Guten Morgen,
die Lieferung der weiteren "Netzschalter" für die alten TV kam wohlbehalten an:
Auch wenn die Abdeckung für die Steckdose fehlt, so kann "ein schöner Rücken auch entzücken":
Somit ist für die Wintersaison wieder eine schöne Bastelgrundlage da:
(Im Vordergrund sieht man den (u.a. an der Skala) repaturbedürftigen GF2 von Klaus (FTL)).
Bernd: An dieser Stelle nochmal meinen ganz herzlichen Dank. Lass' mich wissen, was Du brauchst, in meinem Fundus findet sich bestimmt etwas. Es wird mir eine Freude sein, Dir Material zukommen lassen zu können.
- -
Ende an dieser Stelle, schreibe ich jetzt mal.
Nee. Ich gehe noch kurz etwas offtoppic. Wem es ab hier zu langweilig oder themenfremd wird, der mag gern abschalten, kein Problem.
Diese alten Stelltrafos sind mir nicht nur für die Fernseher wichtig. Wie ich in meiner Vorstellung schrieb, bin ich auch in hobbymusikalischen Kreisen tätig.
Aber nicht nur das, es kommt noch schlimmer, denn wir Gitarristen sind da eine eigene Spezies, auch wenn wir uns nicht so ernst nehmen...
Denn inzwischen verwenden wir auch solche Trafos, um unsere Amps etwas zu unterfahren, sie mit niedrigerer Netzspannung zu versorgen. Dabei ist es uns egal, ob wir die Röhren nun unterheizen. Wichtig ist uns, näher den sogenannten "Sweet Spot" zu erreichen, einen Punkt, an dem die Amps psychoakustisch "süßer", angenehmer klingen. Das ist längst nichts neues, das praktizierte z.B. der unvergessene Eddy Van Halen eigentlich schon immer so.
In hobbymusikalischen Kreisen führen wir auch gern psychakustische Blindtests mit alten Kondensatoren durch, die nun mal zur Klangregelung in E-Gitarren stecken. Erinnert Ihr Euch hier dran?
DSC09646.JPG (Größe: 195,89 KB / Downloads: 146)
Ein aus meiner Sicht typisch deutsches Phänomen in deutschen Foren: fachkompetente Leute machen einen schnell drauf aufmerksam, was man mit solchen Ko's zu tun und zu lassen hat, ohne dass ich überhaupt erst einmal geschrieben habe, wofür ich diese Ko's benötige. Anstatt über den Tellerrand zu schauen, weg vom Radio- und Fernsehbasteln und hin zu auch noch weiteren, existierenden Kreisen, wird man erst einmal überheblich und sehr oberlehrerhaft wirkend (ich schreibe bewusst wirkend, denn ich kenne diese Leute nicht persönlich, die mir so etwas schreiben, sondern sehe vor mir nur Text auf einem Bildschirm), belehrt. Aus englischsprachigen Foren kenne ich das so nicht.
Wie auch immer, diese beiden Ko's brauchte ich für eben so einen Blindtest und daher konnte ich das im www vorher nicht verraten (Big Brother Is nun mal Watching You). Es zählt einzig nur der Klang und dessen Veränderung durch verschiedene Bauformen und Fabrikate. Es zählt hier nicht, was gemessen wird. Und um die Unvoreingenommenheit der Probanden und auch meine zu wahren, konnte ich also nichts vorher im www (also hier in meiner Anonce) durchsickern lassen. Sonst wäre das von vornherein nicht möglich, vernünftig zu testen. Mit der Bitte um Verständnis.
Das Ergebnis war erwartungsgemäß, diese beiden Kondensatoren werden mir für den Einbau in Gitarren aus den Händen gerissen. Ich lasse das einfach so hier stehen mit der Bitte: Es gibt Leute, die sich damit viel beschäftigen, ihr psychoakustisches Gehör trainieren und entsprechend dieser Erfahrungen Gitarren damit ausrüsten - und auch Amps, so, wie ich das nämlich auch tue. Der Markt ist da und somit auch audiophile Kundschaft. Es geht dabei längst nicht mehr um Unsummen, sondern es geht um den Spaß, gemeinsam Klangunterschiede zu testen, zu hören und um seine Amps individuell zu gestalten. Das Gemeinsame steht dabei im Vordergrund, nicht irgendwelche Geldschneiderei.
An dieser Stelle einfach mal mein Plädoyer: Bitte nicht immer gleich vorschnell die Nase rümpfen und etwas mehr Toleranz anderen gegenüber. Fachkompetenz kann nämlich ganz ungewollt und ganz schnell als Bumerang in engstirnig wirkende Fachidiotie ausarten. Das ist sicherlich nicht die erwünschte Absicht und es hilft niemandem. Danke!
Letzter Punkt und damit kriege ich meinen Bogen wieder zu den Stelltrafos:
Diese alten Holzgehäuse in ihrem Originalzustand sind mir sehr wichtig für das individuelle Design von Holzgehäusen für Gitarrenamps. Bernd, Du hast mir wirklich mit diesen schönen Trafos eine ganz große Freude gemacht.
Danke an alle für's Mitlesen. Aus meiner Sicht ist alles geschrieben.
EOT.
Gruß Michael
die Lieferung der weiteren "Netzschalter" für die alten TV kam wohlbehalten an:
Auch wenn die Abdeckung für die Steckdose fehlt, so kann "ein schöner Rücken auch entzücken":
Somit ist für die Wintersaison wieder eine schöne Bastelgrundlage da:
(Im Vordergrund sieht man den (u.a. an der Skala) repaturbedürftigen GF2 von Klaus (FTL)).
Bernd: An dieser Stelle nochmal meinen ganz herzlichen Dank. Lass' mich wissen, was Du brauchst, in meinem Fundus findet sich bestimmt etwas. Es wird mir eine Freude sein, Dir Material zukommen lassen zu können.
- -
Ende an dieser Stelle, schreibe ich jetzt mal.
Nee. Ich gehe noch kurz etwas offtoppic. Wem es ab hier zu langweilig oder themenfremd wird, der mag gern abschalten, kein Problem.
Diese alten Stelltrafos sind mir nicht nur für die Fernseher wichtig. Wie ich in meiner Vorstellung schrieb, bin ich auch in hobbymusikalischen Kreisen tätig.
Aber nicht nur das, es kommt noch schlimmer, denn wir Gitarristen sind da eine eigene Spezies, auch wenn wir uns nicht so ernst nehmen...
Denn inzwischen verwenden wir auch solche Trafos, um unsere Amps etwas zu unterfahren, sie mit niedrigerer Netzspannung zu versorgen. Dabei ist es uns egal, ob wir die Röhren nun unterheizen. Wichtig ist uns, näher den sogenannten "Sweet Spot" zu erreichen, einen Punkt, an dem die Amps psychoakustisch "süßer", angenehmer klingen. Das ist längst nichts neues, das praktizierte z.B. der unvergessene Eddy Van Halen eigentlich schon immer so.
In hobbymusikalischen Kreisen führen wir auch gern psychakustische Blindtests mit alten Kondensatoren durch, die nun mal zur Klangregelung in E-Gitarren stecken. Erinnert Ihr Euch hier dran?
DSC09646.JPG (Größe: 195,89 KB / Downloads: 146)
Ein aus meiner Sicht typisch deutsches Phänomen in deutschen Foren: fachkompetente Leute machen einen schnell drauf aufmerksam, was man mit solchen Ko's zu tun und zu lassen hat, ohne dass ich überhaupt erst einmal geschrieben habe, wofür ich diese Ko's benötige. Anstatt über den Tellerrand zu schauen, weg vom Radio- und Fernsehbasteln und hin zu auch noch weiteren, existierenden Kreisen, wird man erst einmal überheblich und sehr oberlehrerhaft wirkend (ich schreibe bewusst wirkend, denn ich kenne diese Leute nicht persönlich, die mir so etwas schreiben, sondern sehe vor mir nur Text auf einem Bildschirm), belehrt. Aus englischsprachigen Foren kenne ich das so nicht.
Wie auch immer, diese beiden Ko's brauchte ich für eben so einen Blindtest und daher konnte ich das im www vorher nicht verraten (Big Brother Is nun mal Watching You). Es zählt einzig nur der Klang und dessen Veränderung durch verschiedene Bauformen und Fabrikate. Es zählt hier nicht, was gemessen wird. Und um die Unvoreingenommenheit der Probanden und auch meine zu wahren, konnte ich also nichts vorher im www (also hier in meiner Anonce) durchsickern lassen. Sonst wäre das von vornherein nicht möglich, vernünftig zu testen. Mit der Bitte um Verständnis.
Das Ergebnis war erwartungsgemäß, diese beiden Kondensatoren werden mir für den Einbau in Gitarren aus den Händen gerissen. Ich lasse das einfach so hier stehen mit der Bitte: Es gibt Leute, die sich damit viel beschäftigen, ihr psychoakustisches Gehör trainieren und entsprechend dieser Erfahrungen Gitarren damit ausrüsten - und auch Amps, so, wie ich das nämlich auch tue. Der Markt ist da und somit auch audiophile Kundschaft. Es geht dabei längst nicht mehr um Unsummen, sondern es geht um den Spaß, gemeinsam Klangunterschiede zu testen, zu hören und um seine Amps individuell zu gestalten. Das Gemeinsame steht dabei im Vordergrund, nicht irgendwelche Geldschneiderei.
An dieser Stelle einfach mal mein Plädoyer: Bitte nicht immer gleich vorschnell die Nase rümpfen und etwas mehr Toleranz anderen gegenüber. Fachkompetenz kann nämlich ganz ungewollt und ganz schnell als Bumerang in engstirnig wirkende Fachidiotie ausarten. Das ist sicherlich nicht die erwünschte Absicht und es hilft niemandem. Danke!
Letzter Punkt und damit kriege ich meinen Bogen wieder zu den Stelltrafos:
Diese alten Holzgehäuse in ihrem Originalzustand sind mir sehr wichtig für das individuelle Design von Holzgehäusen für Gitarrenamps. Bernd, Du hast mir wirklich mit diesen schönen Trafos eine ganz große Freude gemacht.
Danke an alle für's Mitlesen. Aus meiner Sicht ist alles geschrieben.
EOT.
Gruß Michael
Gruß Michael
Penthode?
Penthode?