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EL84 an 7kohm
#1
Hallo,
was passiert wenn ich eine EL84 anstatt an 5,2kohm an 7,0kohm anschlisse ? 

Grüße wojtus951
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#2
Nicht viel, außer Leistungsverlust
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
(21.06.2020, 21:31)radioharry schrieb: Nicht viel, außer Leistungsverlust

...und den merkst Du gar nicht. Smile
Gruß,
Ivan
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#4
Klanglich merkt man auch nix.
Ein paar Prozent Anodenstrom könnte man durch leichte Erhöhung des Kathodenwiderstands einsparen.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#5
Die EL84 kann mit verschiedenen Arbeitspunkten betrieben werden.

   

Der Arbeitspunkt mit I_a = 36 mA entspricht dabei dem der EL41 mit R_a= 7 kOhm.

Man kann also nicht einfach beim Arbeitspunkt mit I_a = 48 mA den Ausgangswiderstand von 5,2 kOhm auf 7 kOhm erhöhen. In einem solchen Fall gibt es Probleme bei größerer Lautstärke.

MfG DR
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#6
Hallo, wenn ich den Lastwiderstand vergrößere, wie soll da der Anodenstrom höher werden?
Volker hat da schon recht: Leistung wird kleiner und das ergibt sich aus kleinerem Anodenstrom.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#7
Der Anodenstrom im Arbeitspunkt wird von Ua, Ug2 und Ug1 hauptsächlich bestimmt und ist damit unabhängig von der Impedanz des verwendeten Ausgangsübertragers. Aber eine andere Impedanz bedeutet ein anderer Arbeits-/Lastwiderstand, so dass sich die Arbeitgerade im Kennlinienfeld „dreht“. Bei höheren Impedanzen verläuft die Arbeitgerade dann flacher und ist nicht weiter schädlich, weil selbst in den Spitzen ein geringerer Anodenspitzenstrom als mit niedrigerer Impedanz erreicht wird. Was sich ändert ist, dass die erreichbare Ausgangsleistung kleiner wird und eben der Klirrfaktor durch nicht dem Arbeitspunkt optimal entsprechende Impedanz größer wird.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#8
Hallo,
das es weniger Leistung ergibt habe ich mir zwar gedacht, aber das der Klirr steigt war mir nicht bewusst.

Grüße
wojtus951
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#9
Servus,
Den wirst du aber in der Radiokiste nicht wahrnehmen.
Gruss, Volker
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#10
Hallo,

fehlt Dir denn ein Tontrafo für eine EL84? Ich könnte gut helfen
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
(23.06.2020, 18:31)wojtus951 schrieb: Hallo,
das es weniger Leistung ergibt habe ich mir zwar gedacht, aber das der Klirr steigt war mir nicht bewusst.

Grüße
wojtus951

Der optimale Ra für niedrigsten Klirrfaktor soll überschlägig gleich Ua/Ia im Ruhearbeitspunkt einer Single-End Röhrenendstufe betragen. Wer’s es genauer haben oder wissen will, müsste mit den Kennlinienfeldern rechnen, was sich bei einem einfachen Radio nicht wirklich lohnt. Auch bei sogenannten HiFi Röhrenendstufen lohnt es aber auch nicht, genau rechnen zu wollen, weil Röhrenkennlinien große Toleranzen haben.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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