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Telefon: IWV zu MFW Konverter
#61
Hi Richard,
bei mir hat der Kamerad geklingelt. Die FB bringt auch nur 25 - 30 V. Wichtig war hier, dass die Kugel vorne fest auf dem Draht sitzt. Ich habe das mal versucht, anzulöten, vielleicht hat sich das gelöst. Warum auch immer, Du hast recht, das Problem haben wir schon erkannt, als ich den Ami bekam und ohne Konverter schon betreiben wollte. Klingeln tut er jedoch, aber nur wenn die Kugel wie gesagt fest auf dem Draht sitzt.
Es sollte jedoch möglichst schon der eigene klingeln, sonst ist der Ami ja nutzlos. Ausserdem achte darauf, dass die Glocken zusammengestellt sind. Lautstärke ist am Unterboden zu regeln.

Über eine eigene Stromversorgung dachte ich schon nach, weiss aber noch nicht, wie ich die stromsparend realisieren könnte.

Der 1µF sitzt auch nur oben drauf, da sollte noch einer lt. Schaltplan im Telefon sitzen. An diesen kommt man nicht ran. Ich habe den mal gemessen, ich habs aber nicht mehr im Kopf, glaube 0,5µF. Warum der da sitzt, weiss ich auch nicht, und was der 1µF bringt... Mir wurde empfohlen, den da einzubauen, damit der Ami klingelt.

Ich setze mich nochmal hin und hänge den Oskar mal an die FB, um zu sehen, wie viel Spannung die mir beim Klingeln liefert. Die W48 fangen ja das Wandern an, wenn die klingeln.

Richard, bitte erkläre mir nun noch, was der NSA Kontakt ist? Ich kenne den NSA-Kontakt nur in Form einer Person, die mir mein Passwort sagt, wenn ich es vergessen habe.
Hab ich da was falsch angeschlossen gehabt? Der Ami ging nämlich am Schluss an der FB überhaupt nicht mehr. Ich habe eine Handynummer überhaupt nicht mehr zu Ende wählen können, ohne dass er mir ein Besetztzeichen gegeben hat.

Daß alte Technik immer so schwer kompatibel zur Neuen sein muss...
Kurze Frage noch, könnte man den Trafo im Wecker vielleicht umwickeln, dass der mit 25V oder 35V läuft?
Viele Grüße 
Philipp
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#62
Hallo Philipp,
ein Nummernschalter hat normalerweise, außer bei ganz alten Ausführungen, zwei Kontakte mit unterschiedlichen Aufgaben. Zum einen den bekannteren NSI- Kontakt (N- ummern S- chalter I- mpulskontakt), der entsprechend der gedrehten Nummer öffnet und die Impulse abgibt, zum anderen den NSA- Kontakt. Dieser ist, wie der Name schon vermuten läßt, ein Arbeitskontakt. Er schließt, wenn der Nummernschalter aufgezogen wird, Du also mit dem Finger im Löchlein steckst und die Wählscheibe gegen den Anschlag drehst. Er bleibt auch beim Rücklaufen geschlossen, bis die Wählscheibe wieder zur Ruhe kommt.
Seine Aufgabe ist es, den telefoninternen NF- Weg während des Wahlvorganges kurzzuschließen, einmal, um ein nervendes Knacken der Wahlimpulse im Hörer zu vermeiden und andererseits damit auch sicherzustellen, dass durch den Sprech- Hörübertrager, ist ja eine Induktivität, die Wahlimpulse nicht verschliffen werden.

Nun zur Klingel. Die Ruf- und Signalmaschinen in den deutschen Ämtern lieferten und liefern noch heute 60V 25Hz Rufwechselspannung.
Die Amis nehmen dafür 48V 60Hz. Also muß hier bei uns dem Ami- Rufkondensator noch ein weiterer parallel geschaltet werden, um den gleichen Wechselstrom (kapazitiver, frequenzabhängiger Wechselstromwiderstand) fließen zu lassen. Das hat aber den Pferdefuß, daß durch die höhere Rufspannungsfrequenz bei den Amis die Spulen der (60Hz-) Klingel niederinduktiver gewickelt wurden und demzufolge bei 25Hz einen zu hohen Strom ziehen wollen, den aber der Anschluß nicht hergibt.
Betreibt man solche Dinger an irgend einer modernen Nebenstellentelefonanlage oder einem Router, sollte man sich die Rufspannung genau angucken und versuchen, mit der Bemessung des Rufkondensators einen Kompromiß zu finden.
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#63
Danke Wolfram, dass du mir die Erklärung abgenommen hast ich stelle mal von meinen alten Unterlagen die Stromlaufbeschreibung mit den Funktionen und Wirkung der einzelnen Bauteile und Schaltung ein. Ohne dieses Wissen ist eine Bastelei an Telefonen nur lesen im Kaffeesatz.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#64
Wolfram, super klasse erklärt. Ist für mich zwar noch nicht einfach zu verstehen, aber ich habe wieder was gelernt.
Richard, ich bin sicher, dass Du Dich nicht leicht von der Sache abbringen lassen willst, aber ich will jetzt doch alle hier nicht scheu machen. Wenn er mit Konverter und auch nicht ohne funktionieren wird, dann lass gut sein. Trotzdem wäre es ein Traum, wenn er gehen würde.
Viele Grüße 
Philipp
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#65
Ich wollte ja noch die Software mit dem sogenannten „0 Hack“ testen.
Ich habe den PIC ausgetauscht und es funktionierte nichts mehr.
Nach dem Rücktausch das Gleiche Problem keine Funktion mehr.
Wo war der Fehler jetzt.
Beim Tausch des PIC musste ich den 220µF Kondensator beiseite biegen und dadurch hat er durch die kalte Lötstelle den Kontakt verloren. Unten schön gelötet aber den Draht nicht ganz durch die Platine gesteckt. Kann vorkommen.

   

Nach dem anlöten funktionierte die Schaltung wieder auch mit der „0 Hack“ Software.
Was macht die „0 Hack“ Software eigentlich mal wieder so ein Englischer Begrifft den jeder Deutsch versteht ich hoffe ihr auch. Das ist heute usus den Amideutsch gehört zur Allgemeinbildung.
Also ein „0 Hack“ ist auf Deutsch nichts anderes als dass das Gerät immer bei der ersten gewählten Ziffer eine 0 voraus wählt. Meine Anlage erkennt die 0 natürlich sofort als Amtsholung und ich brauche keine 0 mehr vorwählen. Soweit so gut aber ich kann auch kein internes Gespräch mehr aufbauen da ja bei der ersten Ziffer schon das Amt geholt wird und ich nicht mehr zurückkomme, da ich keine Route-Taste habe. Inwieweit eine Ander Anlage oder Router eine vorgestellte 0 benötigt kann ich nicht beurteilen aber ich bezweifle dieses, da mir kein Telefon bekannt ist, das automatisch bei der ersten Ziffer eine 0 voran stellt. Soviel zum „0 Hack“ oder vielleicht ist Lars darüber mehr bekannt.
Die LED mit der vorgeschalteten Diode kann man getrost weglassen. Macht eigentlich keinen Sinn und ist auch noch falsch in der Schaltung.
Einen ganz besonderen DANK gebührt Lars Stollwerk der die Schaltung und Software entwickelt hat und im Netz jedem frei zur Verfügung stellt.
Lars vielen Dank.

W48:

   

   

   



Western Electric Model 500 C:

   

   

   

   



Dieses Telefon ein recht grobmechanisches Läutwerk das man durch eine Modifikation des Kondensators auch nicht zum Klingel überreden kann es benötigt einfach mal mit dieser Spule 50 Volt und dementsprechend Strom was die heutigen Nebenstellenanlagen und Router einfach nicht bereitstellen.
Also die Klingel grundsätzlich umbauen oder ein Vorschaltgerät entwickeln.

Philipp den Klöppel festlöten und die Klingel auf leise stellen bewirkt nur bewirkt nur, dass eine Glockenschale gerade noch so berührt wird was mit einem echten Klingelsound nichts mehr zu tun hat da kannst du gleich über ein Anschalterelais eine separate Klingel ansteuern.
Das Telefon war leider schon zur damaligen Zeit ein Wegwerfartikel da die Bauteile auf der Grundplatte vernietet sind und somit eigentlich ausgetauscht werden können.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie man da Läutwerk umbauen könnte.
Wenn ihr das Teil nachbauen wollt kann ich euch den programmierten PIC und den OP CA 3140 zur Verfügung stellen vielleicht entwickel ja auch jemand ein Platine mit Anschlussbuchsen mit einem passenden Gehäuse. Mit einem Umschalter für die W2 Modifikation.


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Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#66
Hi Richard,

meine FB ist auch so eingestellt, dass sie keine 0 braucht. Ich kann bei der FB per *+Nr eine Nebenstelle anrufen, das geht beim W48/500D, wenn man kurz auf die Gabel tippt und dann wählt. Ziemlich lustiges Gimmick.
Lustig, wenn man eigene Sachen auf fremden Fotos sieht.
Ach ja, Richard, für den grossen Elko, hast Du da vielleicht noch einen kleineren? Mit der Grösse geht er kaum ohne Umbiegen in das kleine Gehäuse.
Und die "Brücke" um die LED ist der W2-Hack, die Brücke verbindet gerade mit L. Ich habs leider grad nicht im Kopf und den Schaltplan nicht zur Hand.
Das WE500D ist ziemlich billig gebaut, das hab ich auch schon gemerkt. Komischerweise klingelte es bei mir am Schluss sehr gut, warum auch immer, nur wählen konnte ich halt nicht. Da muss mir ein Fehler unterlaufen sein, da es am Anfang noch ging, am Schluss aber nicht mehr.
Viele Grüße 
Philipp
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#67
Zum Wecker des WE 500D
Man könnte versuchen die Spule neu zu wickeln bzw. eine neue Spule bauen. Das muss ich mir mal genauer anschauen denn wenn man die Originalspule an Wechselspannung anschließt also ohne Kondensator dann benötigt man schon 48 Volt um den Wecker normal klingel zu lassen.
Warum keine richtige Wahl funktionierte hat folgenden Hintergrund.
Der NSA Kontakt hat die Sprecheinrichtung nicht kurzgeschlossen so dass die Kohlemikrofonkapsel immer im Wählkreis lag. Mit einem Widerstand abhängig von der Lage der Kohlekörner von 400 Ω - 1KΩ. siehe auch den Beitrag von Wolfgang.
Da ich mir nicht sicher war ob man Auszüge aus dem Lehrbuch von 1970 ohne Rechte zu verletzen habe ich im Netz gesucht und wurde fündig.
Die Seite „Fernmeldelehrling.de“ LINK bietet eine umfangreiche Sammlung dieser Bücher im PDF-Format auch zum kostenlosen Download. Im Buch „Fernsprechapparate und Zusatzeinrichtungen Band C4“ ist alles detailliert beschrieben. Eine super Seite mit viel Wissen.
Wichtige INFO:
Früher war La weiß und Lb braun eine a/b Vertauschung war nicht zulässig.
Heute ist bei den modernen Anlagen meist eine a/b Vertauschung egal und die meisten Bastler achten auch nicht mehr darauf was jetzt beim Anschluss des Tonwahlpapagai dazu führt, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Zudem sind die heutigen Anschlusskabel mit zwei Steckern vorgefertigt und da interessiert die Adern-Farbe niemand mehr. Also wenn ihr ein Kabel abschneidet muss nicht Weiß La sein ihr müsst das Kabel schon ausmessen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#68
Hi lieber Richard, hallo Mitleser,

(21.11.2013, 13:12)Richard schrieb: Zum Wecker des WE 500D
Man könnte versuchen die Spule neu zu wickeln bzw. eine neue Spule bauen. Das muss ich mir mal genauer anschauen denn wenn man die Originalspule an Wechselspannung anschließt also ohne Kondensator dann benötigt man schon 48 Volt um den Wecker normal klingel zu lassen.

Richard, du kannst Dich natürlich darum kümmern, find ich super! Aber nachdem dat Dingen bei mir an der FB geklingelt hat, ist das kein Muß. Wenn Du also nicht kannst oder willst, bitte nicht selbst zwingen. Freuen würde es mich aber riesig, wenn das Dingen solide wie ein W48 zu gebrauchen ist und auch noch "amerikanisch" klingelt.

(21.11.2013, 13:12)Richard schrieb: Warum keine richtige Wahl funktionierte hat folgenden Hintergrund.
Der NSA Kontakt hat die Sprecheinrichtung nicht kurzgeschlossen so dass die Kohlemikrofonkapsel immer im Wählkreis lag. Mit einem Widerstand abhängig von der Lage der Kohlekörner von 400 Ω - 1KΩ. siehe auch den Beitrag von Wolfgang.

Aha, also das sind die Federkontakte die praktisch senkrecht hinter der Plastikabdeckung liegen, da hat der NSA-Kontakt, welcher kurzschliessen sollte, keinen Kontakt gehabt. Gut, muss man auch erst mal wissen... Wenn man, so wie ich, in Sachen Fernmeldetechnik absoluter Laie ist, dann wäre ich da nie drauf gekommen, obwohl es eigentlich ein einfacher "Fehler" ist.

(21.11.2013, 13:12)Richard schrieb: Da ich mir nicht sicher war ob man Auszüge aus dem Lehrbuch von 1970 ohne Rechte zu verletzen habe ich im Netz gesucht und wurde fündig.
Die Seite „Fernmeldelehrling.de“ LINK bietet eine umfangreiche Sammlung dieser Bücher im PDF-Format auch zum kostenlosen Download. Im Buch „Fernsprechapparate und Zusatzeinrichtungen Band C4“ ist alles detailliert beschrieben. Eine super Seite mit viel Wissen.

Den Band C4 hab ich mir gleich mal gespeichert, damit ich mir den mal aufsaugen kann.

(21.11.2013, 13:12)Richard schrieb: Wichtige INFO:
Früher war La weiß und Lb braun eine a/b Vertauschung war nicht zulässig.
Heute ist bei den modernen Anlagen meist eine a/b Vertauschung egal und die meisten Bastler achten auch nicht mehr darauf was jetzt beim Anschluss des Tonwahlpapagai dazu führt, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Zudem sind die heutigen Anschlusskabel mit zwei Steckern vorgefertigt und da interessiert die Adern-Farbe niemand mehr. Also wenn ihr ein Kabel abschneidet muss nicht Weiß La sein ihr müsst das Kabel schon ausmessen.

In Zukunft mach ich das, ich hab mich auf die Farben verlassen.
Viele Grüße 
Philipp
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#69
Hallo Pholipp,
der NSA Kontakt hatte keinen Fehler sondern falsch angeschlossen.
Nach der Schaltung wohl richtig aber so funktioniert es im Deutschen Netz nicht.
Die Schaltung vom Lars hatte auch noch einen gravierenden Fehler dazu später.
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#70
Cool, aber es ging alles schon mal. Das wundert mich. Ich habe ja schon direkt an der FB damit telefoniert.
Ach, ich muss auch noch folgendes sagen.
Das Telefon war bei irgendwelchen Forces in Frankfurt. War wohl also fürs deutsche Netz schon in der Schaltung umgestrickt. Vielleicht ist das noch wichtig zu wissen.
Ich hatte dann das ganze wohl mal demontiert und habe es dann wohl nach Schaltung wieder zusammengeschraubt, was dann wohl auch dazu führte, dass es nicht mehr richtig gewählt hat.
Jetzt wirds mir wohl klarer, warum es vorher ging und dann am Schluss nicht mehr. Genau das könnte wohl die Lösung sein.
Kann das oben auf der Box so umgestrickt werden, dass es geht? Was muss geändert werden?
Was passiert, wenn ich mir z.b. ein Cortelco beschaffe, was muss ich umstricken, dass es gehen würde?
Viele Grüße 
Philipp
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#71
Deinen WE 500D habe ich schon umgebaut.
Den Cortelco kenne ich nicht aber mit dem Buch hast du alles an der Hand um den Apparat umzubauen.
Hier noch ein Bild vom Nummernschalter des WE 500D

   
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#72
Hier möchte ich mal die Schaltung von Lars Stollwerk und die Änderungen die nötig sind vorstellen.

   

Philipp du hast festgestellt, dass der 100Ω Widerstand sehr heiß wird wenn du die Schaltung mit einem Netzteil betreibst. Der Widerstand ist der Vorwiderstand der einfachen 5 Volt Spannungsstabilisierung über die Z-Diode 5,1V. Dieser Vorwiderstand sollte so bemessen sein, dass über ihn und die Z-Diode ein geringfügiger höherer Strom fließt als die Gesamtschaltung benötigt.
Die Schaltung mit dem PIC benötigt eigentlich nur ein paar mA.
Bei einer Stromversorgung von 30 Volt einem Telefon Schleifenwiderstand über das Kohlemikrofon habe ich einen Strom von bis zu 120 mA gemessen. Der natürlich viel zu hoch ist. Das Kohlemikrofon wird bei Stromfluss niederohmiger.
Beim Anschluss an meine EUMEX 800 wurde der 100 Ω Wi. nicht heiß.
Warum ?
Die EUMEX 800 hat eine
Speisespannung von 30 Volt und liefert einen Maximalen Speisestrom von 22mA.
Die Anlage regelt also bei Erreichen der 22mA die Spannung zurück.
Das bedeutet beim WE 500D die Speisespannung bricht auf 12 Volt zusammen und die Anlage wird unnötig belastet da die Schaltung sich mit 8 mA begnügen würde.
Darum habe ich den 100 Ω Wi. auf 1KΩ abgeändert dadurch fließen nur noch 15mA.
Die Diode mit der LED ist falsch eingezeichnet und macht auch keinen Sinn. Also weglassen.
Im Ganzen funktioniert die Schaltung zuverlässig.
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#73
Richard,
lt. Definition (Telekom) soll der Schleifenstrom in einem Teilnehmeranschluß minimal 20mA und maximal 60mA betragen. Moderne Großnebenstellenanlagen, wie z.B. Siemens Hicom300 mit analogen Teilnehmersätzen arbeiten mit einem mittleren Schleifenstrom von 30mA. Die Schleifenlänge, also die Länge des Leitungsweges von der Vermittlungstechnik bis zum analogen Telefon soll bei dieser Telefonanlage 500m (mit JY- St(Y) Kabel und 0,6mm Aderdurchmesser) nicht überschreiten.
Also solltet Ihr den Vorwiderstand so einstellen, daß sich in etwa 20- 30mA bei abgenommenem Hörer einpendeln. Der Strom wird dann ja noch geringfügig größer, wenn der Nummernschalter aufgezogen wird und der NSA- Kontakt schließt. Und das soll ja auch so sein!
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#74
Hallo guten Morgen Wolfram,
du hast natürlich recht ich würde generell einen Wi. mit 680 Ω bis 820 Ω einbauen den Rest regelt die Anlage selber aus. Niedriger würde ich nicht gehen da im normalen Haushalt nicht mit einer Leitungslänge von über 30 m zu rechnen ist.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#75
Hallo

Also ich habe noch absolutes Interesse an der Platine,vielleicht kann Wolfram ja bei Gelegenheit ein Layout entwerfen.
Gruß Helmut
----------------
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#76
Ob das Teil wohl funktioniert.

   

Max wartet auf einen Anruf.
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#77
Ui die Miezekatze...Smiley32

Wenn die so guggt, wirds schon gehen.
Viele Grüße 
Philipp
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#78
Gibt es schon wieder spannende Neuigkeiten zu dem Thema?
Viele Grüße 
Philipp
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#79
mit Leiterplatte und so siehts z.Z. schwarz aus, da ich seit vergangenem Sonntag nur am Kühlen meines linken Sprunggelenkes bin: Gichtanfall, sehr schmerzhaft, und da komme ich schlecht die Treppe in mein Domizil runter! Ich denke, bis zum Wochenende müßte ich das auskuriert haben, dass wenigstens die Schmerzen nachlassen!Dodgy
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#80
Hallo,
nicht dass ihr euch wundert die Entwicklung ist nicht eingeschlafen.
Ich erstelle zur Zeit ein Layout mit passendem Gehäuse und optimiere auch noch die Schaltung.
Da ich mich in Sprint-Layout erst mal einarbeiten muss und die von mir verwendeten Bauteile zuerst noch als Makros erstellt werden müssen, dauert es halt eine Weile.
Wolfram übernimmt dann die Herstellung der Platinen sobald er wieder kann.
Wolfram gute Besserung und halt die Gelenke geschmeidig. Rose
Gruß Richard
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