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SABA Freudenstadt FD18
Da waren beide Kabel meines FD18 dran. Dies war meine eingängliche Frage.


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Hallo!
Ob da noch etwas dran gehört kann ich auch nicht sagen es ist auf alle Fälle ein Massepunkt.Löte diesen Punkt doch einfach mal nach heißt mit Lötkolben erhitzen und etwas neues Lötzinn zuführen.
Ich selbst bin aus der Röhrentechnik schon lange raus und kann da nur allgemeine Ratschläge geben.
Gruß Detlef2!
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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Ich habe mir mal grob die Platine angesehen, da muß meiner Meinung nach jede Menge nachgelötet werden.
wenn die zwei Drähte Masse sind sollten die auch an Massepunkte dran.

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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Ehrlich gesagt, seh ich da außer den noch nicht nachgelöteten, aber eventuell nachzulötenden Lötstellen, sehr viele mit ungeeigneter Löttechnik „zusammengekleckste“ Lötstellen.

Nich böse sein, dass wird so nichts.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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Hallo!
Da muss ich euch beiden voll zustimmen.Wenn man das Bild mal in der Vergrößerung anschaut könnte man noch viele rote Ringe einzeichnen.Am besten mal die ganze Leiterplatte nachlöten ist auch eine gute Übung für das richtige Löten.
Wie schon gesagt Lötstelle erhitzen etwas frisches Lötzinn zuführen und gut ist es.Ich pinsele die Leiterplatten zum Schluss meistens noch mit Spiritus ab und kontrolliere ob ich aus versehen irgendwo eine Verbindung geschaffen habe wo sie nicht hin gehört.
Gruß Detlef2!
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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Hallo zusammen
Ich weiß nicht, ob das bei Lötstellen weiterhilft. Ich bin oft unsicher, ob die Verbindung in Ordnung ist.
Wenn ich etwas gelötet habe, dann messe ich danach immer den Widerstand nach.
Und zwar zwischen zwei Punkten, die so weit wie möglich auseinander liegen. Auf dem Foto im Beitrag #105 wären das einerseits das Beinchen des Widerstandes und andererseits das Chassis.
Beim Messen noch mal dran wackeln und wenn der Ohm-Wert unter einem Ohm liegt, dann gehe ich davon aus, dass die Lötstelle in Ordnung ist.
Wenn an der Stelle mehrere Leitungen ankommen, dann messe ich alle möglichen Verbindungen nach.
Schöne Pfingsten.
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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Hm, ich halte das lieber mit dem alten "meistens mißt der Meister Mist"...
Wenn das Zinn überall fein rangelaufen ist und die Lötstelle schön silbrigglänzend, dann passt das für mich. Und 0,5 Ohm kann 'ne Welt sein! Ganz abgesehen davon, daß ich nicht die Disziplin hätte, jede Lötstelle nachzumessen.
Einfach mal ein (oder mehrere) Dutzend Testlötungen machen, dabei unter der Lupe gucken wie das aussieht, wenn sich das Zinn in und zwischen die Drähte usw zieht. Dann probeweise an einem Draht bei flüssigem Zinn so lange wackeln, bis das Zinn hart ist und die Optik mit der einer sauberen Lötstelle vergleichen usw.
Ist doch wirklich keine Raketenwissenschaft das ganze!
Gruß,
Uli
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Ich habe heute geübt und ja auch festgestellt, dass ich komplett zu blöd zum Löten/Verbinden war. Jetzt erhitze ich die Spitze des Bauteils und füge das Lötzinn an der Schnittstelle hinzu. Ihr möchtet nicht wissen wie ich das bisher gemacht habe. Jetzu kriege ich auch diese Trichterform hin. Danke an alle, die mir in den A... getreten haben.

Ganz nebenbei funktioniert das linke Skalenlicht auch OHNE Ausfallerscheinungen. 

UND es brummt, an PIN 3 der ECC83 nicht, in die Mitte des Sockels als Massepunkt brummt es an leise. Welcher Massepunkt wäre hier zu bevorzugen: PIN3 [1] , so sieht man es beim Dietmar oder Mitte des Sockels [2] , so wie es bei mir verbunden war. Laut Schaltbild ist beides Maße. Übrigens waren diese beiden Punkte vor meine Reinigung mit Lötzinn verbunden.


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Hallo !
Wenn ich das richtig sehe sind die beiden Punkte eh durch eine Leiterbahn verbunden also ist es eigentlich egal wo du die anlötest ich würde sie aber an den größeren Punkt machen sieht besser aus.
Übrigens sehen die Lötstellen schon viel besser aus schau dir aber auch alle anderen genau an und wie gesagt hinterher mit Spiritus abpinseln dann verteilt sich das Kolophonium schön gleichmäßig.
Gruß Detlef2!
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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(31.05.2020, 19:04)PitCook schrieb: UND es brummt, an PIN 3 der ECC83 nicht, in die Mitte des Sockels als Massepunkt brummt es an leise.

Kann eigentlich keinen wesentlichen Unterschied geben, weil beides über einen relativ breiten und kurzen Leiterzug miteinander verbunden ist. Nur die Lötstelle des Fassungsmittelanschlusses (Sockel haben Röhren, die in Fassungen gesteckt werden) sieht noch etwas „kalt“ gelötet aus, was den Unterschied ausmachen könnte. Viellleicht ist die Wärmeleistung deines Lötkolbens für den gut wärmeabführenden Mittelanschluss doch etwas zu gering.

Ansonsten sieht man die Fortschritte bei der Löttechnik schon ganz gut. Es ist eben kein Meister vom Himmel gefallen und jeder hat mal irgendwie angefangen, ich auch.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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(31.05.2020, 21:25)detlef 2 schrieb: und wie gesagt hinterher mit Spiritus abpinseln dann verteilt sich das Kolophonium schön gleichmäßig.
Gruß Detlef2!

Habe sogar Wattestäbchen genommen.
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(31.05.2020, 21:40)Reflex-Kalle schrieb:
(31.05.2020, 19:04)PitCook schrieb: UND es brummt, an PIN 3 der ECC83 nicht, in die Mitte des Sockels als Massepunkt brummt es an leise.

Kann eigentlich keinen wesentlichen Unterschied geben, weil beides über einen relativ breiten und kurzen Leiterzug miteinander verbunden ist. 

Das hatte ich auch heraus“gelesen“. Ich frage mich halt, warum beim 15M der PIN3 und beim FD18 der Fassungsmittelanschlusses gewählt wurde.
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Ich würde dann gerne mit der EMM803 Stereoanzeige bei FM weitermachen, bei TA funktioniert sie.
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Hallo,

natürlich ist gutes Löten keine Raketenwissenschaft und wichtig für erfolgreiche Arbeit...

Aber der Optik nach zu urteilen, handelt es sich bei der Platine in diesem Gerät um einen typischen Fall: Bei solchen älteren Leiterplatten is es öfters so, daß die Bauteildrähte das Zinn nicht (mehr) vernünftig annehmen, bei den Masselötstellen ist das nochmal ein zusätzliches Problem...

Wenn die Drähte so "schwarz" werden, kann es sogar passieren, daß die ihn umgebende Lötstelle noch sehr gut aussieht, aber dennoch nicht kontaktsicher ist, weil der schöne Lötkegel keine richtig "großflächige" Legierung mit dem Draht (mehr) hat,

Ich hatte etliche Leiterplatten, wo das rel. hartnäckig der Fall war, wahrscheinlich auch im Zusammenhang mit der Unsitte, daß irgendwann Eisendrähte oder eisenhaltige Legierungen für die Anschlußdrähte eingesetzt wurden.

Meiner Erfahrung nach waren in solchen Fällen mit dem Lötkolben (!!) nur sehr schwer vernünftige Lötstellen zu erzielen. Ich hatte dann die Bauteile ausgelötet, mit feinem Schmirgelpapier die Drähte blank gemacht und neu verzinnt, selbst das ging zuweilen recht schwer. Bei einzelnen Bauteilen kann man das machen, bei vielen Lötstellen (100) wird das schnell zu unüberschaubarem Aufwand...

Später hab ich solche Lötstellen dann mit der Lötpistole nachgelötet und zwar nicht mit der originalen Drahtschleife, die oft viel zu dick ist... Ich hab sie gegen einen dünneren Kupferdraht ausgetauscht (von 1,5mm² NYM-Leitung) und damit kann man in solchen Fällen sehr gute Lötstellen hinbekommen. Warum ? Durch die recht hohe Temperatur, die sich punktuell erzielen läßt: Während des (Nach-)Lötens hab ich dann unter vorheriger Zugabe von festem Kolophonium (das man ja mit der Lötpistole portionieren kann, ohne es gleich zu verbrennen) unter der flüssigen Lötstelle kurz am Bauteildraht entlanggeschabt und konnte so Lötstellen mit kurzzeitig rel. hoher Temp. ordentlich verlöten, wo man mit dem Lötkolben und seiner verhältnismäßig niedrigen (geregelten) Temperatur keine chance hatte. Es würde nichts bringen, den Lötkolben so weit hochzuheizen, damit würde man das Platinenmaterial zerstören, da zu viel Wärme in die Platine reingeschoben würde. Die Lötpistole erzeugt die große Hitze rel. punktuell und kann damit in Verbindung mit dem Kolophonium die Oxidschicht erfolgreich zerstören ohne die Platine zu stark thermisch zu belasten.

Der Trick funktioniert übrigens auch bei schlecht verzinnbaren Masselötstellen bis hin zu breiteren "Metall-Nasen": Mit dem T-geregelten kleinen Lötkolben: Keine chance ! Lötpistole: Aber hallo ! Wenn die Wärmeableitung nicht zu groß ist, kann man auch hier durch mechanisches "Schaben" auf der Metallfläche eine Verzinnung erreichen, natürlich muß man hier mehr Wärme reinpumpen. Durch längeres Einschalten der Lötpistole hatte ich auch hier oft gute Ergebnisse. Wenn natürlich die Wärmeabfuhr so groß wird, daß die Drahtschleife nur "anklebt", also das Zinn garnicht mehr flüssig zu bekommen ist, dann hilft nur noch ein dicker Lötkolben mit 60...100W, denn direkt am Blech ist ja die Gefahr von Zerstörungen nicht gegeben wie bei Platinen.


...Kann man alles schlecht erklären, müßte man zeigen... ich kann nur sagen, daß ich mit dieser Technik rel. viele ältere Geräte erfolgreich nachgelötet hatte. Mit nur "Schönwetter"-Lötkünsten ist in solchen schwierigen Praxisfällen nichts zu holen ! Ein Haufen Arbeit bleibt das dann u.U. trotzdem, aber man hat dann wenigstens eine funktionierende Technik.

Für mich sieht die Gesamtsituation der Lötstellen problematisch aus, nicht nur die richtigerweise kritisierten und gekennzeichneten ! Also auch die Lötstellen, die auf den ersten Blick schön glänzen und mustergültig "kegelig" sind (wie es ja zum Zeitpunkt der Produktion richtig war) können fehlerhaft sein, wenn sich der Draht innerhalb der Lötstelle wegoxidiert hat! Zuweilen muß man dann nahezu alle Lötstellen nachlöten, siehe oben ^^
Gutes Indiz für meine These: Wenn sich beim normalen Nachlöten mit dem Lötkolben das Zinn vom Draht "wegbewegt", man also ungewollt den Draht "entlötet" ist das ein untrügliches Zeichen, daß der Draht seine Verzinnung verloren hat. Da nützt es dann wenig, daß die ihn umgebende Lötstelle noch "schön" aussieht.

Gruß Ingo
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Hallo Freunde
@Peter, da wir uns hier im Kreis drehen und nicht weiterkommen habe ich noch folgenden Vorschlag: Ein ehemaliges Mitglied hier wohnt in deiner Nähe und zwar in Hallbergmoos. Ich würde diesen bitten sich das Gerät anzusehen. Wie wäre dieser Vorschlag für dich??

Zuerst warte ich auf dein OK, dann frage ich das ehemalige Mitglied. Ich würde dir dann die Kontaktdaten geben.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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Hallo,

das Brummen gehört der Vergangenheit an. Danke für eure Unterstützung. Sämtliche Werte der 3 Röhren auf der NF stimmen.

Jetzt nahm ich die Prüfung der 2 Röhren - beginnend mit der ECH81 - auf der NF in Angriff. Die Werte entnehme ich dem Radio beigelegten Schaltplänen / Lötseite. Es steht auch die Überschrift „Freudenstadt 18“. Die gedruckten Spannungen wichen an PIN1 + 6 erheblich von den gemessenen Werten ab. Dietmars Hinweis fiel mir ein „...  da wir uns hier im Kreis drehen und nicht weiterkommen ...“ aber ich wollte nicht so einfach aufgeben. 

Heute sehe ich im Kleingedruckten unten links „Freu16“ . Schnell suche ich im Netz nach der Lötseite einer HF des „Freu18“ und siehe da, meine Werte stimmen. Ich hätte das Radio beinahe nach Halbergmoos geschafft. Das macht es für mich als Grünschnabel nicht einfacher, wenn der Schaltplan eines FD18 inklusive der Lötseiten eines FD16 vorliegt. Also wieder was gelernt.

Lötseite Freu16

   

Lötseite Freu18

   
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Das ist natürlich extra mies, weil die sich ja auf den ersten Blick nicht unterscheiden!
Gruß,
Uli
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Hallo Freunde
ich freue mich das das Gerät wieder ohne Brumm läuft.

aber nur durch den anderen Plan, der für mich die gleichen Werte zeigt, abgesehen von den Schreibfehler auf dem Plan, ist das jetzt Brummfrei?? Mmm.....lag es doch an den Lötpunkten??? und deren Erneuerung???
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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Guten Morgen,

...die gleiche Frage hatte ich mir auch gestellt ^^ DAS ist doch der Kracher, wenn man den Fehler gefunden hat.

Ansonsten klingt die Beschreibung wie

    "Ich muß unbedingt nochmal zum EKG, das hatte mir letztens so gut geholfen !"

Gruß Ingo
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Seit 16.3. habe ich das Teil auf dem Tisch und ich kann fast Vollzug melden. So einen EKG wünsche ich Keinem.

Das Brummen verschwand letztlich tatsächlich „nur“ aufgrund der genauen Überprüfung und Nachlötens der Lötstellen, insbesondere um den Fassungsmittelanschlusses ECC83 und diesen selbst. Hier habe ich auch die 2 Massekabel neu verbunden. Sämtliche Zwischenräume von Verkrustungen befreit mit Spiritus gereinigt. Wenn ihr euch noch an meine Frage nach der Anschlussmöglichkeit des schw./weißen Kabels erinnert, welches Schlussendlich am R427 (gemäß Dietmar‘s Bild) war. Hier wurde der Übergang zum benachbartem R606 nochmals genau geprüft, entlötet und der Zwischenraum gereinigt. 

Die Werte der ECH81 liessen mir keine Ruhe, nachdem ich den richtigen Schaltplan - Freu18 - genommen habe, dürften am PIN1 nur 90V bei FM (im Schaltplan des Freu16 stehen hier 30V) , von da aus ging es ja auch Richtung EMM803 und am PIN6 165V bei FM anliegen. Gemessen habe ich PIN1 115V und PIN6 250V. Der R16 mit 1M fiel bei der Messung nicht negativ auf, ich habe diesen trotzdem ersetzt, so auch den R312. Die Spannungswerte der ECH81 liegen jetzt auf Schaltplanniveau UND die EMM803 arbeitet so wie sie soll inkl. Stereoanzeige bei FM. Der FM Empfang hat sich auch merklich verbessert.

Eigentlich kann ich das Radio fast nicht mehr leiden, nach wenigen Höhen und vielen Tiefen aber das wird schon wieder. Ich habe viel gelernt, das Richtige unterschätzt und das Falsche überschätzt.

Jetzt gönne ich mir erst einmal ein schönes großes Eis.
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