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Metz Capri-Color 6942 aus ca. 1980/81
#61
Zu meinem Beitrag #52 fehlen noch Antworten.

Angeblich kann man hier das Schaltbild kostenlos bekommen:

http://www.circuit-encyclopedia.com/show...756-0.html

und hier:
http://www.manual-download-station.com/e...alnum=2620
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#62
Hallo Werner,

das habe ich auch schon probiert, leider hat's nicht geklappt. "Error 404 Not found" gab mir der Downloadversuch zurück :cry: Mache ich vielleicht etwas falsch?
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#63
Hallo Werner,
Danke für die Links - leider Fehlanzeige - 404-Fehler.

Chassis-Typ ist das 679G-0011. Im Netzt finde ich Unterlagen zum 679G-0038.

Hier ein Gerät mit 679G-0038-Chassis und TO3 Thyristoren.
http://obsoletetellyemuseum.blogspot.de/...is_30.html
Diesen Rücklauf-Typ bekommt man übrigens für unter 3€ von AEG im Netz.

Ein Testlauf mit abgelöteten Thyristoren ergab folgendes:
  • Keine Bereitschafts- oder Kanalanzeige
  • Netzteil schaltet immernoch ein und aus, aber etwas langsamer getaktet
  • Das Sirren ist immernoch zu hören, setzt aber weich ein und aus


Falls diese Information etwas nützt: Ich hatte den Zeilentrafo entlötet und nur mit einem leicht mit Alkohol befeuchteten Lappen gereinigt. Er wurde die ganze Zeit wie ein rohes Ei behandelt.
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#64
Bei mir funken die Links von Werner, blicke aber durch die ganze Englische Sch... nicht durch. Immer will der irgendwelche Softare runterladen wo ich die Leiste oben Manipuliert bekomme.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#65
ich habe eine blaue kaskade aus einem metz heute in der kiste gefunden eine TVK 196-17. der unterschied: bei dieser sitzt das fokuspoti an der kaskade, das poti lässt sich aber entfernen und wie im original verschalten.

wenn die schutzschaltung noch immer anspricht liegt evtl. ein netzteilfehler vor. trenne mal D1202 vom Versorgungsstrang und belaste sie mit einer glühlampe. pulsiert sie oder leuchtet sie stabil (60watt genügt).
Gruß Peter
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Lauf des Lebens

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. "Buddha"
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#66
Wenn ich heute noch dazu komme, dann werde ich den 60W-Glühlampentest machen.
Falls nicht, muss die Sache drei Wochen warten, da die Kiste bei mir auf der Arbeit steht und ich ab Montag drei Wochen Urlaub habe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
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#67
Willst du die Kaskade haben? Dann brauche ich deine Adresse per PN.
Gruß Peter
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#68
Die Diode 1202 habe ich Kathodenseitig abgelötet und von da eine Parallelschaltung einer 40W und einer 28W Lampe gegen Masse geschaltet.
Keine Änderung. Das Netzteil schaltet ein und aus und die Lampen leuchten mit voller Helligkeit.
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#69
versuche mal die 40 watt lampe allein...........änderung?

d1951 einmal hochlegen, mit 40 watt lampe belasten.

c1382 22uF prüfen, elko ok?
Gruß Peter
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#70
28W und 40W jeweils allein - keine Änderung...
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#71
D1951 abgelegt und Prüflampe von Kathode auf Masse geschaltet - leuchtet nur 50% - Netzteil schaltet weider ein und aus.
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#72
bleibt ja nur das netzteil noch übrig
Gruß Peter
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#73
Mit dem Netzteil blick ich noch nicht so recht durch. Der Fehler muss ja irgendwo liegen, wo die Schutzschaltung überhaupt mitbekommt, das da was nicht stimmt...
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#74
Hallo. Heute bin ich wieder in der Werkstatt und hatte nach in der Pause mal Zeit mich mit dem Metz zu befassen.
Ich habe den Widerstand R1204 abgelötet - das Netzteil pumpt nun nicht mehr.
Die Widerstände auf dem Pfad von R1204 zum und auf dem RS-Modul, die da in Reihe liegen sind relativ hoch. Ich glaube nicht, dass der Fehler auf dem RS-Modul liegt.
Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen.
Anbei noch ein Schaltungsauszug mit Markierungen.
   
Gruß,
Daniel.
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#75
Heute habe ich die Thyristoren wieder eingelötet, den Widerstand aber noch offen gelassen. Dabei pumpt das Netzteil wieder. An den Thyristoren scheint es aber, so glaube ich, nicht zu liegen.
Nun bin ich immernoch nicht schlauer...
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#76
Hallo Daniel,
nur zu meinem Verständnis vielleicht habe ich etwas überlesen.
Mir ist folgendes nicht ganz klar.
Du schreibst, dass du den R 1204 ausgelötet hast und dann das Netzteil nicht mehr gepumpt hat.
Nun schreibst du, dass nach Einbau der Thyristoren und ausgebautem R 1204 das Netzteil wieder pumpt. Wann hast du den die Thyristoren ausgebaut?
Irgendwie habe ich den Faden verloren.
Ist dir bekannt, dass diese Thyristoren eine Neigung zu Überkopfzünden haben?
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#77
Das war mir nicht bekannt. Die Thyristoren hatte ich lange vorher auf Anraten beide vollständig abgelötet. Danach war der Fehler immernoch vorhanden.
Auf der vorigen Seite dieses Threads steht das irgendwo.
Eigentlich wollte ich gestern hier mal eine Zusammenfassung der Fehlersuche schreiben. Vielleicht komme ich morgen dazu.

Gruß,
Daniel.
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#78
Um den Überblick über die Fehlereingrenzung zu behalten, habe ich alle Beiträge seit Auftauchen des Fehlers hier nochmal zusammengefasst:

ZUSAMMENFASSUNG:

Was bisher geschah:
Nach Reinigung des Chassis alle Baugruppen und Steckverbinder genau nach Fotovorlage montiert, gesteckt und eingebaut.
Testbetrieb negativ!
Das Schaltnetzteil schaltet ständig an und aus
Was hab ich gemacht?

den Trafo vom Schaltnetzteil ausgelötet
drei Spulen, die Kaskade und den ZTR entlötet
drei Potis entlötet
Chassis im Wasserbad gereinigt
dann sofort mit klarem warmem Wasser gespült
mit Pressluft gereinigt
Trocknung bei ca. 26-30 Grad für drei Tage.
alle Teile gereinigt (mit Kontakt WL, Bremsenreingier und Alkohol und nur mit dem Lappen) und wieder eingelötet.


Dabei kann mir nur bei der Kaskade ein Verdrahtungsfehler unterlaufen sein. Das habe ich aber schon durch den Vergleich mit Vorherfotos ausschließen können.

Steckverbinder der Kabel sind nicht vertauschbar, mechanisch und farblich codiert, Farben sind neben den Steckplätzen aufgedruckt.
Die Module habe ich vorsichtig und trocken gereinigt. Vielleicht ist dabei was schief gegangen
Das Netzteil schaltet sich für ca. 1/4 Sekunde an und man hört den ZTR sirren - wie üblich - also Schwingt die Zeilenstufe an.
Dann ein leises "Plopp" aus dem Lautsprecher und das Gerät schaltet ab, um gleich wieder anzulaufen. Das Ganze geht dann im Sekundentakt.

Bitte löte einmal den Draht, der vom Zeilentrafo an den "~" Eingang der Kaskade geht ab und probiere, ob das Gerät dann grundsätzlich läuft. Natürlich bleibt der Bildschirm dabei dunkel...


Verbindung ZTR-Kaskade abgelötet, eingeschaltet - keine Veränderung: Gerät schaltet kurz ein, gleich wieder aus und aus der Gegend des ZTR kommt das übliche hohe sirren.
Beim ZTR steckt das RS-Modul. Wenn ich das ziehe tut sich garnichts mehr. Auch keine Bereitschaftsanzeige oder Kanalanzeige.
Daneben steckt das VK-Modul. Wenn ich das ziehe schaltet das Netzteil nicht mehr dauernd aus und ein, aber das Pfeifen vom ZTR ist nach meinem Empfinden lauter als gewöhnlich. Es ist zumindest sehr deutlich hörbar.
Ich habe den Test aber nur 2-3 sekunden gemacht.
Durchkontatierungen sind ab werk mit Draht gemacht. Da kann nix schief gehen.

Immerhin, Daniel, wir sind nun ziehmlich sicher, dass der Fehler nicht von der Kaskade herrührt.

Löse mal die Thyristoren und schau nach ob sich flüssigkeit zwischen der iso scheibe befindet. am besten ausbauen und genau schauen. evtl. sogar durchgeschlagen?



Thyristoren abgeschraubt - keine Spuren von Beschädigungen, Überschlägen oder Kurzschlüssen erkennbar
Glimmerscheiben gereinigt und Thyristoren mit neuer Wärmeleitschmiere wieder montiert.
Anschlüsse der Thyristoren entlötet und Widerstände zwischen den Anschlüssen in jeweils beiden Richtungen gemessen
ca. 10% Toleranz zwischen beiden Typen gemessen


Hast du den Elko C1382 22µF 25 Volt überprüft ?
Der sollte die Spitzen wegsieben, welche ewentuell vom Treibertrafo der Horizontalendstufe kommen könnten.



Wenn der Fehler bei den Thyristoren liegt, dann müssten ja von den Messwerten her zu urteilen beide kaputt sein.
Ein Testlauf mit abgelöteten Thyristoren ergab folgendes:
* Keine Bereitschafts- oder Kanalanzeige
* Netzteil schaltet immernoch ein und aus, aber etwas langsamer getaktet
* Das Sirren ist immernoch zu hören, setzt aber weich ein und aus

wenn die schutzschaltung noch immer anspricht liegt evtl. ein netzteilfehler vor. trenne mal D1202 vom Versorgungsstrang und belaste sie mit einer glühlampe. pulsiert sie oder leuchtet sie stabil (60watt genügt).

Diode 1202 kathodenseitig abgelötet, von da eine Parallelschaltung einer 40W und einer 28W Lampe gegen Masse geschaltet:
Keine Änderung. Das Netzteil schaltet ein und aus und die Lampen leuchten mit voller Helligkeit.

versuche mal die 40 watt lampe allein...........änderung?

d1951 einmal hochlegen, mit 40 watt lampe belasten.
c1382 22uF prüfen, elko ok?
28W und 40W jeweils allein - keine Änderung...

D1951 abgelegt und Prüflampe von Kathode auf Masse geschaltet - leuchtet nur 50% - Netzteil schaltet weider ein und aus.

bleibt ja nur das netzteil noch übrig

Widerstand R1204 abgelötet - Netzteil pumpt nun nicht mehr.
Thyristoren wieder eingelötet, Widerstand R1204 offen gelassen: Netzteil pumpt wieder.

Nun bin ich genauso schlau wie am Anfang... Sad
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#79
Derzeit prüfe ich die Zementwidertstände. Vielleicht hat ja die Feuchtigkeit den Widerständen etwas angetan. Bisher jedoch sind alle i.O.
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#80
Brauchst du die Kaskade noch? Evtl. kann ich dir noch ein Pärchen Thyristoren beilegen.
Gruß Peter
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Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. "Buddha"
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