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Siemens Halske Schatulle H42
#21
...denk mal das ist eine unkaschierte Lochplatine, auf der Rückseite ist eh frei verdrahtet, insofern eine gute Lösung.

Den Widerstand könnte man ja noch mit Abstand montieren (vielleicht ist das schon so, aber in der Perspektive nicht zu sehen), aber der brennt dann auch irgendwann durch bei Überlast, was ja auch richtig ist. So heiß wird der Keramikkörper auch im Störbetrieb nicht, daß da was brennen könnte.

Gruß Ingo
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#22
Danke für Euer Lob, aber auch für die berechtigte Kritik....ich lerne ja noch.

Den Widerstand habe ich abgelötet und einen neuen seitlich am Chassis mit einer Schelle befestigt, Bilder folgen.
Wenn es hinsichtlich des Gleichrichters und der Elkos keine Kritk gibt, werde ich das dann so belassen.
So sieht aktuell die Rückseite aus.
Leiterbahnen werden am Schluss in der Länge getrennt.

   

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#23
Peter,
ich habe in einem ähnlichen Fall bei einem Siemens 1236W, bei dem der Selen durch 4 Si Dioden ersetzt wurde, den erforderlichen Vorwiderstand (von der gleichen Art wie Deiner) mit Hilfe eines Stück Alu-Blech am Chassis befestigt. Das Alu-Blech dient als zusätzliche Kühlung für den Widerstand.

Die Wärme, die in einem solchen Vorwiderstand umgesetzt wird, ist deswegen recht beachtlich, weil da ziemlich hohe Spitzen-Ströme fließen.

Dietmar
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#24
(08.05.2020, 09:13)Tubefan schrieb: Ich vermute die Platine hängt kopfüber unter dem Chassis. Der Widerstand wird schon recht heiß...

Oh ja, kopfüber ist die Konstruktion blöd.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#25
Ich habe die letzten paar male wo ein passender Widerstand einem neuen " modernen " Gleichrichter nachgeschaltet werden musste gern die Drahtwiderstände mit Kühlkörper verbaut , die kann man schön am chassis anschrauben , zus. wird die Wärme dann noch an das chassis abgegeben . 

Ich meine diese Bauform 

klick
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#26
Au weia.

Mit meinem Hinweis habe ich selbstverständlich darauf abgezielt, dsas du eine SICHERUNG einauen sollst wenn du schon auf so einem Pertinax-Platinchen aufbaust! Und gerne auch ein Epoxydplatine statt dem Pertinaxzeugs verwendest.

Und ja, der Widerstand wird heiß im Betrieb, ich habe aber vom Überlastfall gesprochen! Da glüht das Ding bevor die Primärsicherung auslöst! Bitte mal etwas in Richtungh Elektrotechnik denken! Soll dem Besitzer von der Schatulle später die Bude abbrennen?

VG Stefan
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#27
letzte Woche an einem Grundig 5080. Selensäule nur noch Attrappe, neuer Gleichrichter an der Seitenwand angeschraubt, Vorwiderstand mit einem stabilen Halteblech befestigt. Ja ein Sicherungswiderstand wäre eine noch bessere Lösung. Ich bestelle mir mal wieder welche.

   
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#28
Genau so hatte ich es bereits gemacht.

https://radio-bastler.de/forum/attachment.php?aid=53066

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#29
Die Schatulle wurde am Freitag abgeholt.
Sie hatte folgende Fehler:

Die Skalenbeleuchtung flackerte müde vor sich her,
Der Türkontakt für die Skalenbeleuchtung hatte keine Funktion mehr,
Die Tonwiedergabe war extrem leise,
Das magische Auge zeigte nahezu nichts mehr an,
die UKW-Taste rastete nicht ein.

Nach auswechseln aller Kondensatoren kam wieder Leben in die Bude, keine der Röhren, bis auf die EM80 musste getauscht werden.
Nach wechseln des Gleichrichters, dem nachschalten eines 120 Ohm/5 Watt Widerstandes, den ich zusätzlich ausgelagert hatte und dem tauschen des 3 x 32µF Becherelkos, stimmten auch alle Spannungen wieder.
Eine Sicherung wurde ebenfalls eingebaut.

Unter der UKW-Taste lag ein kleines Holzbrett, welches verhinderte, dass die UKW-Taste einrastete.
Weiß der Teufel, wie das da hingekommen ist.

Die Türen wurden ausgehängt und der Schaltkontakt für die Skalenbeleuchtung gereinigt und justiert.
Ein neues Skalenlämpchen wurde eingesetzt und die EM80 gegen eine fabrikneue ausgetauscht.

Leider brummte das Gerät beim einschalten, der Brummton wurde nach einigen Sekunden lauter.
Da fehlte irgendwo eine Masse zu den neuen 47µF Elkos.
Radio-Volker half mir ein wenig auf die Sprünge...DANKE Volker.
Ich hatte die Masseverbindung zu dem Elko vergessen einzulöten, der direkt am Plus des Gleichrichters liegt.
Eine kleine Brücke auf der Platine hat geholfen.
Andreas_P sandte mir noch ein Glas mit Leinöl-Firnis.
Damit habe ich das Gehäuse eingerieben und einwirken lassen. Nach gut einer Stunde dann den Überschuss abgerieben.
Sieht sehr edel aus.....DANKE Andreas.

Unser Freund hat sich sehr gefreut.
Die Schatulle, sie gehörte zuvor seinem Vater und er hat schon als Kind an den Knöpfen gespielt, spielt einwandfrei und unser Freund schreibt uns:

Die Schatulle läuft super und sieht wieder top aus. Ist ein echtes Schmuckstück geworden! Seine Frau (Datenschutz) war ganz begeistert vom Klang und von der Optik, jetzt müssen wir hier in unserem Haus noch einen schönen Platz dafür finden. Tolle Arbeit hast Du und die Helfer im Forum da geleistet!
Danke auf jeden Fall nochmal, viele Grüße aus XXX (Datenschutz) und einen schönen Restsonntag noch.

Na, wenn das mal nichts ist.

Unser Freund ich bedanken sich auch an alle hier mitwirkenden

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#30
Servus,
Na siehste, geht doch! Glückwunsch.
Gruss, Volker
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#31
Na, das ist doch mal ein tolles Feedback! Thumbs_up
Gruß aus Bremen

Enno
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