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PCL86 Amp
#1
Hallo, ehemalige frühere Röhrenradios und Röhrenverstärker üben einen besonderen Reiz auf mich aus, besonders das
warme Glühen der Röhren und somit beschloss ich mir einen Röhrenverstärker zu bauen mit 2xPCL86. Diese sind noch
leicht zu bekommen im gegesatz zur ECL 86 die mit sehr hohen Preisen gehandelt werden.
Geeignete Schaltpläne sind im Internet zu finden z.B. http://www.jogis-roehrenbude.de/


.jpeg   pcl86.JPEG (Größe: 72,89 KB / Downloads: 467)


.jpg   k.JPG (Größe: 230,6 KB / Downloads: 465)


.jpg   kk.JPG (Größe: 160,13 KB / Downloads: 464)



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#2
Hallo Erhard,

danke für die Bilder, die doch ein wenig neugierig machen.

Der lapidare Hinweis auf Jogis Röhrenbude für den Schaltplan wirft einige Fragen auf.
  • Welchen Schaltplan hast du verwendet?
  • Wie hast du die Röhrenheizung ausgeführt?
  • Hast du die mechanischen Arbeiten selbst gemacht? Welche Hilfsmittel und Werkzeug hast du zu Verfügung?
  • Interessant sieht auch die Verdrahtung um die Röhrenfassungen aus. Wie hast du das genau gemacht?

Jetzt hast du den Salat: Wenn du uns schon heiß machst, wollen auch die Details wissen und erwarten einen vollständigen Bericht. :-)
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#3
Danke fürs zeigen. Der offensichtlich gut geplante und sauber ausgeführte Aufbau gefällt mir.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#4
Aus rechtlichen Gründen (copyright) darf ich keine Schaltplan-Copien hier veröffentlich, ich kann nur die Quellen aus dem Internet
nennen  http://www.roehrenkramladen.de/   und  für MOSFET Netzteil  https://www.loetstelle.net/index.html. Das Chassis für den
Amp ist gekauft, für die Röhrenfassungen doppelseitig Lötösenleiste verendet und ansonsten kein besonderes Werkzeug.
Gruss Erhard
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#5
Hallo Erhard,

das ist ja eine abenteuerliche Schaltung mit den zwei Entbrumreglern. Den für die 6,3V-Wicklung der EM80 würde ich definitiv weglassen, sie benötigt keinen. Sonst kann man bei (un)günstiger Stellung der beiden Regler "Reglerleuchten" und Stromgeruch genießen.
Im Schaltplan fehlt auch eine Verbindung von X1 des Lautsprechers nach Masse, sonst funktioniert die Gegenkopplung auf die Katode der Triode nicht.

Viele Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#6
Hallo Erhard,

einfach schön anzusehen. Bestimmt auch schön anzuhören.
Gruß  Miroslaw

In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie. In der Praxis schon.

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#7
Hallo Erhard,

einen schönen Röhrenamp hast Du da gebastelt, sauber aufgebaut und schön anzuschauen. Einen Halbleiter-Gyrator für die Anodenspannung nutze ich auf desöftern in meinen Röhrenprojekten. Man spart die große und rel. teuere Drossel und erhält trotzdem eine sehr hohe Brummspannungsunterdrückung.

Was mir etwas Sorgen bereitet ist der auf dem letzten Foto zu erkennende Netzanschluss. Ich sehe dort einen Schutzklasse-II-Netz-Stecker ohne Schutzkontakt. Dieser ist nur für schutzisolierte Geräte (ohne (oder mit extra isolierten) von Außen berührbaren Metallteilen) zugelassen. Ich würde hier aus Sicherheitsgründen, wegen des Metallchassis, in jedem Fall ein Netzkabel mit Schutzleiter und Schutzkontaktstecker einsetzen (Schutzklasse I ) und diesen mit dem Metall-Chassis verbinden, ansonsten kann im Fehlerfall Netzspannung am metallischen Chassis anliegen, was lebensgefährlich sein kann.

Viele Grüße
Steffen
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