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"Spielerei" mit dem Oszilloskop?
#1
Habe auf YouTube solche Videos entdeckt:


https://youtu.be/19jv0HM92kw

Wie kann man sowas nachmachen?
Eigene Sequenz erstellen wird wohl nicht so einfach sein. 
Also, die Tonspur auf ein Tonband aufnehmen. Mit hoher Geschwindigkeit,  in Stereo.
Aussteuerung müsste man ausprobieren. 
Nur wie das Tonbandgerät mit dem Oszilloskop verbinden, um es als "Videorecorder " zu verwenden?
Natürlich kein richtiges Video. Irgendwie müsste das mit den Stereokanälen und den Messeingängen für horizontal und vertikal gehen. Nur wie und welche Einstellungen?
Experimentieren soll ja Spaß machen und nichts dabei kaputt gehen.

Gruß Gerald
Kalte Lötstellen gibt es bei mir nicht. Habe mir bei jeder die Finger verbrannt.
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#2
Unter diesem Link kam nur Werbung zur Wiederverwendung von pet Flaschen
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#3
Versuche ich es nochmal:

https://youtu.be/hhqsDlRBxHk
Kalte Lötstellen gibt es bei mir nicht. Habe mir bei jeder die Finger verbrannt.
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#4
Der link funktioniert!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#5
hallo, ja, jetzt funktioniert der Link. Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#6
Zurück zur Eingangsfrage: Ganz einfach: Oszilloskop im X-Y Betrieb ( Hor-extern )

bei Zweikanaloszilloskopen geht das üblicherweise über je einen Eingangskanal.

Das an Den Kopfhörerausgang des Computers anschliessen, ein solches Youtube Video mit Ton wiedergeben, und dann sollte man zumindest ansatzweise solche Grafiken sehen.

Oder wahlweise mit mehreren Sinustönen verschiedener Frequenz und Amplitude probieren.

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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#7
Gesetzt dem Fall, dass Experiment gelingt und ich kriege so ein Video zustande. Dürfte ich es dann öffentlich z.B. auf YouTube zeigen? Oder gibt es da sowas wie Urheberrechte? Denn der Ursprung der Sounddatei stammt ja nicht von mir.
Kalte Lötstellen gibt es bei mir nicht. Habe mir bei jeder die Finger verbrannt.
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#8
Hallo Gerald,

hier steht etwas über Urheberrechte bei YouTube:

https://support.google.com/youtube/answer/6013276

Viele Grüße,
Rolf
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#9
Der Ursprung der Sounddatei wurde ja vom Autor schon als Visiualisierung veröffentlicht, warum also nochmal veröffentlichen, wenn die Audiodatei eh analog kopiert werden müsste. Macht warscheinlich wenig Sinn.
Heutzutage zicken zwar die meisten Autoren bei Analogkopien nicht mehr rum (wegen des hohen Kopierverschleisses), interessant ist jedoch die Generierung dieser Sounddateien, welche digital erfolgten.
Erste Tests mit X- und Y-Einspeisung sind sehr kreativ (Lissayoufiguren oder wie man das nennt), hatte ich während der Lehre mal mitprobiert.
Was hier gezeigt wird, ist jedoch ganz anderes Kaliber!
Es scheint die X/Y-Abtastung für graphische Darstellungen bei ner Osziröhre viel effektiver lösbar zu sein, als zeikenweiser Aufbau.
Die Generierung der Signale ohne Digitaltechnik erscheint jedoch quasi unmöglich.
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#10
Hallo,
Lissayoufiguren sind ja nun in der Analogtechnik eines der Mittel um Frequenzen oder Phasenverschiebungen zu ermitteln.
In meinem Berufsalltag hatten wir einen Gerätesatz zur Ermittelung der Leiterfolge in Versorgungsnetzen.
Der bestand aus einem Signalgeber welcher bei einem bestimmten Phasenwinkel einen Triggerimpuls bereitstellte.
Dann einem Satz Funkgeräte zur Übertragung und zum Empfang dieses Impulses.
Und dann zur Auswertung ein analoges Oszilloskop. Da wurde X und Y mit der Netzfrequenz ausgelenkt, passend phasenverschoben bis ein Kreis geschrieben wurde. Und hier wurde der Triggerimpuls eingemischt und es wurde der Kreis an passender Stelle mit einem kurzen Zacken ausgelenkt.
Damit konnte man die Leiterfolge in Schaltanlagen auch aus der Hochspannung in die Niederspannung ermitteln. Auch bei den verschiedensten Schaltgruppen der Trafos.
Wirkungsprinzip war gleich dem im Video gezeigten Ablauf.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#11
Hallo,

es gab von ELV mal eine X/Y- Laser- Ablenkeinheit LS10 aus einem Bildplattenspieler.
Die Massenträgheit der Spiegel war leider etwas zu groß und das Ding hat kein Feedback.
Damit konnte man, wenn auch mit seehr langsamer "Schreibgeschwindigkeit" solche Figuren
in vereinfachter Form an die Zimmerwand projezieren.

Hat aber trotzdem Spaß gemacht, und ich hab damals ein digitales Steuergerät gebaut, mit dem man einfache
Figuren generieren konnte und mittels Schiebepotentiomenter die Größe ändern.
Zur kontrolle hatte ich auch mein Oszilloskop verwendet.
Ich erinnere mich, daß in unserer örtlichen Großraumdisco ein Oszilloskop beim DJ-Pult eingebaut war,
als Monitor für das Programm der Lasershow.

Gruß,

Christian
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#12
Das mit dem Tonbandgerät klappt doch nicht so richtig.
Gibt es irgendwie eine legale Quelle, wo man solche Soundtrack herbekommen kann?
Welches Format ist da das Beste, mp3, wma oder?
Kalte Lötstellen gibt es bei mir nicht. Habe mir bei jeder die Finger verbrannt.
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#13
Nehme eine nicht komprimierte WAV(E)-Datei. Wenn man die notwendigen Signalformen weiß, kann man versuchen, sie mit LTspice zu simulieren und kann das simulierte Ergebnissignal direkt als WAV(E)-Datei abspeichern. Neben den üblichen Möglichkeiten bei LTspice Sinus-, Rechteck-, Dreieck-Spannungen mit der Voltage-Source zu erzeugen, gibt es auch die Arbitrary Behavior Voltage Source, die eine Spannung entsprechend einer mathematischen Formel erzeugt. Damit kann man z.B. ein Stereo-MPX Signal erzeugen und als abspielbere WAV(E)-Audiodatei abspeichern. Moderne Audiochips der Computer können das dann auch als brauchbares Messsignal wiedergeben, wenn man keinen Stereo-Signalgenerator hat.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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