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Stroposkopscheibe
#1
Hallo,
ich hatte mal wieder einen Philips Mignon auf den Tisch
und wollte die Plattengeschwindigkeit prüfen.
Da das mit einer normalen Stroposkopscheibe nicht möglich ist,
habe ich mir auf die Schnelle etwas gebastelt.
   
Fotokopie von einer Stroposkopscheibe
   
auf Pappe geklebt und ausgeschnitten
   
und in den Mignon geschoben.
   
Jetzt kann ich alle meine Plattenschlucker und auch den Harting überprüfen.

Viele Grüße aus Peine

Detlef
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#2
Kann man machen, macht aber wenig Sinn. Die Geschwindigkeit kannst du ja nicht beeinflussen.
Wenn man die Geschwindigkeit einstellen kann ist das schon sehr wertvoll. Ich habe ja einen Mignon umgebaut,
als Batteriegerät, dort macht es Sinn.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#3
Hallo,
für mich macht das schon einen Sinn,
ich besitze auch einige Plattenschlucker mit Batteriebetrieb.
Bei den 220V Geräten kann man nur, wenn sie zu langsam laufen,
die Sinterlager des Motors entfetten und neu ölen ( Sinterlageröl )
und mit der Stroposkopscheibe überprüfen.
Wenn sie dann immer noch zu langsam laufen, kann man die Geschwindigkeit nur durch eine etwas dickere Antriebsachse ändern.
Am bestens eine konisch zulaufende. Dann kann man mit einer Stroposkopscheibe
die Geschwindigkeit einstellen indem man die Achse in der besten Höhe befestigt.
   
Antriebsachse Philips Motor 16 / 33,3 / 45 / 78 Drehzahl. ( von oben nach unten )

Viele Grüße aus Peine

Detlef
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#4
Bei batteriebetriebenen Geräten könnte man mal nachsehen, ob ein Vielphasenmotor den Teller antreibt oder ein simpler Gleichstrommotor. Bei letzterem bekommt man eine konstante Drehzahl problemlos mit einer PLL hin, dazu werden optoelektronisch, ähnlich wie die Testscheiben, die Realimpulse fotoelektrisch abgegriffen und mit einer Referenzfrequenz verglichen.
Wie das mit konischer Antriebswelle funktionieren soll, ist mir unklar ... funktionelle Mechanik ist eh nicht mein Ding und es soll ja auch im Wesentlichen wartungsfrei funktionieren. Die Realisierung ist einfacher, wie man denkt.

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#5
Hallo,
mit einer konischen Antriebswelle sieht das
bei einem PE 3044 so aus.
   
für 33,3 und 45
   
Die Höhe des Antriebsrad kann verändert werden.

Viele Grüße aus Peine

Detlef
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#6
(03.04.2020, 22:11)hardware.bas schrieb: Die Realisierung ist einfacher, wie man denkt.

Die Realisierung ist einfacher, ALS man denkt...


Viele Grüße,

Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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