Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Fridor H500
#21
Hallo zusammen 

Mein Vorhaben betr. Spule für MW hat leider nicht funktioniert , aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben . 

Ich warte mal ab und begebe mich irgendwann mal wieder an das Gerät wenn ich etwas mehr Erfahrung habe ( im Gerät habe ich einen Zettel angebracht das diese Spule fehlt ) . 


Mit dem Lautsprecherstoff warte ich erst einmal ab , insgesamt schaut das Gerät wieder recht ansehnlich aus , UKW und LW funktioniert gut . 


Hier noch ein paar Bilder zum Abschluss 

   

   

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#22
Servus,
Wenn ich richtig verstanden habe, fehlt dir für MW die Oszillatorspule, oder?
Ich habe hier ein komplette LMK- HF und ZF Baugruppe von einem deutschen Röhrenradio liegen, die ich nicht brauche.
Da sind auch die Oszillatorkreise drauf meine ich.
Gruss, Volker
Zitieren
#23
Servus,
Ich habe mal gewühlt.
Die kompletten Baugruppen HF, ZF-Filter, Drehko sind von einem Loewe Opta Rheinkrone 53. Alles ist komplett inkl. Was fehlt ist das Ratiofilter. Schaltplan und Anschlusszeichnung der HF- und Oszi Baugruppe. Siehe Bild.
Gebe ich ab gegen Portokosten.

   

Wenn du sie nicht brauchst, vielleicht jmand Anders?
Entsorgen möchte ich die nicht, da alles komplett ist.
Gruss, Volker
Zitieren
#24
Hallo Volker 

Danke für das Angebot . Smiley20

Aber ich brauche nur die eine Spule , wäre Schade um den Rest , denn der läge dann bei mir in der Ecke rum . 

Ist ja kein Beinbruch wenn MW nicht funktioniert , es gibt schlimmeres , kommt Zeit kommt Rat . 

Hier noch ein Bild vom chassis mit dem Sicherungshalter ( rechts im Bild ) . 

Loch gebohrt , verschraubt , neues Netzkabel , fertig .  


   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#25
Servus,
Ich habe noch eine amerikanische MW Oszillatorspule, aber die benötigt einen Drehko mit ungleichen Plattenpaketen, für den Oszi z.B. 115pf Paket, das war in den USA oft der Standard.
Gruss, Volker
Zitieren
#26
Hallo, Uli,
Es tut mir leid, aber ich bin der gleichen Meinung wie Andreas. Diese Spule sieht definitiv nach einer Eingangsspule aus. Ich habe hier eine Kiste ähnlichen Kram, bitte messe nochmals und sende mir morgen die Durchmesser und induktivitäten durch. Und der Durchmesser. Ich schaue dann morgen Abend - irgenwas wird sich finden.
Ich drücke dir die Daumen und bin bei der Meinung von Uli, Jupp, auch. Thumbs_up
Gruß,
Ivan
Zitieren
#27
Hallo Ivan 

Das Problem ist das ich nicht weiss welche Induktivität die Spule haben müsste , wenn ich das wüsste könnte ich versuchen selbst zu wickeln . 

Die Spule die verbaut war war eine selbstgewickelte von einem der Vorbesitzer .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#28
...bin ja bissel stiller Mitleser hier, hier mal ein Vorschlag:

Wenn der Schaltplan vorliegt ...bzw. auch so könnte man doch die Kapazitäten des Oszillatorkreises über den Abstimmbereich rel. einfach bestimmen. Die Nennkapazität des Oszillatordrehkos läßt sich doch z.B. recht einfach ermitteln, sogar messen. Der Verkürzungskondensator, so vorhanden, auch (Schaltplan).

Mit diesen Daten und dem Frequenzbereich der Skale sowie der ZF läßt sich der zu überstreichende Oszillatorfrequenzbereich bestimmen, mit diesen Daten, Kapazitätsvariation und Empfangs-/Oszillator-Frequenzbereich läßt sich aus meiner Sicht die Induktivität der Oszillatorspule bestimmen ! Die Koppelwicklung ist dabei zunächst rel. unwichtig.
Ich würde sogar sagen, es reicht, die Spule für den niedrigsten Frequenzbereich auszurechnen, also Drehko voll eingeschlagen, welche kapazität wirkt an der Spule ? fe(min) + fZF = f(min)Osz ... dann L mit Thomson ausrechnen, fäddisch... oder ? Der hohe Bereich wird dann eh durch den Trimmer bestimmt.

Oder man vergleicht obige Daten mit denen ähnlicher Geräte ... ich würde sogar schätzen, bei identischer Drehkokapazität könnte man eine Spule aus einem beliebigen anderen Radio mit der gleichen Drehkokapazität im Oszillator (und gleichem Empfangsbereich) verwenden... wobei ein vorh. Verkürzungskondensator auch in der richtigen Größe vergleichbar sein müßte...

Mit einem anderen Verkürzungskondensator ließe sich auch das Problem lösen, wenn der Drehko verschiedene Abstimmpakete hätte.

Die Spuleninduktivität ist meiner Erfahrung nach das kleinere Problem in Superhetkreisen, obwohl die natürlich schwerer herzustellen ist als fertige Kondensatoren aus der Kiste nehmen ^^ Aber es ist nur eine Festinduktivität im Gegensatz zur verstellbaren Kapazität, die aufwendiger optimiert werden muß.

Gruß Ingo
Zitieren
#29
Hallo Ingo 

Also ist die Vorgehensweise in etwa so wie ich es in post #18 geschrieben hatte . 

Dann werde ich die Tage ( wohl eher nächstes Wochenende ) den Drehkondensator abklemmen und den min. und max. Wert messen , der Frequenzbereich von / bis ist ja bekannt , dann sollte man die Induktivität berechnen können , hoffe ich .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#30
...au, hatte ich nicht gelesen ^^ ja versuch das mal, aber wie gesagt, eventuell gibts noch einen Reihenkondensator vom Drehko zum Schwingkreis, der bei MW das Gleichlaufproblem mit zu lösen hilft.

Besser wäre der Schaltplan... aber die hohe Kapazität von einigen 100pF läßt sich auch rel. genau messen,  zumindest ausreichend für die Bestimmung der Induktivität der Spule

Gruß Ingo
Zitieren
#31
Servus,
Also mein Angebot bleibt bestehen. Mit dem Spulensatz vom Rheinkrone mache ich eh nichts, ausserdem fehlt das Ratiofilter. Irgendwann in absehbarer Zeit fliegt alles in die Tonne. Der Spulensatz ist leicht und ein Brief würde zwischen 5 und 6 Euro kosten nach D.
Der Drehko vom Rheinkrone müsste 2x500pf haben, lege ich ggf. mit dabei.
Gruss, Volker
Zitieren
#32
Hallo Uli,

ja der Volker meint das gut mit Dir. Glaube mir, er hat Recht. Wenn Du diese Spulenplatten nimmst, kannst Du sofort nach Schaltbild die Oszillatorspule entnehmen. Den Rest bewahrst Du auf. Sicher wirst Du für irgendeine Spule mal wieder Verwendung haben. Ich nehme mir auch immer diese Spulenplatten aus jedem Gerät oder erwerbe diese komplett von Bastlern. So vermeidest Du ausrechnen usw. Glaube mir, das ist so wesentlich einfacher.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#33
Hallo,

Andreas, dem kann ich voll zustimmen, ich würde den Spulensatz ruhig nehmen, sowas kann man eh immer mal brauchen...

Würde aber dazu ermuntern, auch mal ein bischen zu messen und zu rechnen, das ist doch eine Super-Gelegenheit, sowas macht man normalerweise nicht so gern, aber hier ist doch ein guter Anlaß... und es erweitert den Horizont! Beim nächsten Eigenbau kann man darauf zurückgreifen.
Wir sind ja keine oder nicht nur Radiokonsumenten sondern Bastler, oder ? Das ist eigentlich kein großes Ding und wenn man ein bischen sucht, findet man glaubich auch Anleitungen, wie die gesamte Berechnung der Kreise geht (z.B. im "Großen Radiobastelbuch" von K.-H. Schubert steht es auch drin), das ist alles Schulmathe. Den kapazitiven Optimierungsteil kann man ja wie gesagt überspringen...

Gruß Ingo
Zitieren
#34
Hallo zusammen 

O.K. ihr habt mich überzeugt . 

Dann nehme ich Volkes Angebot Dankend an .  Thumbs_up

Alles weitere per PN Volker . 


Den Drehkondensator werde ich trotzdem ausmessen und ausrechnen welche Induktivität die Spule haben müsste für den betr. Frequenzbereich .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#35
Servus,
Du hast eine PN, Donnerstag ist bei uns die Poststelle wieder offen (Corona Massnahme) und ich schicke dir den Spulensatz zu mit allen Unterlagen.
Gruss, Volker
Zitieren
#36
Hallo Volker 

Super , vielen Dank .  Thumbs_up
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#37
Servus,
Passt alles, alles angekommen.
Gruss, Volker
Zitieren
#38
Hallo zusammen 

Ich hab mittlerweile den Spulensatz vom Volker hier liegen . 

Immerhin , ist der Frequenzbereich mit der betr. Spule aus dem Spulensatz erheblich grösser , leider um ca. 300khz zu hoch . 

Ca. 1900khz bis 750khz anstatt 1620khz bis 516khz . 

Unter 750Khz ist schweigen im Walde .

Ich denke es ist schlauer damit zu warten der Sache weiter auf den Grund zu gehen bis ich mehr Erfahrungen gesammelt habe , einstweilen kommt ein Zettel in das Gerät was genau nicht funktioniert etc. damit ich später noch weiss was los ist .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#39
Servus,
Vergleiche doch mal die Schaltpläne miteinander, den von der Rheinkrone habe ich ja mitgeschickt. Evt. muss dort im Oszillator nur der Verkürzungskondensator (Padding) angepasst werden.
Gruss, Volker
Zitieren


Gehe zu: