leuchtschirm ist, seid Ihr auf dem richtigen Weg ! Einer etwas müde gewordenen
Röhre kann man ja mit einer höheren Anodenspannung nachhelfen, aber dann hämmern die
Elektronen besonders hart auf den Schirm... dann gibt es womöglich eine galloppierende Schwind-
sucht auf dem Schirm und die Freude über eine dann etwas hellere Röhre währt nur kurz.
Die Heizung abzuschalten ist die einzige Methode die Röhre länger leben zu lassen, aber will man das ?

Ich habe hier verschiedene EM80, neu und gebraucht. Da kann man deutlich eine Verdunkelung
des Anodenblechs, das die Leuchtschicht trägt sehen, jetzt müsste man dazu parallel den Anoden-
strom messen, alt gegen neu, um den "Verbrauch" der Kathode zu bestimmen.....


Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#16
Es gibt Unmengen an Magischen Augen verschiedenster Typen, die auf dem Röhrenprüfer beim Kathoden-/Anodenstrom als gut bis sehr gut bewertet werden und vollkommen dunkels bis etwas noch erahnbares Schirmbild zeigen. Die lassen sich als „gut bis sehr gut geprüft“ an Unerfahrene gut verkaufen.

Gruß

(Reflex-)Kalle
Zitieren
#17
Hallo Kalle,

vielen Dank für Deine Aussage, dann macht es durchaus Sinn, den Anodenstrom des Leuchtschirms
zu begrenzen um der Röhre eine längere Lebensdauer zu ermöglichen.

Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#18
Moin Kalle,
am Eindrucksvollsten sind Bilder mit Auge im Röhrenprüfer und Zeiger auf "gut". Klar, bis die Kathodenemission nachlässt dauert es ein wenig, vorher sind meist schon längst die Willemitkristalle gestorben. Die schonendste Methode für ein Auge ist nachwievor die Heizung abzuschalten: ohne Heizung keine Kathodenvergiftung und kein Leuchtschirmverschleiß. Aber, ganz ehrlich, das mache ich auch nicht, dann begrenze ich lieber den Leuchtschirmstrom.
Gruß
Klaus
Zitieren
#19
Kathodenvergiftung tritt auf wenn praktisch garkein Anodenstrom fließt, die Anode abschalten wäre keine gute Idee. Wenn man aber einen kleinen Strom fließen lässt ist das kein Problem, ich vermute das man das Auge auch nahezu dunkel machen könnte solange ein bisschen Strom fließt.

Wenn der Vorwiderstand beim Tausch der Röhre angepasst werden muss ist das finde ich zu umständlich. Werde mal eine Z-Diode (47-100V Zenerspannung) in Reihe zur leuchtenden Anode schalten. Das Teste ich im FB W10 sobald er fertig wird.

Gruß Jan
Zitieren
#20
Jan, die Ursache der Kathodenvergiftung hast du richtig erkannt.
Die Idee mit der Z-Diode finde ich gut, habe ich aber auch noch nie gemacht. Bin mal gespannt!!!!!!!!!
Gruß Klaus
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gedimmtes magisches Auge Werner 9 6.694 17.02.2018, 09:17
Letzter Beitrag: Werner
  Magisches Auge von GRUNDIG klausw 37 23.700 02.03.2017, 14:49
Letzter Beitrag: DiRu †

Gehe zu: