09.06.2020, 00:53
Wir setzen nun den Dämpfer ein. Aufpassen, dass keinesfalls die Gleitfläche in irgendeiner Form beschädigt wird. Zum Einhängen
muss der Dämpfer so weit auseinandergezogen werden, dass das Innenröhrechen aus dem Aussenröhrchen austritt.
Die Gleitfläche darf nicht berührt werden, weder mit den Fingern noch mit einem Werkzeug. Das Tei list extrem empfindlich.
Es folgt nun die Montage des Tonabnehmers, das Verlöten aller Kabelenden mit den Lötösen der Pertinaxplatte, sowie das Verlöten
des Massebands mit der Lötfahne des Halters der Statusanzeige. Sollte die Spiralfeder der Kabelführung entfernt worden sein, wird
auch sie nun wieder angelötet.
Bisher sind mir zwei verschiedene Kabelfarben und Belegungen untergekommen. Da man auf Fotos immer sehr schlecht erkennen
kann welche Kabel wo angelötet sind, habe ich sie im zweiten Bild grafisch dargestellt. Der 470K Widerstand ist nicht in allen Tefifonen
vorhanden. Vermutlich ist das abhängig vom jeweiligen Tonabnehmersystem. Bei dem hier verwendeten China System konnte ich
klanglich keinen Unterschied feststellen und habe ihn daher durchgezwickt. Dadurch wird das Ausgangssignal minimal stärker.
Da das Chinasystem auf Bariumtitanat basiert, ist das Ausgangssignal von Haus aus etwas niedrigerals bei den originalen Kristallsystemen.
Das ist prinzipbedingt und gilt für alle Keramiksysteme.
Als nächstes wird das Ausgleichsgewicht für das TA-System montiert. Hier werden quadratische Metallplättchen in zwei verschiedenen
Dicken verwendet. Da das Chinasystem sehr leicht ist, reicht hier die Montage eines der dicken Plättchen. Bei anderen Systemen sind evtl.
mehrere oder eine Kombination unterschiedlicher Plättchen erforderlich. Zusätzlich lassen sich die Plättchen durch Langlöcher verschieben,
so dass in jedem Fall ein optimaler Ausgleich gefunden werden kann.
Das Optimum ist dann erreicht, wenn die Wippe in jeder Höhenposition stehen bleibt, also nicht von selbst absinkt oder aufsteigt.
Deshalb wurde auch die Kopftrommel noch nicht montiert, so haben wir für diese Einstellarbeit mehr Freiraum.
Anschließend überprüfen wir die Funktion der Mechanik der Andruckrolle. Wird sie nach aussen, also zu Gehäuserand hin geschwenkt,
so muss die Wippe mit dem TA-System in die Parkposition gehen, also ganz weg vom Band und in die oberste Position.
Umgekehrt bewirkt ein Schwenken der Andruckrolle nach innen, dass die Wippe freigegeben wird und von dem Dämpfer zeitverzögert
in oberster Position sich in Richtung Kopftrommel bewegt.
Hakt hier irgendetwas, dann muss das mechanische Zusammenspiel zwischen dem kleinen Zapfen an dem Halter der Andruckrolle und
dem kupfernen Band an der Wippe kontrolliert werden.
Ein letztes Augenmerk gilt der Verlegung des Tonabnehmerkabels. Es muss so verlegt / zurechtgebogen werden, dass der Kupferdraht
des Statusanzeigers über die gesamte Höhenverstellung der Wippe, in keinem Falle die Tonabnehmerleitung berührt.
Ein Berühren würde ein Blockade bedeuten und die Nadel würde springen - ganz abgesehen davon, dass dadurch schon längst vor
dem Springen die Rillenflanke im Band unnötig belastet oder beschädigt würde.
muss der Dämpfer so weit auseinandergezogen werden, dass das Innenröhrechen aus dem Aussenröhrchen austritt.
Die Gleitfläche darf nicht berührt werden, weder mit den Fingern noch mit einem Werkzeug. Das Tei list extrem empfindlich.
Es folgt nun die Montage des Tonabnehmers, das Verlöten aller Kabelenden mit den Lötösen der Pertinaxplatte, sowie das Verlöten
des Massebands mit der Lötfahne des Halters der Statusanzeige. Sollte die Spiralfeder der Kabelführung entfernt worden sein, wird
auch sie nun wieder angelötet.
Bisher sind mir zwei verschiedene Kabelfarben und Belegungen untergekommen. Da man auf Fotos immer sehr schlecht erkennen
kann welche Kabel wo angelötet sind, habe ich sie im zweiten Bild grafisch dargestellt. Der 470K Widerstand ist nicht in allen Tefifonen
vorhanden. Vermutlich ist das abhängig vom jeweiligen Tonabnehmersystem. Bei dem hier verwendeten China System konnte ich
klanglich keinen Unterschied feststellen und habe ihn daher durchgezwickt. Dadurch wird das Ausgangssignal minimal stärker.
Da das Chinasystem auf Bariumtitanat basiert, ist das Ausgangssignal von Haus aus etwas niedrigerals bei den originalen Kristallsystemen.
Das ist prinzipbedingt und gilt für alle Keramiksysteme.
Als nächstes wird das Ausgleichsgewicht für das TA-System montiert. Hier werden quadratische Metallplättchen in zwei verschiedenen
Dicken verwendet. Da das Chinasystem sehr leicht ist, reicht hier die Montage eines der dicken Plättchen. Bei anderen Systemen sind evtl.
mehrere oder eine Kombination unterschiedlicher Plättchen erforderlich. Zusätzlich lassen sich die Plättchen durch Langlöcher verschieben,
so dass in jedem Fall ein optimaler Ausgleich gefunden werden kann.
Das Optimum ist dann erreicht, wenn die Wippe in jeder Höhenposition stehen bleibt, also nicht von selbst absinkt oder aufsteigt.
Deshalb wurde auch die Kopftrommel noch nicht montiert, so haben wir für diese Einstellarbeit mehr Freiraum.
Anschließend überprüfen wir die Funktion der Mechanik der Andruckrolle. Wird sie nach aussen, also zu Gehäuserand hin geschwenkt,
so muss die Wippe mit dem TA-System in die Parkposition gehen, also ganz weg vom Band und in die oberste Position.
Umgekehrt bewirkt ein Schwenken der Andruckrolle nach innen, dass die Wippe freigegeben wird und von dem Dämpfer zeitverzögert
in oberster Position sich in Richtung Kopftrommel bewegt.
Hakt hier irgendetwas, dann muss das mechanische Zusammenspiel zwischen dem kleinen Zapfen an dem Halter der Andruckrolle und
dem kupfernen Band an der Wippe kontrolliert werden.
Ein letztes Augenmerk gilt der Verlegung des Tonabnehmerkabels. Es muss so verlegt / zurechtgebogen werden, dass der Kupferdraht
des Statusanzeigers über die gesamte Höhenverstellung der Wippe, in keinem Falle die Tonabnehmerleitung berührt.
Ein Berühren würde ein Blockade bedeuten und die Nadel würde springen - ganz abgesehen davon, dass dadurch schon längst vor
dem Springen die Rillenflanke im Band unnötig belastet oder beschädigt würde.