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Tesla B 730
#1
Hallo Tonbandfreunde,

kürzlich bekam ich das o.g. Tonbandgerät. Es soll einige Zeit ohne Benutzung rumgestanden haben.

   

Es läuft relativ geräuscharm. Aber:
Beim Abspielen eines Stereobandes stellte sich heraus, dass aus dem rechten Außenlautsprecher kein Ton kommt. Auch über Kopfhörer ist rechts alles still. Nicht mal Rauschen.
Komischerweise bewegt sich aber der Zeiger des rechten Pegelinstrumentes im Rhythmus und das linke steht still.

Könnte das ein Kontaktproblem sein und wie kann ich ausschließen, dass evtl. eine Endstufe defekt ist?

   

Hier der Schaltplan:

.pdf   Schaltplan.pdf (Größe: 181,92 KB / Downloads: 53)
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#2
Hallo Uwe,
sind denn beide Kanäle am DIN-Ausgang hörbar ?
Der Spurumschalter sowie der A/W Schalter wären dann die nächsten zu prüfenden Bauelemente.
Sind denn bei der Aufnahme, die Pegelanzeigen Seiten richtig ?
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
@ Kellerkind

Verbinde doch einmal temporär die Schleifer der Schieberegler R9 und R10 miteinander.
Aber dann nicht bis ganz nach oben schieben, max. 2/3! Ich denke da an die Vorstufen,
die sich nicht "bekämpfen sollen"
Wenn dann beide Lautsprecher nichts von sich geben, dann ist in den Klangregelstufen oder den
Endstufen TBA 810 der Wurm drin. Eventuell könnte der Schalter im Kopfhörerstecker
auch für Probleme sorgen.
Wenn nach der Methode dort beidseitig etwas hörbar ist, dann ist das Problem in den Vorstufen
oder den Kanalumschaltern usw. zu suchen sein.



Kannst ja gerne mal die Ergebnisse hier einstellen, vielleicht kann ich, oder auch wesentlich
erfahrenere Mitglieder hier, aus der Ferne helfen.

Bin gespannt, was herauskommt. Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Glück!
Uwe


Nachtrag:
Du schreibst, dass ein Instrument völlig still steht. (intaktes Stereoband vorausgesetzt)
Nun kann das intern oder extern ein Vertausch der Kanäle sein und das wäre erst später einmal
zu eruieren. Da jedoch die Instrumente in den A/W-Verstärkerstufen hängen dürften ist
es nicht unwahrscheinlich, dass dort der Fehler zu finden ist. (Spurschalter inbegriffen)
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#4
Ich habe das TB mal mit einem Diodenkabel an einen Verstärker angeschlossen. Aus beiden Lautsprechern kam Musik.

Bei einer Stereoaufnahme schlägt auch nur das rechte Instrument aus. Die Wiedergabe der Aufnahme auf einem B116 ist völlig i.O.

   

@Uwe: wie meinst du das: R9 und R10 temporär miteinander verbinden?

Die Spurwahlschalter habe ich mit Kontaktspray besprüht und sehr oft hin und her geschaltet - kein Erfolg.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#5
@ Kellerkind

Damit meinte ich die Abgriffe der Schieberegler, die dann in die Endstufen reingehen.
Ähnliches macht übrigens, so wie ich es sehe, der Schalter 51/52/53 nur wollte ich das
auf die sanfte Tour.

Wenn Du über Diodenkabel und damit extern Erfolg mit Stereowiedergabe hast,
spricht das für intakte Wiedergabeentzerrverstärker inklusive für intakte Umschalter innerhalb
dieses Signalweges bis dort hin. Was so an Schaltern usw. Probleme bereiten, bzw. die Drehspulinstrumente
ist eine andere Frage. Scheinbar liegen hier mehrere Probleme vor.

Mach erst einmal die Sache mit dem gebrückten Eingang zu den Endstufen hin.

Muss jetzt Gas geben, da ich zur Arbeit muss

Bin am Abend hier wieder drin

VG Uwe
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#6
Kontaktprobleme an den Spurwahlschaltern und dem Aufnahmeschalter sind wohl die Ursache für das Pegelinstrument. Heute funktionierte es ab und zu bei Aufnahme- und Wiedergabetests.
Der rechte Lautsprecher und der rechte Kopfhörer bleiben stumm.

Bin ab heute erst mal ein paar Tage eingeschränkt (Krankenhaus).
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#7
Hallo Kellerkind,
Fassen wir einmal zusammen:
Band lässt sich über externen Verstärker zuverlässig abspielen.
Instrumente sind immer noch nicht zu 100% in Funktion, machen aber
ab und zu schon mal eine Bewegung, die vorher bei einem Kanal
überhaupt nicht war. Das könnte auf Kontaktprobleme hinweisen, die
auch von den Einstellreglern zur jeweiligen Kalibrierung kommen können,
aber auch von den Umschaltern. Defekte Meßwerke , das will ich erst einmal
nicht in Betracht ziehen, ließe sich aber auch leicht testen, indem man die
verdrahtungsmäßig untereinander vertauscht.
Massiv bestehendes Problem ist, dass aus dem Kopfhörer und über die
Lautsprecherbuchsen auf einem Kanal "tote Hose" ist.

Deshalb solltest Du, wie beschrieben, diagnostisch gesehen, die beiden
Eingänge der Endverstärker inkl. des vorgesetzten Klangregelnetzwerkes
an den beschriebenen Schiebereglerabgriffen mal vereinen.
Wenn jetzt beide Kanäle funktionieren, dann ist das Problem in oder
vor den Schiebereglern zu suchen. Ansonsten eben in der beschriebenen
Platine.

(Kopfhörer haben ja keine separaten Verstärker und sind im Prinzip über
abschwächende Widerstände mit den Lautsprecherausgängen verbunden.
Somit wird ziemlich wahrscheinlich, in der Kette Klangregelstufe sowie
Schaltkreiseindstufe das Problem liegen.
Versuche das mal bitte durch schon von mir beschriebenem Test
einzukreisen.)

Naheliegend ist, die Lautsprecherausgabe betreffend, dass einer
MBA 810 (wenn ich richtig lese) die Hufe hochgerissen hat. Kann aber
auch innerhalb der Vorschaltung innerhalb dieses Platinenteils ein
Problem vorliegen. Ob die dann ersetzbar sind weiß ich nicht.
Da müsste man schauen, was pinkompatibel dazu ist. So weit
sind wir aber noch nicht. Dummerweise sind die Anschlüsse
nicht in einer Linie, sondern versetzt angeordnet, was die Auswahl
noch mehr einschränkt.

Kannst Dich ja mal per PN bei mir melden, wenn Du wieder Zeit hast.
Vielleicht können wir das ja telefonisch klären. Bis dahin erst einmal
alles Gute für Deinen jetzigen Aufenthalt!

Viele Grüße
Uwe
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#8
Hallo Uwe,
grundsätzlich sind alle Schalter, die mehrere Jahrzehnte hinter sich haben, Ausfallkandidaten, die aber sehr oft nach einer intensiven Reinigung, wieder für Jahrzehnte ihre Aufgabe erfüllen. Schalter in der Signalverarbeitung unser Audio,- und auch Videotechnik sind da besonders gern betroffen.
Das dessen Kontakte oft nicht direkt augensichtlich sind, sollte zuerst eine möglichst direkt gezielte Sprühreinigung mittels Oszillin T6 erfolgen, das betrifft die häufig voll gekapselten Kontakte, die durch Drehbewegung aktiviert werden, hier ist eine direkte Kontaktreinigung besonders schwierig, wenn diese Schaltkombination aus mehreren Ebenen besteht. Geholfen hat mir da oft eine vorsichtige 1-2mm Bohrung ins Plastikmaterial, um dann direkt zu sprühen.
Die A/W Schalter aber bestehen sehr oft aus relativ langen Schiebeschaltern, bei diesen versuche ich immer, die Mechanik der Schaltschieber freizulegen um den Schaltschieber dann herauszuziehen, dann ist immer eine direkte Reinigung mittels mit Oszillin T6 besprühten Pappstreifen und Tuch .
Am NF-Verstärker sollte nun eine Spannungsmessung erfolgen, hier ist die Spannungshöhe am IC am Pin 1 von ca. 16V/DC und am Pin12 von ca. 8V sehr wichtig, wenn diese dort Messbar sind, dann ist zumindest der IC MBA/TBA 810 intakt.
Möge nun zuerst, dein KKH Aufenthalt von kurzer Dauer sein und zur Gesundung beitragen
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#9
Hallo,
ich bin wieder "draußen".
Ich hoffe, ich kann am WE ein bisschen messen. Leider bin ich kein Elektroniker und tue mich daher mit der Halbleitertechnik etwas schwer.
Dieses Oszilin T6 sollte ich mir mal beschaffen. Ebenso wäre ein Signalverfolger sicher hilfreich. Aber da geht es schon mit der Löterei wieder los.... Gibt es da eine einfache Bauanleitung?

Wie ich schon schrieb, funktionieren beide Pegelregler, wenn ich die Aufnahmetaste mehrmals schalte. Drücke ich dann einen Spurwahlschalter, bleibt das linke Instrument wieder stehen.
Aber wichtiger ist eben der Ton aus dem rechten Lautsprecher.....
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#10
Nach nun vielen Messungen hier und da, bin ich der Überzeugung, dass der MBA810 defekt ist. An PIN 5, 6 und 12 sind die Werte zu niedrig bzw. gegen Null.
Leider ist diese Leiterplatte sehr serviceunfreundlich verbaut und verlötet, sodass ein Auswechseln von Bauteilen recht kompliziert wäre.

Das TB läuft nun lediglich über den Innenlautsprecher. Ein Band mit Mono-Viertelspur-Aufnahmen lässt sich auch abspielen, da die Spurwahltasten funktionieren.

Auch wenn nun bei einigen ein Unverständnis entsteht, ich gebe die Reparatur hiermit auf.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#11
Hallo Kellerkind,

eigentlich schade, dass Du das Handtuch wirfst.
Nur mal noch ein kleiner Hinweis von mir:
In der Bucht scheint man da noch einige Restbestände zu bekommen,
also MBA810 bzw. TBA 810. Maximales Problem wären evtl. etwas anders aussehende Kühlflächen,
von denen ich nicht weiß ob und wie die mit einem Kühlkörper verbunden sind, oder nicht.
Vielleicht sind überhaupt keine Kühlkörper im Gerät vorgesehen, so dass die Leistung
auf ca. <1 Watt ausgelegt ist, bzw. die Spezifikation einen Lautsprecher >8 Ohm festlegt???
Auslöten lässt sich vielfach recht gut PIN für PIN mittels einer etwas dickeren Kanüle, die
über den jeweiligen PIN geschoben wird und klein genug für das Loch der Leiterplatte sein muss.
Oder zumindest mit "Flutsche" Beides führt zum Erfolg, aber Vorsicht, die Leiterzüge nicht "grillen"

Habe die ähnlichen A205 und A210 noch so im Kopf. Mit KK 5 Watt, ohne waren es,
glaube ich, 1,3 Watt. Letzterer IC hatte wenigstens eine Temperaturschutzschaltung. Kurzschlussfest
waren beide nicht. Mir ist jedoch nie einer abgeraucht, das aber nur mal am Rande. Hatte bestimmt 6-8
solche Dinger in verschiedenen Projekten verbaut, davon einige ohne den aufgesetzten Kühlkörper.

Wenn Du jedoch nichts daran machen möchtest, und das ist Deine eigene Entscheidung, dann
klemme vielleicht mal die Betriebsspannung von der Platine ab. Könnte ja sein, dass der defekte IC fette
Strömlinge zieht. Bleibt jedoch zu hoffen, dass die Spannungsstabilisierung nicht verrückt spielt und
das was so noch dranhängt in´s Grab reißt. (Sehe da momentan nur den Löschgenerator?)

Viele Grüße
Uwe
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#12
Hallo Uwe,
mit Aus- und Einlöten von ICs habe ich keine Erfahrung. Es müssten außerdem sicher auch einige Kondensatoren gewechselt werden. Ganz sicher der C415, welcher zu hohe Werte hat.
Auf dem Bild der Platine mit "R415 470pF" bezeichnet.
Der MBA810 besitzt Kühlkörper.

Hier mal die Spannungswerte, die ich am MBA810 gemessen habe.
   

Hier das Bild der Platine. Man muss es um 180° drehen, dann ist es so, wie man am Gerät drauf guckt. Die 400er Bauelemente sind für den rechten, die 300er für den linken Kanal.
   

Die Elkos habe ich mit einem LCR-TC1 geprüft. Sie hatten alle die erforderlichen Werte. Zumindest keine erheblich großen Abweichungen.

Und hier der Schaltplan des Gerätes...

   
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#13
Hallo Uwe,
an dem Defekten IC kannst du mittels kleinem Seitenschneider die Pins am Gehäuse durchkneifen und mittels Pinzette dann einzeln auslöten.
M.f.G.
harry


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#14
Hallo Harry,
aber das Einlöten wird sicher nicht so einfach. Hab noch nie einen IC irgendwo eingelötet.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#15
Uwe, das kriegst du bestimmt auch hin, zuvor dann mit Hilfe einer größeren Stopfnadel die Pin Löcher alle freilöten, dann IC seitenrichtig ! rein und einen nach dem anderen Pin verlöten.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#16
(19.10.2020, 17:34)radioharry schrieb: Uwe, das kriegst du bestimmt auch hin, zuvor dann mit Hilfe einer größeren Stopfnadel die Pin Löcher alle freilöten, dann IC seitenrichtig ! rein und einen nach dem anderen Pin verlöten.

Hallo!
Ich benutze zum freimachen der Löcher immer einen Zahnstocher der leitet die Wärme nicht so stark ab.
Gruß Detlef!
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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#17
Moin Uwe,

bevor Du das IC wechselst, wechsele erst einmal C415 (im Schaltplan fälschlich als R415 bezeichnet), C414 ist auch zwingend zu prüfen. C415 hattest Du ja schon als stark abweichend gemessen. Leider habe ich nur sehr schlechte Bilder vom inneren Aufbau des IC gefunden, insofern hoffe ich richtig zu liegen, das einer von den Beiden für das Problem verantwortlich sein könnte.

Beste Grüße
Peter
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#18
@ laurel1

Du hast jedoch Recht, eines der peripheren Bauelemente kann durch Defekt dem
direktgekoppelten Verstärker arg zusetzen. Falls "Kellerkind" sich doch noch an die
Operation wagen sollte, ist es ihm anzuraten, peinlichst auf das Drumherum zu achten.
Was wir jedoch aber nicht wissen, und das bitte nicht als Unterstellung ansehen, wurde der beschriebene
C415 zumindest einseitig der Schaltung entnommen. Er gehört ja zur Frequenzkompensation,
und da hängt ja u.A. noch das Boucherot-Glied (soviel ich weiß: zur Korrektur der
Lautsprecher-Impedanz bzw. Schwingungsunterdrückung) sowie der C414 mit dran. In diesem
Verbund kämen natürlich fette Kapazitätswerte heraus.
Aber wie gesagt, ich will es nur ausschließen und nicht unterstellen.

Viele Grüße
Uwe
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#19
Vielen Dank für eure Infos und das Mutmachen.
Die Kondis C315/415 würde ich auf jeden Fall mit wechseln.

Aufgrund meiner Schichtarbeit und den Überstunden bin ich zeitlich immer etwas eingeschränkt. Dazu kommt eine zeitweise Totalübermüdung.......
Bei mir dauern solche "Projekte" immer etwas lange.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#20
Hallo,

hab jetzt nicht alles 100% gelesen, der IC für den Kanal R hat am Ausgang (PIN12) statt ca. der halben Betriebsspannung ("Mittenspannung") nur 0,8 V, der ist zu 99,9% defekt. Die Außenbeschaltung kann da auch einen Fehler haben, das betrifft aber nur 1...2 Bauteile, im FINKE ("Fernsehempfänger") war dazu was zu finden.

Meiner Erfahrung nach war NIE die Außenbeschaltung an falschen Mittenspannung schuld, es war IMMER das IC (=eindeutig defekt!) ich hatte ca. 20...30 Fälle in meiner Praxis mit TBA210-ICs: A205/210 und den speziellen Varianten A204/209 für Vertikalablenkung (Ausmeßtypen für höhere Spannungsbelastung..).

IC-Wechsel vielleicht an einer alten (Sat-Receiver- o.ä.) Platine üben, neben Absaugpistole (Lötstelle vorher mit flüssigem Flußmittel (Kolofon+Spiritus) leicht benetzen) geht auch sehr gut eine passene Kanüle, deren Spitze abgeschliffen wurde: Die wird auf den noch eingelöteten Anschlußdraht geschoben, die Lötstelle erwärmt und durch vorsichtiges drehen/drücken der Anschlußdraht vom Lötpunkt "isoliert". Mit der Methode hab ich in der Lehre Logikschaltungen für die Monitorproduktion repariert, ca 100 DIL-ICs ausgelötet, selbst 3...4x Wechsel ein-und-desselben IC ist für die Platine unkritisch.  Ab und zu sollte man die Kanüle dann mit dem feuerzeug auf Rotglut erhitzen, damit die Flußmittelrückstände im Inneren verkohlt werden, sost kann es passieren, daß der Draht etwas festgeht und "abgedreht" wird. Bei defektem IC ist das nicht so schlimm, eventuell muß man dann aber die Kanüle um das Stückchen Draht kürzen.


Gruß Ingo

Ergänzung zur Belastung: Die originalen IC haben mWn. seitliche Kühlfahnen, die mit Kühlflächen verbunden sind, das kann zT. auch die Cu-Fläche von Platinen sein. Die Ausgangsleistung ist meiner Erinnerung nach auf jeden Fall höher als die genannten 1,5W für ungekühlte IC, wenn umbauen, dann würde ich zu A210K oder TBA810 mit Kühlkörper raten, eventuell kann man einen anderen Kühlkörper montierten.
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