Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Lorenz Ordensmeister 3W
#1
Heute möchte ich Euch mein nächstes Projekt vorstellen. Es ist ein Lorenz Gerät aus dem Jahr 1930. Es wird auch wieder eine kleine Heraus Forderung werden, dieses Gerät zum spielen zu bringen. Das Metall Gehäuse ist am schlimmsten. Da habe ich aber noch ein zweites da, das etwas besser ist. Auch bei den Röhren muss ich sehen, denn da steckt alles mögliche drin.

   

   

   

   

   

   

   

Das sind erst mal die ersten Bilder, damit ihr wisst  wo von wir reden.
Gruß Detlef
Zitieren
#2
Hallo, Detlef,
Wieder ein Radio nach meinem Geschmack hast Du auf den Arbeitstisch geholt. Und es wird ein wunderschönes Exemplar. Ich lese gern weiter.
Gruß,
Ivan
Zitieren
#3
Falls von Interesse: In der FUNKGESCHICHTE Nr.68/1989 erschien ein Beitrag über die Restaurierung des Kondensatorblocks dieses Gerätes.

Viel Erfolg beim Restaurieren!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
Zitieren
#4
Danke Werner,
werde ich nachher gleich mal raus suchen.
Gruß Detlef
Zitieren
#5
   
Hier der "Steckbrief" aus einem Katalog von 1930
Zitieren
#6
   
Und ein Flyer
Zitieren
#7
Danke, Alfons!
Gruß,
Ivan
Zitieren
#8
Ein wenig habe ich auch weiter gemacht,und ein paar Teile vom Chassis abgebaut. Als nächstes werde ich mich erst mal um den Block kümmern, und das Chassis reinigen.

   

   

   
Gruß Detlef
Zitieren
#9
Hier mal die ersten Restaurierungsbilder von oben.

   

   

   
Gruß Detlef
Zitieren
#10
So der Block ist auch neu befüllt,und wieder auf dem Chassis befestigt. Als nächstes werden die Widerstände und Kondensatoren überprüft, sowie die Kontakte gereinigt.

   

   
Gruß Detlef
Zitieren
#11
Smiley32
Zitieren
#12
Ja Freunde,
heut war der Tag der Offenbahrung. Ich war soweit den ersten Probelauf durch zu führen, und als im Lautsprecher keine Geräusche zu hören waren, wurde mir schon etwas mulmig. Also erstmal Spannungen messen. Heizspannung war da, aber keine Anodenspannung. Smiley26 Weitere Untersuchungen ergaben das die Wicklung vom Trafo eine Unterbrechung hat. So nun werde ich erst mal den Trafo ausbauen, und sehen ob da etwas zu machen ist. Ich berichte weiter.
Gruß Detlef
Zitieren
#13
Bevor ich den Trafo ausbaue, habe ich erst mal Anodenspannung vom Netzgerät fremd ein gespeisst, und siehe da es waren die Töne vom Modulator zu hören. Smiley14 Wenigstens ist ein kleiner Erfolg zu verzeichnen.
Gruß Detlef
Zitieren
#14
Hallo Detlef 

Schöner Bericht und ein schönes Gerät finde ich .  Thumbs_up

Das mit dem Trafo ist natürlich bitter , ich hoffe für dich das du das Problem lösen kannst . 

Neu wickeln ist natürlich mal garnicht so einfach . 

Ich drücke mal die Daumen .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
Zitieren
#15
Ich habe mehrere Transformatoren neu verkabelt. Es ist nicht sehr schwierig. Viel Glück.
Zitieren
#16
Hallo Freunde

@Detlef, falls du sonst keinen findest, biete ich dir an den Trafo in der Trafowerkstatt Jung begutachten und eventuell neu wickeln zu lassen. Die haben mir schon ein paar mal prima geholfen. Jeweils eine Spende in die Kaffeekasse.....

Dazu brauchen wir aber Daten des Trafos, Eingangsspannungen sind ja klar, aber die Abgänge....
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
Zitieren
#17
Hallo Detlef,

ist das nicht immer wieder gemein? Wie kenne ich das und wie ärgere ich mich immer. Wenn Du Ersatz benötigst und nichts passendes findest, schreibe ruhig mal die Maße. Du weißt doch ich schmeiße nichts weg und hebe alles auf. Aber es ist ja schon schön, dass das Gerät soweit spielt.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#18
Danke für Eure Angebote, ich werde erstmal in meinen Beständen forschen. Smiley53
Gruß Detlef
Zitieren
#19
Den Trafo habe ich erst mal ausgebaut und zerlegt, das heißt die Heizwicklung abgewickelt. Bis dahin war noch nichts fehlerhaftes zu erkennen. Dann kam ich auf die Idee, den Isolierschlauch von der Anodenwicklung auf zu schneiden,und siehe da da hatte ich den Draht in der Hand. An den dünnen Draht von der Anodenwicklung war ein etwas dickerer flexibler Draht angelötet. Warum der nun ab war kann ich nicht nachvollziehen. Jedenfalls die Wicklungen erst mal durch gemessen, und es hatte alles Verbindung wie es sein sollte. Also Glück im Unglück, der Trafo ist noch zu gebrauchen. Nachdem ich den Trafo wieder zusammengebaut hatte, machte ich eine Spannungsmessung, und alle Spannungen sind wieder da, auch die Anodenspannung. Nach dem Einbau ins Radio, konnte ich gleich einen Probelauf machen,und das Radio spielt wieder.

   

   

   

   
Gruß Detlef
Zitieren
#20
Hallo, Detlef,
Doppeltes Glück - hättest Du den Trafo nicht zerlegt, hättest den Fehler nicht gefunden. Lese gern weiter.
Gruß,
Ivan
Zitieren


Gehe zu: