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Sachsenwerk Rubens - Auferstanden aus Ruinen
Ist schon zum Schutz des G2 vor Überlastung bei fehlender Anodenspannung so richtig gut gelöst. In dem Fall würde das G2 die Funktion der Anode übernehmen, wenn da weiterhin die übliche G2-Spannung anliegen würde. Im weniger schlimmen Fall würde dann nur der G2 Vorwiderstand weg-/abbrennen, was aber bei dem Tuner auch nicht so einfach reparabel wäre.
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Servus zusammen,

melde gehorsamst: Kerko eingepflanzt.

   

Er eckt beim Schalten nirgends an. Ob er was bringt, weiß ich nicht. Aber jetzt ist er drin, Punkt.
Die ausgebauten Segmente habe ich wieder eingesetzt. Diesmal habe ich sie aber von 1 fortlaufend sortiert. Was natürlich Auswirkung auf die gezeigte Tunerkarte hat.

Was habe ich noch? Erst mal nur noch das hier (groß nach Mausklick):

   

   

   

und - tataaa - ein anderer Schaltplan:

   

Tataaa? Nein, keine Pauken und Drommeten. Ich dachte zuerst voller Freude, endlich einen passenden Schaltplan gefunden zu haben, aber denkste. Es ist zwar der eines FE855C, er entspricht jedoch NICHT dem meines Ur-Rubens (es wäre auch zu schön, um wahr zu sein...). Er ist nur der, den wir schon kennen: Ein FE855C bis vermutlich Mitte 1956, d.h. noch mit dem Penthodentuner. Nur anders gezeichnet - mit allen Druckfehlern.

Inzwischen denke ich intensiver über den Umbau des Bildgenerators nach.


(wird fortgesetzt)

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Servus zusammen,

viel passiert momentan bei meinem Rubens nicht.

Das Wetter war zu schön und lud zu wunderbar-wintertraum-eisig-windigen Spaziergängen ein, die den Kopf wieder freimachen:

   

Es rennt mir ja nichts weg und außerdem sinniere ich immer noch über den Umbau des Bildgenerators nach. Dazu unten mehr.

- -

Szenenwechsel oder mal wieder eines meiner Intermezzos:

Im Moment freue ich mich über diesen Derby hier:

     (mit freundlicher Genehmigung des Inhabers des Fotos)

Er kam mit allen damaligen Kaufunterlagen, Garantieurkunde und natürlich mit der originalen Bedienungsanleitung. Es hat über das sonnig-schöne Wochenende einfach bestens mit der Abholung geklappt und das überaus nette Pärchen veräußerte mir aus ihrem Besitz ihr Familienerbstück. Zwar letztendlich schon entschlossen, aber dennoch schweren Herzens und mit etwas Überwindung, das sah man ihnen beiden an. Was sie in meinen Augen um so sympathischer macht.

An dieser Stelle nochmals mein ganz herzliches "Verneigt und Bedankt", auch für den ausgehandelten Preis.

Natürlich hat man mir über diesen Fernseher berichtet. Angeblich lief er bis zum Schluß durch, was bedeutet, dass er von seinem Baujahr 1959 bis zur Abschaltung des terrestrischen, analogen Fernsehsignales problemlos funktionierte. Ein hervorragendes Zeichen für die ausgereifte und durchentwickelte Qualität und nicht zuletzt spricht auch der optisch-makellose Zustand dieses Derby für sich. Ich habe ihn inzwischen nur mit etwas Möbelpolitur eingerieben und er erscheint wie ladenneu.

Er lässt sich nun nicht mehr einschalten - das einst typisch-harte "Klack" des Netzschalters am Lautstärkepoti ist dem inzwischen üblichen Geräusch aller nicht mehr funktionierenden Rubens-Netzschalter an ihren Potis gewichen. Das macht aber gar nichts. Sollte es sich in Bälde wirklich herausstellen, dass er nach vorsichtigem Hochfahren am Trenntrafo immer noch perfekt läuft, dann würde dieser Derby mein Referenzgerät, auf das ich schon so lange gewartet habe.

Selbstverständich habe ich eine Kundendienstanleitung zum Derby, aus der ich übrigens schon hier gleich zu Anfang zitierte.

So fügt sich alles zusammen. Smile

- -

Und damit bin ich nun wieder bei meinem Rubens.

Platz habe ich zurzeit auf meinem Tisch keinen:

   

Man sieht links neben dem Chassis meines Ur-Rubens ein Schlachtchassis, dem ich den Bildgenerator entnommen habe, soweit es möglich war. Man beachte den erforderlichen, zusätzlichen Kondensator links:

   

Und da ist nun auch wieder mein Frage: Umbau ja oder nein. Ich tue mich sehr schwer, den Bildgenerator umzubauen. Und warum soll ich Euch meine Gedanken vorenthalten? Ihr dürft gern mit überlegen und Anstöße geben!

Der Rubens ist ein Ur-Rubens mit einer Schaltung, wie es sie möglicherweise nicht mehr gibt. Er hat nun schon die neuen Kondensatoren drin und "spielt" erst einmal soweit (wenn man das anhand seines noch nicht sauber stehenden Bildes so sagen bzw. schreiben darf). Würde ich ihn nun umbauen, dann nehme ich diesem Rubens seine Einzigartigkeit.

Es ist ja nicht nur der Bildgenerator, der anders beschaltet ist. In den Gesamtkontext der Betrachtung gehören auch die andere Beschaltung der Stromversorgungsleitungen rein, die andere Beschaltung des Netzteiles. Ja, selbst die Unterseite des Bildausgangstrafos ist anders beschaltet; selbst, wenn das an dieser Stelle nur Kleinigkeiten sind. Ich hatte nun mal das Glück (und damit den Aufwand), einen in der Zeit eingefrorenen, ganz frühen Rubens bekommen zu dürfen. Der mit allen Fehlern und Schwächen arbeitete - und möglicherweise auch nur so wieder arbeiten wird.

Klar könnte ich das alles sorgfältig dokumentieren und die Dokumente dem Rubens beilegen, so dass man ihn jederzeit wieder zurückbauen kann. Aber ich muss das alles eigentlich gar nicht machen - denn ich habe ja noch zwei vergleichsweise zum Ur-Rubens moderne Rubens. Denen muss man wahrscheinlich wirklich einfach nur neue Kondensatoren einpflanzen und schon spielen diese TV wieder. Damit ist dann zwar vermutlich aller Zauber weg oder die Messe sehr schnell gelesen, aber immerhin: neue Ko's rein, fertig, spielt.

Und noch eines kommt hinzu: Der Ur-Ruben hat an der ECL81 des Bildgenerators einen Lötösenträger mit genau einem Lötösenpaar. Bedingt durch die erforderlichen zusätzlichen Bauelemente des moderneren Bildgenerators haben alle anderen Rubens jedoch an derselben Stelle einen Träger mit zwei Lötösenpaaren. Diese Träger sind mit ihren Halterungen aus festem, versilberten Blech stabil mit dem Chassis vernietet. Bei einem Umbau müsste ich mir auch Gedanken über eine Veränderung dieser Träger / Halterungen machen, was letztendlich wieder eine Veränderung des Originales wäre. Auf dem Foto des Bildgenerators sieht man ein wenig diesen Träger mit den zwei Lötösenpaaren. Ich habe ihn aus dem Schlachtchassis durch stetiges Biegen des Trägerbleches bis zu dessen Bruch entnommen. Strenggenommen müsste ich an der ECL81, dort wo der originale Träger sitzt, den Niet entfernen und einen neuen Träger (das Schlachtchassis hat noch genug davon) einnieten oder wenigstens verschrauben.

Was soll unter'm Strich herauskommen? Ein betriebsfähiger Rubens. Muss es jetzt wirklich der schaltungstechnisch veränderte Ur-Rubens sein oder tut das dann letztendlich nicht auch einer der beiden anderen, also der C1 oder der D1??


(wird fortgesetzt)

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo,

so sieht er aus der Derby.

Auf Garantie habe ich ihn nicht mehr repariert, aber er war im Service m. W. nicht auffällig.

Da früher rauchen zur Kultur zählte, musste beim Derby gerne mal die Bildröhre gereinigt werden.
War wenig Aufwand und schnelles Geld. Rolleyes

Ich bin mir sicher, dass in der Carmen Truhe von Radeberg das Chassis vom Derby arbeitete, sowie einer der Oberon.

Da werden Erinnerungen an RFT wach.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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Meine Güte, habe die den Derby neu aufgelegt. Der sieht ja wirklich aus wie neu. Herzlichen Glückwunsch Michael.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Hallo Michael,

ich würde den UR-Rubens so belassen, wie die Schaltung war. Der war halt noch nicht ausgereift und Du mußt die Mängel in Kauf nehmen. Du willst doch nicht etwa nur noch auf dem gucken.

Meinen Rubens muß ich auch nach einer Stunde nachstellen. Abstimmung, Bild und Zeile laufen etwas weg. Ich habe sogar noch die Röhren drin, wie ich ihn gekauft habe - bis auf die EY81, die ist aber auch gebraucht.

Schließlich müssen die Knöpfe an der Rückwand auch mal bedient werden Big Grin Big Grin Big Grin 

Viele Grüße
Bernd
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Hallo,

seh ich ähnlich, der Bildgenerator ist eines der am meisten unkritischen Baugruppen in einem TV, was die grundsätzliche Funktion angeht. Wenn der also sicher anschwingt und die Vertikalablenkung grundsätzlich rel. ordentlich geht, würde ich auch erstmal alles so lassen !
Der korrekte (Zeilensprung) und die stabile Synchronisation kann im Einzelfall eine (eher angenehme) Baustelle sein, das würde ich dann angehen, wenn der Apparat ansonsten keine anderen Probleme mehr hat.

Nach der erwähnten Kontrolle der richtigen Impulsdaten vom Amplitudensieb...Intergrationskette könnte man einzelne Schaltungsteile an die späteren Varianten anlehnen, durch Dokumentation jederzeit rückbaubar... vielleicht kann man dann sogar die Änderungen elektrisch nachvollziehen (durch Messungen belegen), das wäre der Kracher..

Gruß Ingo
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Schon wegen der Seltenheit des Ur-Rubens würde ich ihn im Ur-Zustand restaurieren, egal wie gut der oder schlecht der nun synchronisiert.

Auch hätte ich dem neueren „Schlacht-Chassis“ nicht gewaltsam den Sperrschwinger-Trafo entrissen, sondern das Chassis auch entsprechend restauriert, wenn man schon bisher so viel Aufwand mit den Kondensatoren beim Ur-Chassis getrieben hat.

Aber egal, jeder kann und darf alles mit den alten TVs machen, was man will. Als nächstes Projekt steht bei mir der Austausch des TV-Teils bei einem Clivia gegen ein „modernes“ vom Color-Vision mit 42er Farbbildröhre an. Bin schon gespannt, wie gut das möglich ist.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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Hallo Kalle,

Schlechte Gehäuse und tote Bildröhren gibt es noch einige. Da muß sowas halt Opfer werden um ein Gerät wieder in den mehr oder weniger "originalen" Zustand versetzen zu können. Und wer kennt das nicht ? - mehr Geräte als Platz.

Na, dann viel Spaß beim Nachcolorieren.

Viele Grüße
Bernd
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Danke für meinen Spaß. Wird schon werden und dann hier im Forum auch gezeigt werden.
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Ist das echtes Makassar Funier am Derby?
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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Als Fernseh Fan bin ich begeistert von diesem Bericht über den Rubens und nun auch noch der hübsche Derby. Klasse im Zustand und er wirkt , als wenn er gerade frisch aus dem Rundfunk-Geschäft kommt.
Thumbs_up
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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Servus zusammen,

danke für alle Eure Zuschriften.

@ Gasherbrum,

Du kannst mich Sachen fragen!   Thumbs_up   Weiß ich nicht, müsste ich recherchieren, was ich gerne machen kann.

@ R-K,

das Schlachtchassis ist das Opfer für den Ur-Rubens und möglicherweise für zwei (!) weitere Rubens. Das ist es mir wert. Es lieferte die Ablenkeinheit und bereits einige Kleinbauelemente, war ansonsten in desolatem Zustand und es ist vergleichsweise zum Ur-Rubens aber gottseidank noch immer noch so etwas wie "Massenware" auf dem Gebrauchtmarkt.

@ Bernd und Ingo,

danke, wo darf ich unterschreiben? Smile 

@ Radionar,

danke! Es ist viel mehr Aufwand und Text geworden

- als ich das eigentlich beabsichtigt hatte und
- als es eigentlich meine Art ist.

Es hat sich so ergeben. Ob ich das nochmal so machen würde? Das weiß ich nicht. Vermutlich aber wohl eher nicht.

- -

An dieser Stelle nochmals an alle meinen herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

Es manifestieren sich folgende Aufgaben:

- Überprüfung des Amplitudensiebes und des Bildgenerators auf Funktion

- Schaffen einer "Eingangssignal-Peripherie".

Dazu habe ich lange mit Dietmar (Antennenking) telefoniert, danke, Dietmar!! Er synchronisierte mich richtungsweisend auf, mich nämlich erst einmal nicht weiter in den Tiefen des Bildgenerators zu verrennen, sondern mich jetzt erst einmal um ein sicher funktionierendes Eingangssignal zu kümmern, um zu schauen, wie der Rubens mit dem bestehenden Bildgenerator drauf reagiert. Dann sehen wir weiter.

Denn ihr wollt ja ein Bild sehen!  Smile

Und ja: Dieser Ur-Rubens bleibt so, wie er ist.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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(18.02.2021, 15:58)MichaelM schrieb: ...

Und ja:  Dieser Ur-Rubens bleibt so, wie er ist.

Gruß Michael

Hört sich gut an.
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Dass es optisch Makassar ist, ohne Frage. Aber ob Echtholz oder Folie sieht man doch.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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(18.02.2021, 17:25)Gasherbrum schrieb: ...Aber ob Echtholz oder Folie sieht man doch...

Echtholz.
Gruß Michael

Penthode?
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(18.02.2021, 16:39)Reflex-Kalle schrieb: Hört sich gut an.

  Thumbs_up
Gruß Michael

Penthode?
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Servus zusammen,

   

Smiley53

Der Weg war bis hierhin nochmal recht steinig.

Zunächst habe ich alle möglichen, infrage kommenden Impulse oszillografiert. Dabei stellte ich fest, dass die Bildlage noch nicht stimmt. Mit der Bildlagescheibe konnte ich das bislang wissentlich noch nicht sauber justieren. Das Ablenksystem liegt zu schief. OK, aber das ist kein Problem.

Sehr wichtig war mir die Beobachtung, dass ohne meinen angeschlossenen Nordmende FSG Bild und (Radio-) Ton völlig ruhig liefen. Sobald ich jedoch den FSG dran hatte, kam wieder dieses Knattern und Brabbeln in Bild und Ton und das sah ich nun nicht nur an den zitternden und wackelnden Balken- oder Schachbrettmustern, sondern ich sah das deutlich als "Störfusseln" auf den Oszillogrammen des EO 1/77U.

Das brachte mir die Gewißheit, dass der FSG nicht mehr sauber funktioniert. Beiseite damit und auf zum empfohlenen Weg vom Dietmar: VHS-Videorekorder mit irgendeiner Videokassette -> Scartkabel -> Modulator -> Antenneneingang Rubens!

Vorher wechselte ich nochmal die Bildröhre. Der Ur-Rubens hat nun wieder seine originale B30M1. Die B30M2, die ich solange als Probierröhre drin hatte, wanderte in ihren Lagerkarton - der (falls Ihr Euch noch erinnert, ansonsten siehe vorn) mit der martialischen Beschriftung.

Nach der Justage des Ionenfallenmagneten auf beste Helligkeit (viel besser als die der B30M2 - klar, denn die B30M1 lief ja nicht lange!) baute ich das Chassis wieder ins Gehäuse, schaltete probeweise den Trenntrafo ein - und alle beiden 1A-Feinsicherungen kamen... Ähm, wie bitte? Was ist denn jetzt schon wieder??

Also alles wieder unter Schutzmontur ausgebaut und den Fehler gesucht. Es war zum affig werden... Smiley26 

Vermutlich lag es daran, dass ich den ziemlich lose herumschwirrenden Draht, der von der Primärseite des Netztrafos zum Trockengleichrichter führt, dummerweise mit der Unterkante des Abschirmkäfigs der Zeileneinheit eingeklemmt hatte. Das liegt eng beieinander und der Draht war komischerweise eigentlich eh' viel zu lang. Solange das Chassis ruhig auf dem Tisch stand, war alles noch gut, aber beim Einbau wird es dann wohl irgendwo "gescheuert" haben... Die Isolierung ist augenscheinlich nicht beschädigt, dennoch tauschte ich den Draht aus und verlegte ihn auch anders, so dass er jetzt deutlich kürzer verläuft und nicht mehr eingeklemmt werden kann. Schlußendlich funktionierte wieder alles und nach dem erneuten Einbau des Chassis ins Gehäuse bastelte ich mir zunächst aus Koaxialkabel und einem HF-Stecker ein Verbindungskabel für den Modulator und den Antenneneingang des Rubens. 'Nen HF-Stecker für den Rubens hatte ich ja da. Aber eine Koaxialkupplung female...

...suchte und fand ich keine! Himmel, A***h und Zwirn, so kurz vor dem endlichen Ziel... Ein Inselreich für so eine dämliche Koaxialkupplung!! Ich habe keine.

Also habe ich erst mal einen Koaxialstecker genommen und ihn etwas aufgebogen. Passt, aber anhauchen darf man das alles nicht, sonst fällt die Verbindung vom Modulator zum Kabel sofort auseinander. Dietmar, das mitgelieferte Dämpfungsglied kann ich erst mal nicht verwenden.

Naja, dann habe ich mir noch aus den Weiten des www eine Anleitung für den Modulator heruntergeladen, damit ich weiß, wo was angeschlossen werden muss. Und dann ging es ans Probieren und Durchstellen des Kanalwählers, solange bis sogar Bild und Ton mehr oder weniger gleichzeitig kommen. Das Bild fängt sich nach einigem Feinabstimmen selbst, steht ruhig und so sieht das nun erst einmal aus:

   

Ich halte inne. Nach 65 Jahren läuft dieser Ur-Rubens wieder. Cocktail   Smile 

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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..wunderschön !

Gruß Ingo
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Hallo Michael,

ja Lob einerseits und Neid andererseits. Schönes Bild und diese Rubens gefallen mir eh. Ich hatte ja auch mal einen restauriert. Mittlerweile mache ich in Bezug auf Uraltfernseher nichts mehr. Der Platz fehlt mir einfach. Dann sind die Augen nicht mehr die Besten. Ich hatte früher schon gerne mal mit meinem Rembrandt oder später mit dem Rubens alte DDR-Unterhaltungssendungen und auch gerne DEFA-Filme angesehen. Das habe ich heute auf unseren Smart-Fernseher verlagert. Natürlich leidet die Originalität.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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