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Sachsenwerk Rubens - Auferstanden aus Ruinen
#81
Servus zusammen,

so, nach dem Überschlafen und nach einer für mich sehr wichtigen PN bezüglich des Tastkopfes, die mir sehr hilft (danke nochmals!!!).

Ingo schrieb richtigerweise:

(24.01.2021, 11:03)ELEK schrieb: ...Anschluß an den Meßpunkt im Normalfall direkt bzw. über 10:1-Teiler, letzteres ist bei moderneren Oszis oder auch generell durchaus zu empfehlen ! Einen "1:1-Teiler", also direkter Anschluß, braucht man meiner Erfahrung fast nie, höchstens für Strommessungen ... Hauptnachteil beim 1:1-Kopf ist die höhere Belastung des Meßunktes durch die rel. hohe Kapazität der Leitung...

Erstens:

Ich besorge mir Tastkopf-Ersatz. Nichts mit 1:1-Strippe. No compromise.

Zweitens:

Ich stelle mit dem alten Trockengleichrichter und dem wieder aufgesetzten Zeilentrafokäfig den vorherigen Zustand wieder her. Gegenebenfalls setze ich sogar die defekte EY81 wieder ein. Huh

Dann werde ich nochmals oszillografisch den Zeilengenerator antasten:

- ich möchte die Kurve bzw. den Soll-Spannungsverlauf sehen
- ich möchte ausschließen, dass ich beim versehentlichen Berühren der Kathodenkappe der EY81 im Rubens am Zeilengenerator was zerschossen habe.

Vermutlich ist der zweite Anstrich funktional gar nicht relevant (dass ich mir trotzdem über meinen Leichtsinn vor lauter Ärger ein Monogramm in meinen Hintern beißen könnte, steht auf einem anderen Blatt). Aber das will ich sehen und wissen und wenn ja, dann reparieren, um den vorherigen Zustand wieder herzustellen.

Dann sehe ich weiter.

Wozu das ganze umständliche G'schieß? Es gibt mir Sicherheit (und den Spaß, den ich mir eingangs wünschte. Der soll ja bleiben. Ist ja schließlich Hobby). Nichts weiter!

Entgegen eines erfahrenen Praktikers* stelle ich mich beim Rubens steif an oder nennt es meinetwegen gern auch "klemmarschig". Ich hangele mich regelrecht von Punkt zu Punkt. Da ist mir der Oszi mit seinen Kurven-Sollwerten einziger, sicherer Anhaltspunkt (natürlich neben den Spannungswerten im Schaltplan). Ich hätte gern einen Idealfall: Einen voll funktionsfähigen Rubens, an den ich mich ransetzen und an dem ich in aller Ruhe Punkt für Punkt meine Messungen machen bzw. mir die Kurven anschauen kann, so dass ich dann diese an diesem Referenz-Rubens erworbene Praxis in Verbindung mit meinem Wissen dazu auf meinen Ur-Rubens übertragen und anwenden kann. Habe ich aber nicht. Sondern

a) ich baue diesen Ur-Rubens quasi aus dem Nichts wieder auf und
b) mir fehlt hier die anwendbare Reparatur-Praxis.

Muss mich daher so "theoretisch-steif" nach Werner-Barth oder Finke (so gibt es die Literatur nun mal vor, etwas anderes habe ich eben nicht) Schritt für Schritt vorwärts bewegen. Smile


*Bitte mich nicht falsch verstehen: Jemand der das Glück hat und nur die Ko's zu tauschen braucht und dann spielt seine Glotze wieder, für den freue ich mich von Herzen mit. 

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#82
Servus Bernd,

(27.01.2021, 10:57)MB-RADIO schrieb: ...Den Tastkopf ... Das ist kein Hexenwerk ... Zum Abgleich brauchst Du aber eine saubere Rechteckspannung ... Das ist eigentlich einer neuen Beitragsserie würdig...

jo, ist abgeklärt. Ein Bastelfreund, der sich ausschließlich mit solchen "Mikrobasteleien" (ist nicht abwertend gemeint, er hat einfach dazu das passende Handwerkszeug, die Bauelemente und vor allem die Lupenbrille) beschäftigt, richtet den TK für mich wieder her. Der fliegt in den kommenden Tagen in seinen Briefkasten. Thema somit diesbezüglich "durch". Smile

Parallel dazu schaffe ich mir trotzdem neue TK an. Ersatz ist immer gut.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#83
Hallo Micha,

Vorgehen ist völlig in Ordnung !! Später, wenn das geschäft richtig brummt ^^ kann man immernoch anders vorgehen, wenn man es zum "ersten Mal" macht, ist das der Beste Weg, das Zusammenwirken zu erkennen !

Die Sache mit dem zerschossenen Tastkopf ist "shit happens" oder "wer nichts macht ... wahlweise nur dumm rumquatscht" macht keine Fehler. So teuer sind die Dinger doch nicht... der Mäander ist viell. ein Abgleichwiderstand, aber viell. hatte der Kollege per PN die richtigen Tips gegeben...
...Wie Du das hinbekommen hast versteh ich nicht ganz, die EL/EY-Kappen sind doch etwas entfernt ? ...egal...
Es ist aber richtig, bei 1...2 solchen blöden Ereignissen erstmal alles beiseite zu legen und am nächsten Tag weiterzumachen, Stichwort Gefahr des "ärgerlichen Tatendrangs".

Es ist fast auszuschließen, daß durch das Antasten der Anodenkappe der EL etwas kaputtgegangen ist... im Gerät, das ist alles sehr robust.

Normalerweise müßte aber auch mit 1:1-Tastkopf bei moderaten Spannungen das Oszillografieren im HK-Teil (Generator) möglich sein, das falsche Oszillogramm lag sicher am defekten Tastkopf... Grundsätzliche Verwendung 10:1 ist gute Entscheidung !

Wahrscheinlich ist die PL mit der gelösten Endkappe noch funktionsfähig, Rückbau auf Altzustand ist im Zweifelsfall auch gute Idee, denn beim erfolglosen Blind-Tausch vieler Sachen kann sich ein Zusatzfehler einschleichen, der das Problem vervielfacht (Statistik!). Bei der Zeilenendröhre ist das aber unwahrscheinlich, daß die neue Röhre defekt ist.

Gruß Ingo
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#84
Hallo Ingo,

(27.01.2021, 11:08)ELEK schrieb: ...Vorgehen ist völlig in Ordnung !! Später, wenn das geschäft richtig brummt ^^ kann man immernoch anders vorgehen, wenn man es zum "ersten Mal" macht, ist das der Beste Weg, das Zusammenwirken zu erkennen !

Wie schreib' ich's jetzt richtig? Ich schreib's mal so: Rein persönlich gesehen... Also ich muss niemandem hier ein "Boa ey, schaut mal, ich mache hier 'ne Glotze und ich bin g**l auf Eure Klicks." zeigen. Im Gegenteil: Die Arbeit, das zu schreiben und Fotos dazu zu machen, dann der Oszillografenteil dazu - das ist Aufwand. Aber gern!

Vor ein paar Tagen habe ich mit Dieter (Antennenking) telefoniert; sinngemäß geht es mir hier mit alldem, was ich mache, neben dem eigenen Spaß an der Sache eigentlich um das, was ich auch hier schon schrieb: Es zu "können", um es dann an andere weitergeben zu können, damit es nicht verloren geht. Und da möchte ich wissen! Es bringt nix, zu sagen "Boay ey, bin der Größte, Glotze repariert" und auf Anfrage nach einer speziellen Fehlerursache kommt dann ein kleinlautes "Öhm, nix g'wißt, nur Kondensatoren getauscht"...  Es jemandem aufgrund der Funktionsweisen verläßlich erklären zu können, das ist jedenfalls aus meiner Sicht die Miete und das geht nur, wenn man weiß, was man gemacht hat.

(27.01.2021, 11:08)ELEK schrieb: ... "shit happens" oder "wer nichts macht ... wahlweise nur dumm rumquatscht" macht keine Fehler....

Sehe ich ganz genau so.

(27.01.2021, 11:08)ELEK schrieb: ...Wie Du das hinbekommen hast versteh ich nicht ganz, die EL/EY-Kappen sind doch etwas entfernt ? ...egal...
Es ist aber richtig, bei 1...2 solchen blöden Ereignissen erstmal alles beiseite zu legen ...

Ganz einfach: eine Sekunde nicht aufgepasst! Das ist es ja, weshalb ich mich so ärgere! Im Schaltplan ist an der Kathode der EY81 (die Kappe oben  Wink ) ein Abtastpunkt 10 dran - für einen Oszillografen. Allerdings steht da auch dran, dass da so eben mal 4 kV rumschwirren... Den Abtastpunkt sehen, etwas abgelenkt sein, die 4 kV lesen, an die Anode der EL anstatt an die Kathode der EY zu denken, grad noch was anderes überlegen, eben nur mal noch schnell...  Smiley26    Nee, "eben nur mal schnell" ist nicht.

(27.01.2021, 11:08)ELEK schrieb: Es ist fast auszuschließen, daß durch das Antasten der Anodenkappe der EL etwas kaputtgegangen ist... im Gerät, das ist alles sehr robust. ... Bei der Zeilenendröhre ist das aber unwahrscheinlich, daß die neue Röhre defekt ist.

Das beruhigt! Aber nochmal: ich war an der Kathodenkappe der EY. Die liegt dicht nebem der Anodenkappe der EL. Und ja, ich denke inzwischen auch, dass der Sinus am Meßpunkt 6 "Wer Mist mißt" ist aufgrund der falschen Teststrippe zum Oszi. Beim Meßpunkt 8 (am Steuergitter der EL) hat es dann wieder mit der Soll-Kurve gepaßt. Ich werd's testen. Aber genau - erst mal ist Stopp und zwischenzeitlich trudeln zwei neue TK ein.  Smile

Und zwischenzeitlich habe ich mich auch nochmal anderweitig belesen und für Interessierte / Nachmacher gebe ich es hier einfach mal 1:1 in rot wieder (Ingo, Du wirst es ohnehin wissen bzw. korrigiere mich bitte, danke!):

"Ausdrücklich wird vor Spannungsmessungen innerhalb des Zeilenkäfigs gewarnt. Sie sind nicht immer notwendig und außerdem gefährden Sie sich selbst und die Instrumente. Moderne Digitalmultimeter haben hier nichts zu suchen. Aufgrund der vorherrschenden Impulsspannungen gehen sie augenblicklich entzwei. An der Anode der Zeilenendröhre treten - je nach Gerät - Spitzenspannungen bis zu 5000 Volt auf."

Jo, habe gelernt: Das gilt offenbar auch für Oszillografen-TK!   Blush  Cool  Big Grin

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#85
(27.01.2021, 11:08)ELEK schrieb: ...Wahrscheinlich ist die PL mit der gelösten Endkappe noch funktionsfähig...

Hmmm, man bräuchte einen sehr hitzebeständigen Kleber oder verlässt sich einfach darauf, dass die Kappe nur durch das Verlöten so hält. Dazu muss man aber dann den Blechstreifen mit dem zugehörigen und gut zupackenden (!) Kontakt möglichst genau senkrecht zur Röhre hin biegen, sonst Zugkraft zur Seite...
Gruß Michael

Penthode?
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#86
Vielleicht geht Höchsttemperatur Silikon. Bleibt elastisch.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#87
...Silikon geht auf jeden Fall, damit hab ich auch schon 400W-HQL-Lampen wiederbesockelt.

Allerdings würde ich hier an der EL81 einfach einen kleinen Draht anlöten (so fix wie möglich)... naja, sieht dann bissel gepfuscht aus.

Bis zur Wiederherstellung der Funktion würde ich aber einfach auf die neue Röhre bauen. Diese mit appem Kopfkontakt aber nicht wegwerfen.

Gruß Ingo
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#88
Ach du meine Güte  Smiley47
Das ist ja Arbeit ohne Ende. Selbst wenn ich Platz hätte ginge das gar nicht, da ich so arbeitsscheu bin. Alle Achtung, Michael, das soll mal einer nachmachen. Jetzt verstehe ich auch, dass der EO 1/77U warten muss. Dann lass uns den mal Weihnachten zwischen den Feiertage angehen  Tongue .
Ja, dass mit der Hochspannung im TV kenne ich. Ich kann mich gut erinnern, als Vater in der Ecke hinter dem TV hockte (die Horizontalsynchronisation klappte wohl nicht), es auf einmal knallte und der Schraubendreher quer durch das große Wohnzimmer flog. Etwas blass war Vater schon und das lag nicht an der Jahreszeit!

Bezüglich Tastkopf ist das keine Verlust. Weiß nicht, ob eine Reparatur die Sache Wert ist. Das Verschleifen der Flanken ist ein kapazitives Problem von Tastkopf und Eingangsteiler. Bei dem Röhrenoszillograf ist das über die Trimmer am Tastkopf nicht auszugleichen. Habe alle HAMEG Tastköpfe 1:1, 10:1 und 100:1 getestet. Das Problem ist der Oszillograf und dazu sitzt wie beim EO 1/77a am Teiler ein Trimmer. Da kann man das hinbekommen. Generell wie schon geschrieben, solltest du deshalb immer 10:1 messen. Gib da ruhig ein paar Euro mehr aus. Den kauft man ja nicht alle Tage. Für Deine Arbeit am besten einen HZ51 (600V, 12pF, 10MOhm) oder einen HZ53, der bis 1200V geht. Sinkt aber mit steigender Frequenz! Ein umschaltbarer wäre der HZ154.

Viel Erfolg! Ich werde das verfolgen.

EY81 und EL81 ist doch Massenware. ??

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#89
Servus Wolfgang,

(28.01.2021, 12:01)Kurzschlus schrieb: ... Alle Achtung, Michael, das soll mal einer nachmachen. ....

ja, genau deswegen schreibe ich das hier mit allen Höhen und Tiefen.  Big Grin  

Zum Tastkopf:

(28.01.2021, 12:01)Kurzschlus schrieb: ...das Verschleifen der Flanken ist ein kapazitives Problem von Tastkopf und Eingangsteiler. Bei dem Röhrenoszillograf ist das über die Trimmer am Tastkopf nicht auszugleichen ... Das Problem ist der Oszillograf und dazu sitzt wie beim EO 1/77a am Teiler ein Trimmer...

Hier kann ich Dir nicht ganz folgen. Die Kurvendarstellung "gelang" mit meinem bisherigen NoName-TK und an beiden Röhrenoszillografen, ohne, dass ich irgendwo dran herumgetrimmt hätte. Siehe Fotos oben. Zufall?

Zwei neue TK  "ETS 1111" sind geordert. Ob die was taugen oder nicht, weiß ich nicht. Aber sie entsprechen in ihren R/C-Parametern so ziemlich exakt denen meines bisherigen NoName-TK. Somit gehe ich erst einmal davon aus, dass das wieder dementsprechend sauber funktionieren wird.

- -

Inzwischen habe ich die EY81 gerichtet. Hier:

   

Ich habe dazu einfach mein gutes, altes 60-Watt-"Großkaliber" genommen. Vorher habe ich das Stückchen Draht blank gemacht und verzinnt. Dann kam die Kappe auf die Röhre drauf und dann drückte ich mit dem Lötkolben solange, bis es qualmte.

Also die Kappe sitzt jetzt fest. Big Grin 

Ob das nun die "feine, englische Art" war, weiß ich nicht. Aber wenn die EY nun keinen Luftzieher bekommt, dann ist sie wieder einsatzfähig.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#90
Und hier noch etwas Theorie.

Habe mal an zwei Rubens-Zeilentrafos herumgemessen. Die Ergebnisse passen alle soweit, sagen aber selbstverständlich nichts darüber aus, ob die darin verbaute EY51 spielt oder nicht. Es sei denn, man mißt einen Fadenbruch. Außerdem war mir aufgefallen, dass der Schaltplan des Rubens an dieser Stelle beim Zeilentrafo einen Ticken unsauber gezeichnet ist (wir hatten's ja bei den Schaltplänen irgendwie schon einmal; das ist uns also ja völllig neu... Big Grin )

Für Interessierte:

   

Wer klärt mich bitte mal an dieser Stelle auf: Man liest für die EY81  in den Unterlagen die Bezeichnungen Dampferdiode (finde ich lustig, muss da immer an einen ollen, tutenden Dampfer denken*), Dämpfungsdiode oder Boosterdiode. Was stimmt? Zu einer Boosterdiode gehört ja auch ein Boosterkondensator. Der etwas dickere Keramik-Ko, der von der Anode der EY81 zur Ablenkeinheit geht und unmittelbar dort auch sitzt - im Schaltplan C51 mit 15pF?


Gruß Michael

*In dieser liebenswerten, allerdings doch sehr oberflächlichen und platten Klamotte aus alten DDR-Zeiten spielt nicht nur der erwähnte Dampfer, sondern tatsächlich auch ein zeitgenössischer Fernseher eine Rolle! Ich bleibe also On Topic, wenngleich es dort kein Rubens ist.
Gruß Michael

Penthode?
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#91
...im Prinzip stimmt beides, international heißt die Diode "damper" = Dämpfer, also nix Dampfer.
"booster" kommt von "hochtreiben", es wird beides gemacht, beim Übergang Rücklauf zum nächsten Hinlaufvorgang wird der Rücklaufvorgang stark gedämpft (zum Hinlauf zurückgestutzt), aber durch das gesamte Zusammenwirken in der Zeilenendstufe (siehe Fachbücher, bei Röhre schwieriger zu verstehen als bei Transistor) wird eine Zusatzspannung über dem Boosterkondensator durch das Wirken der Boosterdiode ermöglicht, diese Boosterspannung wird zur Betriebsspannung hinzu-addiert und kann für div. Aufgaben genutzt werden.

Der Boosterkondensator (typ. Wert bei Röhrenschaltungen 4,7n, 1500V, also nicht nur zweistellige pf! Ein rel. gewöhnlicher Wickel-C) sollte auch sorgfältig geprüft und ggf getauscht werden, bei Deinem Gerät kann man den auch mal pauschal neu machen. Es heißt, er schlägt oft durch, aber ich hatte in meiner gesamten Röhrenzeit nicht einen Fall gehabt, wohl aber haben die alten Boosterkondensatoren auch dieselben Probleme wie andere Papierkondensatoren, obwohl sie etwas robuster konstruiert sind. Aber was wichtig ist: An der Stelle stören die Krankheiten der Papierkondensatoren nicht wirklich ! Erst wenn die leitfähig werden oder Kapazitätsverluste haben, kann es Probleme geben, u.a. sinkende Hochspannung.


Der andere Kondensator im Bereich 10...100pF gleicht Kapazitäten im ABlenkkreis so aus, daß die Eigenfrequenz des Zeilentrafos im Rücklaufvorgang stimmt, also eine Harmonische (glaube es war die 3. ... könnte man nochmal nachsehen...) der Rücklauffrequenz ist, dann hat man optimale Verhältnisse bei der Hochspannung.

das is ja mal nen hübsches Dokumentationsblatt zum Zeili ^^ ...Gleichstromwiderstände sind aber nur als Anhaltspunkt zu gebrauchen, nur bei stärkeren Windungsschlüssen ändern die sich.

Gruß Ingo
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#92
Servus zusammen,

Ingo, meinen herzlichen Dank!  Thumbs_up

- -

Schaut mal:

   

Schön ist die Bildlage zwar noch nicht. Aber sei es erst mal drum.

Was ist passiert? Ich habe

- den vorher ausgebauten und sorgfältig mit Alkohol gereinigten Zeilentrafo (auch dessen Clipkontakte) wieder rückgebaut

- die zugehörige EY81 (die mit der neu verlöteten Kathodenkappe) wieder eingesetzt

- die Zeile am Meßpunkt 6 mittels neuem Tastkopf (der funzt bestens Smile ) sauber sichtbar gemacht und eingestellt. Ein leises Pfeifen kann ich (hobbymuckergeschädigt gerade noch so) nun hören.

- die Schirmgitterspannung für das Schirmgitter Bildrohr gemessen -> mit +430 Volt im Soll

- die HV an der Anodenkappe der EL81 nachgewiesen -> mit vielleicht 2 mm immer noch nur minimale, aber jetzt auffallend helle (!) Funkenstrecke.

Nichts.

Beim Verschieben der Ionenfalle fiel mir jedoch unten am Hals der Bildröhre ein heller Fleck auf; nahe an der Ablenkeinheit liegend.

Moment mal. Der Fleck gehört da nicht hin. Sollte ich etwa...

Nochmal auf die Serviceanleitung und alte Fotos geschaut: Richtig, schaue ich von hinten auf die Fassung der Bildröhre, so liegt der Griff für die Schraube des Ionenfallenmagnetes links. Bei mir liegt er aber rechts!!

Nicht, dass ich etwa...   Smiley26

- Ionenfalle gedreht, so dass der Griff jetzt links liegt, anhand des Markers auf dem Bildröhrenhals vorjustiert und wieder eingeschaltet. Habe zunächst erst gar nicht groß hingeschaut. Wie selbstverständlich kam die Helligkeit.

Blush  Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#93
Hallo,

das sieht doch schon gut aus ! Falsch eingestellte Ionenfalle kann die Bildröhre töten, das war also nicht ohne..
Ionenfalle immer auf max. Bildschirmhelligkeit einstellen, ggf. auch leichte Rasterkorrektur möglich bei Einhalten der Bedingung "max. Helligkeit", Bild-Lage mit den anderen Magneten.

Gruß Ingo
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#94
Oh je, wenn ich das so lesen, fasse ich meinen Fernseher gar nicht an.
Klasse wie du das so beschreibst, alle Achtung.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#95
Hallo zusammen,

(30.01.2021, 11:29)ELEK schrieb: ...Ionenfalle immer auf max. Bildschirmhelligkeit einstellen, ggf. auch leichte Rasterkorrektur möglich bei Einhalten der Bedingung "max. Helligkeit", Bild-Lage mit den anderen Magneten...

melde gehorsamst, ist schon erledigt, Bild folgt unten.  Smile

(30.01.2021, 11:48)Morningstar schrieb: Oh je, wenn ich das so lesen, fasse ich meinen Fernseher gar nicht an.
Klasse wie du das so beschreibst, alle Achtung.

Danke, Frank. Eigentlich ist das alles gar nicht so schlimm. Du wirst vielleicht jetzt lachen, ebenso auch Wolfgang, falls er mitliest: Aber der EO 1/77U ist aufgrund seines vergleichsweise dazu recht komplexen Zusammenwirkens seiner Stufen (öhm, oder durch mein Unverständnis, das kann natürlich auch sein...) für mich schwieriger zu verstehen, als jetzt der Rubens.

- -

Für alle diejenigen, denen mein vieler Text nebst Irrungen und Wirrungen zuviel war, erlaube ich mir an dieser Stelle eine Zusammenfassung des bisherigen Geschehens zu geben. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen.

Die Aufgabe, die ich mir stellte, bestand darin

a) einen Rubens wieder zum Leben zu erwecken und
b) bei dieser Gelegenheit parallel dazu zu untersuchen, in wieweit unsere alten RFT-Oszillografen (top Instandhaltung vorausgesetzt) heutzutage noch zur Kurvendiagnostik an diesen alten TV verwendbar sind. Kurz und knapp: ja, bestens! Smile

Der Rubens war dem Hörensagen nach (bzw. dem gestempelten Herstellerdatum auf dem Chassis zunächst nur grob nach zu urteilen) frühestens Ende 1955 für die Bürgermeisterei (Rat der Gemeinde) meines damaligen Heimatortes angeschafft worden. Nach nur kurzer Betriebszeit ging der Fernseher mindestens durch einen Durchschlag in seiner Ablenkeinheit defekt. Er wurde aus bis heute unbekannten Gründen nicht repariert, sondern verschwand unerklärlicherweise unter einem Holzstapel in einem Schuppen.

Dort überdauerte er - unter dem trockenen Brennholz gelagert, quasi in seiner Zeit eingefroren - die Jahre, bis er bei einer Entrümpelungsaktion (2001 oder 2002) wieder das Licht erblickte und per Zufall im Dezember 2002 zu mir gelangte.

Das Chassis mit der defekten Ablenkeinheit sah so aus:

   

Diverse Bauelemente fehlten, wie z.B. fast alle Netzteilelkos und die rückseitigen Regler. Der Zeilentrafokäfig fehlte. Desweiteren fehlten alle Kondensatoren am Bildgenerator:

   

Genaueres dazu siehe bitte nochmals hier.

Ich begann mit dem Zusammentragen der fehlenden Bauelemente. Gesetztes Ziel war die Wiederherstellung des vollständigen Originalzustandes bzw. der Originalverdrahtung, d.h. Ersetzen aller fehlenden Bauelemente durch funktionsfähige adäquate und zunächst nur ein Ersetzen der fehlenden Kondensatoren durch (mit Sicherheit hochohmige oder anderweitig defekte) Originalkondensatoren, nur um die Lage der Bauelemente des geplünderten Bildgenerators wiederherzustellen.

Ein erster Test zweier Bildröhren mit einem Fremdchassis war bezüglich der Bildröhren vielversprechend:

   

Im Laufe der Arbeiten an der Wiederherstellung der Originalbeschaltung des Bildgenerators zeigte es sich, dass es sich bei diesem Rubens tatsächlich um ein sehr frühes Modell handelte. Die Serviceanleitung:

   

zeigt in ihrem Schaltplan alle getätigten Änderungen, die nach Recherche vom VEB Sachsenwerk Radeberg auf Seite 4 in den "Informationen für den Fernseh-Kundendienst" im Mai 1956 beschrieben und herausgegeben wurden. Sie zeigt diese Änderungen aber - zum Glück für mich! - nicht im Foto des Bildgenerators. Das Serviceheft beinhaltet den Schaltplan mit der verbesserten Schaltung des Vertikalgenerators von 1956, jedoch dazu das veraltete Foto der Verdrahtung des Vertikalgenerators mit der Schaltung von 1955. Es ist somit nachweislich erst nach 1955 gedruckt.

Daher, d.h. aufgrund der Lage und Überbleibsel einzelner Bauelemente am Bildgenerator, sowie anhand der Verdrahtung nebst Kabelbäume:

   

und aufgrund der Seriennummer des Chassis (nicht dessen Stempelung, die ist NICHT zielführend):


.jpg   DSC07820.JPG (Größe: 187,13 KB / Downloads: 323)

konnte ich die nie veröffentlichte Schaltung des Bildgenerators rekonstruieren und dessen Verdrahtung mit den Originalbauelementen wiederhergestellen. Siehe vertiefend dazu auch hier.

Nun konnte ich den Rubens zweifelsfrei auf 1955 datieren und verpasste ihm daraufhin den Namen "Ur-Rubens".

Nachdem die Verdrahtung mit allen Originalbauelementen wiederhergestellt war, entschied ich mich für ein Bestücken dieses Ur-Rubens mit neuen Kondensatoren, die ein eigens dafür von mir entworfenes Label bekommen.

Fertig bestückt und nach Überprüfung der Kleinbauelemente:

   

ging das Chassis nach 56 Jahren wieder ans Netz. Die weiteren Arbeiten an der HV zusammen mit der Korrektur der Bildlage und Zeile erbrachten - Stand heute, 30.01.2021 - diesen Zustand:

   

Da möchte ich noch einmal innehalten. Mit der Bitte um Verständnis, das möchte ich genießen.  Cocktail  Smile

- -

An dieser Stelle ganz einfach mal:

Danke an die Betreiber dieses Forums für das zur Verfügung stellen des Spaces für (viel) Wort und Bild. Ebenso möchte ich mich bei allen für ihre für mich wertvollen und hilfreichen Tipps bedanken, insbesondere bei Ingo und Bernd und bei meinem "dienstbaren Geist", der mir bislang per PN und Email mit hilfreichem Rat zur Seite stand.

- -

Mit probeweise eingesteckter Langdrahtantenne kommt nicht nur alles an Störtönen, was da so die Umgebung verseucht, aus dem Lautsprecher. Sondern diese Störungen sind auch im Bild  als schwarze Streifen oder "Störfusseln" zu sehen.

Das wundert mich nicht. Aufgrund der Situation, dass dieser Ur-Rubens quasi "jungfräulich" defekt ging, kann man wohl mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass seine Komponenten, also Bild- und Tonstufen nicht mit vielen Jahren des Betriebes verschlissen sind. Das habe ich insbesondere beim obengenannten Test der Bildröhren gesehen: Das Fremdchassis mit dem ZT mit der EY51, welches lange Jahre in Betrieb war, zeigte im Vergleich zum ZT des Ur-Rubens eine nur noch mäßige Helligkeit an der Bildröhre (vergleiche hier).

Es ist dieselbe Bildröhre B30M2. Es liegen 5,4 kV an, vorschriftsgemäß gemessen mit meinem URV1 und zugehörigem HV-Taskopf. Vorausgesetzt, dass der HV-Tastkopf noch soweit ok ist.

- -

Ausblick / die nächsten Aufgaben:

Oszillografieren ist angezeigt. Ich möchte alle Stufen durchgehen, soweit das ohne BAS-Signal möglich ist, um mir die Kurven anzuschauen, so dass ich "handhabungssicher" in künftigen Urteilen bei weiteren TV werde. Anschließend geht es an das Wiederherstellen eines sinnvollen Kanales, um später ein Bild mit Ton "durchzukriegen". Wenn mal ein BAS-Signal sauber durchkommt, dann kann ich wieder oszillografieren mit dem Ziel der weiteren sicheren Beurteilung der Kurvenverläufe der Stufen.

Na klar, selbstredend möchte ich das Ding letzendlich "glotzen". Smile

(wird fortgesetzt)

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#96
Wolfgang liest mit Smile

Gruss und Hut ab
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#97
Hallo Michael,

auch ich lese interessiert mit. Wir haben uns länger über die alten Geräte am Tel. unterhalten. Im Museum habe ich mal einige AV-Modulatoren auf Bildqualität, Ton-Bildträger überprüft. Einer geht morgen per Warensendung zu dir. Adresse habe ich vom letzten Päckchen. Nun kannst du deinen Nordmende als Signalquelle benutzen und das Bild richtig einstellen. Am AV-Modulator einfach den Kanal per Drucktasten anwählen. Der bringt 76 dB und deshalb ich habe dir einen -12 dB IEC-Dämpfer mit reingelegt. Somit hast du 64 und das passt für den Rubens gut. Der AV-Mod. hat Chinch / Scartbuchse im Eingang. Damit kannst du einen SAT/ DVB-T2 Receiver anschließen. Dann hast du auch „Live-Bilder“ für deinen Rubens!!

Viel Spaß damit,

Dieter der Antgennenmann
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#98
Ich habe da diese Anleitung im Original für meinen Rubens.
Welche Unterschiede sind denn eigentlich zwischen den Typen. Es sind ja immerhin 4 verschiedene Ausführungen.

   

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#99
Hallo Dieter und Frank,

leider nur ganz kurz:

a) mein Zeitfenster ist grad sehr klein und
b) ich muss leider wieder recherchieren. Dazu brauche ich erneut Zeit. Und dann muss ich für hier auch einen passenden Text in Wort und Bild bereiten, das kostet nochmal Zeit.

@ Dieter,

ganz, ganz herzlichen Dank! Mehr kann ich einfach dazu nicht sagen (schreiben), ich bin sprachlos! Smile

Aber es trifft tatsächlich das Thema "Bild" und genau hier muss ich nämlich erneut am Bildgenerator und dessen Werksveränderungen recherchieren und anschließend was entscheiden - mehr dann später, wenn ich Material gescannt und aufbereitet habe. Das kann etwas dauern.

@ Frank,

die Typen unterscheidest Du schon mal am Kanalwähler (Penthode oder Kaskode - siehe dazu bitte in den Thread). Ansonsten unterscheiden sich die Typen in Schaltungsdetails und in den Röhrenbestückungen, wenn z.B. der Netztransformator entfällt und z.T. wie im FE855D1 P-Röhren verwendet werden.

Sorry, wenn ich momentan zu mehr einfach keine Zeit habe; bei sich bietender Gelegenheit sehr gerne (!) mehr zu Deiner Frage.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Servus Frank,

nur kurz:

(31.01.2021, 12:48)Morningstar schrieb: ...Welche Unterschiede sind denn eigentlich zwischen den Typen. Es sind ja immerhin 4 verschiedene Ausführungen....

Es gibt mehr. Hier die Theorie:

FE855C - C1 - D - D1 - E - E1.

Einfaches Unterscheidungsmerkmal ist die 1. Alle "Einser" haben statt des Penthodentuners EF80-ECC81 den Kaskodetuner ECC84-ECF82 drin.

Also C mit Penthodentuner und C1 mit Kaskodetuner, etc.

Bei C und C1 ist ansonsten die Röhrenbestückung identisch. C ist außerdem die blaue und C1 die grüne Bedienungsanleitung, wie ich sie in meinem Thread hier zeigte.

Die D und D1 haben keinen Netztrafo mehr drin, sind also echte Allströmer. Und sie haben E- und P-Röhren als Gemischtwarenladen drin, sowie als Bildrohr statt der B30M1 eine B30M2.

Von diesen Kisten habe ich zum Beispiel den C - also den "Ur-Rubens" von 1955, dann den C1 von 1956 und einen D1 von 1957.

Die E und E1 waren keine (neudeutsch) "Stand Alone"-Geräte. Ihre Chassis waren zum Einbau in "Clivia"- und "Claudia"-Truhen vorgesehen. Sie hatten meist keine EL84 mehr mit dabei, weil die NF in den dortigen Rundfunkteilen mit eigener Endstufe verarbeitet wurde. Als Bildröhre arbeitete (mit im Vergleich zur 30cm-Bildröhre jetzt anderem Ablenkgedöns) eine 43cm-Bildröhre, eine BS 42R-6 oder MW43-64, also was eckiges.

So. Soweit zur Theorie. Und schon geht es los, kommen wir zur Praxis. Big Grin

Erstens:

C und C1 sollten sich eigentlich in Schaltungsdetails unterscheiden. Dem ist aber nicht so.

Ich habe ja bereits gezeigt, dass die Schaltungen schon innerhalb eines Typs fließende Übergänge haben. D.h. in einem C findest Du bereits Schaltungsparts, die es eigentlich erst in einem C1 geben sollte - wenn man sich an die Unterlagen hält. Ist aber nicht, da wurde

a) ab Werk und
b) u.U. beim Rundfunkmechaniker oder privat

bereits fleißig geändert und gebastelt. Man darf ja nicht vergessen: Die TV sind alt und erlebten im Laufe ihres Daseins sowohl gerätetechnische als auch sendertechnische Änderungen (OIRT -> CCIR), die wiederum ins Gerät mit einflossen (ZF-Abgleich, etc.).

Zweitens:

Analog ist es mit den Tunern. Wer konnte, warf angeblich damals den veralteten Penthodetuner raus und bastelte sich einen Kaskodetuner rein oder ließ das von seinem Rundfunkmechanikermeister/Werkstatt/PGH/... machen. Auch hier wird man also immer solche Übergangsmodelle (neudeutsch) "Transition Models" finden, bei denen es schwierig werden könnte, sich anhand der Unterlagen festzulegen, was es denn nun genau für eine Kiste ist. Einfacher geschrieben: Gerät ist zum Beispiel lt. Typenschildchen hinten ein C, hat aber einen Kaskodetuner drin. Da hat sicherlich keiner die Typenschilder ausgetauscht...

Drittens:

Ob die FE855E wirklich noch mit dem Penthodentuner ausgeliefert wurden, oder ob sie nicht von vornherein (März 1956) bereits nur noch den Kaskodetuner hatten, weiß ich nicht. Dazu gibt es in der "TV-Schaltplansammlung) (Werner, Zimmermann) ein Serviceblatt 3. Ich habe das nicht, ist mir zu überteuert gehandelt... Da steht zumindest die Schaltung, da könnte man nachschauen. Das habe ich aber nicht und wie schon geschrieben: ob in praxi der veraltete Tuner jemals dran war, oder ob auch hier aus beschriebenen Gründen der Tuner getauscht wurde, weiß ich nicht.

Daher schrieb ich, als ich diese Serie begann, dass es aus meiner Sicht tatsächlich schwierig ist, einen erstandenen Rubens sauber einzuschätzen.

HTH und mit besten Grüßen
Michael
Gruß Michael

Penthode?
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