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Langwellenradioprojekt - Hilfe erbeten
Die Primäre Wicklung hat 4400µH, die Sekundäre 67µH.
Eine Ferritantenne mit ca. 3500µH habe ich probiert. Die Wicklung ist in drei Teile auftgeteilt, dazwischen sind zwei Wicklungen mit wenig Windungen (ca. 20-50). Die funktioniert nicht.
Ich werde die Variante mit der auf die große Wicklung aufgebrachten Spule probieren. Dafür ist im Original einfacher starrer Kupferlackdraht verwendet worden. Ich werde die Sekundäre Wicklung auf die gleiche Induktivität wickeln.
Smiley47
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...ja das könnte ein Weg sein, die Induktivität der Koppelwicklung ist aber egal, es kommt nur drauf an, den richtigen Kompromiß zwischen Kopplung und Dämpfung hinzubekommen. Wenn Du Dich an der originalen Induktivität der Koppelwicklung orientierst, kommst Du aber automatisch auf ähnliche Daten beim Nachbau, das ist klar.

Du mußt aber wirklich sicherstellen, daß Du den LW-Bereich mit der Hauptspule erfaßt !  Auf der LW ist so wenig los, daß da im Zweifelsfall nichts mehr kommt, früher schlug die Deutsche Welle über weite Strecken durch...

Hast Du einen Generator für den LW-Bereich ? Den könnte man rel. einfach bauen, z.B. die Schaltung für den Oszillator (also die selbstschwingende Mischstufe) mit LW-Oszillatorspule aufbauen und am Eingang mit 1kHz-Ton oder Mucke modulieren, dann hast Du einen geeigneten Meßsender wenn die Frequenz des Oszillators stimmt, die natürlich viel niedriger sein muß als als LW-Oszillator (der schwingt oberhalb 455 kHz), müßte mit entspr. Kondensatorbeschaltung drin sein...


Gruß Ingo
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Prüfsender ab 100kHz und den Ascel-Generator bis 10Mhz habe ich hier. Damit müsste es gehen.
Smiley47
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o.k., am besten lose induktiv (z.B. über eine Drahtrolle mit 100 Windungen) in die Ferritantenne mit Vorkreis einkoppeln.

Gruß Ingo
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Über der großen Wicklung ist nun eine Lage Tesa und darüber einige Windungen 0,25 (ca.) CU gewickelt (20-30 Windungen, ich habe nicht gezählt). Ich fürchtete, dass die Induktivität noch nicht groß genug sei, aber sie lag bei 300µH, also habe ich bei ca. 2/3 unterbrochen, vier oder fünf Windungen abgewickelt und nun ca. 150µH erreicht. Damit funktioniert der Empfänger und ich kann einen französischen Sender empfangen (vermutlich RTL aus Luxemburg). In der Originalform geht auch nicht mehr.
Die niedrigste Frequenz liegt derzeit bei ca. 140kHz, Mainflingen ist zu hören. Aber das ist mir auch mit Audions, die eigentlich im 80m Band empfangen sollten schon passiert.
Smiley47
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...hast Du einen Null vergessen ? Oben sprachst Du von einigen 1000µH, das würde auch eher zu LW passen.

gruß I.
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Die Eingangswicklung hat ca 4000µH, die darunterliegende nur ca. 60 oder 70µH.
Bei der Ersatzantenne hat die Eingangswicklung 3700µH, und die darüber gewickelte kommt auf 150µH
Smiley47
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..ah o.k. alles klar
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Ostersonntag/Montag soll ja das Wetter schlechter werden, da könnte ich mich an den Nachbau wagen.
Nächster Schritt ist, einen Drehko zu finden und diesen dann in Gleichlauf zu bekommen - wieder was Neues für micht (Gleichlauf).
Eigentlich habe ich keine Lust den Originalen Drehko auszubauen und zu messen. Solche Kofferradiodrehkos habe ich noch ein paar auf Lager. Stellt sich die Frage nach den richtigen Kapazitäten...
Smiley47
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...ja mach mal ! Bin gespannt wie es weitergeht !

... die richtige Drehko-Auswahl wird Deine Osteraufgabe ^^

Gruß Ingo
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Alternative: BB112

C-Diode hat bei 1V 500pF und bei 12V 18pF

Das bedeutet weiterhin ein größeres Kapazitätsvariationsverhältnis, als die meisten Drehkos

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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(10.04.2020, 12:32)Siemens78 schrieb: Stellt sich die Frage nach den richtigen Kapazitäten...

Hallo Daniel 

Wenn die Induktivität bekannt ist ( du hattest mal 3700uH erwähnt ) und der gewünschte Frequenzbereich z.b. 50khz - 200khz kann man z.b. diesen online rechner verwenden .

Diesen habe ich z.b. benutzt um die Induktivität meiner Rahmenantenne die ich gebaut habe zu ermitteln bei Verwendung des vorliegenden Drehkondensators .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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