ein nettes Hallo aus der Tekstube
Tektronix Type 549, analoges Speicheroszilloskop
Bandbreite, cal. mind. 30 Mhz
Beams: einer
Y: Er hat einen Schacht für die Einschübe der 500 Serie.
549 gehört zur Familie der Classic-Tek in Röhrentechnik. Er ist der einzigste von denen der sowohl speichern kann als auch einen Schacht für die großen Einschübe besitzt. Insofern ist er etwas ganz besonderes, zumal es da Einschübe gab die für die kleineren 3- Schächte (Tek 56x usw) nicht zu haben waren.
Das Gerät betreibt 35 Transistoren und 59 Röhren (zuzüglich denen im jeweils benutzten Einschub). Es konsumiert ca 700 Watt.
Die Bildröhre wurde extra für ihn entwickelt und hergestellt, sie hat neben der normalen Funktion einer CRT zwei statische Speicherfelder mit feinsten Goldgittern die ihr das Festhalten, also speichern des Feldinhalts erlauben.
Zugehörig gibt es zwei beheizte Flutkathoden zum löschen dieser Felder. Sie können einzeln oder auch gemeinsam benutzt werden.
Haupteinsatzgebiet: 549 können extrem langsame Vorgänge im Speicherbetrieb aufzeichnen, sodaß ein Oszillogramm entsteht,
ebenso single shots machen, also einmalige schnelle Vorgänge festhalten.
Mankos.
Die Lebensdauer der Speicherschicht wurde mit 500 Stunden angegeben.
Der Normalbetrieb ohne Speichern nicht, er entspricht einer Langleberöhre.
Die seltene CRT in einem speichertauglichen Zustand zu finden ist heute eine Rarität.
549 kostete in den 60ern neu, ohne Einschub, 2375,-us$. Hier bei uns war er teurer.
Bild1. Tek 549 mit NF Spektrumanalysator 1L5, im Speicherbetrieb.
Bild2+3. Eine nos CRT für ihn...
Nach seiner Ankunft, als Schmutzfink...
es ging draußen vor der Türe erstmal mit Luft + Reinigung los...
Jedes Teilchen, alle Lötleisten, auch dazwischen .... = Stunden
Hochspannungsecke, vorher...
und sauber, jetzt wieder mit guter Isolation...
...
Tektronix Type 549, analoges Speicheroszilloskop
Bandbreite, cal. mind. 30 Mhz
Beams: einer
Y: Er hat einen Schacht für die Einschübe der 500 Serie.
549 gehört zur Familie der Classic-Tek in Röhrentechnik. Er ist der einzigste von denen der sowohl speichern kann als auch einen Schacht für die großen Einschübe besitzt. Insofern ist er etwas ganz besonderes, zumal es da Einschübe gab die für die kleineren 3- Schächte (Tek 56x usw) nicht zu haben waren.
Das Gerät betreibt 35 Transistoren und 59 Röhren (zuzüglich denen im jeweils benutzten Einschub). Es konsumiert ca 700 Watt.
Die Bildröhre wurde extra für ihn entwickelt und hergestellt, sie hat neben der normalen Funktion einer CRT zwei statische Speicherfelder mit feinsten Goldgittern die ihr das Festhalten, also speichern des Feldinhalts erlauben.
Zugehörig gibt es zwei beheizte Flutkathoden zum löschen dieser Felder. Sie können einzeln oder auch gemeinsam benutzt werden.
Haupteinsatzgebiet: 549 können extrem langsame Vorgänge im Speicherbetrieb aufzeichnen, sodaß ein Oszillogramm entsteht,
ebenso single shots machen, also einmalige schnelle Vorgänge festhalten.
Mankos.
Die Lebensdauer der Speicherschicht wurde mit 500 Stunden angegeben.
Der Normalbetrieb ohne Speichern nicht, er entspricht einer Langleberöhre.
Die seltene CRT in einem speichertauglichen Zustand zu finden ist heute eine Rarität.
549 kostete in den 60ern neu, ohne Einschub, 2375,-us$. Hier bei uns war er teurer.
Bild1. Tek 549 mit NF Spektrumanalysator 1L5, im Speicherbetrieb.
Bild2+3. Eine nos CRT für ihn...
Nach seiner Ankunft, als Schmutzfink...
es ging draußen vor der Türe erstmal mit Luft + Reinigung los...
Jedes Teilchen, alle Lötleisten, auch dazwischen .... = Stunden
Hochspannungsecke, vorher...
und sauber, jetzt wieder mit guter Isolation...
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wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop