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Herstellung von Platinen
#41
Hallo Schemus

Ja die Platine ist fertig Entwickelt,jetzt noch Bohren und Ätzen dann ist sie fertig. Das war mein erster Versuch, eine Platine zu Belichten und zu Entwickeln.
Gruß Helmut
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#42
Helmut, bohre nach dem Ätzen! Das ist, als wenn Du angekörnt hättest!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#43
Hallo Wolfgang

Ich Bohre lieber vor dem Ätzen, so kann man bei verrissenen Lötaugen mit dem Edding noch was Retten.
Gruß Helmut
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#44
Hi,
wenn ich die Platinen selber erst zeichne, bohre ich vorher.
Wenn ich aber fertig geätzte habe, bohre ich hinterher.
Also, jeder wie er es mag.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#45
Hallo

Aber ich habe mal eine frage zur Aufbewahrung des Eisen(III)-chlorid, wie macht ihr das ?
Das Zeug zieht Wasser wie Sau, sogar aus der Umgebungsluft in der Dose.
Gruß Helmut
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#46
Helmut,
als ich noch mit diesem gelben Teufelszeug gearbeitet habe, habe ich das Pulver in Wasser aufgelöst und eine sehr konzentrierte Lösung bis zur Sättigung hergestellt. Dazu kaltes Wasser in ein stabiles Plastikgefäß geben und das eisen III Chlorid- Pulver langsam unterrühren. Am Besten das Mischgefäß in eine größere Auffangwanne stellen (Babywanne, Waschwanne), falls das Gefäß undicht werden sollte. Bitte Gummihandschuhe und Schutzbrille nicht vergessen! Die Lösung wird sehr warm, sogar heiß, also entsprechend Vorsicht walten lassen! Nach dem Erkalten diese "Mutter"- Lösung in Plastik- Chemikalienflaschen (praktisch sind 1l- Flaschen) umfüllen und entsprechend etikettieren. So läßt sich die Lösung jahrelang aufbewahren.
Achtung: Niemals umgekehrt mischen, also Wasser in das Pulver schütten! Das Pulver spritzt sofort in die Umgebung. Verätzungsgefahr!
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#47
Hallo, der Thread ist zwar schon älter, doch das Thema an sich..... ein Dauerbrenner. Auf Grund der wenigen Zeit und anderer "dringenderererer" Projekte habe ich das mit den Platinen etwas auf sich beruhen lassen. Gestern Abend habe ich aber wieder mal die Jummihandschuhe übergestreift und mich in die Giftküche begeben.

Das Ätzen selber, diesmal mit Eisen (III)-Chlorid, war nicht der entscheidende Fakt. Eher der Transfer des Leiterbildes auf die Kupferschicht war diesmal echt gelungen. Ich habe das Leiterbild auf eine Seite eines "Westfalia-Kataloges" gedruckt und war sehr überrascht, wie leicht sich das Papier im Wasser dann vom Toner und somit von der Platine gelöst hat! Ein paar sehr kleine Fehlstellen habe ich mit dem Edding noch abdecken müssen, doch das war eher Kosmetik. Das Ergebnis meines nächlichen Tuns seht ihr hier, gegen's Licht fotografiert:

   
Strom ist gefährlich..... der macht klein, schwarz und häßlich!
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#48
Ws ihr so alles könnt, Respekt. Klasse geworden.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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