Aus dem Familienumfeld meiner Frau musste eine Wohnung geräumt werden.
Über diesen Weg erhielt ich ein ziemlich "gebrauchtes" Blaupunkt Marimba.
Ein 80er Jahre Koffergerät in diesem Zustand hätte ich sehr wahrscheinlich verwertet, aber dies hier ist noch ein echtes Blaupunkt und empfangstechnisch wie klanglich wirklich prima!
Zum Zustand:
- Das Gehäuse ist verschmutzt und mit einer klebrigen Schicht überzogen
- die Aluminiumapplikationen sind leicht oxydiert
- Die Antenne ist direkt hinter dem gelenk abgebrochen
- Die Welle der Senderabstimmung ist abgebrochen und der Knopf dazu fehlt
- Das Gerät ist sonst komplett - inklusive der Monozellen aus den 70ern, die noch drin stecken
Zunächst entfernte ich die Stahldraht-Tüddel-Antenne aus Zaundraht. Dann wurden die Batterien aus dem Fach entnommen. Sie stammen aus den 70er Jahren und sind auslaufsicher - tatsächlich waren sie nur etwas rostig, aber nicht ausgelaufen - das soll mal eine moderne Batterie nachmachen!
Für die Abgebrochene Abstimmwelle überlegte ich mir folgende Reparatur:
Die abgebrochene Welle wurde zunächst ausgebaut, dann gekürzt und ein Gewinde M4 aufgeschnitten (die Welle hat passender Weise einen Durchmesser von 4mm).
Gewindemuffen in M4 hatte ich leider nicht. Deshalb musste eine M3er Buchse herhalten, diese ist nun aufgebohrt und mit einem Gewinde M4 versehen.
So ließ sich die Welle mit einer abgesägten und am späteren Schaft abgefeilten Ende für den Knopf verlängern.
Um ein Hineinschieben der Welle ins Gehäuse zu verhindern wird die Welle außen - wie im Bild ersichtlich - durch eine Sicherungsmutter gehalten.
Leider ist das Skalenseil bereits durch einen Knoten geflickt und unbrauchbar.
Die nächsten Schritte:
- Skalenseil aufziehen
- Elkos ersetzen
- Gehäuse reinigen
- Antenne reparieren
Fortsetzung folgt...
Über diesen Weg erhielt ich ein ziemlich "gebrauchtes" Blaupunkt Marimba.
Ein 80er Jahre Koffergerät in diesem Zustand hätte ich sehr wahrscheinlich verwertet, aber dies hier ist noch ein echtes Blaupunkt und empfangstechnisch wie klanglich wirklich prima!
Zum Zustand:
- Das Gehäuse ist verschmutzt und mit einer klebrigen Schicht überzogen
- die Aluminiumapplikationen sind leicht oxydiert
- Die Antenne ist direkt hinter dem gelenk abgebrochen
- Die Welle der Senderabstimmung ist abgebrochen und der Knopf dazu fehlt
- Das Gerät ist sonst komplett - inklusive der Monozellen aus den 70ern, die noch drin stecken
Zunächst entfernte ich die Stahldraht-Tüddel-Antenne aus Zaundraht. Dann wurden die Batterien aus dem Fach entnommen. Sie stammen aus den 70er Jahren und sind auslaufsicher - tatsächlich waren sie nur etwas rostig, aber nicht ausgelaufen - das soll mal eine moderne Batterie nachmachen!
Für die Abgebrochene Abstimmwelle überlegte ich mir folgende Reparatur:
Die abgebrochene Welle wurde zunächst ausgebaut, dann gekürzt und ein Gewinde M4 aufgeschnitten (die Welle hat passender Weise einen Durchmesser von 4mm).
Gewindemuffen in M4 hatte ich leider nicht. Deshalb musste eine M3er Buchse herhalten, diese ist nun aufgebohrt und mit einem Gewinde M4 versehen.
So ließ sich die Welle mit einer abgesägten und am späteren Schaft abgefeilten Ende für den Knopf verlängern.
Um ein Hineinschieben der Welle ins Gehäuse zu verhindern wird die Welle außen - wie im Bild ersichtlich - durch eine Sicherungsmutter gehalten.
Leider ist das Skalenseil bereits durch einen Knoten geflickt und unbrauchbar.
Die nächsten Schritte:
- Skalenseil aufziehen
- Elkos ersetzen
- Gehäuse reinigen
- Antenne reparieren
Fortsetzung folgt...