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Zeigt her eure „dicken“ Röhren!
#61
Das sind doch keine dicken Röhren. DAS ist eine dicke Röhre:
ABB T1000-1 mit den Abmessungen 14 cm Durchmesser, 26 cm Höhe:

               

Wohlgemerkt: Die Heizleistung liegt mit Uf = 8,5 V If = 26 A bei 220 Watt! Leider kann mein stärkstes Niederspannungsnetzteil, das PHILIPS PE1642, nur 20 A. Dann kommt die Überlastabschaltung. Daher habe ich die Röhre nur mit 5,5 V / 20 A betreiben können... also nur ca. 100 W Heizleistung. Sieht aber trotzdem hübsch aus.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#62
Hallo Harald,

beeindruckende Röhre!

Hier schneits und es pfeift ein kalter Nordostwind - Zeit, wieder zu kramen.

Dabei habe ich eine YL 1510 von Telefunken gefunden.

Es handelt sich um eine Sende-Tetrode, luftgekühlt.

Mit ca. 1,6 kg ein ziemlicher Brummer, Abmessungen:

14,5 cm H x 9 cm B x 9 cm T

Habe gelesen, dass die Röhre im Telefunken 1 kw Kurzwellen Nachrichtensender S2525/1, 1,5 - 30 MHz

verbaut war.

   

   

   

   

   

Liebe Grüße

Thomas
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#63
drei hübsche Trioden 50T2 und zwei dazu passende Quecksilbergleichrichter,
alle neu, alle BBC.  Europasockel + extrem dicke Anodenkappen.

   

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#64
Hallo Zusammen,

dicke Röhren bei mir sind immer auch die alten Oszilloskopbildröhren. Lange Baulängen von bis 58cm. Innen die spiralförmig aufgebrachte Anode der 60er Jahre Bildröhren. Unterteilte X-Ablenkplatten. 12cm Schirmfläche bei 6x10cm Nutzfläche. Neuere Röhren mit Innenraster wie die Philips D13-16GH/01 von 1966 und noch ohne Innenraster weil aus 1964 die Siemens. Beide Röhren innen nahezu identisch. vermutlich hat Siemens die Philips Röhren zugekauft.
Eine besondere Röhre von Tektronix ist unten noch zu sehen: Die echte Zweistrahlbildröhre 154-0713-00 für die 7844 Oszilloskopreihe.
Rechteckbildröhre 8x10cm Anzeigefläche selbstverständlich mit Innenraster.
Schön anzusehen die parallel eingebauten Systeme! Was für ein Aufwand in der Fertigung. Smiley47
Wie war wohl das Ausschuss/Nutzverhältnis?

Gruss
Debo

   

   

   
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#65
Moin Det,
Bei über 14000usd (1980), bzw das doppelte (1990) für den Rahmen ohne Einschübe konnten die sich etwas Aufwand leisten.
Der 7844 war das Flaggschiff der goßen 7000er.
Der Kaufwert eines vollbestückten Geräts reichte für mehrere Neuwagen.
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#66
Hallo Martin,

meiner Meingung nach ist das Flagschiff der Analogies der 7104. 1GHz Bandbreite!

Der 7844 kostete als Mainframe (Grundeinschubgerät) 36300.- SFR (ich habe jetzt nur schweizer Franken Preise) Vier 400MHz Einschübe nämlich 1x 7B80 Opt.2 (X-Y Mode) + 1x 7B85 kosteten ~ 8753.-SFR. 2x 7A24 Vertikal a`6272.- = 12544.- SFR. Das macht zusammen dann 57597.- SFR. Im Jahre 1986 (meine Preisinfos) war der Umrechnungskurs 1,21DM= 1SFR.
Das macht dann 69692.- DM noch ohne Zoll und Mehrwertsteuer!
Tastköppies kommen auch noch oben drauf!

Unfassbar für Hobbyisten wie mich damals mit Träumen zu einem Hameg 204.  Big Grin
Tektronix kannte ich noch garnicht. HP auch nicht. In der Firma (Behörde Staatsbetrieb) hatten wir nur Philips und Hameg.

Der 7104 kostete als Mainframe 58094,- schweizer Franken.

Gruss
Debo
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#67
Hallo,
beim Vorstellen von dicken Röhren möchte ich mich mit einer Hochspannungsdiode und einer Röntgenröhre beteiligen.
DRX 125/2/30
Der Röntgenstrahl wird auf einem Drehteller um 90 Grad gebrochen,
und die zugehörige
VT120/180 tö .
Vt- Ventil/120KV /1800/1,8A
beide etwa 1960 gebaut
die EAA 91 und die P200 zum Größenvergleich
Gruß Heinz


   
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#68
Philips, E10-12GP. eine 10cm Dual Beam.
   
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#69
Ist eine Erinnerung an meine Berufliche Zeit verbracht in Donezk.

   

Heute weiss wohl jeder: Donezk liegt in der Ukraine, war mal eine schöne Stadt.

Beide Röhren gekauft auf dem Radio Trödelmarkt.
Das sind meine grösste und auch meine kleinste Röhre.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#70
Hallo Marcello
alle Achtung, das ist eine GU 81M, Sendepentode für unteren Kurzwellenbereich, 750 Watt, 2 KV Anodenspannung.
Ein Blickfang in der Vitrine.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#71
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...667&page=3 …


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#72
(06.04.2022, 15:53)Debo schrieb: Hallo Martin,

meiner Meingung nach ist das Flagschiff der Analogies der 7104. 1GHz Bandbreite!

Der 7844 kostete als Mainframe (Grundeinschubgerät)  36300.- SFR (ich habe jetzt nur schweizer Franken Preise) Vier 400MHz Einschübe nämlich 1x 7B80 Opt.2 (X-Y Mode) + 1x 7B85 kosteten ~ 8753.-SFR. 2x 7A24 Vertikal a`6272.- = 12544.- SFR. Das macht zusammen dann 57597.- SFR.  Im Jahre 1986 (meine Preisinfos) war der Umrechnungskurs 1,21DM= 1SFR.
Das macht dann 69692.- DM noch ohne Zoll und Mehrwertsteuer!
Tastköppies kommen auch noch oben drauf!

Unfassbar für Hobbyisten wie mich damals mit Träumen zu einem Hameg 204.  Big Grin
Tektronix kannte ich noch garnicht. HP auch nicht. In der Firma (Behörde Staatsbetrieb) hatten wir nur Philips und Hameg.

Der 7104 kostete als Mainframe 58094,- schweizer Franken.

Gruss
Debo

moin Det,
er ist nun im Landeanflug, unerwarteter Glücksfall. Im Gepäck hat er Kamera, 7B10, 7B15, 2x 7A29 (eins davon mit delay)
Das Vorhandensein der Kamera lässt die Spekulation auf eine Option 78 zu ( =p11, blauer Beam).
Das Gerät muß repariert werden.
lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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