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Agentenkoffer mit DSPM2 Modul
#1
Hallo zusammen,

ich nutze derzeit bisschen die Zeit, um das schon ewig hier herumliegende DSPM2 Modul zu verwursten. Morgen dazu mehr.

Als aller Erstes habe ich ein paar Fragen:

Wie ist die Empfindlichkeit auf MW mit dem angegebenen Ferritstab und 400 µH Spule? Macht ein abgestimmter Vorkreis sinn? Ebenso auf KW?
Reicht der Baustein aus, um einen kleinen 8 Ohm Lautsprecher von etwa 4x7cm befriedigend zu befeuern?
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#2
Hallo Mark,

mit dem DSPM 2-Modul habe ich drei Geräte ( Mikki, Sternchen-Eigenbaugehäuse und Hornyphon) bestückt. In ein "Hornyphon"-Leergehäuse habe ich das Modul mit einem 13 cm Dm_Lautsprecher verbaut. Und die Lautstärke des Moduls ist ausreichend, einen größeren Raum zu beschallen. Allerdings habe ich ein Netzteil mit LM 317 eingebaut. Das hat genügend Reserven, um Stromspitzen zu verkraften. Bei großer Lautstärke steigt der Strom schon mal in den Bereich 50 - 100 mA.

Zu den Empfangsbedingungen im AM-Bereich kann ich keine Aussage treffen. Beim "Hornyphon" kann ich zwar einen KW-Bereich (31 - 49m Band) aktivieren, aber der Empfang ist unbefriedigend. Die MW habe ich nicht getestet, da nur abends wenige ausländige Sender empfangbar wären. Und letztlich hört man nur auf UKW, der Empfang ist sehr zufriedenstellend.

Viel Spass beim Basteln und beste Grüße
Jürgen
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#3
zur Empfangsempfindlichkeit gibt es im Datenblatt konkrete Angaben. Einen Unterschied mit und ohne Ferritantenne konnte ich persönlich nicht ausmachen, will das aber nicht verallgemeinern.
Die NF-Leistung bewegt sich im wenigen-hundert-milliwatt Bereich und genügt für ein kleines Radio. Ein LM317 für das Netzteil kann da nicht viel dran ändern und ist eigentlich oversized.

Alle greifbaren Daten habe ich hier gesammelt:

Der DSPM Baustein
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
Hallo Jupp,

Du hast natürlich wieder mal Recht. Meine Aussage mit dem Netzteil war so gemeint, dass ein solches die Spannungsversorgung des Moduls auch bis in höhere Lautstärkebereiche konstant hält. Ob das Netzteil mit LM 317 oder anderer Stabilisierung betrieben wird, ist unwichtig. Ich hatte nur eine solche Schaltung/ LP vorliegen und habe sie verwendet.

Bei meinen beiden Taschenradios ("Mikki" und "Sternchen") mit jeweils 2 AA-Batterien haben diese bei größerer Lautstärke kein allzu langes Leben (liegt vielleicht auch nur an den Batterien aus Fernost, die ein großes schwedisches Möbelhaus vertreibt), was dann mit krächzenden Tönen einhergeht.

Ich hätte klarer ausdrücken müssen, dass bei Betrieb des DSPM-Moduls mit einem grösseren Lautsprecher Netzbetrieb günstiger als Batteriebetrieb ist.

Beste Grüße
Jürgen
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#5
(01.04.2020, 07:52)saarfranzose schrieb: ...
Alle greifbaren Daten habe ich hier gesammelt:

Der DSPM Baustein

Hi Jupp,

da fehlt noch das Datenblatt des verwendeten DSP6919 Chips der Chinesen:


.pdf   DSP6919.pdf (Größe: 780,27 KB / Downloads: 46)

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#6
ich weis nicht .. du schickst mich ja nicht in den April, Kalle??
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#7
So, Freunde, vielen Dank für eure Antworten, bin euch ja noch einen Zwischenstand schuldig. 

Das ganze findet in einem alten DDR Ladegerät für NiCd-Akkus platz. 

Herauszufinden ist noch, ob vielleicht ein kleiner Preselector und eine kleine Endstufe helfen oder nicht.

Ich lasse mal die Bilder sprechen:

   
   
   
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#8
Kleiner Nachtrag noch:

So trivial es einem erscheinen mag, so wenig trivial ist es, einen Drehschalter für BCD und Frontplattenmontage zu finden. Also ja, es gibt sie, aber ich war zu dumm, einen zu bestellen. Aber machen wir aus der Not eine Tugend und basteln wir einen selbst. Den falschen Schalter hatte ich ja da.

Ausgangssituation:


.jpg   photo_2020-04-06_23-09-32.jpg (Größe: 134,94 KB / Downloads: 252)


Dem (werdenden) Inschenör ist nichts zu schwör. Also bisschen Platinenmaterial zur Kraftübertragung eingeklebt, an ein altes Poti geflanscht und noch bisschen befestigt. Sieht nicht schön aus, aber geht.



.jpg   photo_2020-04-06_23-10-04.jpg (Größe: 112,8 KB / Downloads: 251)
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#9
Hallo Mark,
rechnest Du noch mit dem Rechenschieber oder nutzt
Du den als Lineal?

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#10
Hallo Wilhelm,

Du sagst es mal wieder. Ich habe das auch überlegt, wollte aber lieber nicht fragen. Mit diesen Dingern bin ich damals nicht hin gekommen. Masn kann auch sagen, ich war dafür zu dämlich. Smile
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
Kleinere Überschlagsrechnungen - ja. Aber der Taschenrechner ist schneller Tongue
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#12
(07.04.2020, 18:50)Andreas_P schrieb: Hallo Wilhelm,

Du sagst es mal wieder. Ich habe das auch überlegt, wollte aber lieber nicht fragen. Mit diesen Dingern bin ich damals nicht hin gekommen. Masn kann auch sagen, ich war dafür zu dämlich.  Smile

Moin Andreas,

zu meiner frühen Zeit gab es noch keine Taschenrechner (zumindest bezahlbare) und so war bei uns der Rechenschieber Pflicht. Damit konnte man die schwierigsten Rechnungen bewältigen und die Genauigkeit war anerkannt ausreichend. Meinen habe ich heute noch, nur die Übung fehlt jetzt um umfangreiche Rechnungen damit durchzuführen. Der Rechenschieber hatte den Vorteil, daß man zur Beurteilung des angezeigten Wertes noch den Stellenwert dazudenken mußte. Diese Fähigkeit ging später zu Zeiten der Taschenrechner leider verloren.

Moin Mark

bitte entschuldige den kleinen Exkurs, ich wollte Deinen Thread nicht kapern

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#13
(01.04.2020, 19:53)Reflex-Kalle schrieb:
(01.04.2020, 07:52)saarfranzose schrieb: ...
Alle greifbaren Daten habe ich hier gesammelt:

Der DSPM Baustein

Hi Jupp,

da fehlt noch das Datenblatt des verwendeten DSP6919 Chips der Chinesen:



Gruß

(Reflex-)Kalle

Danke für die gesammelten Daten, die vom Hersteller sind ja nicht so üppig[Bild: smiley20.gif]
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