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Kennt jemand das Gerät?
#1
Hallo Radiofreunde,
in diesen Korona-Zeiten wollte ich wieder einmal ein altes "Schlachtross" zur Hand nehmen, das ich vom Sperrmüll gerettet habe.
Leider bin ich gleich zu Beginn gescheitert, weil ich keinen Schaltplan gefunden habe.

Daher meine Bitte:

Vielleicht erkennt jemand das Gerät nach meiner Beschreibung und nach den Bildern. Ich weiß natürlich nicht,
ob Kasten und Chassis, bzw. die Fronplatte so zusammengehören. Hier einige Details:

USA - Gerät, lt. Frontplatte Packard-Bell, zum Umschalten: Batterie - AC/DC
5 Röhren, 2 davon 117Z6 GT  und 3Q4 ; andere Röhren Aufdruck nicht mehr leserlich
An der Rückfront eingraviert: 471-A (dazu habe aber nur ein Philips Gerät gefunden)

Mit diesen Angaben habe ich kein Gerät gefunden.
Für Tipps wäre ich dankbar.

   

   

   

Danke, lg aus Österreich und Gesundheit wünscht euch
Walter
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#2
Hallo

Würde mal sagen, das ist ein Notradio / Eigenbau !
Gruß Helmut
----------------
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#3
Eigenbau dürfte richtig sein. Das Gehäuse mit Rückwand kann hiervon stammen:

471
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
Danke für die Hinweise,

werde den Schaltplan durchgehen und vergleichen,

lg
Walter
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#5
Denke ich ebenso - mein erster Gedanke war gewesen - Eigenbau Ende 40-er Jahre - durch die Gehäusezuordnung (das ist schon das von Jupp gezeigte Gehäuse) bestätigt. Eigenbauten sind immer was Besonderes - aus der Not geboren und mit Kreativität und Phantasie zusammengebaut.
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#6
Sieh mal hier: https://www.radiomuseum.org/r/royalrad_an150_an_15.html
könnte ein Vorgänger sein mit älteren Röhren.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#7
Hallo Walter,
das Gehäuse und auch das Chassis dürften original vom Packard Bell 471 stammen, wie Jupp schon geschrieben hat. Das Gerät ist sowohl für Batteriebetrieb mit 90V Anodenbatterie und 7,5V Heizbatterie, als auch für 115V AC/DC- Netzbetrieb vorgesehen. Irgend jemand hat versucht, den wahrscheinlich defekten Selengleichrichter durch eine Gleichrichterröhre mit 117V Heizspannung zu ersetzen. Der große Leistungswiderstand rechts auf dem Blech ist auch der originale 2500 Ohm- Widerstand zur Erzeugung der Heizspannung für die Batterieröhren. Der ganze Umbau ist nicht gerade professionell durchgeführt worden.
Diesen Allstromer könntest Du nach Schaltungskontrolle an einem 115V Trenntrafo oder mit den o.a. Batterien betreiben. Aber ich würde mir keine allzu großen Hoffnungen auf großartige Empfangsleistung machen.
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#8
Guten Morgen,

Dank auch an Jakob und Wolfram für die Hinweise.
Ich werde versuchen, dem Gerät noch Töne zu entlocken

Grüße aus Ö
Walter
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