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Verständnisfrage Hochspannungserzeugung für BR
#1
Hallo, liebe Retro-TV-Spezialisten,

in fast allen europäischen Röhren-TVs wird mit der Zeilenfrequenz von 15625 Hz die Hochspannungserzeugung getriggert. Auf Grund des ziemlich selektiven Verfahrens stellt sich nun die Frage, ob man auch mit 15734 triggern könnte, ohne das was abraucht, gleichzeitig auch noch genügend Hochspannung erzeugt wird.
Angesichts der Tatsache, das letztere Frequenz weniger, als 1% höher liegt, wäre das jetzt eine Frage an alle Bastler, von ganz alten Vollröhren-SW-TVs, wie auch an die, welche sich mit Color-TV bis zur Jahrtausendwende beschäftigen.

Die alternative Vertikalablenkung von 60Hz anstelle 50Hz erscheint jedoch dagegen problemlos, währe also kein Thema.

VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#2
Nabend Micha,

in dem Bereich völlig unkritisch (Hin- und Rücklaufzeit ähnliches Verhältnis wie CCIR) ! Die "Genauigkeit" hängt ja nur mit dem Bildaufbau zusammen, wenn das Signal unterbrochen wird, schwankt die H-Frequenz in weiteren Bereichen, mit etwas Einfluß auf die Hochspannung, aber nicht nennenswert.

Spannend wird das mit der Hochspannung bei wesentlichen Abweichungen der Frequenz, ich sag mal größer 20%, dann passen die Zeiten nicht mehr, damit die Verhältnisse an den Induktivitäten und man muß das Ablenkkonzept überdenken (siehe Beitrag über Anpassung von Monitör-Bildröhren an TV-Chassis, hier ist das Verhältnis 1:2, also 31kHz Ablenkung im Monitor, Anpassung für 15,7 kHz).

Gruß Ingo
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